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Fanfiction

Unwanted Feelings - 7. Nicht alles ist Gold was glÀnzt

von Schicksalsschwester

7
7. Nicht alles ist Gold was glÀnzt



Kathleen bekam davon nichts mehr mit. Sie flog gerade ĂŒber die TĂŒrme und DĂ€cher des Schlosses hinweg und genoss die Freiheit, die sie hier oben verspĂŒrte. Nach einigen Momenten wagte sie es ihre Augen zu schließen, doch dadurch verlor sie den Orientierungssinn und sie stĂŒrzte ungezielt in die Tiefe ehe sie die Augen wieder aufriss und das Trudeln wieder abfing. „Puh!“ atmete sie durch und flog eine große Schleife ĂŒber den schwarzen See hinweg zurĂŒck zu ihrem Schlafsaalfenster.

Im Schlafsaal suchte Lily gerade nach ihr und so war es unausweichlich dass sie sah dass der Phönix durch das Fenster schwebte. „Oh!“ sagte sie leise erstaunt, als Lily den Phönix sah und ging langsam auf ihn zu. Kathleen war zuerst etwas misstrauisch. WĂŒrde Lily sie verstehen? WĂŒrde sie damit klar kommen? Ach was! Schelte sie sich in Gedanken, natĂŒrlich, sie war ihre beste Freundin! Also ging nun auch der Phönix einige Schritte auf sein GegenĂŒber zu. „Hallo, wer bist denn du?“ fragte Lily den Phönix und kniete sich vor ihn hin. Kathleen fand dies Ă€ußerst lustig und so lies sie sich von Lily bereitwillig streicheln. Dann wollte sie sich wieder zurĂŒckverwandeln, doch Fawkes hatte ihr nicht gesagt wie sie das anstellen sollte. Sie sah bestĂŒrzt umher und Lily erschrak ein wenig. Doch das war in dem Moment Kathleens kleinstes Problem, wie sollte sie nur wieder ihre menschliche Gestallt zurĂŒckerlangen? Die Rumtreiber hatten es ihr nie verraten wie sie es anstellten, doch das konnte ja nicht so schwer sein, wenn sogar Peter es hinbekommen hatte und dieser war nun wirklich um einiges schlechter in der Schule als sie.

Kathleen schloss die Augen, Lily setzte sich auf den Boden und sah gespannt zu, was nun passieren wĂŒrde. Nach dem sie sich vorgestellt hatte, wie sie aussehen wollte, bzw. dass sie ihre menschliche Gestallt wieder annehmen wollte, und sie sich ganz fest darauf konzentrierte, bemerkte sie plötzlich erleichtert, dass es klappte.

Den Phönix begann plötzlich ein goldenes Leuchten zu umhĂŒllen, er strahlte regelrecht und Lily musste sich die HĂ€nde vors Gesicht halten. Das Leuchten umhĂŒllte die Gestallt des Himmelsgeschöpfes nun vollstĂ€ndig und die Konturen begannen sich zu verĂ€ndern, sie wuchsen, und schließlich verblasste das Licht wieder.

In der Magengegend hatte sie ein euphorisches GefĂŒhl, sie war geflogen! Ganz ohne ihren Besen, den sie zweifellos liebte, aber es war schön zu wissen, dass es auch ohne diesen möglich war. Lily war aufgestanden und mit triumphierender Mine auf sie zugegangen, nun stand sie grinsend vor ihr. „Was ist?“ fragte Kathleen und auch sie musste grinsen bis ĂŒber beide Ohren, doch langsam stĂŒrmten wieder die Empfindungen ĂŒber ihre Eltern ĂŒber Sirius und was sie eben bedrĂŒckte auf sie herein, dass LĂ€cheln verschwand allmĂ€hlich wieder. Lily bemerkte dass, und sie umarmte Kathleen wiederum: „Ich wusste es, ich wusste es immer, dass du etwas ganz besonderes bist! Und dass mit deinen Eltern, dass
 . Rede mit ihnen, sie werden bestimmt Gute GrĂŒnde haben warum sie so eine Entscheidung treffen, da bin ich mir sicher.“

Kathleen half es ungemein, dass sie Lily hatte, und vor allem jetzt lernte sie das ungeheuer zu schÀtzen, denn wahre Freunde erkennt vor allem in Krisenzeiten.

Nach einigen Minuten in denen sich Kathleen wieder erholte, ĂŒberredete Lily Kathleen mit ihr hinaus zu gehen. Eigentlich wollte sie auch dass sie zuvor etwas essen sollte, doch in die Große Halle zu gehen, das hĂ€tte Kathleen nicht verkraften können, all die Leute die sie fragen, was mit ihr sei, darauf konnte sie verzichten. Also blieb Kathleen in der Eingangshalle stehen, weil Lily darauf bestanden hatte, dass sie schnell an ihren Tisch lief und ein paar belegte Brote fĂŒr Kathleen mitnahm.

