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Fanfiction

Unbekannte Vergangenheit - Die ganze Geschichte - Teil 1

von ChrissiTine

center]Die ganze Geschichte, Teil 1[/center]



"Razeputz!", murmelte Ginny und deutete mit ihrem Zauberstab auf den großen Fleck auf dem Teppich. "Ich hätte nicht gedacht, dass Kürbissaft so hartnäckig sein kann.", sagte sie und schüttelte den Kopf. Sie strich sich ihre roten Haare aus der Stirn.

"In Hogwarts gab es keine Teppiche in der Großen Halle.", erwiderte Harry, der nur mit halben Ohr zuhörte und überlegte, wie er Rebecca, die kommentarlos vom Frühstückstisch in ihr Zimmer gegangen war, davon überzeugen sollte, dass Remus kein schlechter oder gefährlicher Mensch war.

"Das ist auch gut so, kannst du dir Hermines Protest vorstellen, wenn die Hauselfen solche Flecken auch noch hätten wegputzen müssen?", sagte Ginny und betrachtete den sauber gezauberten Teppich prüfend.

"Vage.", sagte Harry und fing an auf und ab zu gehen. Rebecca hatte so geschockt ausgesehen. Wahrscheinlich hätte man es ihr anders sagen müssen, vorsichtiger. Warum war er so blöd gewesen und hatte einfach so gesagt, dass Remus ein Werwolf war? Es war schon Gang und Gebe, dass alle wussten, was Remus für ein Geheimnis hatte, Rita Kimmkorn hatte mit einigen Andeutungen in ihren Artikeln dafür gesorgt.

"Ich verstehe immer noch nicht, wie Hermine es geschafft hat, einen wirklich offiziellen B.Elfe.R. zu gründen.", sagte sie kopfschüttelnd und beobachtete Harry, der mit jedem Schritt schneller zu werden schien.

"Mhm.", erwiderte er, blieb stehen, starrte die Tür an, hinter der Rebecca verschwunden war, seufzte und ging weiter.

Ginny stützte den Kopf in die Hände und verfolgte Harrys weiteren Weg. "Und die Zahl der Mitglieder steigt. Hättest du das gedacht?"

Harry schüttelte den Kopf. "Nein, eigentlich nicht."

Ginny schob energisch ihren Stuhl nach hinten und stand auf. Sie hielt Harry an seinem Handgelenk fest und brachte ihn damit zum stehenbleiben. "Hör endlich auf damit, hier einen Graben reinzutrampeln. Rebecca wird sich schon beruhigen oder besser gesagt wirklich begreifen, was diese Hiobsbotschaft genau zu bedeuten hat."

Harry schaute ihr in die Augen und ließ dann traurig seine Arme hängen. "Ich will nicht, dass sie schlecht von ihm denkt."

"Warum sollte sie das? Du hast doch auch nicht schlecht von ihm gedacht, nachdem du seine Geschichte damals erfahren hast. Sie muss das erstmal verarbeiten, er ist schließlich ihr Vater und nicht nur ihr Lehrer oder Freund des Vaters. Für sie hat so eine Nachricht doch ein ganz anderes Gewicht.", sagte Ginny vernünftig und zog Harry zum nächsten Stuhl, auf den sie ihn mehr oder weniger sanft drückte.

"Und wenn sie ihn jetzt nie wieder sehen will oder einfach abhaut?", fragte Harry besorgt und warf wieder einen Blick zur Tür.

Ginny schüttelte den Kopf und legte ihre Hand auf seine. "Harry, sie hat Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um ihn endlich kennen zu lernen, da soll sie jetzt einfach gehen, ohne sich diesen Wunsch wirklich zu erfüllen? Das glaubst du doch selber nicht. Das ist einfach nur eine ... ungeahnte Komplikation."

Harry lachte. "Das ist mehr als eine ungeahnte Komplikation, Ginny."

"Aber auch nicht der Weltuntergang. Alle, denen Remus etwas bedeutet, haben sich mit dieser Tatsache abgefunden und sie akzeptiert, deine Eltern, Sirius, Tonks, wir, Rebeccas Mutter. Warum sollte seine Tochter es nicht auch tun? Wenn sie ihn besser kennen lernt, dann wird sie selber wissen, was für ein guter Mensch er ist und dann wird ihr das egal sein, so wie uns auch.", sagte Ginny überzeugt und unterstützte ihre Rede mit einem entschlossenen Nicken.

"Meinst du?", fragte Harry zweifelnd.

