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Fanfiction

Changed Life - GlĂĽck auf der anderen Seite? - Malfoy Manor - Teil 1

von selena_riddle

Halli Hallo ^^
Vielen lieben Dank fĂĽr die Kommis *freu*

Disclaimer: Alle Figuren und Orte sind nur geliehen, sie gehören ausschließlich Joanne K. Rowling. Ich verdiene kein Geld damit.


Malfoy Manor
Teil 1



„RUHE!!!!“, schrie eine kalte Stimme in den Raum und alle anwesenden Personen zuckten betroffen zusammen. „Ich will, dass morgen absolut nichts schief geht!!“, sagte die in einem schwarzen Umhang eingehüllte Person etwas ruhiger, aber dennoch bedrohlich und mit derselben eiskalten Stimme. „Jeder, der sich in den Weg stellt, wird ermordet … besonders Anhänger des Ordens!!! Somit….“ Bevor Lord Voldemort seinen Satz beenden konnte, ertönte ein lauter Knall, welcher alle Anwesenden erneut zusammen zucken ließ.

Mit drei Schritten durchquerte der Dunkle Lord den Raum, riss die Türe auf und fragte gefährlich: „WAS IST HIER LOS??? ICH SAGTE DOCH….“, weiter kam er nicht, als er sah, welches Szenario sich ihm darbot. In der Eingangshalle standen ein aufgebrachter Lucius sowie Severus, der Harry Potter in seinen Armen hielt. „My Lord! Der Junge ist verletzt und hat hohes Fieber…“, begann Severus und wurde vom Dunklen Lord unterbrochen: „Was ist passiert??“ „Das können wir später klären!! Severus! Gib mir Harry! Ich bring ihn nach oben in ein Gästezimmer und du besorgst die Tränke!“ Mit diesen Worten verschwand Severus, mit wehendem Umhang, in den Kerker während Lucius zusammen mit Voldemort Harry in das Gästezimmer brachten. Lucius begann die viel zu große und verdreckte Kleidung von Harry zu entfernen und zog scharf die Luft ein. Voldemort trat näher und tat es ihm gleich. Es war kein schöner Anblick. Harrys Körper war übersäht mit blauen und dunklen Flecken, wobei diese das kleinere Übel waren. Er hatte tiefe Wunden, welche größtenteils vollkommen vereitert waren; dunkle Flecken deuteten auf innere Verletzungen hin. Einige seiner Wunden ergaben den Eindruck, dass sie schon einmal verheilt, dann allerdings wieder aufgeplatzt waren.

„Es ist ein Wunder, dass er überhaupt noch am Leben ist!“, sagte Severus, dem der Schrecken ins Gesicht geschrieben stand. Alle Versammelten verstanden sich sehr gut darin, ihre Masken aufrecht zu erhalten, aber bei diesem Anblick, der sich ihnen bot, war es selbst ihnen unmöglich. Durch den ganzen Lärm neugierig geworden, kamen nun auch Narzissa und Draco in das Zimmer. Auch sie mussten entsetzt nach Luft schnappen. „Wer hat das getan??“ -„Draco, hol eine Schüssel mit lauwarmen Wasser und ein Tuch. SCHNELL!“, sagte Severus eindringlich. „Narzissa, nimm die kleine grüne Flasche und gib sie dann in die Schüssel mit dem Wasser.“ Anschließend tupfte Severus sanft Harrys Wunden damit ab. Das Wasser färbte sich schnell rot. Nachdem er damit fertig war, gab er Harry verschiedene Tränke, um seine inneren sowie äußeren Verletzungen zu heilen. Währenddessen cremte Lucius die gereinigten Wunden mit einer Salbe ein und verband diese. Zum Schluss gab Severus ihm einen fiebersenkenden Trank und vom Dunklen Lord bekam er ebenfalls einen Trank aus einem dunklen Fläschchen eingeflösst. Auf den Fragen der anderen, um welchen Trank es sich handelt, gab er keine Antwort. Nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass Harrys körperlicher Zustand soweit stabil war, gab er den anderen ein Zeichen den Raum zu verlassen.

Als der Dunkle Lord, Lucius, Narzissa, Severus und Draco im großen Wohnzimmer ankamen, nahmen sie platz. „Ich kann es nicht fassen!“ Narzissa lief eine Träne über ihre Wange. „Er ist doch noch ein Kind!“ Draco brachte dagegen gar kein Wort über seine Lippen, so geschockt und entsetzt war er. Danach herrschte für einige Zeit Stille. Jeder versuchte das Gesehene auf seine Art und Weise zu verarbeiten. So vergingen die Stunden, bis der Dunkle Lord auf die Uhr sah und plötzlich das Wort ergriff: „Draco, geh nach oben und sieh nach, wie es Harry geht!“ Der Angesprochene erhob sich und machte sich auf den Weg.

„Ich kann immer noch nicht so ganz glauben, dass Dumbledore den Auftrag dafür gegeben hat…“, brach Lucius ab. Auch er war, wie alle anderen, geschockt. „Doch! Hat er aber! Und genau das wird dieser Alte Sack noch bitter bereuen!!!“, ergriff nun Severus das Wort und jeder bemerkte, wie er versuchte seine Wut zu unterdrücken. „POTTER SIEHT ANDERS AUS!!!!“ Draco stürmte in den Raum und sah durcheinander aus. Sofort sprangen alle Anwesenden auf und stürmten aus dem Raum, hoch in das Zimmer, in dem Harry lag.

Oben angekommen, staunten sie nicht schlecht. Im Bett lag ein Junge mit schulterlangen schwarzen Haaren, einem hübschen Gesicht, welches kein Zeichen einer Narbe aufwies, genauso wie der restliche Körper. Dort, wo vor ein paar Stunden noch schlimme dunkle Flecken und eiternde Wunde waren, war die Haut nun rein und makellos.

„Wie ist das möglich??“, fragte schließlich Narzissa. „Der Junge sieht vollkommen anders aus… und er hat Ähnlichkeit mit dir, Tom!!“, in dem Moment, wo sie dies aussprach, viel es auch den andern auf. „Sie hat Recht… welchen Trank hast du ihm gegeben??“, fragte nun Lucius erstaunt. Endlich kam eine Regung von Voldemort. „Dem Jungen wurde eine Blockade eingepflanzt… ich habe ihm einen Trank gegeben, der diese auflöst.“ Das Erstaunen war jedem Einzelnen ins Gesicht geschrieben. „Kommt mit… ich werde es euch erklären…“

Nachdem es sich jeder wieder auf der Couch bequem gemacht hatte, begann Voldemort: „Jedes Mal, wenn Harry mir begegnete, sah es so aus, als würde er furchtbare Schmerzen leiden… allein durch meine bloße Anwesenheit. Er krümmte sich und sein Gesicht war meist schmerzverzerrt. Heute jedoch zeigte er keine Regung und dass, obwohl ich ihm so nahe war. Natürlich war er bewusstlos, aber dennoch hätte er zumindest sein Gesicht verziehen müssen; dies ließ mich stutzig werden. Ich war mir nicht sicher. Deshalb gab ich ihm den Trank. Meine Vermutung hat sich bestätigt: Harry wurde eine Blockade eingepflanzt, weshalb er in meiner Nähe unglaubliche Schmerzen erleiden musste und die anscheinend auch verhinderte, dass er seine Gestalt ändern konnte. Ich…“, zum ersten mal stockte Voldmort. „Ich habe die Vermutung, dass Potter gar kein Potter ist.“ Jeder, selbst Severus, war sprachlos. Damit hatten sie nicht gerechnet.

„Warum sieht Harry dir ähnlich Tom?“, fragte Narzissa vorsichtig und alle sahen gespannt zum Dunklen Lord.

Dessen sonst so steinernes Gesicht ließ seine Maske fallen… es zeigte den Schmerz längst vergessener Zeiten. „Es ist lange her…“, begann Voldemort. „Ich hatte damals mein Aussehen verändert, um nicht erkannt zu werden. Mein Partner und ich waren zusammen mit unserem neugeborenen Sohn Demian in der Nokturngasse einkaufen. Auf einmal begegneten wir Dumbledore. Wir kamen mit ihm ins Gespräch und er fing schließlich an uns schlimmste Beleidigungen an den Kopf zu werfen, wie Schwule seien absolut widerlich, es sollte diesen verboten werden Kinder zu haben, nur eine Frau gehöre zu einem Mann, es sei abstoßend usw usw. Wir ließen ihn reden und kehrten ihm den Rücken zu… dies war der größte Fehler… Dumbledore griff uns an…“, er brach ab. „Um es kurz zu machen: unser Sohn lag nach dem Kampf tot auf dem Boden und Dumbledore war verschwunden. … Mein Partner konnte damit nicht länger leben und… und nahm sich kurz darauf das Leben… Ich hingegen entwickelte einen unbändigen Hass auf Dumbledore und seine Anhänger, besonders auf die Potters, da diese Dumbledore blind folgten und einen Sohn in Damians Alter hatten. Als ich schließlich von der Prophezeiung hörte, beschloss ich ihnen das zu nehmen, was mir genommen worden ist…“ Es herrschte absolute Stille. Jeder war von neuem entsetzt und sprachlos.

„Du glaubst, dass Harry dein Sohn ist?!“, sprach Severus aus, was alle dachten.

„Ich weiß es nicht…“, gab Voldmort zu. „Durch den Trank hätte sich nur die Blockade lösen müssen… sein Aussehen hätte sich normalerweise nicht verändern sollen.“ Voldemort sah erneut auf die Uhr. „Aber wie es scheint, ist dadurch, dass die Blockade gelöst wurde, auch seine Verwandlung eingetreten… heute ist sein 16. Geburtstag… genau wie der von Damian…“, fügte er hinzu.

Im Raum herrschte absolute Stille. Jeder konnte sich nur allzu gut vorstellen, wie Tom sich fühlen musste. Er hatte all die Jahre versucht, seinen totgeglaubten Sohn umzubringen…

FĂĽr alle Anwesenden bestand absolut kein Zweifel darin, dass Harry der Sohn ihres Meisters ist.

„Wir können einen Test machen lassen, welcher uns Aufschluss darüber gibt, ob Harry dein Sohn ist Tom.“, versuchte Severus die Stille zu überbrücken. Lucius stimmte seinem Freund zu. Voldemort hingegen war in Gedanken und seine Augen nahmen die gefährlich rote Farbe an, welche ihn angsteinflössend aussehen ließ.

„Dumbledore!!! Du dreckiger alter Sack!!! Sollte es stimmen, dass Harry mein Sohn ist, wirst du bitterlich dafür büßen. Nicht nur, dass du dem Jungen eine Blockade eingepflanzt hast, welche ihm unaushaltsame Schmerzen zufügte und seine Fähigkeiten unterdrückte… nein, du hast auch dafür gesorgt, dass er misshandelt und angesehen wurde, als wäre er weniger wert als jeder Müll… Voldemort kochte vor Wut…


Währenddessen erwachte oben in dem Gästezimmer ein 16jähriger Junge mit langen, schwarzen Haaren und dunklen smaragdgrünen Augen. Wo bin ich hier??? Was ist passiert?? schoss Harry durch den Kopf. Er sah sich um. Er befand sich in einem hübsch eingerichteten Zimmer. Der Raum war überwiegend in grün gehalten, an den Wänden hingen Bilder und Teppiche, welche auch den Boden schmückten. Große Fenster versprachen eine umwerfende Aussicht nach draußen. Er drehte sich auf die Seite und sah eine Tür; auf der anderen Seite befand sich ebenfalls eine. Ansonsten war alles sehr schlicht und unpersönlich eingerichtet.

Harry versuchte sich aufzurichten und kratzte sich die Nase. Es fiel ihm sofort auf. Wo ist meine Brille? Und… und wieso sehe ich alles so scharf??? Harry war geschockt. Als nächstes bemerkte er, dass er noch immer etwas fest umklammert hielt; er sah es sich näher an und… alles war wieder da. Der Schmerz traf ihn hart, genauso wie alle anderen Erinnerungen an die letzten Tage. Heiße Tränen rannen ihm die Wangen herunter, er verbarg sich in die Kissen und schluchzte herzzerreißend.

Dies bemerkte ein kleiner Hauself und machte sich auf den Weg zu seinem Herrn, um ihn davon zu unterrichten…



Nun, das war der erste Teil des Kapitels ^^
Ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt mir wieder fleißig Reviews!! ^^


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