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Fanfiction

Lilys Leben eben - Unangenehme Neuigkeit

von Eo-Lahallia

Hallo ihr alle!

Es tut mir wirklich sehr, sehr Leid, dass ihr dieses Mal so viel länger als sonst warten musstet, aber ich habe einfach das Gefühl, die Zeit rennt mir davon, und zwar in Siebenmeilenstiefeln!

@ Hermine*Granger: Wohl eher nicht. Aber das wäre ja auch langweilig! ;)
@ ginny_obsessed: Das tut mir Leid! Aber wahrscheinlich nicht...
@ LilyFan: Ob der Hasenkäfig noch einmal auftauchen wird, kann ich nicht versprechen. Tut mir Leid, dass ich damit so große Verwirrung gestiftet habe!
@ Cura: Genau!
@ Stella*: Danke!
@ Mat: Danke für deine Kritik! Nur kann auch nicht in jedem Chap etwas großartiges passieren, denn auch das wäre irgendwann ermüdend. Ich werde mich allerdings bemühen, solche Kapitel kurz zu halten!
@ Turpin, Lisa: Da wirst du jetzt voll auf deine Kosten kommen. Der Spiegel wird nämlich eingesetzt!
@ nora^^: Danke! Aufräumen ist auf jeden Fall entspannender als jeden Tag einen Besuch zu machen, Freunde zu treffen usw.!
@ ~*Hermine95*~: Entspannend hat mir noch niemand gesagt, aber danke schön! :-)

Jetzt aber nach dem langen Warten viel Spaß beim Lesen!

Lg, eure Hallia





Am Montag der zweiten Ferienwoche schlief Lily sehr lange.
Als Albus und James gegen halb elf in ihr Zimmer gestürmt kamen und sie zu wecken versuchten, wehrte sie sich heftig und drehte sich zur Wand, die Decke über ihrem Kopf gezogen. Doch ihre Brüder waren unerbittlich und zogen ihr die Decke kurzerhand einfach weg.
„Ich will schlafen!“, brummte Lily mürrisch und rollte sich wie eine Katze zusammen. James und Al grinsten: „Dann kannst du aber nicht mit in die Winkelgasse kommen!“
Lily schoss hoch: „Wir gehen in die Winkelgasse?“, fragte sie begeistert.
James und Al lachten: „Wenn du dich beeilst, kannst du mitkommen!“
Lily sauste ins Badezimmer und putzte sich ihre Zähne in Rekordtempo. Dann sprang sie unter die Dusche, machte eine Katzenwäsche und rannte zurück in ihr Zimmer, wo sie sich so schnell wie möglich anzog.
Mit noch nassen Haaren lief sie schließlich in die Küche, wo ihre Mutter am Tisch saß und Zeitung las. Als Lily hereinkam, sah Ginny auf. „Aber Lily, deine Haare sind ja noch nass! Warum hast du sie denn nicht geföhnt?“
„Weil ich dann nicht mit in die Winkelgasse kommen könnte!“, erklärte Lily und trug Brötchen und Marmelade zum Tisch.
Ginny lachte: „Haben dir James und Al das gesagt?“
Lily nickte.
„Diese Scherzbolde. Ich hatte doch nur gesagt, sie sollen dich wecken!“, Ginny griff nach ihrem Zauberstab und trocknete Lilys Haare. „Wir haben noch genug Zeit, bis wir losgehen!“
Beruhigt frühstückte Lily in aller Ruhe weiter.
Plötzlich drang aus ihrer Tasche eine Stimme. „Lily?“
Verwundert zog Lily den magischen Spiegel heraus, den sie immer bei sich hatte. Es war tatsächlich Cassidy. „Hey du! Wie geht's dir?“, fragte Lily fröhlich.
Cassidy lächelte: „Super. Ich wollte mich mal bei dir melden, die letzte Woche war echt stressig!“
Lily grinste: „Die ganze Familie?“
Cassidy nickte seufzend: „Genau! Und wie lief's bei dir?“
„Entspannt. Ich hab mein Zimmer aufgeräumt und Mum geholfen. Wir gehen gleich in die Winkelgasse!“
„Cool. Würde ich auch gerne machen. Aber Mum und Dad haben jeden Tag etwas vor. Ich freue mich schon, Zeit zu haben, wenn ich wieder zu Hause bin!“
Lily lächelte: „Ich freue mich auch, wenn du wieder da bist! Du musst dann unbedingt vorbeikommen!“
„Klar! Das wird super!“ Cassidy drehte sich einmal um, und als sie wieder in den Spiegel sah, war sie genervt: „Ich muss los. Cousine Sofia ist da. Melde dich heute Nachmittag oder so noch mal, okay?“
„Einverstanden! Viel Spaß noch!“
„Dir aber auch!“, Cassidy winkte noch einmal, dann packte sie den Spiegel weg und die Verbindung brach ab. Auch Lily packte den Spiegel wieder ein.

