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Fanfiction

Viele viele Drabbles oder Harry Potter im Blätterwald... - Einteiler 3

von Sam Chaucer

Lagerkoller

Harry schritt rastlos auf und ab, unter den Augen seiner Mitstreiter, die sich in der Eingangshalle des Grimmauldplatz Nr. 12 versammelt hatten – angespannt, erwartungsvoll, teilweise ängstlich.
„Okay. Sie haben uns umstellt. Aber wir können ihrer Belagerung lange genug standhalten. Wir haben alle nötigen Vorräte, wenn es sein muss, können wir Monate hier verbringen.“
Harry wurde es deutlich leichter ums Herz, als sich die Gesichter der Umstehenden etwas aufhellten.
„Harry?“
Es war Hermine, und sie klang ganz und gar nicht beruhigt. In Harry stieg ein ungutes GefĂĽhl auf.
„Stimmt irgendwas nicht?“
„Die Vorräte...“ Hermines Gesicht war kalkweiß. „Uns fehlt Klopapier.“



Das beste Geschenk

Sirius hockte in seinem Versteck auf dem Boden, während seine Gedanken um das Thema kreisten, das ihn schon seit Wochen beschäftigte.
Bald war Weihnachten. Und obwohl er wieder frei war, konnte er Harry auch dieses Jahr nichts schenken. Zum zwölften Mal.
Sirius seufzte. Er würde sicher ein Geschenk einschmuggeln können – aber wie sollte er herausfinden, was Harry sich wünschte?
Er war ein miserabler Patenonkel. Dabei hatte er James versprochen...
Sirius' Kopf ruckte hoch. James! Harry war ein genauso genialer Quidditch-Spieler, und das beste Geschenk fĂĽr einen Flieger war...
Zum ersten Mal seit langer Zeit lächelte Sirius.



Harrys Patenonkel

Sirius saß bereits eine halbe Stunde da und hypnotisierte förmlich die Karte vor sich. Ein paar Mal setzte er die Feder an, um sie unverrichteter Dinge wieder abzusetzen.
SchlieĂźlich sah er es ein. Es gab nichts, was er Harry schreiben konnte, ohne sich in Gefahr zu bringen. Sirius seufzte und war fĂĽr einen Augenblick wirklich verzweifelt.
Doch als er nach seinem kleinen Ausflug nach Hogwarts zurückkehrte und das lange, schmale Päckchen am Fußende von Harrys Bett wusste, überkam ihn neue Hoffnung.
Askaban war vorbei. Und er hatte gerade damit angefangen, wieder ein richtiger Patenonkel fĂĽr Harry zu sein.



Haarsträubend

Bill beugte sich weit über das Bettgitter, und dabei fielen ein paar Strähnen seiner halblangen, roten Haare auf Rons Babygesicht herab. Als der Kleine lächelte, ahnte Bill es bereits, aber zu spät...
“MOOOOM!”
Molly eilte herbei und befreite ihren Ältesten von Rons in seinen Haaren verkrallten Händen.
“Siehst du, genau deshalb wollte ich dir schon vor Wochen die Haare schneiden!”
“Mom...”
“Komm schon, du wirst kaum einen Unterschied sehen.”
Zehn Minuten später stand Bill geradezu entsetzt vorm Spiegel. So sollte er in den nächsten Wochen herumlaufen?!
Seine Mutter wĂĽrde er jedenfalls so schnell nicht wieder an seine Haare lassen.



Chancenlos

Der junge Mann kauerte in einem kleinen, dunklen Raum, zitternd und schweiĂźgebadet. Zwei wunderbare Stunden hatte er, gut versteckt, ohne ihn verbracht. Doch fliehen konnte er nicht. Er hatte sich nur eine Pause verschafft, und auch die wĂĽrde bald vorbei sein.
Wieder schüttelte es ihn. Er ekelte sich vor dem Körper dieses alten Mannes. Vor seiner Haut, die sich anfühlte wie stundenlang in der Sonne gedörrtes Leder. Vor den widerlichen Narben, die seinen ganzen Körper entstellten.
Die Schulglocke ertönte; ein Geräusch, das er mittlerweile hassen gelernt hatte.
Barty Crouch schluckte schwer. Dann setzte er den Flachmann an die Lippen.