Als sie wiederkam, hatte sie schließlich fĂŒnf Brote dabei und sie reichte Kathleen drei, selbst wollte sie nur zwei essen, da sie nicht so viel Hunger hatte. Schließlich hatte sie auch gefrĂŒhstĂŒckt im Gegensatz zu Kathleen. Über die drei Brote war Kathleen dann sehr dankbar, denn als sie draußen an den See hinunter schlenderten, fing ihr Magen an zu rumoren, worauf die beiden unweigerlich lachen mussten.

Am Ufer setzten sich die beiden unter eine große Linde, die einen angenehmen Schatten vor der Mittagssonne bot und erst nach einigen Minuten, in denen sie ihre Brote aßen, begann Kathleen Lily vorsichtig von ihrem Morgen zu erzĂ€hlen: Dass sie auf den Fenstersims gestiegen war, um Shadow nachzuspringen, erschĂŒtterte Lily anfangs, doch dann verstand sie was Kathleen dazu bewogen hatte und akzeptierte es. Die Begegnung mit Fawkes, um Lily das zu erzĂ€hlen, musste sich Kathleen erst einmal selbst klar werden, was das eigentlich war. „Und ich möchte unbedingt mit den Jungs reden, wie sie das mit der Animagusgestallt gemacht haben“ erklĂ€rte sie Lily. „Ja, das ist bestimmt eine gute Idee“, pflichtete ihr diese bei.

Nach einer guten halben Stunde, in der sie einfach nur mal ungezwungen ĂŒber dies und das redeten, fĂŒhlten sich beide viel besser und gingen wieder ins Schloss hinauf. Als sie, nachdem sie auf der Toilette gewesen waren, sich die HĂ€nde wuschen, und Kathleen wieder das mit Sirius einfiel, erzĂ€hlte sie Lily vorsichtig davon. „Oh Kathy“ neckte diese sie und strich ihr etwas ĂŒber den RĂŒcken. „Du machst Sachen“ „Aber ich war es doch nicht, die ihn gekĂŒsst hat, er hat mich gekĂŒsst-“ „Ja, genau und du hast ihn nicht zurĂŒckgekĂŒsst, neiiin?“ fragte Lily ironisch nach. „Nun ja“, meinte Kathleen kleinlaut als ihr Gesicht einen sanft roten Ton annahm.

In diesem Moment kam Yvonne Riches um eine Ecke herum, sie war die Schwester von Melanie, und in ihrem Jahrgang, eigentlich verstanden sie sich auch prĂ€chtig miteinander, aber diesmal: „Aha! Was hört man hier, du machst dich heimlich, wĂ€hrend des Trainings an Sirius Black heran, wahrscheinlich hast du James auch noch absichtlich verhext, damit du auf seiner Position spielen kannst!“ spie sie gehĂ€ssig heraus. „Was?“ stand Kathleen fassungslos da. Doch Lily kam ihr zuvor mit einer Antwort die sich gewaschen hatte: „Sag mal, haben wir dich zu unserem GesprĂ€ch eingeladen? Nein! Hast du, wenn du uns schon belauscht, schon mal daran gedacht genauer zuzuhören, was die anderen sagen, dann hĂ€ttest du nĂ€mlich keinerlei GrĂŒnde Kathleen so gehĂ€ssig anzufahren!“ wusch sie Yvonne den Kopf „Und jetzt zieh Leine!“ worauf sich die Angesprochene kleinlaut aus dem Staub machte. Kathleen schaute von der TĂŒr zu Lily. „Ich hĂ€tte nie gedacht, dass sie wegen eines solchen Themas so ausflippt.“ „Ach, du kennst doch Yvonne, eigentlich ganz o.k., aber wenn es um Sirius geht, ist sie eine kratzige Katze. Er hat mir gesagt, dass er sie ĂŒberhaupt nicht ausstehen kann, aber sie wird ihm aufgrund ihres schlechten Gehöhrs wohl ewig nachlaufen.“ ErzĂ€hlte sie gespielt gelangweilt, worauf Kathleen sich schnell wieder von dem Schock erholte, und auch etwas lachen musste. „Es ist nicht alles Gold was glĂ€nzt, weist du“ erklĂ€rte ihr Lily. „Allerdings“ antwortete Kathleen und die beiden verließen die Toiletten in Richtung Gemeinschaftsraum.


Fortsetzung folgt...


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