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Fanfiction

Changed Life - Glück auf der anderen Seite? - Das wahre Gesicht des Albus Dumbledore

von selena_riddle

Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiier bin ich wieder ^^

Ich hoffe, dass ich viiiiiiiiiiiiiiieeele Kommis bekomme!!!!!! XD

So, dann gehts auch schon los...


Disclaimer: Alle Figuren und Orte sind nur geliehen, sie gehören ausschließlich Joanne K. Rowling. Ich verdiene kein Geld damit.


Gedanken
/Telepathie/

~Parsel~



Das wahre Gesicht des Albus Dumbledore


Albus Dumbledore saß allein im Büro hinter seinem Schreibtisch. Die Gesichtszüge des alten Mannes wirkten angespannt und höchst konzentriert. Vor ihm lag ein Brief, über welchen er brütete. Je öfter er ihn las, desto schlechter wurde seine Stimmung. Plötzlich stand er auf und alles in seinem Umkreis wurde gegen die Wände geschmettert. Mit gezücktem Zauberstab und voller Unheil funkelnden Augen stand er da - Dumbledore war außer sich vor Zorn.

Er hob den Brief auf und begann in seinem Büro auf und ab zu laufen. Um sicher zu gehen, sich nicht alles einfach nur eingebildet zu haben, las er den Brief von neuem durch.


Sehr geehrter Herr Professor Dumbledore,

mit tiefstem Bedauern muss ich Ihnen mitteilen, dass es der Junge geschafft hat, zu entkommen. Ich kann es mir selbst nicht erklären, aber als ich am Morgen nach dem Bastard sehen wollte, um ihn Manieren beizubringen, war er verschwunden. Ich persönlich habe das gesamte Grundstück abgesucht - jedoch ohne Erfolg. Hiermit möchte ich es ihnen auf dem schnellsten Wege mitteilen. Ich habe keine weitere Möglichkeit an den Jungen zu kommen; schließlich kann ich keine Polizei verständigen.

Ich verbleibe hoffnungsvoll, dass Sie Mittel und Wege haben, den Jungen zurück zu beschaffen.

Mit den freundlichsten Grüßen,
Vernon Dursley


Dumbledore hatte zur Sicherheit eine Eule bei den Dursleys gelassen, um immer auf dem neuesten Stand gehalten zu werden. Nun stellte sich heraus, dass dies von Vorteil war, da er sonst wohl nicht erfahren hätte, dass sich der Bengel aus dem Staub gemacht hatte.

Schließlich blieb er endlich stehen, atmete tief durch und fing an nachzudenken. Er konnte es sich einfach nicht leisten den Kopf zu verlieren. Am nötigsten brauchte er nun einen klaren Verstand und einen Plan.

Er musste den Bengel wieder haben. Sein kompletter, genialer Plan hing von diesem elendigen Jungen ab.

Dumbledore schwang seinen Stab, damit alles wieder seinen gewohnten Platz einnahm und setzte sich erneut hinter seinen ordentlich aufgeräumten Schreibtisch. Als nächstes würde er Kontakt mit dem Orden aufnehmen und seine besten Leute losschicken um nach Potter suchen zu lassen. Nicht, dass er um den Jungen besorgt war, aber er konnte es einfach nicht riskieren, dass die andere Seite ihn zuerst bekam. Er schauderte und wollte gar nicht weiter darüber nachdenken. Aus diesem Grund redete er sich selbst gut zu. Wie sollte es auch möglich sein?! Er hatte Harry all die Jahre genug manipuliert und bearbeitet, damit dieser unmöglich den Kontakt zu den Todessern suchen würde.

Den Brief hatte er fertig geschrieben und ihn mittels Fawkes zum Orden geschickt. Alle vorhandenen Kräfte sollten sich sofort auf die Suche nach dem abgehauenen Bastard machen. Er hatte ausgeschlossen, dass Harry von den Todessern entführt worden war, da es kein Zeichen vom Dunklen Mal oder ähnliches gab. Außerdem wäre Potter sonst inzwischen tot und dank des mächtigen Zaubers, welchen er um das Haus gelegt hatte, wäre es auch überhaupt nicht möglich.

Allerdings konnte er sich nicht erklären, weshalb Potter abhauen sollte. Seit 16 Jahren lief sein Plan perfekt und all die Jahre hat der Junge immer brav seine Rolle gespielt. Was sollte da schief gehen?! Was geht jetzt im Moment schief? Wie hatte er es überhaupt geschafft abzuhauen?! Diese Fragen mussten schleunigst geklärt werden…

Seit er Hogwarts besuchte, war Harry unter der vollkommenen Kontrolle von Albus Dumbledore. Schon damals hatte er Ron und Hermine, als seine Freunde, auf Harry angesetzt. Diese erstatteten jeden Monat Bericht und hatten immer ein Auge auf Potter. Sobald dieser einmal anfing seinen eigenen Kopf zu gebrauchen, bestellte er den Jungen zu sich und verstärkte oder erneuerte, ohne dass Harry es bemerkte, die eingepflanzte Blockade.

