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Fanfiction

I need you - Ein Stückchen mehr Liebe

von herminchen <3

Hallo ihr Lieben!!!
Tut mir furchtbar Leid, dass ihr so lange warten musstet!! Aber ich freue mich, dass ihr überhaupt gewartet habt! :)))
Da heute Tag der deutschen Einheit ist und ich frei hab (juhuuu), lade ich das letzte Kapitel von I need you hoch und hoffe natürlich, dass es euch gefällt!

@ Phyllis Dumbledore: Danke für dein Lob! Ich hoffe, die anderen Kapitel haben dir auch gefallen! :)
Tja, und zuder Frage, ob eine Beziehung möglich ist... ;)
@ Bobai: *blush* Danke dir ^^
@ ShishaBob SmokePants: Dankeeee ^^ Hoffe, das Ende gefällt dir auch ;)
@ holiholly: woop woop ;) ^^ Danke schööön ♥ Hoffe, das Kapitel gefällt dir ^^ Freut mich, dass es dir gefallen hat, was Hermine so zu verbergen hatte... Hab das noch nie gelesen und wollte das einfach mal schreiben (=
@ getugirl89: DANKE (: Das ist echt ein super Lob für mich, ich hab nämlich immer Angst, dass die Gefühle zu kurz kommen oder Ähnliches... x.x Freut mich, dass es mir hier gelungen ist ^^ Und du hast Recht, jedes Mädchen auf der Welt sollte einen Ron haben! ♥
@ Jenny7565: Ohh danke (= Ich freu mich so, dass es dir gefallen hat. Ich hoffe, du bist mit dem Ende zufrieden! ^^
@ Wiebke: Danke ^^ *freu* toll, dass du meine neue FF auch lesen willst ;) Aber die dauert leider noch ein wenig :'( ^^
@ .:Any:.: Thank you veeeery much ^^ Oh ja, ich hätte auch gern einen Ron! :D
@ WhoIAm: Danke <3
Der Teelöffelspruch ist richtig super ^^ Wusstest du, dass Emma bei der Szene wirklich wegen irgendwas losgelacht hat?! Dass es also eigentlich eine "verpatzte" Szene ist und der Regiesseur sie trotzdem reingenommen hat, weil es die Freundschaft vom Trio so gut hervorbringt? ;) Kommt aber auch richtig natürlich rüber ^^
@ Amnesia: Danke :) Freut mich, dass alles logisch und nachvollziehbar war ^^ *so angst hatte dass es niemand versteht :D*
Ja, du hast Recht... Ich hab mich ja auch nicht immer so gefühlt ;) Ich fand das ja meistens süß, dass die so ein Vertrauen hatten... Aber in ein paar wenigen Momenten... grrrr ^^
@ Noreen_Potter: Danke schööön ♥ Oh ich freu mich so ^^
Jetzt ist ja schon Anfang Oktober ;) Das heißt, der deutsche 7. Band kommt bald raus... Und ich freu mich schon soooo oberdoll (auch, wenn ich ihn auf Englisch schon gelesen hab...) Aber mit der neuen FF dauert es eh noch etwas länger.
Hoffe, der Prfüungsstress hat sich wieder etwas gelegt?
Und ich hoffe, dass dir das letzte Kapitel gefällt!
@ Hermine2007: Oh, das ist aber lieb von dir!! *freu* Danke <3
Ach, ich weiß gar nicht mehr, wie lange ich daran gesessen hab ;) Auf jeden Fall weiß ich noch, dass ich nach Kapitel 8 eine Weile Pause machte, weil ich nicht richtig wusste, wie ich es jetzt zu Ende bringen soll. ^^
Ich hoffe, du liest dir das 8. Kapitel noch mal ganz durch ^^
@ Angel91: Vielen Dank! =)
@ chippy91: DANKE :)
@ @DracosLady: Danke <3 Freue mich so, dass es euch sooo gut gefällt! Ich werd mich mit der neuen FF bemühen!
Zu meinem Alter siehe am Ende Wissenswertes über die Autorin! ;)
Und entschuldige, dass du so lange warten musstest! :P
@ R/H: Danke ♥
@ Hermione101: Danke sehr ^^
Und Ginny heißt tatsächlich Ginevra. Würde dir dazu wärmstens das Lexikon von Harry Potter Xperst empfehlen, einfach unter Weasley, Ginny nachschauen ;)

So, ich hoffe, ich hab niemanden vergessen :)
An dieser Stelle noch einmal ein RIESENDANKE für eure süüüüßen und tollen Kommentare. Als ich angefangen hab, die FF hier hochzuladen, hab ich nicht mit soooo viel tollen Kommies gerechnet =)
Und ich freue mich natürlich wieder auf Kommentare für das Ende ^^
Und nun genug der langen Rede: VIEL SPAß BEIM LESEN! (=


9: Ein Stückchen mehr Liebe

Einige Tage vergingen. Es war ruhig und friedlich im Fuchsbau, ab und an waren Ginny und Fleur giftig zueinander, aber die Ereignisse überschlugen sich nicht.
Ron und Hermine gingen ziemlich schüchtern miteinander um. Nachdem sie sich ihre ewige Freundschaft gestanden hatten, waren beide unsicher, ob eine Beziehung zwischen ihnen überhaupt existieren könnte.
Hermine versuchte, sich Ron wieder anzunähern, doch das war gar nicht so einfach. Er hatte Angst, glaubte, wenn er jetzt einräumen würde, dass er sie liebte, dann würde er sie vielleicht verwirren, wo er doch an diesem Abend gesagt hatte, dass er und sie beste Freunde waren. Er war sich sicher: Hermine würde denken, wenn er mehr von ihr wollte als Freundschaft, dann hätte er es an diesem Abend sagen müssen.
Alles Weitere würde sie nur unnötig aufwühlen.
So verbrachten die beiden „Freunde“ einige Tage nebeneinander in Rons Zuhause. Doch sie wussten, dass sie keine Freunde waren. Nicht mehr.
Sie brauchten nur diese paar Tage, um sich das gegenseitig einzugestehen.
Ja. Seit Hermines Ankunft waren die beiden keine Freunde mehr.
Sie waren viel mehr als das…

Hermine streckte sich. Sie war eigentlich noch gar nicht so müde, aber trotzdem wollte sie schon ins Bett gehen. Jedes Stündchen Schlaf war kostbar und könnte auf ihrer Reise fehlen.
Also ging sie nach oben, um ihre Schlafsachen aus Ginnys Zimmer zu holen und ins Bad zu gehen.
Gerade kam sie die Treppen hoch und wollte die Tür zum Zimmer ihrer Freundin öffnen, da nahm jemand ihre Hand in seine.
Sie erschrak sich, doch als sie sich umdrehte, fiel ihr ein Stein vom Herzen: Es war Ron, der sie schüchtern angrinste.
„Hey, du hast mich erschrocken“, lächelte sie zurück.
“Sorry, keine Absicht“, gab er leise von sich. „Du, hör mal… Bist du wach genug für einen kleinen Ausflug?“
„Was?“, fragte die Braunhaarige nervös nach.
„Nicht wörtlich“, korrigierte sich Ron. „Ich will nur mit dir… nach draußen… okay?“
Sie sah ihn verwirrt an. Einen Moment lang war er in seinem Tun unterbrochen, und er wünschte sich, sie niemals gefragt zu haben.
„Ich hatte Recht“, ging es ihm durch den Kopf, „es verwirrt sie nur, dass ich mit ihr allein sein will…“
Doch Hermine hob seine Zweifel auf: „Klar. Ich zieh mir nur schnell was über, ja?“
„Ähm… ja, in Ordnung“, warum flüsterte er eigentlich? Hier war doch keiner…
Aber die Wände dieses Hauses hatten Ohren – ob nun lang gezogene oder normale, er wollte nicht riskieren, dass irgendwer seine Aktion hier mitbekam. Immerhin war es schon fast zehn Uhr abends, und seine Mutter wäre sicher nicht allzu begeistert davon, wenn er und Hermine sich noch draußen herumtrieben, im Dunkeln.
Und außerdem wollte er peinliche Fragen vermeiden, wenn es schief laufen würde.
„Nein, bloß nicht daran denken“, dachte er. Hermine lächelte und ging dann in Ginnys Zimmer.
Sie nahm sich schnell einen Pullover von ihrem Gästebett und zog ihn sich über. Dann kämmte sie sich die Haare durch. „Gott, ich verhalte mich wie vierzehn!“, dachte sie schief lächelnd. Nachdem sie ihre Mähne einigermaßen gebändigt hatte, kontrollierte sie ihr Äußeres noch mal im Spiegel und ging dann wieder vor die Tür.
Ihr Herz klopfte wie verrückt. Ron lächelte sie an. „Komm“, wisperte er und sie folgte ihm die Treppen runter.
Ganz leise schlichen sie durch die Küche nach draußen in den Garten, um Mrs Weasley, die im Wohnzimmer strickte, nicht auf sich aufmerksam zu machen.
Ron öffnete die Gartentür und ließ Hermine den Vortritt.
„Du?“, fragte die Braunhaarige. „Wo gehen wir hin?“
„An den See“, antwortete Ron. „Komm, nur noch ein Stück…“
Einige Schritte später waren sie auch schon da. Die beiden gingen zum Ufer, wo eine große Decke ausgebreitet worden war.
Er bat seine Freundin, sich ruhig hinzusetzen. Sie ließ sich auf die weiche Decke fallen und sah in den dunklen Himmel, der von Sternen übersät war.
„Wow, der Himmel ist so wunderschön“, sagte sie verträumt.
„Ja, das ist er“, murmelte Ron zustimmend und setzte sich neben sie.
Einige Minuten saßen sie ruhig da und beobachten die Himmelskörper, die Millionen Kilometer entfernt über ihnen waren.
Hermine war immer noch nervös. Es war so romantisch. Nur noch Kerzen hätten gefehlt, aber so viel Romantik traute sie Ron auch gar nicht zu.
Was beabsichtigte er damit, dass er sie hierher gebracht hatte? Wollte er ihr etwas sagen…?
„Aber es wäre auch möglich, dass er nur mit dir einen letzten friedlichen Abend genießen will, bevor ihr nicht mehr die Gelegenheit dazu habt…“, sagte ihr Verstand. Hermine lächelte traurig.
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Ron leise murmelte: „Sieh mal! Da ist der Polarstern!“
Sie blickte wieder in den beinahe schwarzen Himmel. „Wo?“, fragte sie.
Der Polarstern leuchtete immer besonders schön, deswegen wollte sie ihn gern sehen.
„Na da!“, meinte der Rothaarige und deutete auf das Himmelszelt.
Hermine sah in die Richtung, in die er deutete, doch noch immer konnte sie den Polarstern nicht erkennen. „Ich seh nichts!“, sagte sie.
Ron rollte mit den Augen. „Komm mal her“, meinte er.
Im nächsten Moment blieb Hermines Herz für eine Sekunde stehen, nur, um gleich darauf doppelt so schnell weiter zu schlagen.
Ron nahm sie in den Arm, lehnte sich zurück und zog sie mit sich runter. Nun lagen sie beide ganz nah nebeneinander auf der Decke.
Ron wurde feuerrot. Auch Hermines Gesichtsfarbe war unnatürlich dunkel, doch weil es schließlich Abend war, bemerkten sie die gegenseitige offensichtliche Verlegenheit des anderen nicht.
„Guck, genau da ist er“, sagte Ron und deutete über sich. „Siehst du ihn jetzt?“
„Ja“, hauchte Hermine atemlos. Das war eine glatte Lüge, denn vor lauter Schmetterlingen in ihrem Bauch konnte sie keinen einzelnen Stern mehr ausmachen, sie sah nur noch einen verwirrenden Haufen von funkelnden Silberpunkten.
Sie dachte eigentlich, dass Ron sie nun, da sie den Stern angeblich sehen konnte, sofort wieder loslassen würde. Doch das tat er nicht.
Er blieb genauso liegen und nahm seinen Arm, der um sie gelegt war, nicht wieder weg.
Hermine konnte ihr Glück kaum fassen: Sie lag hier, mit Ron, dem Ron, den sie schon so lange wollte, am See, über ihnen ein wunderschöner Nachthimmel, an dem sich die Milchstraße über ihnen schlängelte, und er hatte tatsächlich seinen Arm um sie gelegt.
Beide hingen ihren eigenen Gedanken nach und lauschten nur dem abendlichen Konzert der Grillen, die in den Gräsern ihre Töne und Geräusche von sich gaben.
„Ron?“, sagte Hermine nach einigen Minuten.
„Hmm?“, antwortete er. Er strich sich eine rote Strähne aus der Stirn.
„Warum sind wir hier?“
„Argh, Hermine, kannst du nicht einmal deine Vernunft und deine Angst vor Ärger abschalten und den Moment einfach nur genießen?“, schimpfte ihr Herz mit ihr.
Ron lächelte sie aber an. „Ich will dir was zeigen“, sagte er schlicht. „Aber wir müssen noch ungefähr zehn Minuten warten. Hältst du das noch aus oder schläfst du vorher ein?“, fragte er und grinste schelmisch.
„Du kannst mich ja dann wecken“, meinte sie keck.
„Ich und dich wecken“, spottete er. „Du schläfst doch wie ein Stein!“
Hermine wurde rot. „Gar nicht wahr…“, war ihr ziemlich schwacher Protest.
Sie verfielen wieder in angenehmes Schweigen.
So langsam wurde die Situation weniger angespannt, und die beiden genossen die greifbare Nähe des anderen.
Hermine kuschelte sich sogar etwas näher an Ron heran und beglückwünschte sich innerlich dazu.
Ron freute sich darüber und lächelte. Hoffentlich, hoffentlich würde ihn sein Mut nicht wieder in letzter Sekunde im Stich lassen…
Er merkte, dass seine Freundin sehr still war, und sah sanft zu ihr rüber; sie hatte die Augen geschlossen und atmete ruhig vor sich hin.
„Hey, du solltest doch nicht schlafen“, protestierte Ron und ruckelte ganz sanft an Hermines Schulter.
Sie grinste. „Hehe, dann musst du mich jetzt wohl oder übel wecken.“
Ron hob eine Augenbraue. „Und wie soll ich das machen, na?“
„Lass dir mal was einfallen!“, meinte Hermine und grinste immer noch.
„Mach mir doch ’nen Vorschlag“, bat Ron und wartete ab.
Hermine öffnete vorsichtig die Augen, nur, um in die von Ron zu sehen. „Du könntest mich ja wach küssen“, murmelte sie, doch er verstand jedes einzelne Wort.
Kaum hatte dieser Satz seine Bedeutung entfaltet, wurde Hermine so rot wie lange nicht mehr. Sie wusste gar nicht, wie kess sie sein konnte! Ihr Herz machte zur Belohnung aufgeregte Hüpfer.
Ron sah sie erstaunt an.
„Das hättest du wohl gerne, was?“, schäkerte er.
Hermine zuckte mit den Schultern. „Wer weiß.“
Ron nahm seinen Arm von ihrer Schulter, setzte sich auf und sah auf sie runter. Einen unendlichen Moment versanken sie in den Augen des anderen. Dann beugte sich Ron langsam über sie.
„Oh Gott. Oh Gott, ich glaub es nicht. Was macht er da?“, Hermines Gedanken überschlugen sich.
Er würde doch nicht etwa wirklich…?
Ron stoppte kurz vor ihrem Gesicht und sah sie mit blitzenden Augen an.
„Ich hab da ’ne bessere Idee“, hauchte er. Hermine hielt den Atem an.
„Und zwar diese!“
„Waaah!“, schrie die Braunäugige erschrocken auf. Ron fing an, sie gnadenlos zu kitzeln. Sie fing an zu lachen.
