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Fanfiction

Viele viele Drabbles oder Harry Potter im Blätterwald... - Einteiler

von Sam Chaucer

Interessenkonflikt

Ron beugte sich vor und seufzte. Er schwitzte leicht. Was er hier gerade mit Hermine tat, gefiel ihm nicht besonders, aber sie schien ihren Spaß zu haben. Und das war schließlich die Hauptsache. Harry hatte ihm dazu geraten und gemeint, dass die meisten Mädchen es mögen würden. Und schließlich wollte er ihr endlich zeigen, dass er sich um sie bemühte... Trotzdem konnte er nicht so recht verstehen, was Frauen an dieser nervenaufreibenden Sache eigentlich fanden.

"Ron!" Hermines leicht verärgerte Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. "Konzentrier dich doch mal! Immerhin war es dein Vorschlag, eine Partie Dame zu spielen!"




Erwischt?

Fred rannte völlig außer Atem um eine Ecke - und wäre fast mit Snape zusammengestoßen, der plötzlich vor ihm stand.
„Mr. Weasley.“, schnarrte dieser boshaft. „Was tun Sie um diese Zeit hier?“
Fred setzte sein schönstes Unschuldsgesicht auf. "Aber Professor, der Zapfenstreich ist doch noch nicht um?“
„Tun Sie nicht so! Ich weiß von Ihrem kleinen Ausflug in den Verbotenen Wald.“
Snape trat näher. „Gehen Sie jetzt, und wehe, ich finde draußen die geringste Spur von Ihnen.“
Fred machte aus dem Staub und grinste vergnügt, als er an die Schneeflocken dachte, die gerade das Gelände mit einer reinweißen Schneedecke überzogen.

Vorgabe: Severus Snape / Fred Weasley -- Flocken




Liebeskummer

Mitten in der Großen Halle stand er und fühlte sich so freudig erregt und zugleich ängstlich wie noch nie in seinem Leben. Nervös zauste er sein schwarzes Haar. Er wusste genau, wenn er es jetzt nicht tat, würde er nie den nötigen Mut aufbringen. Also trat er entschlossen auf ein bestimmtes hübsches Mädchen zu. Schüchtern zupfte er es am Ärmel. "Hallo! Ähm - ich dachte, vielleicht könnten wir mal..." Er sah den abschätzigen Ausdruck in ihren Augen, als sie sich wegdrehte und ihn komplett ignorierte.
Und da spürte Tom Riddle, wie in seinem Inneren etwas Warmes, Helles zerbrach.




Olivers große Leidenschaft

Die Mannschaftsmitglieder um ihn herum nahm er kaum wahr. Sie waren in der Spielfeldmitte angelangt. Oliver Wood, der ständig selbstmordgefährdete Kapitän der Gryffindor-Mannschaft (Fred und George hatten Harry schon erzählt, dass sie ihn nach einem verlorenen Spiel sogar in die Dusche begleiteten, da er einst nach einer Niederlage gedroht hatte, sich dort zu ersaufen), klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.
"Du wirst es schon machen, das weiß ich ganz genau!", sagte er, und dann, etwas leiser: "Ich will dieses Spiel auf keinen Fall verlieren!"
Harry sah das fanatische Flackern in den Augen des Älteren und nickte bloß.




Morgendliche Routine

Die Sonne blinzelte freundlich über den Horizont, was jedoch in den Kerkern von Hogwarts unbemerkt blieb. Trotzdem, oder gerade deshalb, erwachte Severus Snape außergewöhnlich gut gelaunt. Noch eine halbe Stunde bis zum Frühstück, da wurde es Zeit für sein kleines Morgenritual. Zuerst duschte er und putzte sich die Zähne, dann zog er sich an. Jetzt war er eigentlich startklar, aber etwas fehlte noch. Er machte sich auf den Weg, und im Gang zur Großen Halle liefen ihm zwei Gryffindor-Erstklässler entgegen. Perfekt. „Was sollen diese Rempeleien? Fünf Punkte Abzug für Gryffindor!“ Snape lächelte. Jetzt konnte der Tag beginnen.




