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Fanfiction

Unbekannte Vergangenheit - In Trümmern - Teil 3

von ChrissiTine

In Trümmern, Teil 3



Harry unterdrückte ein Seufzen und versuchte sich so lautlos wie möglich in den Schneidersitz zu setzen. Er ignorierte sie Grashalme, die ihm störend ins Gesicht pieksten. Das war das, was er am meisten an diesen nächtlichen Observationsaktionen hasste: das Warten. Das Warten und das endlose Herumsitzen. Aber auch das war für den Erfolg wichtig. Erst beobachten, dann zuschlagen. Erst mussten alle da sein, am besten auch schon mitten in der Versammlung, bis sie sie schnappen konnten. Sonst hatten sie keine Beweise und alle Todesser würden wieder frei kommen.

Aber ein Gutes hatte diese Warterei: Man konnte sehr gut Nachdenken. In einer Nacht hatte er überlegt, ob er wirklich mit Ginny zusammenziehen sollte, in einer anderen, warum seine Eltern so früh geheiratet hatten. Heute war Remus dran. Die Geschichte, seine Geschichte, die er ihm und Ginny heute morgen erzählt hatte, war wirklich unglaublich. Und an allem war Umbridge Schuld. Nun ja, vielleicht nicht wirklich an allem, Sarah wäre wahrscheinlich auch bei der Geburt gestorben, wenn sie die Schwangerschaft nicht hätte verheimlichen und Hals über Kopf nach Amerika abhauen müssen, aber wer wusste das schon?

Remus hatte mehr durchmachen müssen, als Harry geglaubt hatte, viel mehr. Und er war immer noch so stark und mutig und er hatte nie aufgehört zu kämpfen. Um das zu kämpfen, woran er glaubte und was ihm wichtig war. Und er hatte viele Schicksalsschläge einstecken müssen, sehr viele. Dagegen war sein - Harrys - eigenes Leben ja noch ein Kinderspiel gewesen. Obwohl, das konnte man auch nicht so ohne weiteres behaupten, schließlich hatte auch er selbst schon sehr viel mehr durchgemacht als andere Zauberer in seinem Alter...

Rebecca tat ihm Leid und dann auch wieder nicht. Irgendwo, ganz tief in seinem Inneren war er sogar so etwas wie eifersüchtig. Nicht viel, nur ein ganz kleines bisschen. Rebecca war auch ohne Eltern aufgewachsen, nur bei Verwandten, aber es war dennoch ein großer Unterschied. Ihre Großmutter hatte sie geliebt, seine Verwandten hatten ihn für eine sehr lästige Missgeburt gehalten. Sie hatte ihren Vater nach zwanzig Jahren endlich gefunden und kennen gelernt, seine Eltern waren unwiderruflich tot. Aber er konnte sich nicht beschweren, er hatte Freunde, eine wunderbare Freundin und einen guten Job. Sein Leben war sehr viel besser geworden, als er im Alter von zehn Jahren erwartet hatte und er war dankbar dafür.

Und er fragte sich, was mit Tonks los war. Denn etwas war mit ihr los, das war ihm völlig klar. Etwas stimmte nicht. Sie war wortlos in die Besprechung gegangen, hatte Kingsleys Worten stumm zugehört und schien doch ganz weit weg zu sein. Harry glaubte sogar, dass sie sich ein paar Mal verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel gewischt hatte. Er hatte nach der Besprechung versucht mit ihr zu reden, aber sie hatte ihn schnell abgewimmelt und war auf die Toilette verschwunden. Wahrscheinlich war etwas zwischen ihr und Remus vorgefallen, denn nur er schaffte es, sie so aus der Fassung zu bringen, aber er bezweifelte, dass sie etwas von Rebecca wusste, denn sonst hätte sie bestimmt anders reagiert. Es war ja nicht so, als ob seine plötzlich aufgetauchte Tochter ihre Beziehung zerstören wollte oder ähnliches.

Harry warf einen prüfenden Blick auf das Haus, in dem das Treffen stattfinden sollte und wahrscheinlich schon längst stattfand. Es war alles ruhig. Er drehte seinen Kopf nach links und sah Tonks, die einige Meter vor ihm entfernt im Gras kauerte und mit leerem Blick auf das Gebäude starrte. Er überlegte einen Moment, ob er das wirklich tun sollte. Schließlich fing er leise an, zu Tonks zu kriechen und tippte ihr schließlich vorsichtig auf die Schulter. Etwas, das er besser nicht getan hätte.

Tonks fuhr herum und hielt ihm drohend ihren Zauberstab unter die Nase. Er hob abwehrend die Hände und als sie erkannte, um wen es sich handelte, ließ sie ihn wieder sinken.

"Sag mal spinnst du? Mich so zu erschrecken!", zischte sie ihm wütend zu.

