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Fanfiction

Unwanted Feelings - 4. Unerwartet

von Schicksalsschwester

4
4. Unerwartet



Lily und Kathleen gingen lachend in ihren Schlafsaal hinauf. Dort angekommen hätten sie eigentlich leise sein müssen, da die anderen Mädchen schon längst schliefen, aber sie konnten sich einfach nicht zusammen reißen. Also hexten sie jeder einfach kurzer Hand den Muffilato an und schon kicherten sie weiter. Die ganze Zeit lachten sie über Sirius Gesicht als er seine Haare gesehen hatte, bis sie dann doch endlich ins Bett gingen.

Am nächsten Tag hatten sie in der ersten Stunde Muggelkunde bei Professor Strobolz. Diesen Lehrer hatte Kathleen von Anfang an ins Herz geschlossen. Er war sehr nett und warmherzig und manchmal einfach nur ulkig.

Lily wachte als erste auf und schüttelte Kathleen wach. Dann schlüpfte sie wieder ins Bett. Kathleen jedoch stand auf und ging, noch etwas verschlafen, ins Badezimmer hinüber. Sie gähne ihr Spiegelbild an und ging dann anschließend in die Dusche. Als sie fertig war, schlang sie ein Handtuch um ihren Körper und ein zweites wickelte sie um ihre, noch nassen Haare. So ging sie zurück in den Schlafsaal und weckte Lily erneut auf, diese quälte sich mühsam aus dem Bett und ging nun auch ins Badezimmer. Kathleen ging zu ihrem Schrank und holte sich eine saubere Schuluniform heraus. Sie zog sich an und föhnte sich die Haare mit dem Zauberstab entgültig trocken. Dann kam auch schon Lily aus dem Bad, sie hatte sich zuvor ihre Kleidung mitgenommen und kam nun fertig angezogen wieder heraus. „Können wir?“ fragte Kathleen. „Jep, wir können!“ antwortete Lily grinsend und die beiden gingen lachend hinunter in den Gemeinschaftsraum.

Der war jedoch auch schon fast lehr weil die beiden Mädchen etwas später als sonst herunter kamen, dass hieß, sie mussten schon zum Unterricht und es blieb keine Zeit mehr für Frühstück. Den ganzen Weg über jammerte Kathleen und zauberte sich schließlich zwei Marmeladenbrote für sich und Lily her, die sie auf dem Weg zum Klassenzimmer aßen.

Professor Strobolz hatte sein Klassenzimmer im 2. Stockwerk, die Mädchen klopften und traten ein. Sie waren noch nicht zu spät aber die letzten die herein kamen. „Ah, Miss Watson und Miss Evans!“ Der Professor kam freudig auf sie zu und deutete auf ihre Plätze „ihre Klassenkameraden waren so freundlich für sie Plätze frei zu halten, bitte“ und er komplimentierte sie zu ihren Bänken. Nun stellte er sich wieder vor die Klasse und begrüßte alle seine Schüler. Er begann eine Einleitung auf einen neuen Muggelgegenstand, das Auto. Nun sollten sie sich zu zweit zusammensetzen und die Funktionsweise eines Ottomotors im Buch lesen und Stichpunkte herausschreiben.

