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Fanfiction

Viele viele Drabbles oder Harry Potter im Blätterwald... - Einteiler 5

von Sam Chaucer

Eine Frage der Größe

„Scheint zu passen!“, meinte Ron und lächelte Lavender an, die mit einem Ring am Finger vor ihm saß.
„Hallo.“ Ron und Lavender zuckten zusammen; keiner der beiden hatte mitbekommen, dass Hermine den Gemeinschaftsraum betreten hatte.
„Sag bloß, du hast Lavender einen Ring geschenkt?“, fragte Hermine und bemühte sich, beiläufig zu klingen.
Ron wurde knallrot, blickte ihr aber tapfer ins Gesicht.
„Ja, hab ich.“
„Das ist... schön. Naja, ich werd mal... gehen...“
Ron wartete, bis Hermine außer Hörweite war. Dann wandte er sich wieder an Lavender: „Und du bist sicher, dass du dieselbe Ringgröße hast wie Hermine?“



Schnee

“Wissen Sie eigentlich, wie spät es ist?”
“Professor McGonagall!” Bill blieb abrupt stehen.
“So schwer es mir auch fällt, meinem eigenen Haus Punkte abzuziehen...”
“Professor!”, sagte Bill flehentlich. “Die Nachtruhe ist doch erst eine halbe Stunde vorbei...”
“Aber sie ist vorbei, und es wäre alles andere als fair, für Sie eine Ausnahme zu machen.”
Bill seufzte schwer und beobachtete durchs Fenster die zu Boden taumelnden Schneeflocken.
“Das erste Mal in diesem Jahr”, murmelte er niedergeschlagen.
Professor McGonagall folgte seinem Blick und schwieg sehr lange.
“Na schön!”, sagte sie schließlich. “Aber wenn Sie in einer Stunde nicht im Gemeinschaftsraum sind...”

Vorgabe: Minerva McGonagall / Bill Weasley -- Schnee



Klippenspringer

Ein steifer Wind fegte über die Klippe und zauste die wenigen Gräser und Büsche, die sich in der dünnen Erdschicht halten konnten. Am äußersten Rand des Felsens stand Hermine und blickte in den schier bodenlosen Abgrund, der sich unter ihr auftat.
“Willst du das wirklich machen?”, fragte Ron mit leichter Verzweiflung in der Stimme.
“Klar, hab ich dir doch gesagt.”
“Hermine, tu das nicht!”
Hermine aber lachte nur und sprang.
Ron starrte ihr hinterher, schreckensstarr.
Dann, plötzlich, ertönte ein Platschen, und einen Moment später lachte Hermine wieder, nur viel weiter entfernt diesmal.
“Komm schon, Ron. Das Wasser ist herrlich!”



Elternabend

„Noch einen Elfenwein?“
“Ja, gerne!“
Lucius beugte sich vor und füllte Tobias’ Glas nach.
„Das sollten wir viel öfter machen. Einfach ein netter Abend unter Freunden.“
Sie prosteten sich zu und tranken.
„Was macht eigentlich Ihr Sohn?“, fragte Tobias.
„Nichts als Ärger“, erwiderte Lucius kopfschüttelnd.
„Oh ja...“, antwortete Tobias. „So wie die Bengel in Hogwarts verzogen werden, kann man gar nicht streng genug mit ihnen sein.“
„Meine Worte“, sagte Lucius.
Irgendwo unter ihren Füßen scharrte und polterte etwas.
„Lassen wir sie raus?“, fragte Tobias.
„Wohl kaum“, antwortete Lucius.
Die beiden sahen sich an, grinsten und hoben abermals die Gläser.

Vorgabe: Lucius Malfoy / Tobias Snape  --  Kerkermeister



Erinnerungen

"Ron?"
"Hmmm?"
"Liebst du mich eigentlich immer noch?"
"Na klar, Hermine!"
"So wie früher?"
"Mindestens."
"Und wann hast du dich in mich verliebt?"
"Weiß nicht so richtig... Ich glaube, in unserem zweiten Schuljahr."
"Und was hast du damals am meisten an mir gemocht?"
"Äh... Damals... Ich fand dich halt nett. Und deine Haare haben gut gerochen!"
"Aha... Und sag mal, weißt du eigentlich noch, was ich auf dem Weihnachtsball anhatte?"
"Ach Hermine!", lachte Ron und nahm seine Frau in den Arm. "Was fragst du mich denn da alles! Ich bin mit achtundsechzig auch nicht mehr der Jüngste, weißt du?"



