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Fanfiction

Lilys Leben eben - Ganz neu

von Eo-Lahallia

Hallo ihr Lieben!
Bevor es losgeht - mit einem Kapitel, auf das ich eigentlich ziemlich stolz bin - gibt es zwei Dinge zu sagen. Nein, bekommt keinen Schock: Es ist noch nicht gebetat, nur, damit ihr nicht allzu lange warten müsst und über etwaige Rechtschreibfehler hinwegsehen könnt und zum zweiten wird das vor Silvester erst mal das letzte Chap sein, weil am 1. Dezember [Achtung: Schleichwerbung] mein Adventskalender 2oo8 startet - vielleicht wollt ihr ja vorbeischauen. Hauptperson wird Scorpius sein, mit viel Al und Rose und ein bisschen Lily. :-)

@ Mr. Black: Hmm.. das ist natürlich blöd. Aber es ist schön, dass es dir so gut gefallen hat. :-)
@ LittleElventhing: Ahh, kein Problem! Lass dir ruhig Zeit :-) Und danke schön!
@ LilyFan: Also das mit den Muggelfächern war mir nach den vielen Muggel-AGs schon sehr wichtig. Für mich bedeutet das auch, dass sich die Zaubererwelt der Muggel-Welt annähert, weil es ja einfach zu viele ignorante Zauberer gibt und gab. Das Fach Sport habe ich mir so vorgestellt: Es ist quasi so, dass in diesem Unterricht Tränke gebraut werden, die besonders das Leistungsvermögen des menschlichen Körpers oder ähnliches verändert wird, Doping der Zauberer quasi, oder auch Medikamente. Und das wird dann im praktischen Bereich auch angewendet und ausprobiert.
@ Hermine*Granger: Das habe ich dir ja schon erklärt :-) Vielen Dank nochmal!
@ Stella*: Das war mir schon sehr wichtig, weil Lily ja ihrer Familie sehr nahe steht.
@ Turpin, Lisa: Tut mir fürchterlich Leid, das mit den Re-Kommis. Jetzt gibt es sie ja wieder. Ja, es war tatsächlich mehr ein Übergangskapitel. Jetzt gehts wieder richtig los. :-)
@ Lilly-Potter: Danke.
@ Elfenprinzessin: Ach, kein Problem. Habs ja verstanden :D
@ Zara: Jaa, danke. Lyra.. hmm, bin sehr stolz auf sie.


Soo.
Und losgeht's. :)






Der Mai brach mit warmen Temperaturen und Sonnenschein herein. Ganz Hogwarts erholte sich von den Stürmen und dem anhaltenden, strömenden Regen, der die Schule im April heimgesucht hatte, und viele Schüler verbrachten ihre Nachmittage nun draußen auf den Ländereien.
Am Freitag verließ Lily mit Cassidy und Hugo das Schloss, um Hagrid endlich noch mal zu besuchen. Es schien lange her zu sein, dass sie dafür Zeit gefunden hatten. Jetzt jedoch war endlich Wochenende.
Viele Schüler hatten ihre Hausaufgaben mit nach draußen genommen, und auch Lily nahm sich vor, diesen Sonnenschein später noch auszunutzen. Sie klopfte an Hagrids Hüttentür und fast augenblicklich donnerte Hagrids Stimme: „Herein!“
Lily drückte die Tür auf und trat, von Hugo und Cassidy gefolgt, ein. „Hallo Hagrid!“ Erst jetzt bemerkte sie die riesenhafte Frau, die neben Hagrid am Tisch saß. „Oh, entschuldigen Sie. Guten Tag.“, sagte sie verlegen. Auch ihre Freunde grüßten.
„Lily, Hugo, Cassidy, wie schön!“, sagte Hagrid strahlend: „Olympe? Das ist Harry Potters Tochter, Rons und Hermines Sohn und ihre Freundin Cassidy Carter. Kinder, das ist Olympe Maxime, ehemalige Schulleiterin von Beauxbaton.“, stellte Hagrid seine Gäste einander vor. Lily lächelte und Hugo sagte: „Freut mich, Sie kennen zu lernen!“
Madame Maxime lächelte die drei an und Hagrid bat sie, sich zu setzen, bevor er aufstand und drei seiner riesenhaften Tassen suchte, um ihnen Tee auszuschenken. Anschließend füllte er den Keks-Teller auf.
Lily, Cassidy und Hugo waren noch immer sehr misstrauisch, was Hagrids Kekse anbelangte, denn obwohl sie nun schon mehrmals versucht hatten, ihm zu erklären, wie man vernünftige Plätzchen herstellte, waren sie noch immer steinhart und so gut wie ungenießbar.
Der Tee dagegen war vorzüglich - Lily vermutete insgeheim, dass Madame Maxim ihm dabei zur Hand gegangen war.
„Na, wie läuft es in der Schule?“, wollte Hagrid wissen und schlürfte seinen Tee.
„Bald sind Prüfungen.“, stellte Hugo mit einem Seufzen fest: „Ich wünschte, sie wären schon vorüber!“
„Ach was, das schafft ihr doch mit links!“, versicherte Hagrid treuherzig.
Lily lachte: „Eigentlich lernt Hugo seit Tagen nur, er ist also bestens vorbereitet. So etwas nennt man dann auch „Viel Lärm um nichts“!“
Hugo boxte sie in die Seite und Lily lachte auf.


Als sie wenig später Hagrids Hütte verließen, sah Lily Scorpius unten am See und sagte Cass und Hugo, dass sie nachkommen würde. Sie wollte Scorpius noch wegen eines Buches fragen, das er ihr leihen wollte, bis sie bemerkte, dass Scorpius nicht alleine war. Ihm gegenüber stand ein Slytherin, der ihn heftig anschrie: „Ich habe es dir mehrmals gesagt, und deine letzte Chance ist hiermit ziemlich deutlich verwirkt, Malfoy.“
Besorgt lief Lily auf die beiden zu, blieb jedoch dann bei einigen Buchen stehen, um das Ganze zu beobachten.
Scorpius schaute den Slytherin kalt an: „Du hast mir nichts zu sagen.“, zischte er und zog seinen Zauberstab: „Du hättest mir von Anfang an nicht drohen sollen.“
„Malfoy, bildest du dir etwa ein, du könntest mich besiegen?“, fragte der andere Slytherin bösartig grinsend und nahm ebenfalls seinen Zauberstab in die Hand. Bevor er sich jedoch wehren konnte, ließ Scorpius seinen Stab durch die Luft peitschen, wodurch sein Gegenüber durch die Luft geworfen wurde und im See landete.
Atemlos starrte Lily auf das Wasser hinaus. Lange, viel zu lange dauerte es, bis der Slytherin wieder auftauchte. Hustend und prustend strampelte er im Wasser, schrie verzweifelt, und Lily wurde klar, das er nicht schwimmen konnte. Scorpius jedoch drehte sich einfach um und ging davon. Viele waren währenddessen auf den Jungen im Wasser aufmerksam geworden und als Lily sah, dass die ersten ins Wasser wateten, um ihn zu retten, lief sie Scorpius hinter.
„Scorpius!“, rief sie laut.
Er hielt inne und drehte sich um. „Hey Lily.“, sagte er lächelnd.
„Hallo.“, sagte Lily mit steinernem Gesichtsausdruck. Sie konnte nicht fassen, was gerade passiert war. Es war egal, ob Scorp gewusst hatte, dass der Slytherin nicht schwimmen konnte - er hatte ihn einfach im Wasser gelassen und nicht einen Finger gerührt, um ihm zu helfen.
Als Scorpius Lilys Gesichtsausdruck sah, wurde er blass.
„Du hast es mitbekommen, nicht wahr?“
Lily nickte und schloss die Augen. Diese Seite kannte sie an Scorpius nicht: Sie hätte nie gedacht, dass er so kaltblütig sein konnte.
„Es ist nicht so, wie es aussieht!“, sagte Scorpius.
Lily lachte bitter auf: „Wie sah es denn aus, Scorp? Du hast einen Jungen ins Wasser geschmissen, der nicht schwimmen konnte, und bist einfach weggegangen, ohne ihm zu helfen. Er hatte doch überhaupt nichts gemacht!“ Beinahe traten Lily Tränen in die Augen, obwohl es ein Slytherin war, den sie nicht einmal kannte. Aber plötzlich machte Scorpius ihr Angst.
„Glaub mir Lily, ich würde nie jemandem einfach so wehtun.“, erklärte Scorpius leise und ernst: „Ich hätte ihm auch nichts getan, wenn er Lyra nichts getan hätte. Seit sie auf der Schule ist, versucht er ihr wehzutun, um mir wehzutun. Und irgendwann reicht es mir. Lily, du glaubst doch nicht, dass es mir Spaß macht, jemanden zu verletzten?“
„Ich weiß nicht, was ich glauben soll!“, stieß Lily aus. „Was wäre gewesen, wenn niemand in der Nähe gewesen wäre, der ihm helfen würde? Hättest du ihn ertrinken lassen?“