Harry schaute schuldbewusst auf seine Hände. "'Tschuldigung."

"Mach das bloß nie wieder!" Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern.

"Mach ich nicht, Tonks.", erwiderte Harry und schaute wieder hoch. Sie hatte ihren Blick abgewandt und starrte wieder auf das baufällige Haus, das völlig im Dunkeln zu liegen schien. "Also, was ist los?", fragte er nach einigen Minuten Stille.

"Was soll denn los sein?", fragte sie abweisend. "Nicht ist los, alles ist in bester Ordnung."

Harry verschränkte die Arme vor der Brust und musterte sie prüfend. "Das glaub ich dir nicht."

Sie zuckte mit den Schultern. "Dann eben nicht, Harry, aber glaub mir, alles ist in Ordnung."

Er blickte sie eindringlich an. "Ich glaube dir nicht.", wiederholte er stur. "Komm schon, Tonks. Ich kenne dich jetzt schon lange genug, ich weiß, wann etwas nicht stimmt. Sag's mir.", bat er sie.

"Es gibt nichts zu sagen, Harry, wirklich. Es ist alles in Ordnung.", erwiderte sie trotzig. Ihre Stimme wurde immer leiser, er konnte sie kaum noch verstehen.

"Du kannst das sagen, so oft du willst, Dora, ich glaube dir trotzdem nicht!", beharrte er. "Was ist passiert?"

"Nichts ist passiert. Absolut nichts. Kein Grund zur Sorge. Und jetzt geh wieder zurück auf deinen Posten, sonst wird Kingsley sauer.", erwiderte sie und starrte immer noch stur gerade aus.

Harry seufzte. "Hast du dich mit irgendjemandem gestritten?", fragte er jetzt. Vielleicht hatte er auf diese Weise mehr Erfolg.

"Nein, hab ich nicht und jetzt lass mich in Ruhe!", sagte sie schon eine ganze Spur aggressiever. Sehr gut, er war also auf der richtigen Fährte...

"Hast du dich mit Remus gestritten?", erkundigte er sich.

"Wag es ja nicht, seinen Namen zu sagen!", zischte Tonks und wandte sich um. Ihr Gesicht war wutverzerrt. Also ja.

"Worüber habt ihr euch gestritten?", wollte Harry nun wissen und beschloss, den gefährlichen Tonfall seiner Kollegin und Freundin zu ignorieren. Er blickte sie neugierig an.

"Das geht dich gar nichts an, du bist nicht unser Eheberater!" Sie stemmte die Arme in die Hüften. Harry wich unwillkürlich etwas vor ihr zurück.

"Ging es um Rebecca?" Er hatte beschlossen, alles auf eine Karte zu setzen. Falls er sich täuschte und Tonks noch gar nichts von ihr wusste, würde er sich schon irgendwie rausreden können. Eigentlich sollte er sich da gar nicht einmischen, was er sonst auch nicht getan hätte, aber dadurch, dass Rebecca gestern mit ihm zusammengestoßen war, ausgerechnet mit ihm, fühlte er sich irgendwie verpflichtet, diese Sache zu klären.

"Du weißt von ihr?", fragte Dora tonlos. Alle Farbe war aus ihrem Gesicht gewichen, ihr drohender Tonfall war verschwunden und sie sah auf einmal nur noch elend aus. Diese Angelegenheit musste ihr schrecklich zusetzen.

"Erst seit gestern Abend.", erwiderte Harry, Irgendwo kam es ihm unwirklich vor, dass dieses Ereignis erst einen Tag her war. Es kam ihm viel länger vor.

"Er hat dir davon erzählt, aber mir nicht?", fragte sie und klang unglaublich verletzt. Eine Träne rollte ihre Wange herunter.

"Er... er wollte dir davon erzählen, sobald du frei hast und wirklich aufnahmefähig bist.", stotterte Harry, überrascht von Tonks' Tränen. Damit hatte er nicht gerechnet.

"Ach ja? Das wollte er? Wirklich?" Unwirsch wischte sie die Träne weg. "Ich bezweifle, dass er mir irgendetwas erzählt hätte, wenn ich ihn nicht in... in flagranti ertappt hätte."

Harry schaute sie erstaunt an. "In flagranti? Was meinst du denn damit?"

"Na was wohl? Ich hab sie nicht im Bett erwischt, ok, aber - "

"Im Bett?" Harry hielt sich die Hand vor den Mund, weil er so laut gesprochen hatte. "Warum in Merlins Namen sollte Remus mit Rebecca ins Bett gehen!?" Der Gedanke war so absurd, dass Harry ein Lachen unterdrücken musste.

"Warum wohl, Harry? Denk doch nach!", brauste Tonks so leise wie möglich auf. "Was machen Leute denn normalerweise, wenn sie eine Affäre haben?!"