„Ron! Hör auf damit! Ron!! I-ich warne dich!!“
Ron lachte auf. „Du warnst mich, wie niedlich. Da hab ich ja richtig Angst!“
Hermine schüttelte sich vor lauter Kichern. „Ronald Weasley!! I-ich schwöre dir, d-das wirst du bitter bereuen!! Hör auf!!“ Sie konnte schon beinahe nicht mehr, und gerade, als Ron nachließ, ergriff sie die Chance, sprang auf und lief davon.
„Mir reicht’s! Ich gehe!!“, sagte sie und lachte auf. „So was muss ich mir ja nun echt nicht bieten lassen.“
“Herm, komm her“, sagte Ron gespielt entsetzt. Er wusste, dass sie ihn nur provozieren wollte. „Du kannst doch jetzt nicht gehen!“
„Ach nein?“, fragte Hermine und stemmte die Fäuste in die Hüfte. „Du musst mich schon zurückholen!“
Das ließ Ron sich nicht zwei Mal sagen. Er sprang auf und hechtete ihr entgegen.
Hermine grinste süffisant und lief vor ihm davon. „Hol mich doch, hol mich doch“, summte sie.
In kurzer Zeit jagten sie sich am Ufer entlang. Hermine lachte sich kaputt, und auch Ron konnte sich das Grinsen nicht verkneifen.
Hermine lief zurück zu der Decke, auf der sie bis eben noch gemütlich gesessen hatten.
„Jetzt hab ich dich!“, sagte Ron überzeugt. Hermine bekam einen erneuten Lachkrampf.
Er streckte seine Arme nach ihr aus, und sie kam auf ihn zu, um ihm in eine versöhnliche Umarmung zu ziehen, da stolperte er irgendwie.
Die beiden flogen auf die Decke, Hermine landete auf dem Rücken, Ron lag nun halb auf ihr.
Im ersten Moment war es beiden megapeinlich, doch dann fingen sie herzhaft an zu lachen.
Ron sah sie nicht an, während er lachte. Hermine jedoch hatte sich ziemlich schnell beruhigt und guckte zu ihm auf.
Verliebt sah sie ihn an. Sie liebte ihn ja so!! Er war so hinreißend, so unglaublich lieb und süß, sie hielt es fast nicht aus!
„Los jetzt!! Das ist deine Chance!“, diesmal waren es zwei Stimmen, die sie anspornten, und dieses neue Gefühl, dass Herz und Verstand sich einig waren, bestärkte sie in ihrem Vorhaben.
Hermine legte ihre rechte Hand in seinen Nacken, richtete sich ein wenig auf und küsste ihn auf die Wange.
Ron hörte schlagartig auf zu lachen. Er sah überrascht zu ihr herunter.
Und Hermine lächelte ihn an. Sie lächelte, wie sie noch nie gelächelt hatte. Ihre braunen Augen funkelten ihn an, sie glitzerten im Schein des sichelförmigen Mondes, der genau über ihnen strahlte.
Und genau in diesem Moment, als Ron sie so sah, wusste er, dass nichts passieren konnte.
Wenn sie auf der Suche nach den Horkruxen waren, konnte ihnen nichts zustoßen. Wenn sie sich schließlich gegen Voldemort stellen mussten, konnte ihnen nichts passieren.
Er spürte es einfach.
Und er wusste auch, dass er ab jetzt nur noch alles richtig machen konnte.
Der rothaarige junge Mann lächelte zurück. Er lächelte sie mit allem, was er für sie empfand, an.
Nach einem ewigen Moment, in dem sie sich nur angesehen hatten, legte Hermine wieder ihren Arm um seinen Nacken, und Ron stützte sich neben ihr mit einer Hand ab.
Ihre Gesichter kamen sich näher. Immer näher.
Und dann, schließlich, endlich, berührten sich ihre Lippen.
Leidenschaftlich schnappten ihre Münder nach einander, sie verschmolzen und wollten am liebsten nie wieder voneinander lassen.
Nach einem schier endlosen Kuss trennten sie sich.
Hermines Herz führte mit wilden Schlägen Freudentänze auf, und ihr Verstand rollte sich wie eine Katze zusammen und schnurrte zufrieden.
Die zwei Jugendlichen guckten sich erneut in die Augen.
Keiner wusste, was jetzt zu sagen war.
Schließlich sah Ron zum See hinaus. Und da sagte er: „Schau mal.“
Hermine sah auch in die Richtung, in die er schaute.
Über der spiegelglatten Oberfläche des Wassers, das den Nachthimmel mit all seinen Einzelheiten wiedergab, schwirrten kleine, goldene Punkte.
„Sind das…“, fragte Hermine atemlos.
„Glühwürmchen“, beendete Ron grinsend ihre Frage. Er setzte sich auf. „Das wollte ich dir zeigen.“
Die Leuchtkäfer schwirrten zu hunderten, ach was, zu tausenden, durch die Gegend und erfüllten die nächtliche Luft.
„Das ist so wunderschön“, sagte Hermine hingerissen und setzte sich auch auf. Ein kleines Glühwürmchen flog um eine Blume in der Nähe ihrer Decke herum und setzte sich darauf.
Das Mädchen sah Ron mit einem süßen Blick an. „Du bist ja richtig romantisch!“
„Tja, da staunst du, was?“, er zwinkerte ihr zu.
„Allerdings“, hauchte sie, legte ihre Arme um seinen Nacken und fing erneut an, ihn zu küssen.
Ron schlang seine Arme zärtlich um ihre Taille und lehnte sich genüsslich zurück, sodass nun Hermine auf ihm lag.
Als sie sich lösten, streichelte sie ihm durch seine dichte rote Haarmähne.
Sie konnte ihr Glück nicht fassen. Sie und Ron hatten sich geküsst!
Ein lang ersehnter Traum wurde Wirklichkeit. Wie gerne hätte sie ihm jetzt gesagt, dass sie ihn liebte. Doch sie fand es zu früh.
Sie wusste nicht, ob Ron und sie schon bereit für ein „Ich liebe dich“ waren. Und außerdem würde sie noch Zeit haben, ihm das zu sagen.
Doch irgendetwas musste sie jetzt einfach sagen. Etwas, was ihm ihre Gefühle klarmachte.
Sie küsste ihn erneut, dies Mal aber nur kurz. Dann lehnte sich Hermine zu Rons Ohr und flüsterte ganz leise: „Ich brauche dich.“
Ron lächelte zufrieden.
„Ich brauche dich“ zu sagen war zwar etwas anderes als zu gestehen: „Ich liebe dich.“ Aber diese Worte waren genauso wertvoll, wenn auch von der Bedeutung her anders.
Ron hob ihren Kopf an, dass sie ihm in die Augen sah.
Dann küsste er ihre Stirn und antwortete: „Ich brauche dich auch.
Und ich werde dich nie allein lassen. Versprochen…“
Hermine lächelte glücklich. „Danke“, hauchte sie mit einem Küsschen auf seine Lippen.
Und so lagen sie da, Arm in Arm.
Als Ron den Blick von Hermine nahm und noch einmal in den Himmel sah, wurde ihm mit einem Mal klar, warum er vorhin, vor ihrem ersten Kuss, als er Hermine so hatte lächeln sehen, diese Sicherheit gespürt hatte, dass ihnen nichts, aber auch nichts, nun mehr geschehen konnte.
Einer dieser Sterne da oben am Himmel, einer der vielen glitzernden Sterne war Albus Dumbledore, der in diesem Moment mit einem freundlichen Lächeln auf die beiden herabsah.
McGonagall hatte vor nicht allzu langer Zeit einmal gesagt: „Dumbledore hätte sich mehr als jeder andere gefreut, wenn er erfahren hätte, dass ein wenig mehr Liebe in der Welt ist.“
Und genau das war der Grund: Dumbledore hatte gerade gesehen, dass ein Stückchen mehr Liebe auf der Welt war.
Und Liebe war die Macht, durch die Voldemort besiegt werden konnte. Und deswegen wusste Ron einfach: Egal, was sie als nächstes anpacken würden, es würde schon gut gehen.
Denn obwohl Dumbledore nicht mehr war, hatte er ihnen etwas Entscheidendes klar gemacht: Wer lieben kann, kann allem Bösen dieser Welt trotzen.