Wenig später standen Ginny, Lily, James und Al vor dem Kamin, durch den sie in den Tropfenden Kessel reisen würden.
Als sie angekommen waren durchquerten sie raschen Schrittes den leeren Pub und traten an die Mauer, welche die Winkelgasse von der Muggelwelt trennte. Ginny zückte ihren Zauberstab, tippte die entsprechenden Mauersteine an und die vier traten in die Winkelgasse. Kurze Zeit später trennten sie sich: James hatte Jonah und seine Eltern entdeckt und von seiner Mutter die Erlaubnis erhalten, mit Jonah umherzulaufen, wenn er pünktlich wieder zurück war.
Ginny machte sich mit Al und Lily auf den Weg zu `Flourish & Blotts´, wo sie ein neues Buch kaufen wollte. Doch stattdessen sollte sie etwas anderes finden.
Lily wurde blass, als sie den Laden betrat und zog Al hastig zu sich. „Guck mal, wer da ist!“, wisperte sie entsetzt. Al folgte ihrem Blick und erbleichte. Vor einem Buchregal stand Scorpius - mit seinem Vater. Und Ginny ging geradewegs auf sie zu.
Offenbar hatte Scorpius just in dem Augenblick ebenfalls die drohende Gefahr entdeckt. Er blinzelte Al zu, der sofort verstand: Sollten ihre Eltern anfangen, miteinander zu reden - sie kannten sich nicht!
Doch Ginny musterte Draco Malfoy nur mit einem kühlen Blick und ging hocherhobenen Hauptes an ihm vorbei. Mr. Malfoys Blick hätte nicht bissiger sein können, doch auch er sagte kein Wort.
Lily atmete erleichtert auf.
„Ich sollte es ihnen sagen!“, murmelte Al resigniert.
„Wie bitte?“ Entsetzt sah Lily ihren Bruder an: „Spinnst du?“
„Das kann doch nicht so weitergehen! Seit drei Jahren verheimliche ich meinen Eltern, wer mein bester Freund ist! Sie müssen ihn ja nicht mögen, aber sie sollten es doch akzeptieren, oder nicht?!“
Lily zuckte mit den Schultern: „Wenn du einen Familiendisput heraufbeschwören willst, sicher doch! Ich werde mich aber garantiert nicht einmischen!“
„Du magst ihn schließlich auch!“, erwiderte Al grimmig: „Also kannst du gefälligst dabei bleiben!“
„Mal sehen!“, erwiderte Lily unbestimmt und folgte ihrer Mutter, auch wenn sie nicht direkt an Scorpius vorbei ging.
Natürlich hatte Al Recht: Irgendwann würden Mum und Dad unweigerlich Wind davon bekommen, mit wem ihr Sohn die meiste Zeit in Hogwarts verbrachte, aber es würde sicher nicht ohne Entsetzen über die Bühne gehen. Sie verstand ja selbst nicht, wieso der Sohn von Draco Malfoy in den Augen ihrer Eltern nicht völlig anders als der Vater sein konnte! Scorpius war echt nett und hatte es nicht verdient, dass er in den Augen ihrer Eltern nur als Mr. Malfoys Sohn gesehen wurde. Aber andererseits: Scorps Eltern wären doch auch nicht begeistert, wenn sie erfahren würden, dass Scorps bester Freund Albus Potter war, oder nicht? Es würde noch sehr lange dauern, bis die beiden Familien einander nicht mehr anfeindeten. Auch wenn Onkel Ron wahrscheinlich noch viel entsetzter reagieren würde, wenn er von Rose' Freund erfahren würde. Lily musste grinsen und dachte an die Szene am Bahnhof vor Als und Rose' Einschulung. Ja, Onkel Ron würde mit dieser Neuigkeit am meisten Probleme haben, Tante Hermine am wenigsten.