Jetzt musste Harry sich wirklich zurückhalten, um nicht zu lachen. "Eine Affäre? Du denkst tatsächlich, dass Remus und Rebecca eine Affäre haben? Ernsthaft?"

"Warum hätte er sie sonst ansehen sollen, wie er sie angesehen hat? Erklär mir das, Harry! Und hör auf zu schauen, als würdest du das alles komisch finden, denn das ist es ganz und gar nicht! Meine Ehe ist zu Ende." Die Tränen liefen jetzt unaufhaltsam ihre Wangen herunter.

Harry hörte sofort auf zu grinsen. "Hör zu, Dora, er betrügt dich nicht. Das würde er nie tun!", sagte er eindringlich. "Das würde er dir niemals antun. Vertau mir! Und er würde dich schon gar nicht mit Rebecca betrügen."

"Warum nicht? Was macht dich so sicher, dass er mich nicht mit ihr hintergeht?", fragte sie leise und voller Zweifel.

"Rebecca ist nicht seine Freundin, Affäre oder Geliebte.", sagte Harry. Er fühlte sich plötzlich sehr unbehaglich. Es war nicht seine Aufgabe, Tonks von Remus' Tochter zu erzählen, es war Remus'. Aber er hatte das sichere Gefühl, dass Tonks ihm auf gar keinen Fall zuhören würde.

"Sondern?" Sie zog die Augenbrauchen hoch und schaute ihn neugierig an.

"Sie ist seine To-"

Er wurde unterbrochen, als Tonks plötzlich mit einer ungeheuren Wucht gegen ihn geschleudert wurde. Er fiel nach hinten, Tonks rollte über ihn hinweg. Sie hatte viel zu viel Schwung und wurde schließlich von einer großen Eiche gebremst. Sie sackte bewusstlos zusammen.

Harry schaute erschrocken nach vorne. Seine Kollegin war nicht ohne Grund auf ihn gefallen. Er zog seinen Zauberstab und rollte sich gerade noch rechtzeitig zur Seite, ansonsten hätte ihn ein grüner Blitz getroffen.

"Expelliarmus!", schrie er, aber der unbekannte Gegner war vorbereitet und wich gekonnt aus.

Harry stand so schnell wie er konnte, vom Boden auf und hechtete hinter den nächsten Baum, um einem weitern Lichtstrahl zu entkommen. "Impedimenta!", rief er und schickte den Strahl ziellos hinaus. Er hörte einen schweren Aufprall und atmete erleichtert durch. Er hatte getroffen. Aber wo einer war, da waren auch die anderen. Es fing gerade erst an.

Vorsichtig schielte er am Baumstamm vorbei und sah einige dunkle Gestalten, die durch die Nacht auf sie zurannten. Einige Lichtstrahlen konnte er auch erkennen, sie begannen sich zu duellieren. Da hatte er die Action, die ihm gefehlt hatte.

/-/

"Ginny, ist irgendwas nicht in Ordnung?", fragte Rebecca ihre neugewonnene Freundin besorgt. Ginny, die am Fenster stand und nach draußen in die dunkle Nacht blickte, wandte den Kopf. Ihre roten Haare fielen ihr ins Gesicht.

"Wieso fragst du?", erkundigte sie sich leise und schaute wieder hinaus.

"Keine Ahnung." Rebecca schwirrte noch der Kopf von all den Dingen, die sie von Ginny und ihrer Mutter über ihren Vater erfahren hatte, aber trotzdem kam ihr etwas komisch vor. "Einfach nur so. Also, ist etwas nicht in Ordnung?"

Ginny zuckte mit den Schultern, seufzte und ging schließlich zurück zu Rebecca, die auf dem Sofa saß und sich einige Fotos angeschaut hatte, die Ginny ihr gegeben hatte und die ihren Vater zeigten. Bei der Hochzeit von Lily und James, bei seiner eigenen, bei den Taufen von Bills Kindern, Geburtstagen...

"Es ist nur so ein komisches Gefühl, das ich habe, als ob irgendwas nicht stimmt.", sagte Ginny schließlich. "Okay, ich geb's ja zu, wenn Harry irgendeinen Einsatz hat, dann bin ich immer nervös und es ist ja nicht das erste Mal, dass er sich in Lebensgefahr begibt (das ist schon sein Hobby), aber trotzdem, dieses Mal ist es irgendwie anders..."

"Du liebst ihn sehr, oder?", sagte Rebecca mit schiefgelegtem Kopf und blickte sie lächelnd an.

Ginny nickte. "Ja.", sagte sie einfach. Dann beugte sie sich über das Fotoalbum und lächelte. Sie deutete auf ein Foto, das Remus am Altar zeigte und Tonks mit ihrem Vater im Gang. Dazwischen stand ein kleines Mädchen mit verängstigtem und traurigem Blick. Sie lachte und deutete auf das Kind. "Das ist meine Nichte Nathalie. Sie war das Blumenmädchen bei seiner Hochzeit und wollte, dass die ganze Hochzeit abgebrochen wird, weil sie nicht mehr genug Blumen hatte."