Traumfrau


Ron saß im "Drei Besen" und wartete auf sein Date. So viele Jahre hatte er um Hermine geworben, und jetzt... Er lächelte verträumt in sich hinein. Für ihn war sie die schönste Frau der Welt, das hatte er schon bei ihrer ersten Begegnung erkannt. Noch nicht einmal Harry hatte davon gewusst. Und nun hatte er sich endlich getraut und sie um eine Verabredung gebeten. Eine Bewegung riss ihn aus seinen Gedanken. Ron erhob sich und ergriff die Hand der an den Tisch getretenen Frau.
"Madame Rosmerta! Wie schön, dass Sie es einrichten konnten!"
Madame Rosmerta lächelte und nahm Platz.




Hermines Kummer


Hermine wischte sich die Tränen vom Gesicht, doch es kamen ständig neue. Sie schluchzte. Ron hatte kein Interesse an ihr, das hatte er gerade wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Warum konnte sie nicht wie andere Mädchen sein? Bei diesem Gedanken regte sich jedoch ihr Stolz. Sie hatte es doch gar nicht nötig, sich wegen Ronald Weasley zu verstellen!
Trotzdem konnte sie nicht verhindern, dass ihre Augen schon wieder feucht wurden.
Doch da wurde auf einmal die Tür aufgestoßen, und ein ekelhafter Gestank breitete sich im Raum aus.
Hermine hatte plötzlich das Gefühl, dass sie in ernsten Schwierigkeiten steckte.




Was lange währt...

Hermine stand in der Speisekammer und reckte sich nach einem Glas auf dem obersten Regalbrett. Vergeblich. Ein einfacher Accio hätte Abhilfe geschaffen, aber ihr Zauberstab lag noch im Schlafzimmer, und sie war wild entschlossen, ihn nicht extra deswegen zu holen.
Das musste doch wohl auch mal so gehen!
Da griff plötzlich jemand an ihrem Kopf vorbei, erreichte mühelos das Glas und hielt es ihr entgegen.
Hermine lächelte gerührt und bedankte sich mit einem kleinen Kuss auf die Nasenspitze bei Ron, der sofort errötete.
Manchmal vergaß sie immer noch, wie schön es war, nicht mehr allein zu sein.




Erste Liebe

Ein geheimes Treffen im Raum der Wünsche...
Ein tiefer Blick.
Ein Kuss, erst zaghaft, dann intensiver.
Seine Hand auf ihrem Rücken.
Das erste Mal Haut an Haut.
Sein warmer Atem an ihrem Ohrläppchen.
"Hast du Angst?"
"Nein..."
Später saß die junge Minerva McGonagall nachdenklich, aber überglücklich im Gemeinschaftsraum, ihr gegenüber ihre beste Freundin.
"Wo warst du denn vorhin? Erzähl's mir doch, Mina!"
Aber Minerva lächelte nur still in sich hinein und beschloss, kein Wort zu verraten. Sie kicherte leise. Nicht zu fassen, dass sie gerade ihr erstes Mal gehabt hatte - und das mit Tom Riddle, dem absoluten Schulschwarm!




Trauer

Irgendwann begriff Ginny, dass Percy gestorben war.
Während der entscheidenden Schlacht war er plötzlich aufgetaucht und hatte wortlos an ihrer Seite gekämpft.
Keine halbe Stunde später war er tot, getroffen vom letzten Fluch eines sterbenden Todessers.
Neben sich hörte sie Percys Freundin Penelope weinen.
Ginny wollte auch weinen. Sie wollte schreien, laut und schrecklich, bis sie heiser war, und mit den Fäusten auf den Boden eintrommeln, bis es wehtat.
Sie wollte schluchzen und heulen, bis ihr davon schlecht wurde, und sie wollte um sich schlagen und treten, bis sie nicht mehr konnte.
Aber es kamen noch nicht einmal Tränen.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz