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Fanfiction

Sweet Sacrifice - Was Männer wollen und Sachen, die Lily genug naiv war zu glauben

von mine92

Na toll …
Ich bin besoffen, sitze umringt von lauter Jungs und einem Mädchen – meine beste Freundin – und spiele Flaschendrehen.
Gut … wer bin ich?!
Ich schüttle meinen Kopf und bekomme einen merkwürdigen Blick von John, der mir allerdings ziemlich egal ist.
Bevor ihr falsches denkt: Ich bin besoffen, aber nicht das Rumschwank-und-gleich-kotzend-zusammenbrech-besoffen, sondern eher das Heute-mache-ich-alles-mit-und-es-macht-mir-irre-Spaß-besoffen!
Und jetzt noch einmal … wer bin ich?!
Mein Name ist Lily Evans, ich bin Siebzehn Jahre alt, rothaarig, grünäugig, 1,57cm groß, Schuhgröße 37 und die Kleinste in meinem Jahrgang.
Nebenbei gesagt, habe ich ein kleines Problem, mit dem festen-Freund-Zeugs.
Und der Auslöser dieses Problems ist, ohne mich selbst loben zu wollen, dass ich relativ intelligent bin.
Alle Gutaussehenden Typen, beispielsweise der vorhergenannte John, Black, Potter und Smith (Smith ist ein Slytherin und fällt dadurch sowieso weg), nun gut, alle gutaussehenden Typen, wollen eins: SEX!
Und um ehrlich zu sein, bin ich kein Favorit bei den Jungs wenn es um das Thema geht. Dadurch, DASS ich nun einmal intelligent bin und dadurch, DASS ich nun mal nicht mit jedem x-beliebigen ins Bett steigen würde, kommt es zu dieser Tatsache, die dadurch, dass ich keinen blassen Schimmer hab, wie man küsst, noch geprägt wird.
Okay, jetzt hab ich schon zu viel gesagt … okay … Flaschendrehen.
( Hat jemand den Raum verzaubert oder kommt es mir nur so vor, dass er sich dreht?!)
„ Hey Evans, du bist dran!“ höre ich plötzlich die Stimme von Jack.
Ach so: Jack ist der Bruder von John, nur ein Jahr jünger.
Ansonsten sitzen hier noch außer meiner besten Freundin, Jack und John, auch noch Potter, Black, Lupin (Potter und Black haben ihn bestimmt abgefüllt, sonst würde er hier nie und nimmer freiwillig sitzen) und Greg ebenfalls aus der Sechsten.
„ Was?“ Ich blicke verwirrt auf und erblicke die Flasche, die auf mich zeigt.
Na toll, wieso muss ich den Anfang machen?!
„ Du machst den Anfang, Evans,“ wiederholt Jack.
„ Ach ja …“ Black reicht mir ein Glas Wasser, das merkwürdig schimmert und ich weiß auch, was darin ist.
Veritaserum.
Ich spiele um ehrlich zu sein, heute zum ersten Mal Flaschendrehen (zumindest mit Zauberern), aber zu einem ordentlichen Flaschendrehen gehört, wie ja wohl jeder weiß, ein Schuss Veritaserum, der aus Slughorns Büro geklaut wurde.
Ein kurzer Schluck und ich spüre schon die Wirkung – ein leichtes Brennen im Hals.
„ Okay,“ grinsend sieht mich Potter an und nippt an seiner Butterbierflasche.
„Wahrheit oder Pflicht?“ Cady sieht mich schief grinsend an.
Ich glaube sie hat noch mehr getrunken als ich.
Mich an den Bettpfosten von einem der hier anwesenden Siebklässlerjungs anlehnend, schließe ich einen Moment die Augen, um die Situation abzuwägen.
Okay, etwas öffentliches lassen sie mich auf jedem Fall nicht machen, immerhin ist unser ganzes Spiel mehr illegal als legal (die Jungs haben einen starken Muffliato benutzt, sodass uns weder McGonagall noch einer der benachbarten Schlafsäle hören kann). Wahrheit … was wollen sie mich schon fragen?!
Naiv wie ich bin (woher soll ich auch wissen, wie es bei einem Flaschendrehen zugeht?!), murmle ich schließlich: „ Wahrheit!“
Die Jungs lachen und Cady schließt seufzend die Augen.
„Okay Evans … wart mal, wer will denn fragen?“ sagt Greg und schaut fragend in die Runde.
„ Ich!“ meldet sich John grinsend und beäugt mich fies.
Ich glaube ich würde mit John am Allerwenigsten von den hier anwesenden Jungs ins Bett gehen! Sein Aussehen bezweifle ich ja überhaupt nicht, allerdings ist er so was von widerwärtig und pervers!
Ich hab mal mitgekriegt, wie eine Erstklässlerin sich die Augen ausgeheult hat, weil er sie „rumkriegen“ wollte!
Also ehrlich!
„ Dann frag!“ sage ich und nehme noch einen Schluck von meinem Butterbier.
„ Okay … wann und mit wem hattest du dein erstes Mal?“ kommt er mit der Frage hervor und alle sehen mich neugierig an – außer Cady, die eher mitfühlend schaut.
Besonders Potters Blick bleibt an mir hängen.
Nun gut, er hat mich seit ca. einem Jahr in Ruhe gelassen (kaum zu glauben, dass er mich in der Vierten, Fünften und teilweise Sechsten unwiderstehlich fand!), aber trotzdem merken meine leicht vom Alkohol geschwächten Sinne, dass seine Augen merkwürdig leuchten.
Ich öffne den Mund, um John eine schlagfertige Antwort zu geben, fange schon an mit: „ John, ich weiß, dass du an nichts anderes als –“, doch das Veritaserum hat seine Wirkung und aus meinem Mund schießt ein: „ Ich bin noch Jungfrau heraus!“
Ich klatsche mir erschrocken die Hand vor den Mund.
Die Jungs aber fangen an zu lachen, Cady kichert sogar mit und Black grölt:
„ Meine Güte – da biste aba die Einzige Siebtklässlerin, Evans!“
Ich strafe ihn mit einem erniedrigenden Blick und zische: „ Allerdings hab ich ein klein wenig mehr Wert als du!“, das allerdings niemand so richtig interessiert.
Potters Blick wird unangenehm.
Vorher noch neugierig, jetzt kommt es mir sogar vor, als wenn diese Gier, die er vor langer Zeit, als er noch in mich verknallt war, wieder aufflammen würde.
Natürlich, eine Jungfrau würde er natürlich auch gerne flach legen…
Grummelnd und noch schnell einen Schluck trinkend drehe ich die Flasche in der Mitte, die dann anschließend bei Jack hält.
„ Wahrheit oder Pflicht?“ schnauze ich ihn schon beinahe an.
„ Wahrheit!“ grinst er mich breit an, nimmt nebenbei einen Schluck aus dem Wasserglas und sieht mich fragend an.
„ Mit wem und wann hattest DU dein erstes Mal?“ schieße ich sofort los, in der Überzeugung gleich einen Artgenossen zu finden.
Pech gehabt … Die Sechzehnjährige Unschuld ist wohl nicht mehr vorhanden.
„ Mit Amanda Dippet und vor einem Jahr!“ grinst er.
Meine Mine verfinstert sich, allerdings scheint das auch niemanden zu interessieren. Jack dreht die Flasche.


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