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Fanfiction

Lily Evans 7. Jahr - Kapitel 24 - Ich liebe dich noch mehr!

von Anso

hey ihr Lieben!! Vielen vielen Dank, fĂĽr eure vielen netten lieben tollen kommis!! Ich hab mich unglaublich gefreut!!! Ihr seit echt super Leser!! *gg*
Ich hab mich heute mal hingesetzt und mir gesagt: "Heute solltest du noch einmal ein Chap schreiben, damit sie erst einmal was zu lesen haben!" Denn da ich in den nächsten drei Wochen (vom 02.05. - 20.05.) Praktikum habe und während der Woche bei meiner Oma wohne und sie keinen Computer hat, kann ich euch in der Zeit nichts schreiben. Ich werde natürlich was schreibsen, allerdings nur auf papier und das bringt euch ja erst einmal nichts. Und am Wochenende hat dann meine Schwester Konfirmation, so das ich da auch keine Zeit habe. Deshalb waerde ich es wahrscheinlich nicht schaffen, vor dem 20.Mai ein neues Chap zu posten.
Nun zu diesem hier: Ich hatte heute irgendwie meinen imotionalen und bin gegen Ende etwas kitschig geworden, also bitte verzeiht mir das!!! Ich finde das Chap auch nicht so gut, aber ich hab die ganze letzt Woche darüber nachgedacht, wie ich es schreiben könnte und mir ist nichts eingefallen. Ich dachte schon, ich schaff es gar nicht. Von da her bin ich ziemlic froh es überhaupt geschafft zu haben!
Jetzt aber genug geredet!! Ich wĂĽnsche euch viel SpaĂź mit dem Chap und freu mich ĂĽber jedes Kommi!!!

LG Anso

P.S. Ich hab die Geschichte mal meinem Deutschlehrer gegeben bin gespannt, was raus kommt!!! Aber ich rede schon wieder. Schulss jetzt!! Also viel Spass!!!



Kapitel 25

Vor dem Portraitloch hielten sie an und James drehte so, dass er Lily ins Gesicht sehen konnte. Er grinste sie schelmisch an und sagte zu ihr: „Was hältst du davon, wenn wir ihnen noch etwas vorspielen und erst heute Abend beim Abendessen zeigen, dass wir wieder zusammen sind?“
Auch Lily musste nun grinsen, doch dann fiel ihr etwas ein.
„Im Prinzip hab ich nichts dagegen, vor allem, weil ich Majas Gesicht sehen will, aber ich will jetzt mit dir meine Zeit verbringen und nicht bis zum Abendessen warten.“
„Was spricht dagegen?“
„Denk doch mal nach James, wenn wir jetzt in den Gemeinschaftsraum gehen, zusammen und friedlich, dann fällt es doch etwas auf. Die Kleinen würden das sofort weiter erzählen.“
„Dann schick ich sie halt raus!“
„Und wie willst du das anstellen?“
„Ganz einfach, wir streiten uns und den Rest erledige ich alleine.“ James lächelte sie geheimnisvoll an, gab ihr noch einen Kuss und nannte dann das Passwort.
„Ach komm schon Evans!“ sagte er plötzlich laut. Lily verstand und stieg mit ein.
„Nein, vergiss es Potter, ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!“ meinte Lily, setzte einen wütenden Gesichtsausdruck auf und betrat den Gemeinschaftsraum. James rannte ihr hinterher, mit einem selbstsicheren Grinsen auf den Lippen.
„Hör auf zu lügen Evans, ich weiß, dass du mich noch liebst.“
„Ja klar, Potter. Träum weiter. Nachdem was du gemacht hast, solltest du eigentlich wissen, dass dies nicht der Fall ist.“ Lily drehte sich zu ihm um und funkelte ihn böse an. Nur schwer konnte sie sich davon abhalten, laut los zu lachen, als sie bemerkte, dass der gesamte Gemeinschaftsraum zuhörte, es waren scheinbar doch schon einige aus Hogsmeade zurück.
Sie fragte sich, was James wohl vor hatte, es war quasi unmöglich, halb Gryffindor aus dem Turm zu jagen. Doch Lily hatte nicht bedacht, dass James einer der beliebtesten Schüler der Schule war und dass die jüngeren Angst hatten, dass er sie verhexen würde, wenn sie nicht das machten was er wollte. James wandte sich in diesem Moment von Lily ab und sah sich im Raum um, er erblickte Suse und zwinkerte ihr zu. Sie lächelte schwach zurück. Dann begann er zu reden.
„Okay Leute, hört mal bitte kurz zu. Ihr seht, Evans und ich haben hier noch ein paar Dinge zuklären, deshalb wollte ich euch fragen, ob ihr so nett wärt uns alleine zu lassen. Sie redet nicht so gern offen über ihre Probleme.“ Lily glaubte sich verhört zu haben, sie und nicht offen über ihre Probleme reden? Der hat sie doch nicht mehr alle.
„Was fällt dir ein, Potter? Ich rede sehr wohl offen über meine Probleme, nur nicht mit dir!“
„Schon klar, Evans! Also,“ wandte er sich wieder an die anderen im Raum. „Tut ihr mich diesen Gefallen? Ich bitte euch, nur dieses Eine mal.“
Die SchĂĽler schauten sich etwas unschlĂĽssig an, entschieden sich dann jedoch dafĂĽr, zu gehen.
Da fiel Lily noch etwas ein und sie sagte laut: „Alle, die seid der Trennung von Potter und mir mit ihm auswaren, bleiben bitte noch hier. Sie sollen ruhig hören, was ich ihm zu sagen habe.“
Suse blieb stehen und starrte sie sichtlich verwirrt an. ‚Kein Wunder!’ dachte sich Lily. ‚Sie kommt sich wahrscheinlich leicht verar**** vor.’
Erstaunt stellte Lily fest, dass nicht nur Suse im Raum blieb, sondern auch noch drei weitere Mädchen. Lily erkannte sie als, Clara Hopins aus der fünften, Nathalie Anderson aus der sechsten und, zu ihrer größten Überraschung, auch Lara aus ihrem Jahrgang.
Sie drehte sich James zu, der leicht verängstigt zu ihr sah, dann so leise, dass nur er es hören konnte meinte sie: „Ich muss dir ja echt gefehlt haben, ich will gar nicht wissen, wer aus den anderen Häusern noch alles dazu kommt.“
James grinste sie nur entschuldigend an.

„Was wolltest du uns denn sagen, Evans?“ fragte Lara.
Lily lächelte sie kurz an, gab ihr dann gezwungen freundlich eine Antwort. Die Vorstellung, dass sie was mit James hatte, überhaupt nur einen Spaziergang gemacht hatte, machte sie extrem wütend.
„Nichts, ich wollte lediglich sehen, mit wie vielen Gryffindors er in den letzten Wochen etwas hatte, um ihm zu zeigen, dass es ich ihm gar nicht so wichtig sein kann. Also, danke für die Hilfe. Wenn ihr erlaubt, würde ich jetzt gern mit ihm alleine sein. Denn das wird jetzt ziemlich privat!“ meinte Lily und klang dabei, trotz aller Bemühungen, ziemlich zickig und eingebildet.
Zu Lilys Erstaunen setzten sich die vier, nach kurzem Zögern, tatsächlich in Bewegung. Suse stand die Verwirrung nur zu deutlich im Gesicht und Lily dachte sich, dass sie es ihr vielleicht kurz erklären sollte, da sie ihr den Schock später nicht antun wollte.
„Hey Suse. Kannst du noch kurz bleiben?“ fragte Lily sie freundlich.
„Klar doch.“
Lilys zweiter plötzlicher ‚Stimmungsumschwung’ schien sie noch mehr zu verwirren.
‚Die Arme,’ dachte Lily sich. ‚In der Einganshalle verstehen James und ich uns noch prima und ein paar Minuten später, kommen wir streitend hier rein. Kein wunder das sie verwirrt ist!’
„Also, was ist denn noch? Wenn ihr euch streiten wollt dann...“fing Suse an, doch James unterbrach sie.
„Nein, nein. Lily und ich haben nicht vor uns zu streiten. Wir wollten nur die anderen los werden um alleine zu sein. Sie sollen das erst später erfahren.“
„Und warum erzählt ihr mir das dann jetzt schon?“
„Na ja,“ sagte Lily. „Wir dachten uns, dass es dich vielleicht etwas verwirrt hat. Deshalb wollten wir dir das kurz erklären.“
„Genau.“ Stimmte James ihr zu.
„Weißt du, James hat die, eigentlich ziemlich kindische, Idee die anderen beim Abendbrot zu ähm... überraschen. Ich hab auch nur zu gestimmt, weil ich Majas Gesicht sehen will, wenn sie uns wieder zusammen sieht.“
„Ah, jetzt versteh ich das Ganze wenigstens. Ich war echt ziemlich verwirrt, als ihr hier streitend rein kamt. Ich dachte schon, dass James mir vorhin vielleicht einen Streich gespielt hat.“
“Wie das denn? Lily hätte da nie mit gespielt.“
„Na ja, ich sage nur: die zwei besten Schüler der Schule und Vielsafttrank.“
„So was traust du uns zu? Das würden wir nie machen!“ meinte James.
Lily schaute ihn mit einem Blick an, der ganz Klar zeigte, dass sie ihm nicht glaubte.
„Was?“ fragte James irritiert.
„Na ja, ich kann mir ziemlich gut vorstellen, dass ihr so was machen würdet. Remus vielleicht nicht, aber du und Sirius bestimmt, wenn man euch die Gelegenheit geben würde.“
„Nein, niemals. Das letzte mal war schlimm genug.“
„Das letzte Mal?“ fragte Lily ungläubig.
„Ups... das hätte ich jetzt nicht sagen dürfen.“
„James, wann hast du Vielsafttrank getrunken?“
„Ist schon ewig her. Das war in den Sommerferien. Meine Mum hatte welchen gemacht. Sie brauchte ihn für die Arbeit und Sirius und ich wollte halt wissen, wie das so ist.“
„Und in wen habt ihr euch verwandelt?“
„Damit es nicht so auffällt, in den jeweils anderen. Aber, das machen wir nie wieder. Das Zeugt schmeckt so widerlich!“
„Ah ja und du bist dir sicher, dass es bei dem einem mal geblieben ist?“
„Na ja.“ Lily sah, dass James ihr nicht wirklich antworten wollte. „Das ist doch jetzt vollkommen unwichtig.“
Lily tat ihm den Gefallen und wechselte das Thema. Darüber konnte sie auch später noch mal reden.
„Wie du meinst. Ah Suse, entschuldige bitte, ich hatte dich gerade glatt vergessen.“
„Kein Problem, es ist lustig euch zu zusehen.“
„Ich finde unsere Auseinandersetzungen auch ziemlich amüsant.“ Warf James ein. Lily warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Sie hasste sie diese Auseinandersetzungen.
„Na ja, ich will euch dann auch nicht weiter stören.“ sagte Suse.
„Tust du nicht.“ Meinte Lily ehrlich.
„Ihr wollt, glaube ich, trotzdem alleine sein. Ich geh jetzt!“
„Ähm Suse,“ rief James ihr noch nach, als sie schon fast draußen war. Sie drehte sich um und sah ihn fragend an.
„Könntest du das hier..“ er zeigte auf Lily und sich. „für dich behalten?“
Suse lächelte ihn an und nickte, dann verließ sie den Gemeinschaftsraum.
Sobald das Portrait hinter ihr zu war drehte sich James zu Lily, zog sie an den Hüften näher zu sich ran und begann sie stürmisch zu küssen.
„Weißt du wie sehr ich das vermisst habe?“ murmelte er, während er sie weiter küsste.
Lily lächelte, sie war so unglaublich glücklich endlich wieder bei James zu sein, dass sie alles andere um sie herum nicht mehr war nahm.
James ging langsam rückwärts zum Sofa, als er an der Lehne angekommen war, ließ er sich nach hintern fallen. Lily fiel genau auf ihn hinauf. Doch die Beiden ließen sich nicht stören.
So lagen sie da und küssten sie sich. Lily auf James und niemand kam ein und störte sie.
Nach einiger Zeit löste sich Lily dennoch von ihm und flüsterte ganz leise: „Meinst du nicht, wir sollten noch ein wenig reden. Du könntest mir die Sache mit Silvester erklären und warum du so viele Freundinnen hattest auch.“
„Also, zu erste einmal, muss ich zu meiner Verteidigung sagen, dass waren ja nicht alles meine Freundinnen, sie warne bloß... wie soll ich das sagen?“
„Wie wäre es mit dem Wort: One Night Stands?“
„Nein, dass stimmt ja nicht. Ich hab ja nicht mit ihnen geschlafen, ich bin nur mit ihnen weggewesen, hab ihnen das Schloss gezeigt und vielleicht auch ab und zu geküsst. Aber mehr nicht. Das schwöre ich dir, bei allem was mir lieb ist.“
„Du brauchst mir das nicht schwören!“ meinte Lily, welche immer noch auf James drauflag.
„Sicher?“
„Ja ganz sicher. Auch wenn es mir nicht gerade gefällt, ich kann es nicht ändern und muss es akzeptieren.“
„Wow!“
„Was?“
„Na ja, ich hatte mich schon auf eine Szene von dir eingestellt und jetzt so was! Ich bin nur leicht überrascht.“
„Ich will mich nicht gleich wieder streiten!“
„Ah gut, ich auch nicht.“ James find wieder an sie zu küssen.
„James, wollten wir nicht über Silvester reden?“
„Was soll ich dir da großartig erzählen? Maja hat mich mit einem Fluch belegt und hat mich so dazu gebracht sie zu küssen. Wobei ich sagen muss, sie kann nicht halb so gut küssen wie du.“
Lily lächelte leicht.
„Mich würde dein Gespräch mit Sirius interessieren. Was ist da passiert?“
„Mein Gespräch mit Tatze? Also, soweit ich mich erinnern kann, hat er mich von Maja weggezogen und mich dann erst einmal zu Rede gestellt. Ich glaube er hat geschrieen. Das weiß ich allerdings nicht mehr so genau, da stand ich noch unter dem Zauber.
Ich glaube, ich hab ihm irgendwas erzählt, von wegen Dinge ändern sich und das ich Maja liebst und nicht dich, totalen Schwachsinn halt! Als ob sich das jemals ändern würde. Ich und Maja, ich glaub ich muss gleich kotzen! (An: Verzeiht bitte den Kraftausdruck, aber brechen passt irgendwie nicht!)
Dann bin ich ohnmächtig geworden und als ich aufgewacht bin wusste ich nichts mehr. Sirius hat mir alles erklärt, ich wollt zu dir, aber er hat mich nicht gelassen und dann haben wir einen Racheplan geschmiedet, der übrigens demnächst ausgeführt werden soll.“
„Ah, warum hat Sirius mir das nicht erzählt?“
„Hättest du ihm geglaubt?“
„Ich weiß nicht. Vielleicht.“
„Ist ja auch vollkommen, hast du Lust noch einen Spaziergang zu machen, bevor wir Essen gehen und dir Menge schocken?“
„Klar gerne!“
Lily kletterte von James runter, er stand auf und die Beide verließen den Gemeinschaftsraum. Auf dem Weg nach draußen begegnete ihnen niemand und so kamen sie ungesehen nach draußen auf die Ländereien. Es wehte ein kalter Wind und der Himmel sah bewölkt aus. ‚Vielleicht schneit es heute Nacht ja!’ dachte Lily.
James ergriff ihre Hand und die Beiden liefen nebeneinander her. Ohne ein Wort zu sagen, gingen sie nebeneinander her. Sie genossen es einfach nur, dass der andere da war. Das sie den Anderen wieder hatten.
Lily wurde in diesem Moment, in dem sie mir James händchenhaltend um den See lief, in dem sie keine Worte brauchten um dem anderen zu sagen, wie sehr man ihn vermisst hatte, in dem man sich ohne Worte verstand, sogar ohne sich anzusehen, einfach zu spüren, was der jeweils andere gerade fühlte, in diesem Moment wusste sie, dass sie nie mehr ohne James leben wollte. Ihn nie wieder gehen lassen würde! Egal, was sie dafür tun musste. Sie würde alles tun und geben um für immer mit ihm zusammen zu sein. Einfach alles.
Und obwohl sie sich ohne Worte verstanden blieb Lily stehen und sah James in die Augen. Dann begann sie zu reden: „James mir ist gerade etwas klar geworden!“ James blickte sie erwartend an.
„Mir ist klar geworden, dass ich nie mehr ohne dich sein will! Die letzten Wochen, waren die Höllen für mich. Ich hab die ganze Zeit über versucht meine Gefühle für dich zu verringern und ich dachte wirklich es hätte gewirkt. Wenigstens ein wenig, doch eben ist mir klar geworden, dass ich genau das Gegenteil erreicht habe. Ich habe mich dadurch nur noch mehr in die verliebt.
Ich liebe dich noch mehr, als in dem Moment in dem du mir versprochen hattest mich nie mehr alleine zu lassen, noch mehr als in dem Moment, als ich mit dir geschlafen habe. Damals habe ich gedacht, ich kann nicht noch mehr lieben. Doch jetzt weiß ich das es geht!“
Sie sah James noch immer in die Augen und war froh es gesagt zu haben. Er sollte es wissen, denn schließlich war diese Liebe für ihn bestimmt. Dann sah Lily etwas, was einfach nur total süß fand. Ihr war aufgefallen, dass James Tränen in den Augen standen. Doch machte er keine Anstalt sie weg zu wischen oder zu verstecken, stattdessen sagte er: „Ich weiß nicht wie ich es sagen soll Lily, denn du hast bereits alles gesagt, was ich hätte sagen können. Denn auch ich liebe dich noch mehr als damals!“ Er beugte sich zu ihr runter und küsste sie. Lily wusste nach diesem Kuss, dass er das, was er gesagt hatte, ernst gemeint hatte, denn er war so Liebe und Hingabe, dass sie glaubte beides Anfassen zu können.
Danach setzten sie ihren Spaziergang fort.

