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Die Aurorenzentrale - Planspiele

von Krabbentaucher

Das Jahr zweitausend begann ungewöhnlich mild. Kurz nach Neujahr fing für Ginny das Training und für Harry die praktische Ausbildung wieder an. Andromeda Tonks holte Ted wieder ab und stellte fest, daß sich Harry und Ginny gut geschlagen hatten. Harry bezog wieder sein Zimmer in dem ehemaligen Bauernhaus in Wales und Ginny ihr Zimmer im Fuchsbau. Harry lernte weiter Kampftechniken und natürlich Methoden, schwarze Magier zu überwältigen. Um die Monatsmitte fiel so schwerer Regen, daß der kleine See unterhalb des Bauernhofes anschwoll. Harry tat Ginny leid, die auch bei solchem Wetter draußen herumfliegen und trainieren mußte. So vergingen die Tage und Wochen, und etwa Mitte Februar – draußen lag tatsächlich etwas Schnee – nahm Mrs Lyth den angehenden Auroren die Prüfung für die erste Lehreinheit in Angriff und Verteidigung ab. Die theoretische Prüfung hatten sie schon zwei Tage zuvor hinter sich gebracht, nun stand die praktische Prüfung an.
„Ihre Aufgabe ist es, einen meiner Kollegen zu überwältigen und zu verhaften. Sie wissen nicht, wie er aussieht, wer er ist und was er kann beziehungsweise welche Vorlieben er hat. Ich werde Sie jeweils hier aus der Küche abholen zum Prüfungsort. Wer seine Prüfung hinter sich hat, wird im ehemaligen Stall warten, damit er den anderen nicht vorsagt“, sagte die Ausbilderin am Morgen nach dem Frühstück, nachdem die Sonne gerade aufgegangen war.
Harry und die anderen sahen sich zweifelnd an.
Die Prüflinge wurden in alphabetischer Reihenfolge abgeholt. Zuerst war Rita Dale an der Reihe. Die Zurückgebliebenen warteten unruhig, sprangen auf, gingen auf und ab, setzten sich wieder hin. Nach einiger Zeit wurde Sheila Pitt abgeholt, und die Warterei begann wieder. Dann öffnete sich erneut die Küchentür.
„So, Mr Potter, würden Sie bitte kommen?“ rief Mrs Lyth Harry auf.
Harry hielt im Herumtigern inne und folgte der Ausbilderin, die ihn aus dem Haus hinaus und zur Appariergrenze geleitete.
„Halten Sie sich bitte an meinem Arm fest“, wies ihn Mrs Lyth an und drehte sich.
Als das unangenehme Gefühl, durch einen engen Schlauch gepreßt worden zu sein, vorbei war, sah Harry, daß er in einem Wald stand.
„Wir befinden uns hier zwischen Manchester und Sheffield“, erläuterte Mrs Lyth. „Die Zielperson hält sich in oder bei einer Höhle auf, die sich dort hinten befindet. Sehen Sie den Eingang? Ihre Aufgabe ist Ihnen bekannt. Viel Glück.“
Harry zog seinen Zauberstab. Er dachte „revelio homenum“ und schwang den Stab. Eine Figur leuchtete rechts neben dem Höhleneingang hinter einem dicken Baumstamm in einem dichten Gebüsch auf, das ihm aufgrund des Schnees eine gewisse Deckung verlieh. Dann wollte er schon den Antidisapparierfluch ungesagt aufrufen, als ihm ein plötzlicher Gedanke kam. Ein Standardverfahren mußte der jeweiligen Situation angepaßt werden, man durfte es nicht einfach durchziehen. Darum wandte Harry einen weiteren Revelatiozauber an, da er vermutete, daß die ganze Gegend mit einem Schutzzauber versehen war, denn die Zielperson hielt sich im offenen Gelände auf. Harry vermutete, daß die Höhle keine weitere Rolle mehr spielen würde, da man darin in der Falle sitzen würde. Der Gedanke erwies sich als richtig: Harry stellte einen Meldezauber fest, der anschlug, wenn ein Antidisapparierfluch gesprochen wurde. Außerdem war in weitem Umkreis eine Art magischer Ring um die Höhle gezogen worden. Harry verzichtete darauf, irgendwelche Zauber zur Vorbereitung auszuüben. Stattdessen isolierte er sich selbst mit dem Muffliatozauber akustisch und schlich weiträumig immer außerhalb des magischen Rings um das Gebiet herum und überprüfte es. Dort standen natürlich Bäume und Büsche, aber ansonsten war nur die Höhle vorhanden. Das Gelände stieg am Höhleneingang an und wurde dann wieder flach. Aber im oberen Bereich stand keine Hütte oder sonst etwas, was man als Unterschlupf oder Verteidigungslinie benutzen könnte. Harry wandte noch einmal den Revelatiozauber an, um weitere Zauber aufzuspüren. Ihm war nämlich der Gedanken gekommen, daß die Zielperson selbst einen Antidisapparierfluch gesprochen haben könnte, um ein Eindringen auf diese Weise zu verhindern. Aber dem war nicht so. Da es nicht zur Aufgabe gehörte, jemanden zur Hilfe zu rufen, war es nun so weit: Harry mußte zugreifen.
Er stellte sich vor, den Raum hinter dem Baum einzunehmen und drehte sich auf der Stelle. Er tauchte hinter dem Baum und im Rücken einer unbekannten Gestalt mit langem dunkelgrünem Umhang auf, die mit allen Anzeichen der Überraschung herumfuhr. Harry fackelte nicht lange, richtete seinen Zauberstab auf ihn und dachte: „Expelliarmus – incarcerus.“
Sofort schlängelten sich schwarze Seile um die Zielperson, während ihr Zauberstab davonflog. Harry fing den Zauberstab mit der linken Hand elegant und lässig auf und überprüfte seinen Fang. Es handelte sich um einen Mann Mitte vierzig mit einem kurzen Vollbart, den Harry meinte, in einer der Bürozellen der Aurorenzentrale gesehen zu haben. Dieser konnte sich nicht mehr rühren. Harry rief in Mrs Lyths Richtung: „Festgenommen!“
Mrs Lyth kam angelaufen, wurde aber plötzlich in die Luft gerissen und klatschte gegen einen Baumstamm, wo sie kleben blieb. Der Mann, der vom Boden aus durch die Zweige hindurch zu ihr hingesehen hatte, grinste.
„Sieh an, Sie haben meinen Zauber gar nicht erst aufgehoben...“, kommentierte er.
Harry nickte und guckte wieder zu Mrs Lyth. Diese hatte sich mit einem Befreiungszauber befreit und ging zu Harry und dem gefesselt auf dem Boden liegenden Mann.
„Ich hätte gedacht, Sie hätten vor dem Eindringen...“, setzte sie an, wurde aber von dem Mann unterbrochen: „So ist das eben, Hazel. Mr Potter hat es unkonventionell gemacht. Ich habe ihn gar nicht kommen sehen. Er hat alle meine Zauber ausgetrickst.“
„Tja, wenn man bedenkt, wie lange Sie mit Mrs Dale kämpfen mußten, war das hier ja eine ziemlich schnelle Angelegenheit“, sagte Mrs Lyth und tippte die Seile an, so daß sie abfielen und sich auflösten.
Der Mann stand auf, nahm von Harry den Zauberstab entgegen und stellte sich vor: „Guten Tag, Mr Potter, ich bin Niall Quinn, Aurorenzentrale. Das war sehr gut. Sehr effektiv.“
Harry erwiderte den Gruß.
„So, Mr Potter, wir apparieren jetzt wieder zurück zum Zentrum. Bitte kommen Sie“, sagte Mrs Lyth.
Wenig später saß Harry im Wohnzimmer der im ehemaligen Stall eingereichteten Wohnung und unterhielt sich mit Rita und Sheila über den Verlauf ihrer Prüfungen.
„Ich habe diesen komischen Ringzauber schon bemerkt, aber ich habe gedacht, daß er so etwas wie ein Alarmzauber wäre“, berichtete sie. „Dann habe ich an irgendeinem Baum geklebt und konnte mich gerade lösen, um dem Stupor von diesem – wie hieß er noch gleich? - Mr Quinn zu entkommen. Die Überraschung war natürlich dahin, und wir haben uns einen Kampf geliefert. Der war natürlich erfahrener als ich, und so hatte er mich schließlich geschockt. Aber immerhin – wir haben uns zwanzig Minuten beharkt und ich bin zwischendurch auch appariert, um ihn von hinten zu erwischen. Das war aufreibend. Mrs Lyth und Mr Quinn meinten, daß ich gut war, auch wenn ich ihn nicht verhaften konnte. Sie meinten, daß ich unter normalen Umständen Verstärkung hätte angefordern sollen. Und wie war's bei dir?“
Harry berichtete von seinem erfolgreichen Durchgang.
„Harry, manchmal bist du uns unheimlich, weißt du das?“ sagte Sheila.
„Warum das?“
„Naja, immer wenn was Schwarzmagisches in Hogwarts passiert war, warst du mitten drin. Und du bist immer wieder da rausgekommen und hast was weiß ich vollbracht. Von dem Sieg über Du-weißt-schon-wen ganz zu schweigen. Und jetzt trittst du gegen einen ausgebildeten Auror an und kassierst in ratzfatz ein.“
Harry zuckte mit den Schultern, weil er nicht wußte, was er darauf erwidern sollte. Stattdessen ließ er sich von Sheila berichten, wie es ihr ergangen war. Nur sie hatte es außer Harry geschafft, Mr Quinn zu überwältigen. Das war aber eher auf eine kurze Unaufmerksamkeit zurückzuführen, da Mr Quinn über eine Wurzel gestolpert war, als sie versuchte, in seinen Rücken zu apparieren.
Als schließlich auch Alby mit seiner Prüfung fertig war, wurden die vier ins Bauernhaus gerufen und stellten sich im Gemeinschaftsraum auf. Ihnen standen Mrs Lyth und Mr Quinn gegenüber.
„So, Sie haben alle die erste Prüfung bestanden“, erklärte Mrs Lyth. „Wir waren sehr zufrieden und haben nicht erwartet, daß Sie in dieser Prüfung die Festnahme auch wirklich durchführen könnten. Uns ging es darum, zu sehen, wie sie mit den erlernten Methoden umgehen und wie Sie sie der Situation anpassen. Da haben Sie alle sehr gute Leistungen gezeigt. Natürlich haben wir uns über die geglückten Festnahmen bei Mrs Pitt und Mr Potter sehr gefreut – Mr Potter war sogar so schnell, daß es bei ihm als einzigen zu keinem Kampf gekommen ist.“

Die Ausbilderin und ihr Prüfungsassistent für Angriff und Verteidigung reisten per Flohpulver ins Ministerium zurück. Harry, Sheila, Rita und Alby mußten jedoch noch bis zum Ende der Woche im Zentrum bleiben, da am nächsten Tag die Ausbilderin für Tarnung und Maskierung erscheinen sollte. Die vier glaubten, daß sich am Nachmittag nichts mehr ereignen würde. Diese Vermutung stellte sich als falsch heraus, denn auf einmal flackerten während der Teezeit grüne Flammen im Küchenkamin auf. Gespannt guckten die vier Aurorenanwärter hinüber. Harry hatte seine Hand schon an seinem Zauberstab, und auch die anderen folgten seinem Beispiel. Zwar war dieser Zugang so reglementiert, daß er nur vom Ministerium aus von einem sehr begrenzten Personenkreis benutzt werden konnte, aber man konnte nie wissen. Der Kampf gegen Voldemort hatte Harry gelehrt, Sicherheiten nicht als selbstverständlich hinzunehmen. Doch angesichts der Person, die aus dem Kamin stieg, ließ er seine Hand schnell wieder sinken. Es war niemand geringerer als Kingsley Shacklebolt, der Zaubereiminister. Sofort erhoben sich die Aurorenanwärter.
„Nana, nicht so förmlich, guten Tag!“ sagte Kingsley.
„Guten Tag, Herr Minister“, erklang es dreimal, „hallo Kingsley“, einmal.
Kingsley setzte sich zu den vieren an den Tisch.
„Ich komme jetzt nicht als Minister, sondern als Leiter der Aurorenzentrale“, sagte er. „Wie ich höre, haben Sie alle die erste Prüfung erfolgreich hinter sich gebracht? Sehr schön. Ach, hier werden Erinnerungen wach...“ Er sah sich um. „An damals. Mitte der achtziger Jahre. Voldemort war weg -“, er sah Harry an, „angeblich alle Todesser gefangengesetzt oder weit weg... Naja... Jedenfalls freut es mich, daß es so gut vorangeht.“
„Speziell Harry macht ja jetzt sein Hobby zum Beruf“, bemerkte Alby trocken.
„Mein Hobby?“ fragte Harry irritiert.
„Naja, gegen böse Buben und die dunklen Künste zu kämpfen, zum Beispiel“, sagte Sheila.
„Das war kein Hobby, das hat sich so ergeben“, brummte Harry.
Alle einschließlich Kingsley grinsten.
„Ist doch wahr“, ergänzte Harry.
„Ich gebe zu, daß du dir das nicht ausgesucht hattest, Harry“, räumte Kingsley ein, „aber du hast die Aufgabe dann auch angenommen und bist nicht untergetaucht. Fast im Alleingang gegen Voldemort zu kämpfen...“
„Der Orden war ja auch noch da.“
„Ja, aber der Orden war mit den Todessern beschäftigt beziehungsweise damit, selbst am Leben zu bleiben. Wir hatten geglaubt, daß du zusammen mit Ron und Hermione dasselbe getan hättest, aber als wir von der Sache im Zaubereiminsterium gehört hatten und kurz vor der Schlacht auch von dem Einbruch in Gringotts mit der spektakulären Flucht auf dem Drachen, da wußten wir, daß du die ganze Zeit den Auftrag ausgeführt hast, den dir Dumbledore aufgegeben hatte. Wir haben nur unsere Zauberstäbe bereitgehalten, um loszuschlagen, wenn sich die Gelegenheit ergibt.“
„Wir auch!“ sagten Alby, Sheila und Rita.
„Aber Sheila und ich durften nicht mitmachen, weil wir noch minderjährig waren“, ergänzte Alby.
„Es war jedenfalls für das ganze Land wichtig, daß unsere Seite gewonnen hat, und zwar nicht nur wegen der Muggel, die von den Todessern umgebracht wurden, das ist mir ziemlich schnell klargeworden“, sagte Kingsley. „Wenn Voldemort sein Vorhaben tatsächlich verwirklicht hätte, daß die Zauberer die Herrschaft über die Muggel übernehmen und dann auch noch mit ihm an der Spitze, dann wäre Großbritannien in größter Gefahr gewesen – und das hätten dann unter Umständen auch die Zauberer nicht überlebt.“
„Wieso?“ fragte Rita.
„Weil sich die anderen europäischen Zaubereiministerien Voldemorts Zielen nicht eingeschlossen hätten. Sie müssen sich das Szenario mal vorstellen: In Großbritannien übernehmen die Zauberer die Herrschaft. Was hätte das geheißen? Das hätte geheißen, daß die Muggel von der Existenz der Zauberer erfahren hätten – nicht nur hier, sondern weltweit. Und das in einer Weise, die die Zauberer den Muggeln nicht unbedingt sympathischer gemacht hätte. Schließlich spielen Zauberer in den Märchen der Muggel keine sehr schöne Rolle. Dann hätten also auch die Zauberer in den anderen Ländern öffentlich Farbe bekennen müssen. Deshalb haben die jeweiligen Zaubereiminister mit den jeweiligen Regierungschefs der Muggel Kontakt aufgenommen. Von der französischen Zaubereiministerin habe ich jedenfalls erfahren, daß sie den französischen Präsidenten gefragt hat, ob er notfalls bereit wäre, Krieg gegen England zu führen.“
Harry war erstaunt, während die anderen nur neugierig zuhörten.
„Aber Frankreich war doch in zwei Weltkriegen mit Großbritannien verbündet...“, wandte er ein.
„Darauf hat der Präsident auch hingewiesen. Aber als meine französische Kollegin darauf hingewiesen hatte, daß von Großbritannien ein Angriff drohen würde, wenn erst Voldemort dort die Kontrolle übernommen hätte, hatte er wohl nebulös gesagt, daß er Angriffe auf Frankreich notfalls auch präventiv zurückschlagen würde.“
„Also Krieg“, stellte Harry fest. „Richtiger Krieg mit Bomben und allem.“
Kingsley nickte.
„Das ist natürlich nur das absolute Katastrophenszenario. Aber ich war ja auch zum Schutz des Premierministers der Muggel eingeteilt und habe da Einblicke bekommen, auf die ich lieber verzichtet hätte.“
Harry und die anderen guckten Kingsley fragend an.
„Atombomben. Großbritannien verfügt über Atombomben. Ich hatte zuerst keine Ahnung, was das sein sollte, da ich ja als Reinblüter keine großartige Kontakte zur Muggelwelt hatte. Mit Muggeltechnik bin ich zuerst in der Küche von Harrys Tante und Onkel zusammengestoßen, als ich ihn im Sommer – Moment – 1995 abgeholt habe. Ich war danach noch zweimal in dieser Küche... aber das gehört jetzt nicht hierher. Harry, du weißt sicher, was Atombomben sind.“
Alle Augen richteten sich jetzt auf Harry, und er sah an den Blicken, daß seine drei Kollegen nicht nur vom Autofahren keine Ahnung hatten.
„Atombomben sind die stärksten Bomben, die die Muggel bauen“ erläuterte er. „Ich bin mir sicher, daß eine Atombombe stärker ist als das schwärzeste Stück Magie. Man kann mit einer einzigen Atombombe eine ganze Stadt auslöschen und einen großen Teil ihrer Einwohner töten.“
„Und das ist schon vorgekommen, richtig?“ unterbrach Kingsley.
„Ja. Einmal – da haben die Amerikaner eine Atombombe auf Hiroshima in Japan abgeworfen. Zehntausende waren sofort tot, und mindestens nochmal so viele sind später gefolgt, weil sie verstrahlt wurden. Moment – zweimal wurden Atombomben eingesetzt. Das zweite Mal in Nagasaki, auch Japan.“
Das war seinerzeit in der Muggelschule durchgenommen worden, die Harry besucht hatte. Sheila, Rita und Alby schauten Harry entsetzt an.
„Eine Bombe -“, „zehntausende Tote und eine ganze Stadt -“, „da müßte es doch einen Zauber gegen geben.“
Kingsley schüttelte den Kopf.
„Gegen einen Feuerball von einer Million Grad Hitze und eine derart starke Druckwelle ist kein Zauber gewachsen. Ob es einen Zauber gegen Strahlung gibt, weiß ich nicht, jedenfalls wurde er noch nicht gefunden, weil es für die magische Gemeinschaft einfach keine Notwendigkeit gab.“
Rita als echte Ravenclaw schaltete zuerst: „Klar, wenn Großbritannien solche Bomben hat, dann greifen die anderen Länder lieber an, bevor Voldemort sie einsetzt. Und weil die Zauberer auf dem Kontinent zum Beispiel Farbe bekennen müssen, würden die den Angriff eher unterstützen als aufhalten. Aber haben die anderen Länder auch Atombomen?“
„Na, Harry?“ wandte sich Kingsley an Harry.
„Ja, Frankreich zum Beispiel“, anwortete er.
„Daran wird es deutlich“, sagte Kingsley. „Frankreich oder auch die USA haben Atomwaffen, und sie könnten damit Großbritannien restlos auslöschen. Ich will noch einmal betonen: Das ist das schlimmste Szenario. Aber so wie ich das sehe, waren wir in weitaus größerer Gefahr, als sich die meisten das vorgestellt haben.“
Jeder befaßte sich betreten mit seiner Teetasse. Harry drehte seine am Henkel hin und her.
„Tja, ich wollte eigentlich nur mal kurz vorschauen“, sagte Kingsley schließlich und erhob sich. „Ich muß jetzt gehen. Für die weitere Ausbildung wünsche ich noch viel Erfolg.“

Am nächsten Morgen warteten Harry, Sheila, Rita und Alby nach dem Frühstück auf ihre neue Ausbilderin. Nachdem die grünen Flammen im Küchenkamin aufgelodert waren, entstieg ihnen eine Frau von etwa Anfang vierzig mit langen schwarzen Haaren, die so wirkte wie die Zigeunerinnen auf klischeehaften Darstellungen.
„Guten Morgen, mein Name ist Sybil Halfpenny, ich werde Sie in Tarnung und Maskierung unterrichten“, stellte sie sich vor.
Nach der allgemeinen Begrüßung, bei der sie vor allem Harry neugierig betrachtete, begaben sich alle in den Gemeinschaftsraum.
„Ja, Tarnung und Maskierung“, begann die Ausbilderin. „das bedeutet vor allem Verwandlung. Wir werden unter anderem einen Trank lernen zu brauen, der in Hogwarts nicht unterrichtet wird, der aber bis vor etwa zwei Jahren eine wesentliche Rolle gespielt hat: Den Vielsafttrank. Sie wissen sicher alle, was das ist.“
Rita meldete sich und sagte: „Das ist ein Trank, durch den man die Gestalt eines anderen einnehmen kann. Wir hatten sowas mal in der Schule, da bin ich in die dritte Klasse gegangen. Da hatte sich der Todesser Barty Crouch jun. in Professor Moody verwandelt, um die Rückkehr von Du-weißt-schon-wem vorzubereiten.“
Mrs Halfpenny nickte und sagte, dabei Harry anschauend: „Zumindest einer hier hat auch schon praktische Erfahrungen damit sammeln können.“
Auch die anderen wandten ihre Blicke Harry zu und grinsten. Die Aktion im Zaubereiministerium war allgemein bekannt.
„Ähm, jaah“, murmelte Harry zögernd.
„Sie hatten sich in Mr Runcorn verwandelt, richtig, Mr Potter?“ fragte Mrs Halfpenny.
„Ähm, ja.“
„Und Ihre beiden engsten Freunde, Mr Weasley und Mrs Granger?“
„In Mr Cattermole und Mrs Hopfkirch.“
„Erzählen Sie doch mal“, forderte Mrs Halfpenny ihn auf.
Harry erzählte von seinen verschiedenen Erfahrungen mit dem Vielsafttrank und berichtete auch davon, daß er mitgeholfen hatte, ihn in seinem zweiten Schuljahr selbst herzustellen. Da auch im Jahrgang von Sheila und den anderen Crabbe und Goyle bekannt waren, löste sein Bericht von dem Besuch im Gemeinschaftsraum der Slytherins Lachen und Schenkelklopfen aus. Hermiones Mißgeschick mit Millicent Bulstrodes Katze behielt er diskret für sich. Doch während Harry berichtete, fiel ihm etwas auf.
„Mrs Halfpenny, eines ist mir nicht ganz klar.“
„Nämlich was?“
„Als ich Goyle und Ron Crabbe war, hatten wir nur eine Stunde Zeit, und dann haben wir uns wieder zurückverwandelt. Und als Crouch an Mad-Eyes Stelle in Hogwarts war, mußte er einmal in der Stunde einen Schluck aus dem Flachmann nehmen. Aber als wir, also Hermione, Ron und ich, auf der Flucht waren und auch davor bei Bills Hochzeit, da konnten wir die Zeit dadurch regulieren, daß wir mehr oder weniger von dem Zeug getrunken haben. Da waren wir nicht auf eine Stunde begrenzt.“
Mrs Halfpenny nickte.
„Das ist richtig. Es gibt zwei Arten von Vielsafttrank. Genaugenommen gibt es einen Vielsafttrank mit einer Variante. Diese Variante steht in keinem Zaubertrankbuch, sondern wird nur im Aurorenunterricht gelehrt. Und bei dieser Variante kann man die Dauer durch die Menge regulieren. Natürlich ist diese Variante aufwendiger, aber sie ist praktischer, weswegen wir sie erlernen werden. Zuerst fangen wir aber mit dem einfacheren Trank an. Ach ja, bevor ich es vergesse: Wir haben jetzt so viel über den Vielsafttrank gesprochen, daß Sie den Eindruck gewinnen könnten, es handele sich um das einzige, was wir lernen werden. Nein: Wir werden auch andere Methoden der Tarnung und Maskierung erlernen, etwa die Verwandlung in Tiere oder die Veränderung des Äußeren mit dem Zauberstab.“
Harry lächelte still in sich hinein und erinnerte sich daran, wie ihn Hermione mit einem Schwellzauber verunstaltet hatte, kurz bevor sie von einer Gruppe von Greifern um Greyback gefangengenommen wurden.
Die Ausbilderin führte die vier angehenden Auroren hinüber zum ehemaligen Stall, den sie bislang nur für Festnahmeübungen benutzt hatten. Harry war bereits aufgefallen, daß eine Tür an der Treppe verschlossen war, und genau durch diese Tür gingen sie nun hindurch. Sie standen in einem recht nüchtern eingerichteten Raum – es handelte sich um ein Zaubertranklabor. Der Raum lag im Erdgeschoß und nahm die gesamte Breite des Gebäudes ein. Da es aber in Hanglage gebaut war, gab es nur auf einer Seite Fenster. Vor ihnen standen die Arbeitstische mit Plätzen für die Kessel und in der Mitte des Raumes Tische zum Zerschneiden oder Mörsern der Zutaten. An der Wand gegenüber den Fenstern befanden sich die Zutatenschränke, an der der Tür gegenüberliegenden Wand stand ein Regal mit Kesseln, Tiegeln, Meßbechern, Reagenzgläsern und Mörsern. Zu beiden Seiten der Eingangstür stand je ein Regal mit Zaubertrankbüchern. Es enthielt nicht nur sämtliche Zauberbücher, die Harry schon im Zaubertrankunterricht zu benutzen hatte, sondern auch weitere Bücher, wie etwa „Höchst potente Zaubertränke“, dem Hermione seinerzeit das Rezept für den Vielsafttrank entnommen hatte.
Sie fingen sofort an, den Vielsafttrank zu brauen. Harry stellte fest, daß es zu lange her war, daß er am Brauen dieses Trankes mitgewirkt hatte, um sich noch ohne weiteres daran zu erinnern. Als er die Baumschlangenhaut kleinschnitt, mußte er jedoch erneut schmunzeln. Er erinnerte sich daran, wie er damals in Snapes Unterricht einen von Dr Filibusters famosen naßzündenden Kracher entweder in Goyles oder in Crabbes Kessel – so genau wußte er es nicht mehr – geworfen hatte und vor allem viele Slytherins mit zum Teil grotesk vergrößerten Körperteilen zu kämpfen hatten. Hermione hatte das Durcheinander genutzt, um aus Snapes Büro Baumschlangenhaut zu stehlen. Da der Trank jedoch sehr schwierig war, mußte er diese Gedanken beiseite schieben und sich auf das konzentrieren, was er tat. Schließlich hatte er sämtliche Zutaten zusammengeschüttet, sie in der richtigen Reihenfolge und der richtigen Richtung umgerührt. Nun mußte das ganze noch zwei Wochen ziehen, bevor er die Florfliegen dazugeben konnte. Er sah auf.
Rita leerte gerade ganz undamenhaft fluchend den Inhalt ihres Kessels mit dem Zauberstab aus, bei den anderen schien es besser gelaufen zu sein. Kollegial, wie Harry war, half er Rita, die Zutaten für einen neuen Anlauf zurechtzuschneiden, und auch die anderen beteiligten sich, so daß sie nicht so lange warten mußten, bis Rita mit ihrem Trank soweit fertig war, daß auch er die nächsten zwei Wochen ziehen konnte.

Die restliche Zeit bis zum Wochenende verbrachten die angehenden Auroren und ihre Ausbilderin damit, sich theoretisch mit der Anwendung des Vielsafttranks zu beschäftigen.
„Vor allem müssen Sie sich mit dem Leben und gewissen Vorlieben derjenigen auseinandersetzen, in die Sie sich verwandeln sollen. Und eine gewisse Anpassungsfähigkeit schadet sicher auch nicht“, erläuterte Mrs Halfpenny.
„So wie Harry als Runcorn“, bemerkte Sheila.
„Genau“, bestätigte Alby, „er hat gemerkt, wie unbeliebt Runcorn war und hat sich gleich angepaßt.“
Mrs Halfpenny nickte, schränkte aber ein: „Mr Potter hatte es da sehr schwer, denn er konnte sich über Runcorn nicht informieren. Eine Sicherheitsfrage, und er wäre aufgeflogen.“
Harry meldete sich zu Wort: „Deshalb muß man auch, um selbst sicher zu gehen, daß man nicht irgendeinem Doppelgänger gegenübersteht, eine Frage aus einem gemeinsamen Ereignis wählen. Zum Beispiel: Wie häufig mußten meine Mitreisenden auf den Pott, als wir zum ersten Mal hierhergereist sind?“
Alby deutete ein Kitzeln unter den Achseln an, Sheila machte „ha-ha“ und Rita erkundigte sich, ob er nach zweieinhalb Monaten noch immer daran zu knabbern habe. Mrs Halfpenny schaute nur verständnislos und mußte sich von der Fahrt berichten lassen.
„Ich würde es bevorzugen, die Gestalt eines Muggels anzunehmen“, lenkte Harry zum Thema zurück. „Es ist ja so: Wir Zauberer kennen uns um ein paar Ecken herum gegenseitig, weil wir nicht so besonders viele sind. Wann immer ich die Gestalt vom Zauberer, sagen wir mal, Miller einnehme, muß ich damit rechnen, es mit einem Freund, Feind oder sogar Verwandten zu tun zu bekommen. Bei einer Muggelgestalt besteht diese Gefahr nicht oder ist jedenfalls sehr viel kleiner.“
„Und wenn du in der magischen Gemeinschaft ermitteln willst – fällst du da als Muggel zum Beispiel in der Winkelgasse nicht erst recht auf?“ wandte Sheila ein.
Harry schüttelte den Kopf.
„Die anderen wissen ja nicht, daß ich die Gestalt von – ähm – dem Buchhalter Smith angenommen habe, die sehen doch nur eine Gestalt, die nicht Harry Potter ist. Ich könnte ein Zauberer sein, den sie nur zufällig nicht kennen oder ich könnte aus dem Ausland gekommen sein. Dann müßte ich mir allerdings einen überzeugenden Akzent zulegen.“

Das Wochenende verbrachte Harry wieder im Fuchsbau. Als alle ständigen und vorübergehenden Bewohner des Fuchsbaus sich am Samstagabend um den Tisch zum Abendessen versammelt hatten, erhob sich Ginny und verkündete: „Ich möchte euch eine Mitteilung machen.“
Mrs Weasley fuhr mit ihrer Hand an den Mund und zog ein entsetztes Gesicht. Ihr Blick zuckte zwischen ihrer Tochter und Harry hin und her. Mr Weasley wirkte versteinert, Ron machte den Eindruck, als er ringe er mit sich, ob er sich auf Harry stürzen sollte. Hermiones Blick war undurchdringlich, und Harry merkte, wie das Gefühl aus seinen Füßen und Unterschenkeln wich. Er zermartete sich das Hirn, ob er bei der Zaubertrankherstellung im Grimmauldplatz geschlampt hatte, war sich aber sicher, daß das nicht der Fall war.
„Ab Ende des Monats werde ich bei den Spielen auch mal eingewechselt – zuerst bei dem Spiel gegen die Ballycastle Bats!“
Schweigen lastete über der Tafel, was weniger damit zusammenhing, daß alle von dieser sensationellen Neuigkeit geplättet waren, sondern damit, daß jeder am Tisch erleichtert aufatmete. Harry fand, daß es seine Pflicht als Ginnys Freund war, sich dazu zu äußern, zumal sie erwartungsvoll in die Runde blickte.
„Super!“ entrang es sich ihm, und er fand, daß das doch zu wenig war. Und so fügte er hinzu: „Ich werde dann zu dem Spiel kommen!“
Ginny lächelte ihn aus der Umarmung ihrer Mutter, in der sie soeben begraben worden war, etwas säuerlich an und erwiderte: „Du warst doch bei jedem Spiel bisher.“
„Ähm, ja, ähm, ich freue mich dann ganz besonders auf dieses Mal“, redete er sich heraus.
Während des Abendessens wurde folgerichtig nur noch über Quidditch geredet, was Ron einiges Mißvergnügen bereitete. Denn Hermione hatte es nicht versäumt, ihr Mitgefühl für ihn zum Ausdruck zu bringen, weil die Chudley Cannons aus dem Punktekeller seit Beginn der Saison nicht herausgekommen waren. Ron wurde nicht gerne daran erinnert. Und Harry machte alles noch schlimmer, indem er sagte: „Sei doch froh, daß es nicht so ist wie beim Muggelfußball: Da steigen die Mannschaften aus der Ersten Liga in eine Liga darunter ab, wenn sie am Tabellenende rumkrebsen. In Großbritannien sind nur 13 Profimannschaften für die Quidditch-Liga zugelassen, also können die Cannons auch nicht absteigen.“
Ron sah ihn nur böse an.
„Du bist ja auch so ein Verräter, der übergelaufen ist.“
„Was? Wieso?“
„Naja, von den Cannons zu den – ich würde mal sagen – Holyhead Harpies.“
Harry hatte keine Lust, sich zu rechtfertigen und erwiderte: „Nun, meine Freundin spielt ja auch für die Harpies!“
Ron gab sich nicht geschlagen: „Nun, es ist sicher einfacher, ein Harpies-Fan zu sein als ein Cannons-Fan. Ich habe es nicht nötig, hinter anderen Mannschaften herzurennen, bloß weil die im Moment mal erfolgreicher sind.“
Harry schossen ein paar Erwiderungen durch den Kopf, etwa daß die Cannons nicht nur im Moment weniger erfolgreicher waren oder daß er so furchtbar viel auf die Quidditch-Liga nicht gab. Doch er entschloß sich, Ron zu beruhigen.
„Ich muß zugeben, daß die in der Wolle gefärbten Cannons-Fans die härtesten und treuesten Fans der Liga sind, und sie werden ihre Mannschaft in der nächsten Saison sicher zur Meisterschaft tragen.“
„Nun übertreib mal nicht“, murmelte Ron, wirkte aber wieder versöhnt.
Es sollte nicht die einzige Quidditch-Nachricht dieses Wochenendes bleiben. Am Sonntag landete nach dem Mittagessen ein Uhu auf dem Küchentisch. Ron nahm ihm den Brief ab, und der Uhu flog davon. Ron schaute auf den Umschlag und reichte ihn dann mit den Worten „der ist für dich“ an Hermione weiter.
„Für mich? Wer schreibt mir denn?“ fragte sie und öffnete den Briefumschlag. „Oh – der ist von Viktor! Viktor Krum, meine ich.“
Ron hob die Augenbrauen. Viktor Krum war neben der chronischen Erfolglosigkeit seiner Lieblingsmannschaft einer seiner wunden Punkte.
„Was will er denn?“ fragte er.
„Kommen“, sagte Hermione knapp, nachdem sie den Brief überflogen hatte.
Nun las sie ihn noch einmal sorgfältig durch und sagte: „Ron, ich soll dich schön grüßen, und dich natürlich auch, Harry.“
Ron nahm die Grüße huldvoll entgegen.
„Vick-, ähm, Viktor hält sich in der Osterzeit in Großbritannien auf und würde gerne mal bei uns vorbeischauen. Er fragt, wo ich wohne. Und er fragt auch, ob ich Harry auch einladen könnte.“
„Und was ist mit mir?“ fragte Ron eingeschnappt.
„Ron, er weiß, daß wir zusammen sind. Selbstverständlich geht er davon aus, daß du da bist.“
Mrs Weasley hatte das mitbekommen und wurde unruhig.
„Oh – Viktor Krum, ein berühmter internationaler Quidditch-Star, wo bringen wir den nur angemessen unter? Der war ja damals bei Bills Hochzeit da, aber da war Sommer, und das Wetter war schön, also waren wir alle draußen, bis die Todesser kamen... So eine Berühmtheit hatten wir sonst noch nie zu Gast... Was mache ich da bloß?“
Ron stieß ein grunzendes Lachen aus.
„Noch nie jemand so Berühmten? Und was ist mit Harry? Der steht in allen Geschichtsbüchern und hat hier im Haushalt sogar schon mitgeholfen.“


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