Die ach so netten Klassenkameraden waren natürlich James und Sirius gewesen, wobei Sirius das Fach nur belegt hatte um seine Mutter zu ärgern, was nicht bedeutete das er schlecht war. Natürlich mussten Kathleen und Lily jeweils neben den Jungs sitzen, was daran lag das James schon seit der 1 Klasse ein stilles Auge auf Lily geworfen hatte, diese ihn aber, seit er in der 3. angefangen hatte sie ständig nach Dates zu fragen, immer abblitzen lies. Kathleen wusste das auch schon lange, aber sie redete Lily da nicht rein. Kathleen musste nun mit Sirius zusammenarbeiten, da ihr Vater ein Muggel war, fand sie die Aufgabe keineswegs schwierig und da Sirius eh einer der Besten war waren sie schnell fertig. Die beiden verstanden sich gut, aber wären sie eine Beziehung eingegangen, hätte ein Streit nur ihre gute Freundschaft kaputt gemacht, und das wollten sie nicht. Doch wusste Kathleen nicht, dass Sirius sie trotzdem mehr als nur so mochte. James und Lily waren nicht so schnell, da James immer wieder drohte vom Thema ab zu weichen. Nachdem die meisten fertig waren, redeten sie noch über den gebrauch von Autos im Alltag der Muggel. Als Hausaufgabe mussten sie eine 1 Zoll lange Zusammenfassung schreiben, dann entlies Professor Strobolz seine Klasse. Als Lily und Kathleen schwatzend den Raum verließen, wurde Kathleen angerempelt, von niemand geringeren als Joel Brown, zuerst dachte sie nur, dass er sie ärgern wollte, doch dann bemerkte sie den Zettel der in ihrer Hand lang. Sirius und James wollten ihm schon einen Fluch aufhetzen aber Kathleen hielt sie davon ab. „Lasst es gut sein,…e-er is halt ein Slytherin, der kennt eben nichts anders.“ Etwas anderes fiel ihr auf die Schnelle nicht ein und sie hoffte, dass sie sich damit zu Frieden gaben. James genügt es, und Sirius schaute ihm zwar noch mal mit bösem blick hinterher beließ es aber dabei.

Dann ging die ganze Truppe zur Großen Halle Mittagessen, Kathleen verabschiedete sich kurz, sie musste noch auf die Toilette. Lily wunderte sich zwar weil Kathleen sonst nicht zu halten war wenn es darum ging zum Mittagessen zu kommen wenn sie verschlafen hatten, sagte aber nichts. Also trennten sie sich vor der Halle und Kathleen schlug den Weg zu den Toiletten ein Stockwerk tiefer ein. Sie lagen zwar im Kerker aber wieder in den 1. Stock wollte sie auch nicht hinauflaufen, da ging hinunter schneller. Sie betrat die Toiletten und vergewisserte sich dass sie alleine war, dann legte sie ihre Tasche ab und ging langsam aufs Fenster zu, während sie den Zettel hervor kramte und entfaltete. Darin stand mit schöner verschlungener Schrift:

Die Tat war edel der Mut vererbt,
der König verneigt sich vor der Dame.
Doch woher stammt die Selbstlosigkeit?
Warum beist der Löwe die verwundete Schlange nicht?
Ungestellte Fragen drängen sich auf
und der Baum schweigt…
gez. JB

Kathleen las sich den Brief noch einige Male durch, das JB hieß vermutlich Joel Brown, was er mit der Tat meinte wusste sie auch noch aber warum bezeichnete er sich selbst als König? Und die ungestellten Fragen…
Langsam kam ihr Zweifel auf ob dieser Junge richtig im Kopf war. Aber wohl eher damit sie sich nicht mehr mit diesem Thema auseinandersetzen musste. Sie verdrängte es sich Gedanken darüber zu machen, und steckte den Zettel in eine Umhangtasche und verlies die Toiletten wieder. Sie war etwas durch den Wind und ging gedankenverloren durch den Kerker, die Treppe hinauf in die Eingangshalle und zum in die Große Halle. Sie schüttelte ihren Kopf, wieso bringt mich das überhaupt so aus der Fassung? Damit wollte sie die Sache entgültig abschließen und sie setzte ein fröhliches Gesicht auf und ging zu ihren Freunden.

Sie redeten über alles Mögliche beim Essen doch Kathleen beteiligte sich kaum, sie hatte Hunger, davon gingen ihre Freunde aus, denn sonst war sie nicht so still. Danach hatten sie am Nachmittag frei. Die Jungs hatten Quiddichtraining, Lily musste ihren Vertrauenschülerplichten gerecht werden. Kathleen hatte keine Lust schon Hausaufgaben zu machen, und so ging sie über die Ländereinen spazieren. Als sie ihre Hausmannschaft bei Training übe die Tretbühnen fliegen sah, lenkte sie ihre Schritte kurzer Hand zum Stadion.