*seuuufz* Und damit wären wir am Ende von I need you angelangt.
Ich hoffe sehr, es hat euch gefallen!
Aber einen Moment noch, denn es gibt wieder ein kleines Special...
WISSENSWERTES zu Kapitel 9
1.) >.< Ich weiß, am See unter wunderschönem Sternenhimmel ist ein Riesenklischee!! Aber ich LIEBE den Sternenhimmel! Und deswegen ist es mir egal, dass das klischeehaft ist xDDDD Außerdem kann man auch sagen, dass es einfach der typische Mädchentraum ist ;) Oder, Mädels? :P
2.) Zu Hermines Vorschlag xD Der da lautete... "Du könntest mich ja wach küssen."
Ja, eine sehr direkte Bitte, nicht? xD Aber na ja... die Klischee-Umgebung :P und die Tatsache, dass sie an Ron gekuschelt lag, hat ihr eben ein ziemliches Gefühl von Sicherheit gegeben, und deswegen hat sie das gesagt, ohne drüber nachzudenken. Schwer zu sagen, aber ihr kennt das bestimmt auch, dass einem irgendwas einfach rausrutscht, wenn die Atmosphäre stimmt ;)
3.) Zu Rons Antwort auf Hermines Vorschlag :D
Ja, es ist gemein... jetzt habt ihr wahrscheinlich gedacht, oh mein Gott! Und dann hat er sie doch nicht geküsst XD
Und die arme Hermine hat's auch geglaubt ^^ Aber diese Kitzelattacke war unvermeidlich, denn Hermine sollte aufstehen, damit... ---> siehe Punkt 4!!
4.) Ich bin sooo ein Mädchen! :D
Folgende Textstellen seien wiederholt:
Er streckte seine Arme nach ihr aus, und sie kam auf ihn zu, um ihm in eine versöhnliche Umarmung zu ziehen, da stolperte er irgendwie.
Deswegen musste Ron sie kitzeln, damit sie aufsteht und davonläuft, und wenn sie sich vertragen wollten, stolperte er. Ja, das Stolpern leitet den Moment ein!! AH! :D
Die beiden flogen auf die Decke, Hermine landete auf dem Rücken, Ron lag nun halb auf ihr.
Im ersten Moment war es beiden megapeinlich, doch dann fingen sie herzhaft an zu lachen.
Ron sah sie nicht an, während er lachte. Hermine jedoch hatte sich ziemlich schnell beruhigt und guckte zu ihm auf.

Soo, nun liegen die beiden also da XD Und Ron sieht Hermine nicht an. Deswegen hat sie sich auch getraut, das zu tun, was sie getan hat! xD Nämlich:
Hermine legte ihre rechte Hand in seinen Nacken, richtete sich ein wenig auf und küsste ihn auf die Wange.
HIHI XD
Ron hörte schlagartig auf zu lachen. Er sah überrascht zu ihr herunter.
Und Hermine lächelte ihn an. Sie lächelte, wie sie
noch nie gelächelt hatte.[i]
Ohhh, Leute :D
[i]Der rothaarige junge Mann lächelte zurück. Er lächelte sie mit allem, was er für sie empfand, an.
Nach einem ewigen Moment, in dem sie sich nur angesehen hatten, legte Hermine wieder ihren Arm um seinen Nacken, und Ron stützte sich neben ihr mit einer Hand ab.

... Was dann passiert ist, wissen wir alle xDDD
Und nun kommt's :D
Diese Szene ist angelehnt an einen Film aus meiner Kindheit, den bestimmt viele von euch kennen...
*trommelwirbel* xD
Der König der Löwen!!!
Ja, im Ernst :D Die Szene, in der im Hintergrund "Kann es wirklich Liebe sein?" läuft, und Simba und Nala sich kabbeln (= kitzeln, hintereinander herlaufen), dann plötzlich diesen Hügel herunterrollen (= Ron stolpert), aufeinander liegen und anfangen zu lachen (= ♥); dann sieht Nala (= Herm) Simba (= Ron) an und leckt ihn übers Gesicht ;) (= *küsschen*), Simba guckt Nala überrascht an, und die lächelt, wie sie noch nie gelächelt hat, und Ron, ähhh, Simba, lächelt zurück und die beiden schmiegen sich aneinandern (= und das entspricht in meiner Version natürlich dem LANG ERSEHNTEN Kuss!!)!
