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Fanfiction

Lilys Leben eben - Ephemeris

von Eo-Lahallia

Hallo an alle!

@ Leryaner: Vielen, vielen Dank für deinen Kommi, deine schnelle und wunderbare Hilfe bei den Kapiteln und für deine ehrliche, kostruktive Kritik! Unter jedem Kapitel steht deine Meinung, da ist es doch überhaupt nicht schlimm, wenn du keine Kommentare schreibst, oder nur selten! Und du kannst deinem Bruder sagen, dass ich Schuld bin, dass du nicht verrückt bist! ;)
@ Prof. D: Die Karte des Rumtreibers... ja, genau. Lily weiß nichts von ihr und kann ihren ältesten Bruder, der sie sich aus dem Schreibtisch seines Vaters gemopst hat, auch nicht danach fragen. Aber sie wird eingeweiht werden! ;)
@ *Lilia.magic.*: Danke für den Kommentar! :)
@ Stella*: Richtig geraten! ;) Du bist gut!
@ ginny_obsessed: Lily/Scorp forever... nun ja, zumindest für eine Weile!
@ Farbklecks: Willkommen und vielen, vielen Dank für dein Lob!
@ HogYan: Ich denke nicht, dass die Rumtreiber den Raum kannten. Kannst sie ja mal fragen! ;)
@ Phoenixträne: Danke! Ich denke, diesen Raum kann man immer gebrauchen! :)
@ Hermine*Granger: Danke für deinen Kommi! :)
@ Cura: Tut mir Leid, dass ich mit Details ein wenig gespart habe, die kommen jetzt! Denn die Geschichte mit dem Raum ist ja noch nicht zu Ende! Und schön, dass dir das Cover gefällt!
@ Turpin, Lisa: Die Details zu dem Raum kommen heute. Es tut mir Leid, dass sie ein wenig zu kurz gekommen sind, aber natürlich danke für deine ehrliche Kritik!

Und jetzt näheres über den geheimnisvollen Raum und noch mehr...
Lasst euch überraschen!

Alles Liebe, eure Hallia






Am nächsten Morgen waren die drei immer noch wie berauscht von ihrem Erlebnis am Tag zuvor. Aufgeregt sprachen sie darüber, was sie mit diesem Raum alles anstellen konnten.
Das Gespräch wurde jedoch durch die Ankunft der Posteulen unterbrochen. Lilys Waldohreule Dora brachte ihrer Besitzerin einen dicken Briefumschlag.
Gespannt öffnete Lily ihn und holte vier Briefe hervor.
Einer war von Onkel Bill, ein weiterer von ihren Großeltern, der dritte von Tante Cho und der vierte von ihren Eltern.


Liebe Lily!

Ich hoffe, dir geht es gut und du hast schon viele spannende Dinge mit deinen Freunden erlebt. Genauso hoffe ich natürlich, dass dir die Schule noch immer so leicht fällt wie zu Beginn.
Hier zu Hause ist im Moment das reinste Chaos.
Ein Wirbelsturm hat das halbe Dach abgedeckt, deshalb sind Fleur, Louis und ich in den Fuchsbau umgezogen, bis das Haus repariert ist. Mum und Dad sind ehrlich gesagt hellauf begeistert, Louis tagsüber betreuen zu dürfen. Fleur hat einen Nebenjob bei Flourish & Blotts angenommen und arbeitet dort vormittags.
Du siehst, wir haben eine vernünftige Lösung gefunden. Zusätzlich haben wir den Wirbelsturm als Anlass genommen um, unser Haus ein wenig auszubauen, um so mehr Platz zu schaffen, was wir schon lange geplant hatten..
Ich habe diesen Brief deiner Grandma gegeben, weil sie auch noch an dich schreiben wollte.
Sei so lieb und grüße Hugo, James, Al, Rose, Isabelle und Fabian von mir, Fleur und Louis. Louis vermisst seine Schwester sehr!

Alles Liebe und viel Spaß und Erfolg in Hogwarts wünscht dir von Herzen dein

Onkel Bill


Lily legte den Brief neben ihren Teller und griff nach dem Brief mit der winzigen Schrift ihrer Grandma.


Hallo Lily-Mäuschen!

Wie geht es dir? Und wie läuft es in der Schule?
Ich weiß, dass Bill dir geschrieben hat, daher weißt du wahrscheinlich schon von dem Wirbelsturm, der uns getroffen hat. Shell Cottage sah übel aus, an uns jedoch ist der Sturm beinahe ohne Schaden vorbei gezogen. Einige Bäume wurden entwurzelt, aber die waren sowieso schon alt.
Mit Louis im Haus ist es wieder ein wenig so wie früher, als Bill, Fred, George, Percy, Charlie, Ron und Ginny noch daheim gelebt haben, so wie in den Ferien, als sie aus Hogwarts kamen. Andererseits ist es erholsam, nicht für zwei Quidditchmannschaften kochen zu müssen und Arthur und ich genießen die Ruhe.
Louis hält uns wirklich sehr auf Trab, aber er ist ein richtiger kleiner Schelm und böse sein kann man ihm nicht. Er ist eine Mischung aus Victoire, Isabelle, Fleur und Bill, du kannst dir also sicher selbst bestens vorstellen, wie er ist.

Fleur arbeitet jetzt vormittags und hilft mir nachmittags im Haushalt, Bill kommt abends nach Hause und dann essen wir alle gemeinsam - unser Tagesablauf hat sich wirklich schnell eingespielt.
Ich hoffe, du hast noch immer so viel Spaß in Hogwarts wie letztes Jahr und dir fällt das Lernen noch immer so leicht.
Viele Liebe Grüße von mir, Louis und Grandpa und Grüße an die anderen,

Deine Grandma

Lily reichte die beiden Briefe an Hugo, während Cassidy ebenso Post von ihrer Familie bekommen hatte und in einen langen Brief vertieft war.


Liebe Lily!

Ich hoffe sehr, es gefällt dir in Hogwarts noch immer so gut.
Aber aus deinem letzten Briefe entnehme ich ja, dass du keinerlei Probleme mit dem Lernen, Freunde gefunden und Hogwarts schon unter die Lupe genommen hast!
Ich habe deinem Vater versprochen, dir nichts über den Raum der Wünsche zu verraten, damit du ihn selber findest. Du bist ja sehr neugierig, also wirst du damit nicht allzu viele Probleme haben! Ich glaube an dich!

Ich soll dich von Kelly und Michael ganz lieb grüßen, ich habe ihnen den letzten Brief vorgelesen und sie sind schon total aufgeregt, dass sie auch nach Hogwarts dürfen! Michael hat dir ganz alleine einen Brief geschrieben!

Viele Liebe Grüße aus Amerika, deine Tante Cho

Ganz unten war in Michaels krakeliger Schrift eine Nachricht angebracht.

Hallo Lily.
Hogwarts ist ganz toll.
Ich hab dich lieb!
Dein Michael

Lily lachte und reichte auch diesen Brief an ihre Freunde weiter.
Die Nachricht vom siebenjährigen Michael war sehr süß und Lily nahm sich fest vor, dass er in den nächsten Tagen einen eigenen Brief von ihr bekommen würde!

Der letzte Brief war von ihren Eltern.


Hallo mein Schatz!

Drei Monate in Hogwarts seit den Weihnachtsferien - was hast du alles erlebt?
Als du in deinem letzten Brief vom Unterricht erzählt hast, haben wir noch einmal zurückgedacht, wie es früher war. Verwandlung bei Professor McGonagall, Minerva, weißt du noch? Sie war früher oft bei Geburtstagsfeiern dabei. Als Lehrerin war sie sehr streng, auch zu uns, obwohl sie unsere Hauslehrerin war. Aber dafür haben wir viel gelernt! Zaubertränke hatten wir bei Professor Snape, er war immer sehr streng, vor allem gegenüber Gryffindor. Ich weiß nicht, wie es bei den Ravenclaws war, die Gryffindors hatten immer zusammen mit den Slytherins Unterricht. Zauberkunst hatten wir bei Professor Flitwick, ein kleiner Zauberer. Es war zwar schwer, aber immerhin war die Atmosphäre recht locker. Die Fächer Astronomie und Fliegen hatten wir bei Professor Sinistra und bei Madam Hooch. Deine Lehrer scheinen ja alle sehr nett zu sein.
Letzte Woche war Angelina wieder bei uns zu Besuch. Wir haben geredet und geredet, du weißt gar nicht, wie schnell so ein Nachmittag vorbei gehen kann!

Ich habe großartige Neuigkeiten: Dein Dad ist befördert worden! Er ist jetzt Leiter des Aurorenbüros. Eigentlich sollte er das ja schon vor vier Jahren werden, aber er hatte den Posten damals abgelehnt. Aber jetzt hat er den Posten angenommen! Du weißt gar nicht, wie sehr das deine Großmutter gefreut hat Und mich erst!

Ich hoffe sehr, du hast bis zu den Sommerferien genauso viel Spaß in Hogwarts wie bisher!
Grüß Cassidy, Hugo und deine Brüder sowie deine Cousins und Cousinen ganz lieb von uns, ja, Lily-Schatz?

Wir haben dich lieb!

Alles Liebe,

Mum und Dad

„Schöne Grüße von meinen Eltern!“, sagte Lily fröhlich und faltete den Brief zusammen.
„Danke!“ Cassidy lächelte.
Hugo reichte seiner Cousine der Briefe zurück und grinste: „Louis allein im Fuchsbau, das stelle ich mir lustig vor. Da scheint er ja den ganzen Tag über damit beschäftigt zu sein, Grandma und Grandpa auf Trab zu halten!“
Lily und Cassidy lachten.
„Na ihr, habt ihr Professor Longbottom gefunden?“ Al, Rose, Scorpius, Frank und Samantha setzten sich zu den drei Freunden an den Ravenclawtisch.
Hugo, Lily und Cassidy tauschten Blicke, bevor sie nickten: „Ja, wir haben mit ihm alles besprochen, was wir wissen wollten.“
Lily betete, dass die vier nicht dahinter kamen, dass sie geschwindelt hatten und womöglich herausbekamen, was sie gestern entdeckt hatten.
Aber ihre Sorge schien unbegründet. Al und Scorpius schienen gar nicht weiter darüber nachzudenken.
„Habt ihr Lust, mit uns zusammen Hagrid zu besuchen?“, fragte Rose, nahm sich von einer Tafel eine Waffel, rollte sie zusammen und biss hinein.
„Ja, klar, wieso nicht?“, meinte Hugo und Lily und Cassidy nickten zustimmend.
„Treffen wir uns dann gleich in der Eingangshalle?“, fragte Al.
Alle waren einverstanden und die kleine Gruppe trennte sich. Lily und Cassidy machten sich auf den Weg in den Ravenclawgemeinschaftsraum, Scorpius in die Kerker der Slytherins und Samantha, Rose, Hugo, Frank und Al gingen zum Gryffindorturm.
„Weißt du, worüber anscheinend niemand nachgedacht hatte?“, meinte Lily nachdenklich, als sie und Cassidy die Frage des Adlers beantwortet hatten und den Gemeinschaftsraum durchquerten.
„Nein, was?“, wollte Cassidy neugierig wissen.
„Die anderen Häuser haben Passwörter, ohne die man nicht in den Gemeinschaftsraum kommt. Aber wer die Frage des Adlers beantwortet, kommt bei uns ohne Probleme rein! Das ist ja schon irgendwie unfair!“
„Aber den Adler muss man auch erst mal finden!“, wandte Cassidy ein.
„Da hast du natürlich Recht!“, stimmte Lily zu, nahm ihren Ravenclaw-Schal und wartete darauf, dass Cassidy ihre Haare fertig gebürstet hatte.
Schließlich gingen die beiden Mädchen gemeinsam zurück in die Eingangshalle, wo Scorpius schon wartete.
„Wie verstehst du dich inzwischen eigentlich mit Lyra?“, wollte er von Lily wissen.
„In letzter Zeit besser. Sie ist nicht mehr so fies wie am Anfang!“, berichtete Lily: „Ich wünschte, wir würden uns ein wenig besser verstehen!“
Scorpius schwieg einen Moment, dann sagte er: „Ich habe in den Ferien lange mit ihr geredet. Sie ist schwierig... Sie vermisst einfach die Wärme und Liebe, die andere Kinder von ihren Eltern empfangen. Oder vielmehr vermisst sie ihren Vater. Grandma und Grandpa sind darauf bedacht, dass sie sich benehmen kann, dass sie gute Noten hat. Dasselbe möchte Dad auch. Vielleicht ist Mum die Einzige, die wirklich zu Lyra durchkommt.“
„Und du!“, bemerkte Lily.
Erstaunt sah Scorpius das rothaarige Mädchen an: „Wie kommst du darauf?“
„Kurz bevor wir den Häusern zugeteilt wurden waren wir in dieser kleinen Kammer und deine Schwester hat mir ziemlich heftig zu verstehen gegeben, was sie von mir und meinem Namen hält. Aber in der Theater-AG hat sie sich dafür entschuldigt, auch wenn es nicht ganz freiwillig wirkte!“, erklärte Lily.
„Ja, ich hatte mit ihr geredet. Sie weiß, dass ich mit deinem Bruder und deiner Cousine befreundet bin und ich habe ihr gesagt, dass du sie auch nicht hassen würdest, nur weil sie eine Malfoy sei. Ich habe ihr gesagt, dass sie dich kennen lernen soll, bevor sie sich ein Bild von dir macht!“, erwiderte Scorpius.
„Redet ihr über Lyra?“, ertönte Als Stimme hinter ihnen. Rose, Hugo, Samantha, Frank und er waren unbemerkt angekommen.
Lily nickte.
„Ich habe sie gestern in der Bibliothek getroffen und wir haben uns eine Weile unterhalten!“, erzählte Albus gleichmütig.
„Sie hat sich mit dir unterhalten?“, fragten Scorpius und Lily gleichzeitig und ungläubig.
„Wieso nicht?“, wollte Al überrascht wissen.
„Ist doch auch egal!“, mischte Rose sich resolut in das Gespräch ein: „Können wir dann endlich gehen?“

Die anderen waren einverstanden und so verließ die kleine Gruppe das Schloss und wanderte die Ländereien hinab zu der Hütte des Wildhüters.
Frank klopfte zwei Mal gegen die Holztür.
„Momentchen!“, dröhnte Hagrids Stimme von ihnen, dann hörte man Schritte und die Türe wurde geöffnet.
„Aber hallo! Na, dann kommt mal rein!“, Hagrid zog die Tür weit auf und alle traten ein. Lily, Cassidy, Rose und Samantha setzen sich um den Tisch, die Jungen quetschten sich auf das alte Sofa.
„Wie geht's euch?“, fragte Hagrid und ließ sich in den bombastischen Sessel vor dem Kamin sinken. „Alles in Ordnung bei euch?“
Die acht nickten. „Und dir?“, wollte Rose wissen und musterte die Kekse, die Hagrid jetzt herumreichte misstrauisch, bevor sie den Teller, nachdem sie sich einen genommen hatte, an Samantha weiterreichte.
„Joah... nen bisschen viel Arbeit in letzter Zeit...“, brummte Hagrid achselzuckend.

Sie sprachen über die Schule, Quidditch und den Unterricht (Hagrid, Al und Samantha, die als einzige Pflege magischer Geschöpfe gewählt hatten, diskutierten über die Geschöpfe, die durchgenommen wurden).
Als es auf drei Uhr Nachmittag zuging, verabschiedeten sie sich schließlich und gingen, die Taschen mit Hagrids steinharten und sehr verformten Keksen vollgestopft, die Wiesen hoch zum Schloss.
Frank, Samantha, Rose, Al und Scorpius verabschiedeten sich um, mehr oder weniger freiwillig (Samantha, Frank und Al freiwillig, Rose widerwillig und Scorpius eher gelangweilt) die Bibliothek aufzusuchen.
Deshalb packten Hugo, Cassidy und Lily die Gelegenheit beim Schopfe und beschlossen den geheimnisvollen Raum sechsten Stock noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Die Karten von Hogwarts, die an den Wänden hingen, hatten die Stockwerke gezeigt, einige auch die Länderein. Sie schienen schon sehr lange zu existieren, denn das Pergament hatte sehr alt ausgesehen. Doch trotzdem waren sie auf dem neuesten Stand.
Lily hatte gestern nur die Zeit gehabt, zwei von den vielen Treppen zu testen. Die eine hatte zu einer unscheinbaren Tür direkt neben der Marmortreppe geführt und Lily hatte von Glück sagen können, dass niemand sie bemerkt hatte, sonst wäre dieser Raum nicht mehr lange ein Geheimnis gewesen. Die andere Treppe hatte hinter einem Wandvorhang im Verwandlungsklassenzimmer geendet.
Hugo und Cassidy hatten Gänge ausprobiert, die in den unterschiedlichsten Stockwerken geendet hatten.
Als die drei die Marmortreppe hinaufstiegen warf Lily einen Blick in die Ecke, in der sich gestern noch die Tür befunden hatte. Doch sie war verschwunden! Etwas verwirrt beschloss sie, später nachzusehen, ob die Tür tatsächlich verschwunden war oder sie einfach nur etwas verwechselt hatte.
„Ephemeris!“, platzte Cassidy heraus, kaum dass sie an der Statue von Elisabeth der Wunderbaren angekommen waren.
Wieder ließ die Statue die Tür zu dem Raum erschienen, doch dieses Mal war er völlig anders. Die Treppen waren verschwunden, die Karten an den Wänden ebenfalls. Nun stellte er sich als eine Art Studierzimmer heraus. Jede Menge Bücherregale säumten den nun viel kleineren Raum, Schreibtische standen an der Wand, auf denen Pergament, Tinte und Federn bereitlagen, benutzt zu werden.
Cassidy, Hugo und Lily sahen sich an. „Also hatte ich doch Recht und die Tür ist verschwunden! Das verstehe ich jetzt aber wirklich nicht!“
„Vielleicht ist das auch eine Art Raum der Wünsche? Nur, dass man nicht beeinflussen kann, was er zeigt, sondern dass er sich jeden Tag so ändert, wie es ihm passt?“, vermutete Hugo und trat näher an eines der Bücherregale heran.
„Vielleicht...“, meinte Cassidy zögernd und drehte sich zu der Tür um. „He, seht mal!“, rief sie und deutete auf ein kleines Schild, direkt neben der Tür.

Ephemeris = Tageszeitung.
Bildet euch eure Meinung, welcher Tag der Schönste ist!

„Sag nicht, dass er jeden Tag anders aussieht!“, Lily stöhnte frustriert.
„Ach, darauf können wir uns doch einstellen!“, tröstete Cassidy ihre Freundin: „Wir gucken einfach die Woche über, wann der Raum wie aussieht, schreiben es auf und nutzen dieses Wissen!“
„Da hast du Recht!“


Und so machten sie es.
Samstag sah der Raum aus wie ein inoffizielles Treppenhaus durch ganz Hogwarts. Allerdings endete keine der Treppen in Hogsmeade, was Lily sehr schade fand.
Sonntags war er eine fabelhaft eingerichtete Bibliothek mit Büchern zu jedem erdenklichen Thema und Gebiet.
Montags wirkte er wie das Spielzimmer eines Kleinkindes, was die drei mit einiger Verwirrung feststellten. Überall lag Spielzeug herum, die Wände und Teppiche waren kunterbunt.
Dienstags war der Raum mit Sofas und Kissenburgen eingerichtet und urgemütlich. Hier konnte man eine perfekte Pyjama-Party feiern.
Mittwochs war er leer. Komplett leer. Kähle Wände und sonst nichts.
Donnerstags war er zu Lilys Freude perfekt eingerichtet, um Zaubertränke herzustellen und der Vorratsschrank an der Wand war einfach fantastisch ausgestattet.
Und am Freitag war er eine Art Disko. In einer Ecke eine antialkoholische Bar, eine Tanzfläche, Sitzgelegenheiten, frische, fröhliche Farben an den Wänden - der Raum strahlte pure Fröhlichkeit aus!

Die drei Freunde beschlossen den Raum vorerst geheim zu halten.
Bis der Tag gekommen war, dass andere davon erfahren durften.
Wann immer das auch sein würde.

In ihr Tagebuch schrieb Lily eine ausführliche Beschreibung aller Geheimnisse, die sie in Hogwarts schon ergründet hatte und nahm sich fest vor, noch lange nicht am Ziel angekommen zu sein. Es warteteN noch über sechs Jahre auf sie!






Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen!
Lg, eure Hallia


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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