Sie ging durch das Tor, lehnte sich an die Wand und schaute zu den Spielern hinauf. Zu gern wäre sie auch in der Mannschaft, aber James war einfach besser gewesen, sodass er der Sucher wurde. Sie hatte auch schon aushilfsweise andere Positionen übernommen, aber die waren alle nichts für sie, sie war eben ein Sucher. Als Kathleen also so zusah wie Sirius einen Torschuss machte, der nicht aufzuhalten war, machte James einen besonders waghalsigen Sturzflug, er jagte dem Schnatz hinterher. Kathleen erwachte innerlich als sie den kleinen goldenen Ball durch die Luft flitzen sah. Für James allerdings sollte es bald zum Verhängnis werden, er trieb seinen Besen immer mehr an schneller zu fliegen und Kathleen bezweifelte dass er es noch schaffen würde den Stil rumzureißen, wenn es so weiterginge. James flog gefährlich schnell auf den Boden zu, der Schnatz voran. James steckte schon seinen Arm aus und griff nach dem Ball, als er die Augen aufriss um den Besen in die Höhe zu ziehen, doch es war zu spät gewesen. Er prallte, zwar nicht mehr ganz so hart, aber doch heftig auf den schon gefrorenen Boden auf. Kathleen stockte der Atem, sie lief sofort auf ihn zu, er war nicht weit weg und unterwegs lies sie mit ihrem Zauberstab einen Signalton ertönen, sodass die anderen auf James aufmerksam wurden. Sie kniete sich neben James und versuchte herauszufinden was ihm genau fehlte, bzw. ob und was er sich gebrochen hatte. Die anderen kamen auch schon auf sie zu und schauten mit verschreckten Gesichtern zu James hinab. „Vermutlich hat er sich ein paar Rippen gebrochen und natürlich Prellungen o maß.“ Erklärte Kathleen ihnen und zauberte James, der unter Schock stand, auf eine Trage und machte sich mit ihm neben sich schwebend auf den Weg hoch in den Krankenflügel.

Als sie ankam, kam die Krankenschwester schon angelaufen und half Kathleen ihm auf eins der Betten zu hieven. Dann wuselte sie sogleich in ihr Labor und kam kurze Zeit später mit allerlei Tränken etc. zurück. Das restliche Team kam inzwischen auch herein ums ich nach James zu erkundigen. „Wie geht es ihm? Wird er am Freitag für das Spiel wieder fit sein?“ fragten sie alle durcheinander. „Erst mal, etwas mehr Ruhe wenn ich bitten darf! Ihr Kapitän wird es überleben, er hat einige Rippenbrüche und massenweise Prellungen aber der wird schon wieder.“ Ein Seufzer ging durch die Anwesenden. „Aber! Auf das Quiddichspiel, kann ich ihn auf keinen Fall lassen!“ Heftige Proteste kamen wie erwartet auf. „Es tut mir leid, aber das kann ich nicht verantworten, und ich denke von ihnen kann das auch keiner.“ Nun schwiegen sie und schauten betroffen zu Boden. „Na, na wer wird den gleich so den Kopf hängen lassen! Ich bin mir sicher ihr findet einen Ersatzspieler und werdet das Kind schon schaukeln!“ damit schickte sie die Spieler samt Kathleen aus dem Krankenflügel hinaus.

Die Gryffindors gingen zurück in ihren Gemeinschaftsraum, auf dem Weg dorthin wurde wenig gesprochen nur, dass sie einen Ersatz finden mussten, das wussten alle. Plötzlich hatte Sirius eine Idee: „Kathleen! Du könntest doch für James einspringen oder! Bitte sag Ja!“ bat er sie. Kathleen hatte überhaupt nicht daran gedacht, und setzte ein skeptisches Gesicht auf. „Aber nur wenn wir davor noch mal trainieren gehen, sonst weis ich nicht ob das was wird, weil ich schon lange keinen Ball mehr in der Hand hatte.“ „Na klar! Morgen geh ich mit dir runter und wir trainieren noch ein bisschen, aber ich bin mir sicher das du fit bist!“ antwortete Sirius lächelnd und die Truppe ging wieder besser gelaunt in den Gemeinschaftsraum.


Fortsetzung folgt...


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