„Wir sollten langsam zurück zum Schloss, meinst du nicht auch?“ sagte James nach einiger Zeit. Es war mit Sicherheit schon 18Uhr und das hieß, Zeit für’s Abendbrot und Zeit die Menge zu überraschen.
„Ja klar, ich merk auch gerade, dass ich einen riesen Hunger habe!“
James lachte, als er hörte wie ihr Magen grummelte.
„Wie wollen wir da jetzt eigentlich rein gehen?“
„Keine Ahnung, wie zwei schwer verliebte, würde ich sagen. Lass uns keine Show abziehen, sonst heißt es nur, dass wir im Mittelpunkt stehen wollen. Lass uns einfach Hand in Hand reingehen. Sobald es einer bemerkt hat, kriegen die anderen es auch mit. Und am Tisch setzten wir uns neben einander, ignorieren die Anderen und ihr Getuschel fangen an zu Essen und tun als ob nichts wäre. Wenn sie uns anstarren, können wir ja noch ‚Was?’ oder so etwas fragen und sie nicht weiter beachten. Irgendwann küsst du mich oder ich dich, aber halt ganz normal. So wie vor den Ferien zwischendurch mal. Du verstehst was ich meine?“
„Ja tu ich. Ich wäre zwar für eine große Show, aber im Endeffekt ist es mir egal. So Lange ich nur mit dir zusammen bin.“ Meinte er James lächelnd.
Lily lächelte zurück.
Sie waren inzwischen auch in der Eingangshalle angekommen und standen nun vor der TĂĽr zur GroĂźen Halle.
„Na dann mal los.“ Murmelte James und die beiden betraten die Halle. Hand in Hand gingen sie in Richtung Gryffindortisch, Lily bemerkte, wie die Gespräche um sie herum immer weniger wurden und dass sie von allen Seiten angestarrt wurden. Lily war das unangenehm. James schien das zu spüren und drückte ihre Hand fester, aus dem Mundwinkel heraus flüsterte er ihr zu: „Wir halten das schon durch Schatz. Keine Panik!“
‚Der ist gut.’ Dachte Lily sich. ‚Er steht doch ständig im Mittelpunkt. Wie konnt ich mich nur auf so was einlassen?’
Endlich hatten sie ihren Tisch erreicht und setzen sich neben ihre Freunde, die sie ziemlich überrascht anschauten. Am Gryffindortisch waren alle Gespräche verstummt, während an anderen Tischen schon das Getuschel los ging.
Lily spĂĽrte einen stechenden Blick im RĂĽcken und drehte sich um. Sie Stellte fest, dass Maja sie mit diesem Blick wĂĽtend ansah, Lily grinste ihr kurz zu und drehte sich dann wieder um. Sie tat sich, ebenso wie James, Essen auf und begann zu essen.
Lily blickte kauend von ihrem Essen auf und musste feststellen, dass Remus, Peter, Sirius, Mary und Claire sie immer noch anstarrten, während, die meisten anderen inzwischen auch angefangen hatten zu essen.
Sie schluckte unter und fragte dann leicht genervt: „Was? Hab ich was im Haar? Es muss ja ich sein, denn bei James sehe ich nichts.“
Mary wollte gerade antworten, als James meinte: „Nein Schatz, in deinen Haaren ist nichts. Sie sehen wie immer toll aus.“
Lily lächelte ihn an und sagte: „Du bist süß weißt du das?“
James Gesicht kam ihrem schon näher, als er antwortete: „Ja Schatz, das weiß ich, aber wenn du es sagst klingt es am besten!“
Sie waren kurz davor sich zu küssen, Lily hatte ihre Augen schon fast zu, als Remus meinte: „Wollte ihr uns nicht irgendetwas sagen?“
Synchron drehten Lily und James ihm den Kopf zu und James antwortete: „Nein, eigentlich nicht. Wieso?“
„Willst du mich verarschen Krone?“ fragte Sirius.
„Nein, eigentlich nicht Tatze“ James machte total auf unwissend und Lily spielte voll mit.
„Mit was soll er dich denn verarschen Sirius?“
„Okay, jetzt reicht’s! Lasst die Spielchen. Erzählt uns lieber, wie ihr plötzlich zusammen gekommen seit.“ Mischte sich nun auch Mary ein.
James und Lily grinsten sich an und widmeten sich dann wieder ihrem Essen.
Ihre Freunde bettelten die ganze Zeit um eine Erklärung, doch Lily und James meinten die ganze zeit bloß, es habe auch noch bis nach dem Essen zeit. Und stopften sich weiter voll mit Essen.


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