Haltet mich für verrückt xDDD Das ist das Kind in mir, sorry :D Aber ich liebe die Tatsache, dass es wirklich an König der Löwen angelehnt ist ^^
5.) Dass sich Verstand und Herz am Ende endlich mal einig sind, musste einfach sein ;) Das war so ein abschließendes Sicherheitsgefühl für Hermine, damit sie sich traut, Ron auf die Wange zu küssen.
6.) Wie ich auf die Glühwürmchen kam, weiß ich auch nicht. Aber auch das könnte aus 'nem Disneyfilm sein :D Kennt ihr Robin Hood? Wo er mit dem Mädchen in den Wald geht (ich kann mich grad echt nicht an den Namen erinnern) und ihr einen Ring aus einer Blüte schenkt und da ein Glühwürmchen drauf leuchtet?
Ach, ich bin ja sooo ein Kind und sooo ein Mädchen! x)
7.) Die Idee, dass sie am Ende "Ich brauche dich" sagen würde, kam mir so ungefähr, als ich Kapitel 8 schrieb. Und da fiel mir dann auch der Titel für die FF ein ;)
8.) Der Schluss ist natürlich etwas kitschig ^^ Aber das Zitat von McGonagall aus HP6 musste natürlich mit rein, weil dieses es war, was mich zum Titel für das letzte Kapitel gebracht hat ;)

Sooo, das war's mit den Infos für das Kapitel... und da @DracosLady wissen wollte, wie alt ich bin, hab ich mir gedacht, ich mache auch noch ein kleines Special zu mir:
WISSENSWERTES über die Autorin
1.) Wie letztes Mal unter Wissenswertes schon zu lesen war, ist mein richtiger Name Jutta.
2.) Ich bin vor genau drei Wochen 17 Jahre alt geworden.
3.) Ich ♥ Harry Potter (vor allem Ron & Herm)
4.) Ansonsten mag ich Anime-Serien wie Detektiv Conan und Ranma 1/2, schaue gern TV und lese total gern, sitze gern am PC in ICQ oder höre Musik.
5.) Ich liebe Fotos. Ich muss fast immer und überall welche machen.
6.) Was ich gar nicht mag, sind Menschen, die denken, sie wären die allertollsten, sich über andere auslassen und selber keinen Deut besser sind.
7.) Mein Lieblingsessen sind Nudeln, manchmal Pizza und Muffins :D
8.) Meine Lieblingsfilme sind die Harry-Potter-Reihe, Sister Act, Cars und Liebe braucht keine Ferien (und natürlich viele mehr, da ich mich nie auf nur wenige festlegen kann xD)
9.) Meine Lieblings-DISNEY-Klassiker ^^ sind: Oliver & Co, Der König der Löwen (natürlich :D), Aladdin (den ich vor kurzem das erste Mal gesehen hab ^^) und wahrscheinlich auch das Dschungelbuch ^^ Ach, eigentlich alle, die ich in meiner Kindheit sooo oft gesehen hab :D
10.) Ich liebe englische (manchmal auch französische) Wortspiele!
11.) Ich schreibe super gern SMS!
12.) Ich gehe richtig gern mit Freunden ins Kino ;)

So, mehr fällt mir eben nicht ein.
Wenn noch Fragen sind, dann meldet euch einfach :)
Ich hoffe, es hat euch gefallen! Ein dickes, kursives und unterstrichenes DANKE noch mal an alle, die fleißig gelesen und Kommies geschrieben haben - ihr seid die Besten!!!
Soo, das war's aber echt! ;)
Alles Liebe und bis zur nächsten FF!! Ich freu mich!
Eure herminchen <3


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Hermine trägt ihre Uniform immer noch bis zum letzten Knopf zugeknöpft, aber sie bemüht sich wenigstens!
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