Dumbledore musste es sich eingestehen. Er war von dem Jungen abhängig, d. h. sein Plan war es. Er brauchte Harry um Tom Riddle für immer zu vernichten. Ihm war vollkommen egal, ob dies Potter überleben würde oder nicht. Ganz im Gegenteil, es wäre ihm nur recht wenn Voldemorts Tod im Einklang mit Potters geschehen würde. Somit gäbe es gleich zwei Probleme weniger und er konnte endlich die Zaubererwelt so schaffen, wie er es sich vorstellte.

Ein grausames Lächeln huschte über Dumbledores Gesicht, als er an die Nacht von vor 16 Jahren dachte…



-------------------------Flashback-------------------------



Dumbledore war in der Nokturngasse unterwegs, um einige angefallene Besorgungen zu tätigen. Er traf sich mit einigen finsteren Gestalten, welche er von sich überzeugt hatte und die nun in seinem Auftrag handelten. Zugegeben waren das keine hellen Köpfe, aber die brauchte er schließlich auch nicht. Sie sollten nicht nachdenken und keine dummen Fragen stellen, sondern einfach nur das erledigen, was ihnen aufgetragen worden war.

Nachdem er alles erledigt hatte, wollte sich Dumbledore auf den Weg zurück nach Hogwarts machen. Zu diesem Zeitpunkt erregte aber eine kleine Familie seine Aufmerksamkeit, welche gerade ein kleines Geschäft verließ. Er wollte dem Paar gerade zu ihrem jungen Glück gratulieren, da stockte ihm der Atem und die Worte blieben ihm im Halse stecken, als er erkannte, dass es sich bei dem Pärchen um zwei Männer handelte.

Zunächst hielt er sich noch im Hintergrund, aber schließlich konnte Dumbledore nicht länger warten und sprach das - er wagte es gar nicht zu denken - Pärchen an. Das Gespräch verlief belanglos. Er hatte die Beiden noch nie zuvor gesehen und ihrem Aussehen nach zu urteilen, schienen sie auch nicht von hier zu sein. Doch je länger Dumbledore mit den Männern redete, desto stärker wurde sein Ekelgefühl. Er fand es unglaublich abartig, gerade zu widerlich, dass zwei Männer so etwas wie eine Beziehung haben konnten. Das war wider die Natur und konnte einfach nicht möglich sein. So etwas müsste auf Strafe verboten werden!! Schließlich musste er seinem Ärger und seiner Abscheu Luft machen. Er begann das Pärchen zu beleidigen und schlussendlich geradewegs zu beschimpfen.

Diese jedoch sahen ihn einfach nur an und reagierten gar nicht auf seine Anschuldigungen. Stattdessen drehten sie ihm den Rücken zu und wollten die Nokturngasse verlassen. Doch nicht mit ihm! Nicht mit Albus Dumbledore!! Er konnte und wollte nicht zulassen, dass so etwas verachtenswertes einfach weiter seinem Leben nachging. Er musste etwas tun! Er musste handeln…

Und wie er handelte…

So etwas durfte nicht existieren! Aus diesem Grund musste er sich selbst um dieses Problem kümmern. Er griff das Pärchen hinterrücks an. Es war ein leichtes. Darauf waren die beiden Männer nicht gefasst gewesen. Jedoch war Dumbledore überrascht, wie stark einer von ihnen war. Der eine Mann umklammerte das Kind und wollte es mit seinem Leben schützen. Der andere hingegen nahm es mit Dumbledore auf. Dieser war nicht gefasst darauf, einen solch mächtigen Gegner zu haben. Bevor es außer Kontrolle laufen konnte, warf Dumbledore ein kleines Fläschchen und legte alles in Schutt und Asche. Die beiden Männer waren bewusstlos und auch er selbst hatte einiges abbekommen. Einzig allein der Säugling durchbrach die Stille mit seinen lauten Schreien.

Dumbledore war soweit gegangen… Nun musste er auch das noch zu Ende bringen…

Er nahm einen Gegenstand und belegte diesen mit sehr mächtigen Zaubern, sodass dieser schließlich wie das Kind aussah und es nicht mehr zu verwechseln war. Der einzige Unterschied bestand darin, dass der Gegenstand, der nun die Gestalt des Säuglings hatte, tot war und das echte kleine Bündel mit dem Baby immer noch nach Leibeskräften schrie. Dieses schnappte er sich und verschwand.


-------------------------Flashback-Ende-------------------------




Er hatte bis heute nicht herausgefunden, wer diese zwei Männer waren.

Wenigstens war die Missgeburt dieser Männer zu gebrauchen. Dumbledore verzog das Gesicht und schüttelte sich.



-------------------------Flashback-------------------------



Nachdem er sich das Baby geschnappt hatte, schaute er zunächst in Hogwarts rein. Dort kümmerte er sich um seine eigenen Wunden, wusch sich und zog frische Kleidung an. Anschließend nahm Dumbledore wieder den Säugling an sich und verschwand nach Godric's Hollow.

Er wusste, dass sich seine engsten und treuesten Verbündete Lily und James Potter ein Kind wünschten, allerdings aber keine eigenen bekommen konnten. Dumbledore hatte versprochen sich der Sache anzunehmen und hier war er nun um sein Versprechen einzulösen. Es war immer noch besser, das Kind in die Obhut seiner Anhänger zu geben, als es bei einem schwulen Pärchen aufwachsen zu lassen. Außerdem konnte er dadurch selbst ein Auge auf das Kind haben.


-------------------------Flashback-Ende-------------------------




Er hätte es nie für möglich gehalten, dass dieses Kind eine so zentrale Stellung in seinem Plan und seinem Vorhaben einnehmen würde.



Aha, so ist das also…Das wird Tom sicherlich brennend interessieren…

Plötzlich erschrak Dumbledore. Er war so in seinen Gedanken vertieft, dass er gar nicht mitbekommen hatte, wie eine Person den Raum betrat und nun vor ihm stand.

Severus Snape befand sich ihm gegenüber und blickte ihn ausdruckslos an. „Hier bin ich Professor. Wie sie es gewünscht hatten!“, sprach Severus kühl. Er musste seine ganze Willenskraft zusammen nehmen, um seine kalte Maske aufrechtzuerhalten.

Severus hatte alles mitbekommen. Tom hatte ihn beauftragt, herauszufinden, was damals geschehen war. Er hatte auf dem Weg hierher nur darüber nachgedacht, wie er die Wahrheit am besten aus dem alten Mann herausholen konnte. Das dies jedoch so einfach war, hätte er sich nicht einmal im Traum vorstellen können.

Zunächst hatte er vor dem Büro gestanden und überlegt, wie er vorgehen sollte und entschied sich zuerst einmal einen Blick in Dumbledores Gedanken zu wagen. Das hatte sich gelohnt! Severus hatte alles mitbekommen. Alles…

Als der alte Mann aufhörte seinen Gedanken nachzuhängen, klopfte er und betrat das Büro. Doch Dumbledore bekam das gar nicht mit. Schon versank er erneut in Gedanken und zeigte Severus somit, wie der Kleine zu den Potters kam.

Severus war entsetzt über die Grausamkeit dieses Mannes. Dennoch war er sehr zufrieden, dass er auf eine so einfach Art und Weise zu seinen Informationen gekommen war.

„Ah, Severus“, sagte Albus Dumbledore freundlich. „Schön, dass du so schnell kommen konntest.“ Er kratzte sich an der Nase und blickte Severus über seine Halbmondbrille hinweg an. „Um was ich dich nun bitte, hat absolute Priorität und muss so schnell wie möglich geschehen!“, sagte der alte Mann bestimmend. Severus erwiderte nichts und wartete bis Dumbledore weiter sprach. „Wie du sicher bereits erfahren hast, ist Harry Potter verschwunden. Ich habe bereits genug Leute vom Orden losgeschickt, um nach den Jungen zu suchen. Wir dürfen keine Zeit verlieren!“, sagte Dumbledore besorgt. „Deine Aufgabe besteht darin, dich bei den Todessern und Voldemort umzuhören und nachzuforschen, ob diese eine Spur zu Harry haben. Informiere dich, ob diese überhaupt von Harrys Verschwinden Wind bekommen haben.“

Severus zeigte während Dumbledore sprach keine einzige Gefühlsregung, aber innerlich kochte er. Er musste sich zusammen nehmen, damit er sich nicht über dessen gespielte Fürsorge lustig machte oder gar auf ihn losging.

Als er endlich geendet hatte, ergriff Severus das Wort: „Sie können sich auf mich verlassen, Professor!“ Mit diesen Worten nickte er dem alten Mann kurz zu und verschwand anschließend mit wehendem Umgang aus dem Büro.

Währenddessen lehnte sich Dumbledore etwas entspannter zurück. Es war eine Meisterleistung von ihm gewesen, Severus für sich zu gewinnen. Darauf war er äußerst stolz. Somit musste er lediglich abwarten und würde schon recht bald erfahren, ob Voldemort bereits seine Finger mit im Spiel hatte und nach Potter suchte.

In Hogsmeade konnte eine schwarzgekleidete Person nur über diese Naivität lachen und verschwand mit der Information, die sie brauchte und auch bekommen hatte.






Ich bin gespannt, wie euch das Chap gefallen hat...
Kommis???? *liebguck* ^^


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
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