Als die Potters wieder zu Hause waren, hatte Lily ein neues Buch bekommen, James jede Menge neuer Scherzartikel aus Onkel Georges Laden und Albus einen Grund, am Abend ein Familiengespräch einzuberufen.
Nachmittags lag Lily in einer Gartenliege und wollte sich eigentlich sonnen, doch das bevorstehende Gespräch mit Mum und Dad ging ihr nicht aus dem Kopf. Mit Hugo konnte sie nicht darüber reden, denn er war mit seinen Eltern und Rose noch heute und morgen bei seinen Großeltern mütterlicherseits. Vielleicht hatte aber Cassidy ein wenig Zeit.
Kurzerhand zog sie den Spiegel aus ihrer Tasche hervor.
„Cassidy?“, rief sie zögernd hinein. Es dauerte nicht lange und Cassidys Gesicht erschien darin.
„Bei Merlin, vielen Dank! Du hast mich gerade aus den Fängen von Tante Maria gerettet! Schieß los, was gibt's?“ Im Hintergrund sah Cassidy ein hübsches Landhaus stehen, offenbar das Haus ihrer Großeltern.
„Also… wir haben ein Problem!“, sagte Lily bekümmert: „Al will Mum und Dad heute Abend von Scorpius erzählen.“
„Oje!“, meinte Cassidy halb entsetzt, halb mitfühlend: „Das könnte böse enden!“
„Ich weiß einfach nicht, wie Mum und Dad reagieren werden! Sie werden natürlich nicht begeistert sein, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie damit ein großes Problem haben. Nur denken sie halt immer nur von Vater zu Sohn und sind deshalb der Meinung, Scorp sei genauso wie sein Vater, der jahrelang nur gemein zu Dad, Tante Hermine und Onkel Ron war. Ich stehe sozusagen genau zwischen den Fronten! Ich stehe hinter Al und seiner Freundschaft, habe aber auch große Angst davor, wie Mum und Dad reagieren werden und ich will nicht, dass sie sich deshalb alle streiten!“
„Und wie wäre es, wenn Al Scorpius und seine Familie zu seinem Geburtstag einlädt?“, schlug Cassidy nach einer Pause vor: „Dann könnten deine Eltern Scorpius kennen lernen und müssten sich auch mit seinen Eltern auseinander setzten!“
„Cassidy, du bist ein Schatz! Das ist eine super Idee! Ich werd's Al gleich vorschlagen!“, Lily lächelte fröhlich und sprang auf: „Ich melde mich morgen noch mal bei dir, dann sag ich dir, wie's gelaufen ist!“
„Okay, danke!“
„Sag deiner Tante, sie soll dich in Ruhe lassen, okay? Hab dich lieb!“, rief Lily, während sie die Treppe zu Als Zimmer hoch sauste.
„Ich dich auch! Bis morgen!“ Die Verbindung brach ab.

Lily riss die Tür zu Als Zimmer auf. „Al, ich habe eine Idee. Beziehungsweise Cassidy hat eine Idee!“
Überrascht drehte Al sich um. Er saß am Schreibtisch. „Und was wäre das für eine Idee?“
„Du kannst doch Scorpius und seine Familie einfach zu deinem Geburtstag einladen, wie wäre das? Dann lernen Mum und Dad Scorpius so kennen, wie er ist, und weil du Geburtstag hast können sie nicht sauer sein. Außerdem müssten sie sich dann mit seinen Eltern beschäftigen und vielleicht sind die ja gar nicht so schlimm, wie sie denken! Also, was hältst du davon?“ Atemlos und gespannt sah Lily ihren Bruder an.
Der wirkte nachdenklich: „Das ist eine gute Idee. Aber um das Gespräch kommst du so nicht herum!“
„Nein, aber dann kannst du ihnen ja sagen, sie sollen sich erst aufregen, wenn sie Scorpius kennen gelernt haben!“
„Okay. Sag Cassidy, dass die Idee gut ist!“ Al lächelte.
„Mach ich!“, Lily verließ das Zimmer und ging wieder herunter in den Garten. Jetzt war ihr schon viel wohler.


Nach dem Abendessen fragte Al seine Eltern: „Mum, Dad, kann ich bitte mit euch reden?“
Lily und James, der inzwischen wusste, was hier vor sich ging, tauschten besorgte Blicke, blieben jedoch, wo sie waren.
„Natürlich, Al, worum geht es?“, fragte Ginny.
„Ich muss euch etwas sagen!“, begann Al ernst.
Ginny und Harry tauschten nun ebenfalls besorgte Blicke aus, auch wenn sie nichts sagten.
„Ich habe euch nie gesagt, wer mein bester Freund ist, weil ich Angst hatte, dass ihr das nicht verstehen oder akzeptieren würdet. Aber ich kann es euch schließlich nicht ewig verschweigen, oder? Deshalb bitte ich euch, ihn zuerst kennen zu lernen. Ich werde ihn und seine Familie zu meinem Geburtstag einladen, auch wenn es euch vielleicht nicht gefällt, dass die Familie Malfoy kommen wird.“
Schweigen breitete sich im Wohnzimmer aus.
„Die Familie Malfoy?“, wiederholte Harry schließlich: „Du meinst also, dein bester Freund ist Scorpius Malfoy?“
Al nickte bekräftigend: „Ja, genau.“
Wieder tauschten Ginny und Harry Blicke. Dann seufzte Ginny: „Okay. Ich… ich kann nicht sagen, dass ich nichts dagegen habe, aber ich kenne dich, Al, und ich denke, dass Scorpius Malfoy nicht dein bester Freund wäre, wenn er genauso ist wie sein Vater immer gewesen ist. Ich habe Draco Malfoy heute zum ersten Mal seit Jahren gesehen und ich habe mich lange nicht mit ihm beschäftigt, aber vielleicht ist sein Sohn ja anders als er. Wenn du möchtest, dass Scorpius und sein Vater zu deinem Geburtstag kommen, dann werde ich nichts dagegen einzuwenden haben.“
Harry nickte: „Ich denke, dass du alt genug bist, solche Entscheidungen zu treffen und vorher darüber nachzudenken. Außerdem danke ich dir, Al, dass du so ehrlich warst und es uns gesagt hast.“
Al lächelte zögernd: „Und ihr seid nicht böse oder so?“
„Warum sollten wir böse sein? Wir werden ihn kennen lernen und wenn er so ist, wie du ihn beschrieben hast, dann muss er ein netter Junge sein!“
„Er ist nett!“, warf Lily in das Gespräch ein: „Er ist wirklich total nett und man kann sich super mit ihm unterhalten!“
„Stimmt!“, schaltete sich nun auch James ein: „Lily hat Recht. Er ist echt voll in Ordnung!“
„Dann muss er völlig anders sein als sein Vater!“, murmelte Harry, sagte dann jedoch nichts mehr zu dem Thema.

Lily war erleichtert, dass ihre Eltern es so gut aufgenommen hatten. Jetzt lag es an Scorpius, seine Eltern davon zu überzeugen, zu Als Geburtstag Ende August zu kommen.





So.
Friede, Freude, Eierkuchen hält also nicht unbedingt immer lange an. Aber so richtig schlimm war es ja nicht.

Ich werde mich bemühen, zum nächsten Chap wieder schneller zu werden!!

Alles, alles Liebe und vielen Dank für eure Geduld, eure Hallia


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