"Ich meine nicht nur, ich bin davon überzeugt.", erwiderte Ginny. Dann fing sie an zu lächeln. "Wenn Umbridge davon erfährt, die geht an die Decke.", sagte sie schadenfroh. Die Gesetze, die Umbridge vor Jahren festgelegt hatte, waren nach langen Debatten erst gelockert und anschließend verworfen worden, weil es deswegen vor einiger Zeit einen großen Aufstand ausländischer Zauberer im Ministerium gegeben hatte und sich die zuständigen Zauberer mit Dafürhalten der Mehrheit dazu entschlossen hatten, mehr auf die magischen Wesen zuzugehen, da alle Respekt verdient hatten. Umbridge hatte nach diesem Urteil einen legenderen Wutanfall bei einem Interview des Magischen Rundfunks gehabt und war fortan zum Aktenverwalten abkommandiert worden.

"Meinst du Remus könnte deswegen Ärger kriegen?", fragte Harry besorgt. "Zu der Zeit, als Rebecca gezeugt wurde, galten wahrscheinlich noch andere, strengere, Gesetze."

Ginny winkte ab. "Ach Quatsch. Das ist doch bestimmt schon verjährt, dieses 'Vergehen'. Remus hat genug gelitten in den letzten Jahren, jetzt darf er ruhig mal etwas Glück im Leben haben. Er hat eine Frau und jetzt auch eine Tochter, das ist doch ein Grund zum Freuen, oder nicht?"

Harry nickte halbwegs beruhigt. "Da hast du Recht."

/-/

Remus ging den gleichen Weg zurück, den er auch gekommen war. Mittlerweile hatte sich die Sonne teilweise durch die Wolckendecke gekämpft und einige Strahlen erleuchteten den Park. Er war der Frau mit dem Pudel erneut begegnet, wahrscheinlich drehte sie mehrere Runden, um später nicht mehr mit dem Hund rauszumüssen. Diesen rosa Pullover konnte man dem Tier bestimmt nicht ohne größere Komplikationen anziehen. Remus erinnerte sich noch, wie James am Anfang des sechsten Schuljahres versucht hatte, Sirius dazu zu bringen, sich in seiner Animagusform in so etwas hinein zu zwängen mit der Folge, dass James mehrere Tage in Madame Pomfreys Obhut im Krankenflügel verbringen musste.

Remus hatte das Tagebuch noch etwas weiter durchgeblättert, die nächsten Einträge handelten hauptsächlich von der Schwangerschaft und Sarahs größtem Wunsch, dass er bei ihr gewesen und das alles miterlebt hätte. Er konnte sich vorstellen, wie sehr sie unter seinem Verlust gelitten hatte, ihm war es mit ihrem nicht anders gegangen, dazu kamen noch der Tod von James und Lily, Sirius' Verrat und Peters angeblicher Tod. Er hatte in der Nacht auf einen Schlag alle Menschen verloren, die ihm etwas bedeuteten. Wer hätte gedacht, dass er, der Werwolf, am längsten leben würde?

Ironie des Schicksals.

Remus überlegte, ob er jetzt schon bei Harry und Ginny vorbeischauen sollte, oder ob es noch zu früh sein würde. Da er vorhatte, zu ihrer Wohnung zu laufen und eine gute halbe Stunde entfernt war, entschied er sich dafür, schon dorthin zu gehen.

/-/

Eine halbe Stunde später hatte sich die Lage bei Harry und Ginny nicht viel verändert, zumindest, was Rebecca betraf, denn die war immer noch in ihrem Zimmer. Harry las mittlerweile wieder den Tagespropheten und widmete sich da besonders den Kleinanzeigen. Fred und George hatten einige Sonderangebote anzubieten, genau wie Madam Malkin, die diese Woche besonders preiswert Umhänge umnähte. Ginny las im Klitterer, es gab neue Entdeckungen von Schrumpfhörnigen Schnarchgacklern, sowie eine große Warnung vor schleimigen Riesenhupfern, die es sich vorzugsweise in Staubsaugern und alten Schuhen bequem machten.

In der Wohnung herrschte eine angenehme Stille, nur ab und zu waren ein paar Raben zu hören, die sich um etwas stritten. Deshalb schreckten Harry und Ginny auch auf, als es laut an der Tür klopfte. Ginny stand auf und eilte zur Tür, ihr lockerer Pferdeschwanz wippte auf und ab. Sie öffnete, vor ihr stand Remus.

"Hallo Ginny.", begrüßte er seine ehemalige Schülerin.

Ginny lächelte. "Komm rein, Remus.", sagte sie und trat zur Seite.

"Danke." Er legte seinen alten Umhang ab und folgte Harrys Freundin ins Wohnzimmer, wo er den Tagespropheten inzwischen weggelegt hatte.