Rebecca lachte auch. "Das war bestimmt lustig.", meinte sie.

Ginny nickte. "Oh ja. Besonders, als Ron mit Nevilles Großmutter getanzt hatte und ihm der Geier von ihrem Hut auf den Kopf gefallen war. Davon muss auch irgendwo ein Foto hier sein, warte." Sie blätterte einige Seiten weiter und fand, was sie gesucht hatte. "Hier."

Rebecca prustete los, als sie das dümmliche Gesicht eines rothaarigen Mannes sah, der einige Federn in den Haaren hatte und einen großen Geier in den Händen hielt. Eine ältliche Frau starrte ihn sehr wütend an und im Hintergrund schienen sich zwei genau gleichaussehende Männer über das Geschehene lustig zu machen.

"Ich hab unzählige Abzüge von dem Bild. Ron versucht immer, sie mir zu klauen, aber da muss mein lieber Bruder früher aufstehen." Sie grinste verschmitzt. So blöd, wie er glaubte, war sie nicht.

Rebecca blätterte wieder in dem Album zurück und stieß auf einige Fotos von Lilys und James' Hochzeit. Eines von ihnen zeigte den Hochzeitstanz der Beiden. Sie schienen zu schweben vor Glück und hatten nur Augen für den anderen. Und im Hintergrund konnte sie ihre Eltern erkennen. Auch sie wirkten unheimlich glücklich. Ihre Mom hatte die Arme um den Hals seines Vater gelegt und er seine um ihre Taille geschlungen. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr und sie lächelte. Rebecca seufzte und strich mit dem Daumen über das Bild.

"Du kannst es haben, wenn du willst.", schlug Ginny vor, nachdem sie eine Weile wortlos zugeschaut hatte.

"Wirklich?" Rebecca schaute sie überrascht an. Ihr Gegenüber nickte. "Danke.", murmelte sie leise und beobachtete erneut, wie ihre Mutter glücklich lächelte.

/-/

"Petrificus Totalus!" Harrys Gegner fiel bewegungsunfähig zu Boden. Es war der letzte Todesser. Sie hatten alle gekriegt, dank der Appariersperre, die aus Sicherheitsgründen auf die Gegend gelegt worden war. Der Kampf war anstrengend gewesen, aber sie hatten ihn gut und siegreich überstanden. Er hatte nur eine Schnittwunde auf der Stirn und eine Verbrennung am Arm.

Jetzt, nachdem alles überstanden war, konnte er versuchen, noch einmal mit Tonks über Remus und Rebecca zu sprechen. Suchend sah er sich nach der Freundin um. Wo steckte sie nur? Er konnte sie nicht bei den Kollegen sehen, die die Todesser mit Fesselflüchen verschnürten und auch nicht beim Haus, das jetzt durchsucht wurde. Wo war sie? Er konnte sich nicht erinnern, sie bei den Duellen irgendwo gesehen zu haben, aber dann herrschte auch immer so ein Trubel, dass alles furchtbar unübersichtlich war und man Freund und Feind kaum unterscheiden konnte.

Aber er war sich ziemlich sicher, dass er sie nirgendwo gesehen hatte... Das letzte Mal, als der erste Todesser angegriffen und sie gegen den Baum geschleudert hatte. Moment mal...

Harry sah sich hektisch nach dem Baum um, gegen den Tonks geprallt war. Als er ihn endlich gefunden hatte, sprintete er los und kam kurz darauf schlitternd zum Stehen. Tonks' Haltung hatte sich nicht verändert. Harry stürzte zu ihr.

"Dora, kannst du mich hören? Dora!" Er fasste sie am Arm um schüttelte ihn vorsichtig. "Dora! Komm schon, sag was!", sagte er und fühlte eine leichte Panik in sich aufsteigen. "Nymphadora!", zischte er eindringlich. Nichts. Okay, wenn sie auf ihren verhassten Vornamen nicht reagierte, dann war es ernst... Er versuchte noch einmal sie wachzurütteln, aber zwecklos. Ihr Kopf bewegte sich nur etwas und sackte auf ihre Schulter. Harry stützte ihn instinktiv. Plötzlich fühlte er etwas warmes nasses. Langsam zog er die Hand wieder zurück. Sie war voller Blut.

TBC...


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A/N: Vielen vielen Dank für eure Kommentare. Ich freue mich sehr, dass es noch Leser gibt, die sich für diese FF interessieren. Wie ihr sehen könnt, poste ich jetzt wieder regelmäßiger und ich hoffe, dass ich in dem Tempo weitermachen kann, denn ihr habt schließlich schon lange genug gewartet.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton