Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Changed Life - Glück auf der anderen Seite? - Flucht

von selena_riddle

Disclaimer: Alle Figuren sind nur geliehen, sie gehören ausschließlich Joanne K. Rowling. Ich verdiene kein Geld damit.
Bisher nicht Beta gelesen.


Flucht

Harry erwachte mitten in der Nacht. Vor ein paar Stunden war ihm das Einschlafen sehr schwer gefallen. Er lag mit offenen und teilweise eiternden Wunden auf einer blutdurchtränkten Matratze im Schrank unter der Treppe.

Er spürte noch immer die Schläge auf seinen Rücken. Nachdem die Dursleys ins Bett gegangen waren, hatte sich Harry raus geschlichen, um sich etwas zu essen und zu trinken zu holen. Unglücklicherweise ist Vernon auch noch einmal aufgestanden und hatte ihn dabei erwischt.

„DU MISSGEBURT!!! Wie kannst du es wagen?! Ich gebe dir ein Dach über den Kopf und du? Was machst du? Du bestiehlst meine Familie und mich!! Du kannst froh sein, dass wir dich aufgenommen und nicht gleich ins Heim gesteckt haben!!“ hatte Vernon ihn angebrüllt. Dabei schlug er Harry ins Gesicht und verfrachtete ihn danach wieder in den Schrank.

Er verzog schmerzvoll das Gesicht als er versuchte sich aufzurichten. Nachdem er eine bequemere Haltung gefunden hatte, dachte er nach.

Ich habe bisher nichts von meinen Freunden gehört. Freunde??? Nein, so verhalten sich keine echten Freunde. Ich habe bisher jede Gelegenheit genutzt und ihnen einen Brief geschrieben, aber eine Antwort habe ich nie bekommen. Auch auf meinen Brief an den Orden, wann ich endlich geholt werde, habe ich keine Antwort erhalten.

Dann wanderten seine Gedanken zu Sirius. Erneut verzog er schmerzvoll sein Gesicht. Diesmal galt der Schmerz aber nicht seinen Wunden, sondern Sirius. Eine Träne lief ihm über sein Gesicht und tropfte auf die Matratze. Es ist meine Schuld, dass er gestorben ist!!! Er fühlte sich schuldig und allein. Nun habe ich niemanden mehr… Sirius ist tot… meine ganze Familie ist tot… und Freunde… er musste traurig auflachen …habe ich anscheinend auch keine. Auf solche kann ich außerdem verzichten…

Mit diesen Gedanken glitt er in einen traumlosen Schlaf über.

Am nächsten Tag wurde er von schweren, näher kommenden Schritten geweckt. Kurz darauf wurde seine Schranktür aufgerissen und ein böse grinsender Vernon stand vor ihm. „AUFSTEHEN, DU MISSGEBURT!!!“ brüllte er Harry an, wobei seine Augen hinterhältig glitzerten. „Mach das Frühstück und mäh anschließend den Rasen!“ Aus Angst, erneut in den Keller gestoßen und geschlagen zu werden, versuchte er hastig aufzustehen.

Nachdem Harry fertig war, verfrachtete Vernon ihn wieder in den Schrank, ohne dass er etwas zu essen oder gar zu trinken erhielt. Dort verbrachte Harry den ganzen Tag und befürchtete, dass er den Sommer unter diesen Umständen nicht überleben würde…

Am Abend bemerkte er, wie sich die Dursleys zurecht machten und davon sprachen, in die Oper zu gehen. Ohne ein Wort an Harry zu richten, verschwanden sie aus dem Haus, sperrten die Haustür ab und fuhren brausend davon. Harry griff geistesabwesend zur Schranktür und… sie ging auf!!! Vernon hatte vergessen die Türe abzuschließen und zu verriegeln, wie er es sonst immer tat!

Harry ergriff diese Gelegenheit sofort und stürzte in die Küche. Dort trank er zu allererst etwas und versuchte etwas zu essen. Allerdings bekam er nicht viel hinunter. Als nächstes entschied er sich kurz zu duschen. Das brassende Wasser der Dusche tat ihm aber alles andere als gut, weil dadurch seine Wunden aufplatzten und furchtbar schmerzten.

Als er im Wohnzimmer stand, wurde ihm bewusst, dass dies seine Chance war. Eine Chance, die bestimmt nie wieder kommen würde! Er hat die Gelegenheit zu flüchten… Vor lauter Aufregung raste sein Herz und seine Hände begannen zu zittern. Er stützte die Treppe hinauf, in die Abstellkammer, wo er seine Schulsachen vermutete. Er griff zur Türklinke und… die Tür war verschlossen. Hier müssen meine Sachen drin sein! Im Schlafzimmer fand er in der Komodenschublade ein paar Schlüssel, diese schnappte er sich und probierte sie aus. Der vorletzte Schlüssel passte und die Tür ließ sich öffnen! Und wie er vermutet hatte, waren dort seine Schulsachen. Harry schnappte sich seinen ungeöffneten Koffer, seinen Feuerblitz sowie Hedwigs leeren Käfig.

Wie es Hedwig wohl geht? Ein Glück, dass ich sie nicht in ihren Käfig gesperrt hatte! So konnte ich unbemerkt Briefe schreiben und außerdem… das hat ihr das Leben gerettet… Vernon hätte sie mit Sicherheit umgebracht… Harry schüttelte sich unwillkürlich.

Harry wollte gerade die Türe schließen, als ihm ein Brief auffiel, dessen Schrift darauf ihm nur allzu gut bekannt vorkam. Die Schrift gehört Dumbledore!!! Auf dem Umschlag stand mit feinen Linien geschwungen: An Vernon Dursley

Harrys Herz begann zu rasen und auf seiner Stirn sammelte sich der Schweiß. Das glaub ich nicht!! Das kann nicht wahr sein! …. Weshalb schreibt Dumbledore den Dursleys??? Wieso bekomme ich keine Antwort auf meine Fragen?? Mit zitternden Händen öffnete er den Umschlag und holte den Brief heraus.

Sehr geehrter Mr. Dursley,

Sie wundern sich sicherlich aus welchem Grund ich Ihnen schreibe.
Nun, der Grund ist einfach! Lassen Sie es mich erklären:
Im vergangenen Schuljahr ist Sirius Black, der gefürchtete Verbrecher und Mörder, der gleichzeitig Harrys Pate ist, gestorben. Da der Junge sehr an seinem Paten hing, stellt dies eine Gefahr meiner Pläne dar! Er könnte in Trauer versinken und an Stärke verlieren. Dies ist aber absolut inakzeptabel, da ich ihn noch im Kampf gegen Voldemort brauchen werde!! Somit erwarte ich von Ihnen, dass sie den Jungen etwas härter anpacken. Lassen Sie den Jungen gar nicht die Zeit, um um seinen Paten trauern zu können. Sie verstehen gewiss was ich meine.

Hochachtungsvoll,
Albus Dumbledore
(Schulleiter von Hogwarts)

PS: Ich werde mir hin und wieder ein Bild von den Jungen machen. Es würde mich nicht stören, wenn sie den Jungen brechen würden! Ganz im Gegenteil, solch ein willenloser Zustand wäre mir sehr nützlich und nur von Vorteil!

Harry schwankte. Er konnte es nicht glauben. Er las den Brief bereits ein fünftes Mal und doch blieb der Inhalt gleich. Das kann nicht sein! Das ist nicht wahr!!! Das hat Dumbledore nicht geschrieben!!! Das kann er gar nicht geschrieben haben!! Ihm liefen heiße Tränen über die Wangen und seine Sicht verschwamm. Der Junge… als wäre ich eine Sache… Ich kann es nicht glauben… Ich will das nicht glauben!! Das ist nicht wahr!!! Harry trocknete sich die Tränen und versuchte aufzustehen, da er zuvor auf seine Knie gefallen war.

Also bin ich für Dumbledore nichts weiter als ein Ding… eine Sache, die man nach belieben gebrauchen und auch verändern und schlussendlich wegwerfen kann, sobald sie ausgedient hat… Erneut sammelten sich die Tränen in seinen Augen. Und er… er hat es beobachtet??? Und außerdem… somit haben… Er wollte diesen Gedanken gar nicht weiter nachgehen. Schließlich tat er es doch. Somit haben mir Ron und Hermine die Freundschaft auch nur vorgespielt…

Er dachte daran, wie Ron im 4. Schuljahr beim Trimagischen Tunier sich ihm gegenüber verhalten hatte. Ein richtiger Freund würde einen der Eifersucht wegen nicht einfach liegen lassen… er würde soweit unterstützen, wie nur möglich. Außerdem verbrachten Hermine und Ron immer mehr Zeit miteinander; Harry ließen sie links liegen bis sie wieder kamen und ihn mit ihrer Anwesenheit erdrückten. Sie wussten nicht wie er sich fühlt. Seine Trauer um Sirius hatten sie nicht einmal ansatzweise bemerkt...

Die Tränen waren weg. Stattdessen kam etwas anderes. In Harry kochte seine Wut hoch. Wut auf Vernon. Wut auf Dumbledore. Wut auf Ron und Hermine. Von dieser Wut angetrieben, packte er den Brief zurück, schnappte sich seine Sachen, hastete die Treppe runter und verwand durch die Verandatür hinaus in die Dunkelheit…



Reviews?? *liebschau* ^^


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
Ralph Fiennes über Daniel Radcliffe