"Morgen Remus.", sagte Harry und stand auf. "Oder besser Mittag.", fügte er hinzu.

Remus erwiderte den Gruß und setzte sich dann auf einen der Stühle. Auch Harry und Ginny nahmen wieder Platz. "Und? Gut geschlafen?", erkundigte sich Ginny und stütze ihren Kopf in die Hände.

"Es ging. Ich hab schon schlechter geschlafen, aber auch besser. Normale Mitte, würde ich sagen. In der Früh wurde ich allerdings von Tonks aus dem Schlaf gerissen.", erzählte er lächelnd.

Harry nickte. "Jaah, wenn Tonks Nachtschicht hat, dann ist sie meistens noch schussliger. Vor allem Kingsley hat das mal zu spüren bekommen, der Arme."

"Sie hat sich dafür zehnmal entschuldigt.", verteidigte Remus seine Frau, die nach dem Vorfall wirklich aufgelöst war. "Und wie habt ihr geschlafen?", wechselte er das Thema.

"Och, eigentlich sehr gut, abgesehen davon, dass Ginny mitten in der Nacht dann über Dinge nachgedacht hat, die auch bis heute Morgen Zeit gehabt hätten.", sagte Harry und warf Ginny einen gespielt beleidigten Blick zu.

Remus legte den Kopf schief und überlegte, was dieser Satz zu bedeuten hatte. Wahrscheinlich war das wieder irgendein privater Witz zwischen den beiden.

"Tja, wenn mich aber schon gestern interessiert hat, warum Remus nichts von seiner Tochter weiß, warum soll ich dann erst bis heute mit dem Nachdenken warten?", fragte Ginny schnippisch und verschränkte die Arme vor der Brust.

Harry verdrehte die Augen, erwiderte aber nichts.

"Jaah, darüber hab ich letzte Nacht auch nachgedacht.", sagte Remus nach einer Weile.

"Und? Bist du zu einem Ergebnis gekommen?", fragte Harry gespannt und richtete sich etwas auf. Auch Ginny schaute Remus interessiert an.

"Ich nicht, aber Sarahs Tagebuch hat mir beim Nachdenken geholfen. Ich weiß jetzt so ungefähr, warum sie mir nichts gesagt hat.", erklärte Remus und holte das Buch, das ihn in den letzten Stunden sehr beschäftigt hatte, heraus.

"Das war in der Kiste, die Rebecca dir gegeben hat?", erkundigte sich Ginny neugierig, die überlegte, von wo er es sonst haben könnte.

Remus nickte. "Ja. Anscheinend war diese Kiste im Endeffekt für mich bestimmt, wenn ich nach dem ersten Eintrag in dem Buch gehe, den sie speziell an mich geschrieben hat.", überlegte er.

"Bestimmt war diese Kiste für dich bestimmt.", sagte Harry überzeugt. Ginny lachte, weil der Satz sich lustig anhörte, mit diesen zwei 'bestimmt' am Anfang und am Ende. "Sonst hätte sie sicher nicht so geglüht, als du sie berührt hast."

"Das finde ich auch.", stimmte Ginny zu und warf ihrem Freund einen entschuldigenden Blick zu, weil sie eben gelacht hatte. Dann wanderte ihr Blick zu Remus. "Was ist damals passiert?", fragte sie und versuchte, nicht allzu neugierig zu klingen. Immerhin war das eine Privatsache, die sie eigentlich nichts anging. "Du musst uns natürlich nichts erzählen, schließlich ist es deine Sache und wir haben eigentlich nichts damit zu tun - "

"Natürlich habt ihr etwas damit zu tun.", unterbrach Remus Ginny. "Schließlich ist Rebecca zu euch gekommen."

"Aber auch nur, weil 'Potter' ihr erster Anhaltspunkt war und sie im Ministerium zufällig mit mir zusammengestoßen ist.", warf Harry ein. Es war schließlich nicht so, dass Rebecca schnurstracks zu ihm gekommen war, es war einfach Glück gewesen.

"Und trotzdem habt ihr sie mitgenommen und ihr geholfen, mit mir Kontakt aufzunehmen.", beharrte Remus lächelnd. Harry war wirklich unverkennbar James und Lilys Sohn. Die beiden hätten auch so etwas gemacht, da war sich der Werwolf sicher.

"Also, was ist damals passiert?", unterband Ginny die kleine Diskussion. "Du musst uns natürlich nicht alles erzählen, Remus-", fing sie an, wurde aber erneut unterbrochen.

" - allerdings interessiert euch schon sehr, warum ich von Rebecca nichts wusste und sie nichts von mir?", sagte Remus lächelnd.

TBC...


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