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Fanfiction

Unbekannte Vergangenheit - Neue und alte Bekannte - Teil 2

von ChrissiTine

A/N: Vielen Dank an alle, die diese FF immer noch mitverfolgen, obwohl sie schon so lange geht und manchmal auch sehr gorße Pausen dazwischen sind. Ihr glaubt gar nicht, wie es mich freut, immer eure Kommentare zu lesen und zu wissen, dass euch die FF gefällt. Es tut mir Leid, dass ich nicht auf die Kommentare antworte, aber ich habe leider auch nicht so viel Zeit, wie ich mir immer wünschen würde.





Neue und alte Bekannte, Teil 2




"Remus?", rief Dora eine halbe Stunde später, nachdem sie ihr Haus betreten hatte. Sie zog sich ihre Jacke aus, strich kurz stolz über ihr kleines, langsam sichtbar werdendes Babybäuchlein und lächelte.

"Ich bin oben!", rief Ihr Remus zu,

Dora machte sich auf den Weg nach oben. Bis auf die Kinderzimmertür waren alle Türen zu, also schloss sie daraus, dass ihr Mann wohl dort sein müsse. Sie steckte den Kopf ins Zimmer hinein und grinste. "Was machst du denn hier?"

"Das siehst du doch. Ich sitze.", erwiderte Remus und stand aus dem Schaukelstuhl auf. Er musterte sie mit schiefgelegtem Kopf. "Was hast du denn da an?"

"Das siehst du doch.", erwiderte sie spitz. Irgendwie mochte sie diese wallenden Sachen, die ihren Körper sehr gut einhüllten, sodass man nicht sehen konnte, dass sie schwanger war. Außerdem passten sie sehr gut zu ihrer Rolle. "Klamotten." Remus lachte. Ihr Blick fiel auf das Telefon in seiner Hand. "Hat jemand angerufen?"

Remus schüttelte den Kopf. "Nein, niemand hat angerufen." Es stimmte, schließlich hatte er Rebecca angerufen, nicht umgekehrt. Es war also keine Lüge, auch wenn es sich so anfühlte. Er fühlte sich nicht wohl bei seinem Handeln, aber er sah keine andere Möglichkeit, mit seiner Tochter Kontakt zu halten und seine Frau nicht zu belasten. Und ganz streng genommen hatte sie ihn nur gebeten, sich nicht mit Rebecca zu treffen, mehr nicht.

Mit einem merkwürdigen Ausdruck in ihren strahlend blauen Augen nickte Dora, ging zu ihm und küsste ihn sanft auf den Mund.

"Wie war die Arbeit?", fragte Remus und verließ das Kinderzimmer. Er hatte Hunger und wollte in die Küche gehen. Sie folgte ihm und seufzte.

"Bescheuert. Büroarbeit ist sowas von langweilig, das glaubst du gar nicht. Seit der Heiler mir verboten hat, an Außeneinsätzen teilzunehmen, darf ich die Sekretärin spielen und andauernd diese dämlichen Wochenberichte schreiben.", beschwerte sie sich und goss sich ein Glas Wasser ein, als sie in der Küche angekommen waren.

"Und wie war es bei deiner Mutter?", fragte Remus weiter. Sie hatte sich in den letzten Wochen, seit sie wieder arbeitete, so oft bei ihm über die Langeweile beschwert, mit der sie nun im Ministerium konfrontiert wurde, das er es schon lange ignorierte.

"Bei meiner Mutter?", fragte Dora überrascht.

Er blickte sie erstaunt an. "Warst du denn nicht bei Andromeda? Wieso kommst du sonst so spät, du hast doch schon ab vier Uhr frei?" Misstrauisch beäugte er seine Frau.

Dora verschluckte sich an ihrem Wasser und fing erstmal an zu husten. Nachdem sie sich beruhigt hatte, versuchte sie so unschuldig wie möglich dreinzublicken. Sie hätte sich ohrfeigen können! Sie hatte ihm doch selbst erzählt, dass sie jetzt öfters bei ihrer Mutter zu Gast war, um ihr späteres Heimkommen so zu erklären, damit er sich keine Sorgen machte. "Natürlich war ich bei meiner Mutter!", sagte sie schnell. "Wir haben Kuchen gegessen, sehr lecker, besonders mit Tomaten."

Remus nickte. Ihre neuen Essgewohnheiten waren schon nichts besonderes mehr. Er war es mittlerweile schon gewohnt, mitten in der Nacht aus dem Bett geworfen zu werden, weil seine Frau plötzlich unbändigen Appetit auf Spargel mit Gummibärchen hatte.

"Das ist schön.", meinte er und warf einen Blick auf die Uhr. "Ich muss bald los, Neville benötigt noch eine Blutprobe von mir, um die Wirkung mit einer spezielle Pflanze zu testen.", erklärte er. Neville war mit seinen pflanzlichen Forschungen für verbesserte Medikamente für Werwölfe sehr gut vorangekommen und Remus stellte sich gerne zur Verfügung, um ihm zu helfen.

"Ich komm mit Remus, in Ordnung?", schlug Tonks schnell vor. Ihr Bedürfnis, Zeit mit ihrem Mann zu verbringen, war im Moment unglaublich stark. Remus nickte.

"Wenn du möchtest. Aber ich dachte, du magst das Mungos nicht.", erwiderte Remus.

Sie winkte hab. "Das ist mir heute egal.", sagte sie und eilte zur Tür. "Ich zieh' mich nur schnell um. Bin gleich fertig." Sie lief die Treppe hinauf und verschwand im Schlafzimmer. Remus nahm sich in der Zwischenzeit einen Apfel und biss hinein. Als er einen lauten Krach aus dem oberen Geschoss hörte, zuckte er zusammen und verschluckte sich beinahe. "Nichts passiert!", rief ihm Dora zu. Remus schüttelte grinsend den Kopf.

/-/

"Hier ist die Bestellung von Tisch sieben, Tom.", rief Rebecca ihrem Chef zu und ließ die Bestellung zu ihm herüberflattern. Er fing sie auf und nickte.

"Sag mal, willst du nicht langsam Schluss machen?", erkundigte sich Tom. "Deine Schicht ist doch schon zu Ende."

Rebecca winkte ab. "Ich mach gerne Überstunden. Das Geld kann ich gut gebrauchen.", erklärte sie. Ihre Großmutter war nicht gerade reich und sie selbst schwamm auch nicht unbedingt in Geld. Aber durch ihr Gehalt konnte Rebecca jetzt einen Teil der Miete bei Harry und Ginny bezahlen (obwohl beide immer noch beteuerten, dass sie auch gerne umsonst bei ihnen wohnen könne) und auch einige der Lebensmittel. Es war so sehr viel billiger, als wenn sie selbst nach einer Wohnung in der Hauptstadt Großbritanniens gesucht hätte.

"Fragt sich nur, ob ich das Geld auch habe.", lachte Tom und verschwand in der Küche. Rebecca grinste.

"Na, schöne Frau?", sagte plötzlich eine Stimme hinter ihr. Rebecca erstarrte. Das konnte doch gar nicht sein!

Sie kannte diese Stimme. Unter tausenden hätte sie sie heraushören können. Aber warum sollte er hier in London sein? Das hätte er ihr bestimmt gesagt, auch wenn es schon eine ganze Weile her war seit ihrem letzten Gespräch. Aber diese Stimme konnte nur ihm gehören. "So alleine hier?" Rebecca drehte sich blitzschnell und flog dem Mann, dem die Stimme gehörte, in die Arme. Er war es! Glücklich drückte sie ihn an sich.

"Sam! Was machst du denn hier?", rief sie überrascht und strahlte ihren Sandkastenfreund an. Gut sah er aus, auch wenn er sich kaum verändert hatte, seit sie ihn zum letzten Mal gesehen hatte. Er war braungebrannt, aber das war er das ganze Jahr über und manchmal fragte sie sich, wie er das schaffte. Seine dunkelbraunen Haare waren etwas länger geworden, einige Strähnen hingen ihm leicht verwegen ins Gesicht und seine braunen Augen funkelten freudig über das Wiedersehen mit seiner besten Freundin. Rebecca spürte, wie sich ihr Herzschlag etwas beschleunigte, aber das war sie schon gewohnt, es passierte immer in seiner Gegenwart.

"Ich hatte Sehnsucht nach meiner besten Freundin, du treulose Tomate.", erwiderte er und drückte sie noch fester an sich.

"Und was willst du dann hier?", fragte Rebecca gespielt ahnungslos.

"Das frage ich mich auch.", erwiderte Sam und ließ sie los. Prüfend musterte er die junge Frau. "Du hast deine Haare geschnitten.", sagte er schließlich in leicht vorwurfsvollem Ton. Rebecca wurde rot. "Steht dir gut.", fügte er hinzu und sie fing an zu grinsen.

Rebecca umarmte ihn erneut und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Jetzt, wo sie ihn vor sich hatte, merkte sie erst, wie sehr sie ihn doch vermisst hatte.

"Wie ich sehe, möchtest du jetzt wahrscheinlich doch schon Schluss machen, oder, Rebecca?", unterbrach sie eine Stimme. Die Freunde fuhren auseinander und Rebecca schaute Tom ertappt an.

Sie nickte. "Ja, wahrscheinlich schon." Sie eilte zur Theke und nahm die Teller entgegen. "Aber die Bestellung bring ich noch schnell zu den Zauberern." Tom nickte und beobachtete, wie sie zum Tisch ging.

"Gleich haben Sie Ihre Freundin für sich.", sagte er zu Sam, der ebenfalls Rebecca mit den Augen verfolgt hatte.

"Was?", fuhr er aus seinen Gedanken hoch und schaute Tom an.

"Eine sehr tüchtige Freundin haben Sie da.", meinte er. "Sie können stolz auf sie sein."

Sam nickte. "Da haben Sie Recht.", erwiderte er. "Da haben Sie Recht..."

"Ich hoffe, ich trete Ihnen nicht zu nahe, wenn ich sage, dass Sie beide ein wirklich schönes Paar sind." Tom grinste anerkennend und zwinkerte ihm zu.

Sams Augen weiteten sich. "Oh ... ähm ... ich bin nicht ... wir sind nicht ... es ist ...", stotterte er verlegen. "Danke.", sagte er schließlich.

Kurz darauf tauchte Rebecca wieder auf. Sie hatte noch schnell im Hinterzimmer ihre Schürze abgelegt und ihre Jacke angezogen. Übermütig ergriff sie Sams Hand. "Na los, lass uns gehen!", sagte sie und zog ihn zum Ausgang. "Bis morgen, Tom", rief sie ihrem Arbeitgeber zu. Er nickte.

"Es ist schön, dich zu sehen, Becky.", sagte Sam, als sie wenig später eine belebte Straße in London entlanggingen. "Ich hab dich vermisst.", gestand er.

Rebecca lächelte. "Es ging mir nicht anders.", erwiderte sie. Auch wenn es ihr erst jetzt auffiel, es stimmte dennoch.

"Und wieso hast du dich dann nicht gemeldet? Ich musste deine Grandma tagelang beknien, damit sie mir endlich sagt, wo ich dich in London finden kann.", sagte er vorwurfsvoll. Er war enttäuscht, das erkannte Rebecca sofort. Sie nahm seine Hand und drückte sie.

"Es tut mit Leid, Sam. Das tut es wirklich. Aber in den letzten Monaten ist so viel passiert ... Ich habe es manchmal kaum geschafft, mit Grandma Kontakt zu halten.", sagte sie beschämt.

"Dein Leben hat sich sehr verändert, was?", sagte Sam. Rebecca bemerkte die Traurigkeit in seiner Stimme. "Du hast neue Freunde gefunden, bei denen du wohnst, hat mir deine Großmutter erzählt. Und du hast deinen Dad gefunden, oder?"

Rebecca nickte. "Ja, das habe ich.", sagte sie glücklich. "Aber das heißt nicht, dass du in meinem Leben keinen Platz mehr hast, Sam, das weißt du doch, oder?" Sie war sich sicher, dass das seine Gedanken waren. Warum sonst sollte er traurig sein? Er war ihr bester Freund, seit sie denken konnte, Harry und Ginny konnten da bei weitem nicht mithalten.

"Ich weiß.", erwiderte er, auch wenn es nicht ganz überzeugend klang. "Und? Wie ist er so?"

"Wer?", fragte Rebecca stirnrunzelnd.

"Na dein Dad!", erwiderte Sam augenverdrehend.

"Ach so.", lachte Rebecca. "Er ist wunderbar. Wirklich toll, musst du wissen. Er ist ganz anders und dennoch genau so wie ich ihn mir vorgestellt habe.", versuchte sie zu erklären.

Er blickte sie mit schiefgelegtem Kopf an. "Na das klingt ja sehr präzise. Aber das war ja noch nie deine Stärke." Sie boxte ihm spielerisch in den Bauch. "Hey!", sagte er empört.

"Das hast du verdient, mein Lieber!", erwiderte sie triumphierend. "Ich kann das einfach nicht wirklich erklären, Sam. Aber er ist toll und er will wirklich mein Dad sein, weißt du? Er hat mich wirklich gern und ich ihn. Und er hatte Mom sehr gerne."

"Also hat er sie nicht verlassen?", fragte Sam interessiert. Schon früher hatte er immer gerne mit Rebecca herumgerätselt, was wohl zwischen ihren Eltern vorgefallen war. Das war spannender gewesen als jede Seifenoper.

Rebecca schüttelte den Kopf. "Nein, hat er nicht. Und das hätte er wahrscheinlich auch nie, wenn es nicht dieses Missverständnis gegeben hätte."

"Was für ein Missverständnis?"

"Mom und Dad dachten, dass der jeweils andere tot ist, deshalb haben sie nicht nacheinander gesucht."

"Aber wie ist das möglich gewesen?", fragte Sam ungläubig. Das klang ja alles ziemlich mysteriös. Und darauf waren sie auch nicht gekommen, als sie sich Gründe für die Trennung überlegt hatten. Mord ja, aber sowas, nie im Leben.

Rebecca sah sich unbehaglich um. "Weißt du, vielleicht kommst du einfach mit in meine Wohnung, dort kann ich dir das alles viel besser erklären, ohne dass jemand etwas hören könnte, was er nicht hören sollte.", sagte sie vorsichtig und zog ihn in eine dunkle Seitenstraße. Kurz darauf waren sie disappariert.

TBC...


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