Örtlichkeiten

Harry saß am Gryffindor-Tisch, neben sich Percy, der ihn gerade über seinen Zauberkunst-Unterricht ausfragte.
Plötzlich stutzte Percy. “Ist dir eigentlich aufgefallen, dass wir uns fast nur hier unterhalten?”
Harry nickte. “Ja, tatsächlich...”
“Wir sollten uns besser kennen lernen. Heute Abend im Gemeinschaftsraum?”
“Klar!”
Einige Stunden später saßen sich die beiden gegenüber.
“Endlich mal ein Gespräch in aller Ruhe”, meinte Percy – und verstummte.
Harry guckte in die Luft.
Percy zwirbelte seinen Pulloversaum.
Harry seufzte. “Sollen wir...”
“...in die Große Halle gehen?”
Die beiden grinsten sich zu und machten sich auf den Weg.

Vorgabe: Harry Potter / Percy Weasley -- Große Halle



To do

Hermine stapfte energisch den Gang entlang, an ihrer Seite Ron, der Mühe hatte, mit ihr Schritt zu halten.
“Hast du alles erledigt?”
“Hermine”, maulte Ron.
“Komm schon, ich habe dir extra alles aufgeschrieben.”
Ron seufzte und holte Hermines Liste hervor.
“Also. Zaubertränke-Hausaufgaben?”
“Erledigt.”
“Brief an deine Eltern?”
“Erledigt. Und alles andere auch.”
Hermine musterte ihn mit einem seltsamen Blick. “Eins noch.”
Ron verzog das Gesicht, aber Hermine schnappte ihm die Liste weg, schrieb etwas darauf und reichte sie ihm zurück.
Ron las und grinste. Dann nahm er Hermines Gesicht zwischen die Hände und küsste sie.
“Erledigt”, flüsterte er.



Souvenirs

“Harry, das geht so nicht. Bring das zurück!”
“Warum sollte ich?!”
“Weißt du, wenn man dir Böse will – will ich natürlich nicht – dann könnte man das als Diebstahl bezeichnen...”
“Rooon, du siehst das viel zu eng! In der Muggelwelt ist es üblich, Sachen aus Hotels mitgehen zu lassen – Gästeseifen, Shampoofläschchen, Handtücher...”
“Selbst wenn, Hogwarts ist doch kein Hotel!”
“Man könnte es aber so sehen. Wir schlafen hier bei vollem Zimmerservice, Vollpension, und, naja, diese kleinen Sachen zum Mitnehmen...”
“Es ist nicht dasselbe!”
“Doch!”
Ron seufzte. “Meinetwegen. Sag mir einfach nur, dass du den Sprechenden Hut bis zur Einweihungsfeier zurückbringst.”



Liebhabereien

George streichelte zärtlich über Alicias Rücken, während er an ihrer Unterlippe knabberte. Sie seufzte entzückt und drängte sich an ihn.
Wenig später verließen sie Hand in Hand die Quidditch-Umkleidekabine.
“Ich muss jetzt zu Zauberkunst, sehen wir uns nachher in der Bibliothek?”, raunte George ihr ins Ohr.
Gesagt, getan. Ein paar Stunden später sah man die beiden zerzaust und mit geröteten Gesichtern aus einem leicht verwüsteten Winkel der Bibliothek kommen.
Beim Abendessen spürte Alicia ein Paar weicher Lippen im Nacken.
“Du bist ja unermüdlich”, kicherte sie.
“Bei dir immer”, antwortete Fred und ließ sie seinen Abklatscher mit George nicht sehen.



Morgens, halb zehn in England

“Und ich sage, ich gebe nicht einen Knut nach! Wenn Ihnen meine Bedingungen nicht passen, wenden Sie sich an den Zaubereiminister, der wird Ihnen dasselbe sagen!”, blaffte Percy in den Kamin und wandte sich ab.
“Die Termine für heute, Charmaine?”
“Elf Uhr Gringotts, dann Aurorenbüro. Mr. Macmillan lässt fragen...”
“Keine Chance. Nächste Woche.”
Percy pflückte im Vorbeigehen Memos aus der Luft. Dann hielt er inne.
“Charmaine, wie spät ist es?”
“Halb zehn, Mr. Weasley.”
“Wusste ich's doch.”
Und während die Memos einander in der Luft zerfetzten, ließ Percy sich aufseufzend in seinen Sessel sinken und biss genüsslich in sein Knoppers.


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Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also ĂĽberhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
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