Harry und Cedric

Sie waren immer Rivalen gewesen. Und Harry war dabei nie besonders gut weggekommen.
Er konnte nichts für seinen Absturz bei jenem denkwürdigen Quidditch-Match. Aber das änderte nichts daran, dass Cedric gewonnen hatte.
Der Feuerkelch hatte sowohl Harry als auch Cedric ausgewählt. Doch gefeiert hatten die meisten Schüler nur Cedric.
Cho mochte Harry. Aber zum Weihnachtsball war sie mit Cedric gegangen.
Es war für Harry selbstverständlich geworden, sich mit Cedric zu vergleichen; er hatte ihn nie anders gesehen.
Heute, so spĂĽrte er deutlich, tat er genau das zum ersten Mal.
Warum hatte Cedric dafĂĽr erst sterben mĂĽssen?



Auf frischer Tat ertappt

Hermine keuchte, als er in ihren Hals biss. Nicht gerade zärtlich. Und genau das brauchte sie jetzt.
Augenblicke später lag ihr Oberteil vergessen auf dem Boden des Schlafsaals.
“Gut, dass die anderen...”, murmelte Hermine zwischen zwei Küssen, “...gut, dass sie alle weg...”
“Halt die Klappe”, knurrte Harry und schob ihren Rock hoch.
Die TĂĽr quietschte, und beide erstarrten mitten in der Bewegung.
“Ron! Es – es ist nicht so wie du denkst!”, stotterte Hermine, während Harry schnell die Hand aus ihrem Höschen nahm.
Aber Ron grinste nur, trat auf das Bett zu und knöpfte sein Hemd auf.



Männergespräche

“Na, schon nervös wegen der ersten Aufgabe?”, fragte Cedric betont munter.
“Ein bisschen.”
Cedric seufzte. “Ganz ehrlich... Ich werd den Gedanken nicht los, dass wir morgen sterben könnten...”
“...und zwar ungeküsst”, murmelte Harry und hätte sich gleich darauf ohrfeigen können.
“Moment mal – du hast noch nie ein Mädchen geküsst?!”
“Doooch, klar!”
“Aha.” Cedric blieb stehen und sah ihn forschend an. Dann nahm er Harrys Gesicht in die Hände und küsste ihn mit leicht geöffneten Lippen.
Einen Moment starrte Harry einfach nur zu Cedric hoch. Dann räusperte er sich. “Sag mal – hast du eigentlich schon mal mit einem Mädchen geschlafen?”



Freunde

Die Sonne malte kleine, gleiĂźend helle Flecken auf die zerwĂĽhlte Bettdecke, und es war vollkommen still. Nicht einmal der Ghul machte sich bemerkbar.
Hermine lag bis zur Bewegungslosigkeit entspannt in Rons Armen und fuhr träge mit dem Finger zwischen seinen spärlichen, leuchtend roten Brusthaaren Slalom.
“Ron?”
“Hmm?”
“Ich find's toll, dass wir trotzdem noch Freunde sind.”
Ron nickte.
“Ich meine – warum sollten Freunde nicht auch miteinander schlafen können?”
Wieder nickte Ron. Er zog sie näher an sich, und in den nächsten Minuten lagen beide einfach da und lauschten dem Atem des anderen.
“Hermine?”
“Ja?”
“Können Freunde eigentlich auch heiraten?”



Kompromiss

Es war ein schöner, warmer Sommersonntag, und Hogwarts war wie leergefegt; Fred und George jedoch genossen es, den Gemeinschaftsraum einmal ganz für sich zu haben.
Während George seine Verwandlungshausaufgaben zusammenkritzelte, lümmelte Fred scheinbar entspannt auf einem Sessel. Doch irgendetwas beschäftigte ihn, da war George sicher... Aber ja, es war eigentlich offensichtlich...
“Du hast eine Freundin”, sagte er und wandte sich mit glänzenden Augen Fred zu. “Wer ist es?”
Fred seufzte. “Hermine.”
“Oh...” In Georges Gesicht arbeitete es. “Sie ist tatsächlich ziemlich süß... Wieso bin ich da nicht drauf gekommen?!”
“Hm”, sagte Fred. “Teilen?”
George grinste. “Du bist der Beste.”


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Zitat
Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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