„Nein.“, sagte Scorpius ohne zu zögern. „Weißt du, ich bin nicht so, wie es aussieht. Ich bin ein Malfoy, auch ich habe eine böse Seite. Jeder hat das, Lily. Vielleicht ist sie bei mir stärker als bei anderen. Aber ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, wie es in Slytherin zu geht. Kennst du Aiden Zabini?“
Lily schüttelte den Kopf.
„Aiden ist der Sohn eines Freundes meines Vaters. Er ist in Slytherin, aber, fast so wie ich, eher ein Außenseiter. Er kümmert sich nicht darum, wie man sich zu verhalten hat. Er ist ein Außenseiter, aber das schert ihn nicht. Er akzeptiert mich, so wie ich bin, obwohl er weiß, wie ich für meine Eltern sein sollte. Er hält dicht über meine Freunde, und ich halte meine Hand über ihn. Oft genug wurde er von den anderen Slytherins schon fertig gemacht, mit Worten und Flüchen, von der Sorte Slytherins, die sich immer noch an die alten Regeln hält. In Slytherin musst du stark sein. Und weil ich ein Malfoy bin, habe ich Macht. Manchmal genieße ich das und verabscheue mich selbst dafür, aber für Aiden oder Lyra nutze ich sie. Und Andrew MacDonald ist jemand, der sich gegenüber Aiden und meiner Schwester zu viele Rechte herausnimmt. Er wusste, worauf er sich einlässt, Lily. Er hat oft genug versucht, mich dazu zu zwingen, ein „echter Slytherin“ zu sein.“
Lily schluckte. Das, was sie da von Scorpius gehört hatte, hätte sie sich im Traum nicht vorstellen können. Sie empfand einen riesigen Respekt ihm und Lyra gegenüber.
Scorpius lächelte sie traurig an. „Denk einfach mal drüber nach. Und dann entscheide, ob das, was ich getan habe, richtig war, okay?“
Lily nickte und sah Scorpius nach.
Langsam schlenderte sie auf das große, marmorne Grabmal Albus Dumbledores zu. Daneben war das große Kriegerdenkmal des Krieges, der großen Schlacht von Hogwarts. Bisher hatte Lily nie den Mut gefunden, sich näher damit zu befassen. Hier waren alle Namen eingraviert, die im Krieg gegen Voldemort das Leben gelassen hatten. Hier irgendwo standen die Namen Fred Weasley, Remus Lupin, Severus Snape, Nymphadora Tonks-Lupin. Mit den Fingern fuhr Lily die Gravuren nach und dachte daran, wie sich die Überlebenden damals gefühlt haben mochten, so voller Freude über den Beginn einer neuen Zeit und zugleich voller Trauer über die vielen Verlust, sie sie alle gemacht hatten.
Es waren Menschen ums Leben gekommen, die nicht hätten sterben müssen, im ganzen Krieg. Sie hatte schon viel über die dunkle Zeit in der Geschichte gehört, ihre Eltern und Großeltern hatten ihr oft davon erzählt.
Wie hatte es Teddy ertragen, sieben Jahre lang in einem Schloss zur Schule zu gehen, in dem seine Eltern ums Leben gekommen waren? Unwillkürlich dachte sie an das Duell zwischen ihrer Großmutter und Bellatrix Lestrange in der Eingangshalle und erschauerte. So etwas wollte sie nicht erleben.
Der Krieg war vorbei.
In Slytherin jedoch schien es weiterzugehen. Und irgendwie konnte Lily Scorpius doch verstehen. Das, was er getan hatte, war sicher nicht richtig, auf jeden Fall nicht gut. Aber wenn jemand James bedrohen würde, dann würde sie auch viel dafür tun, um das zu verhindern.
Trotzdem hatte sich Scorpius in ihren Augen verändert. Sie wusste jetzt, dass sie ihn nie unterschätzen sollte.


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