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Fanfiction

Lilys Leben eben - Grippewelle

von Eo-Lahallia

Hey!

Heute keine Kommi-Antworten, bin nämlich schon im Urlaub und nur ins nächstbeste Internetcafé geflitzt.
Viel Spaß beim Lesen, eure Hallia





So etwas hatte es noch nie gegeben!
Lily war mehr als geschockt, als sie am 29. Oktober morgens ans schwarze Brett trat.

Halloween fällt aus
Aufgrund zahlreicher, krankheitsbedingter Ausfälle kann das Kollegium die Vorbereitungen für das Fest nicht mehr tragen. Mehrere Vertretungslehrer wurden geschickt, nachdem der Unterricht wiederholt ausfallen musste.
Wir bitten um das Verständnis aller Schüler.
Allister und Longbottom, Schulleitung Hogwarts


Doch im Grunde war es verständlich, Lily musste einsehen, dass die Schulleitung Recht hatte: Ein Drittel der Hogwartsschüler war an einer schweren Grippewelle erkrankt, die Hogwarts überrollt hatte, die Hälfte des Unterrichts musste ausfallen, weil auch der Großteil des Lehrerkollegiums krank war.
Lily, Cassidy und einige andere waren verschont geblieben, so Scorpius, Lyra, Jonah, Al, Frank und Sam, das Unwohlsein von Rose jedoch hatte sich als ein Vorbote der Krankheit herausgestellt und auch James und Hugo hatte es erwischt.
Der Krankenflügel war inzwischen so überfüllt, dass einige leere Klassenzimmer kurzfristig umgebaut worden waren und Lily und Cassidy waren inzwischen alleine in ihrem Schlafsaal, weil Yvonne und Hillary ebenfalls umquartiert worden waren.
Die große Halle war zu Essenszeiten sonderbar leer, und man konnte zum ersten Mal, seit Lily in Hogwarts war in aller Ruhe im Gemeinschaftsraum arbeiten - das war noch nie vorgekommen, sah man von der Ferienzeit einmal ab.
Doch kaum einer konnte die unverhoffte Ruhe kurz vor den Zwischenprüfungen einiger Jahrgänge genießen, denn fast jeder hatte Angehörige und Freunde, die krank waren. Außerdem war der Unterricht ohne das Stammpersonal auch äußerst unbeständig, denn die Vertretungslehrer hatten kaum Möglichkeiten, sich an den Lehrplan zu halten, solange so viele Schüler fehlten.

Die Aussprache, die Lily mit Scorpius und Lyra in der Bibliothek gehabt hatte, war befreiend gewesen. Cassidy hatte ihr verziehen, ebenso wie alle anderen verstanden hatten, was in Lily vorging.
Für Lily war es besonders schwer, jetzt mir Lyra umzugehen. Sie hatte das Gefühl, dass dieses Mädchen, dass ein Jahr lang eine Art „Feindin“ gewesen war und an die sie sich erst einmal gewöhnen musste, jetzt mehr von ihr wusste, als ihr eigentlich lieb war. Aber Lyra hatte auch bewiesen, dass sie es gut mit Lily meinte und keineswegs darauf aus war, ihre missliche Lage auszunutzen. Lyra hatte Lily geholfen, als sie Hilfe brauchte und das war ein Schritt weiter in eine gute Freundschaft.


„Hey Lily, kommst du gleich noch eben mit in die Bibliothek? Ich wollte noch ein paar Bücher für Rose holen.“ Es war Scorpius, der nach der Verwandlungsstunde hinter Lily aufgetaucht war.
Lily warf Cassidy einen fragenden Blick zu, doch die nickte nur zustimmend, winkte und ging raschen Schrittes den Gang hinab zum Ravenclaw-Turm.
Lily folgte Scorpius zunächst schweigend, bis der die Stille brach.
„Geht es dir wieder besser?“, wollte er wissen
Lily nickte. „Es war gut, darüber gesprochen zu haben. Das musste alles erst mal raus, bevor ich es verarbeiten konnte. Weißt du, ich hätte nie gedacht, dass ich so arrogant und egoistisch sein könnte. Aber im Grunde bin ich es ja, weil mir immer alles zugeflogen ist. Und irgendwie tut es echt weh zu wissen, dass ich andere durch meine Art verletzt habe. Ich brauche wohl immer jemanden, der mich zurückpfeift, wenn es zu schlimm wird.“
„Du weißt es jetzt aber. Und du bist klug genug, um auf dich selbst aufzupassen.“, sagte Scorpius behutsam.
„Ich weiß nicht, wie ich jetzt mit Lyra umgehen soll.“, gestand Lily nach einer Pause: „Ich meine… sie kennt mich. Sie kennt mich jetzt besser als ich sie. Und ehrlich gesagt macht mir das schon Angst.“
„Lyra weiß genauso wenig, wie sie mit dir umgehen soll, glaub mir das. Und wahrscheinlich macht sie sich die gleichen Gedanken. Ich kann dir nur einen Vorschlag machen: Rede mit ihr! Sonst werdet ihr das nie aus der Welt schaffen können.“
Lily nickte. Ja, das wusste sie. Aber es war einfacher gesagt als getan.

Nachdem sie in der Bibliothek einige Bücher herausgesucht hatten besuchten die beiden Rose, Hugo und James in einem der notdürftigen Krankenlager.
Doch die drei hatten sehr schlechte Laune: Es wurmte sie, untätig herumliegen zu müssen. Deshalb verließ Lily den Klassenraum schnell und eilte in den Ravenclaw-Turm, um mit Cassidy die Hausaufgaben zu machen.

Am Nachmittag trafen sich die wenigen verbliebenen Theater-AG-Mitglieder, um zu planen, wie die Proben fortlaufen sollten. Denn wenn immer irgendwer nicht anwesend war, lohnten sich die Proben kaum.. Aber Lily wusste genau, dass sie zu denjenigen gehörte, die dringend proben musste. Die „Ich-bin-gegen-alles-und-so-allein-und-mega-egoistisch“-Phase hatte sie sehr mitgenommen.
Einige wenige beschlossen deshalb, weiter zu proben.

„Ich bitte um Ruhe, meine Herrschaften! Auch, wenn sich unsere Klasse stark reduziert hat machen wir mit dem Unterricht weiter! Wer kann mir etwas über die verschiedenen Varianten des Lähmfluchs erzählen?“
Professor Stone nahm seinen Unterricht weiterhin sehr ernst, doch Lily machte das nicht wirklich etwas aus. Sie fand diese Grippewelle zwar schlimm, aber Hogwarts ließ sich ihrer Meinung nach zu sehr davon beeinträchtigen.


Doch Lily konnte sich trotz aller Vorsätze noch nicht dazu aufraffen, endlich mit Lyra zu reden und die Missverständnisse aus dem Raum zu schaffen. So sehr sie die blonde Malfoy auch mochte, irgendwie verließ sie immer wieder der Mut.
Irgendwann jedoch würde sie das nicht mehr aufschieben können.
Und schon bald schien die perfekte Gelegenheit da...


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