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Fanfiction

Changed Life - Glück auf der anderen Seite? - Gefühlschaos

von selena_riddle

@Marry63: Nun hab ich endlich wieder mehr Zeit für meine FF, weil Ende Juli meine Ausbildung zu Ende ist... Dann werden sich sicher auch deine Fragen beantworten. Ich hoffe, dass neue Kap ist ein erster Schritt dabei ;)
@miss kim johonson: Danke für dein Lob! So etwas bestärkt mich stark!! :))
@Selisna: Vielen Dank für deine tolle Hilfe und das Lob!! ^__^




Disclaimer: Alle Figuren und Orte sind nur geliehen, sie gehören ausschließlich Joanne K. Rowling. Ich verdiene kein Geld damit.

Gedanken
/Telepathie/
~Parsel~





Lieber Schnuffel,

wie geht es dir? Das ist mein zehnter Versuch einen Brief an dich zu schreiben. Jedes Mal scheiterte es an diesen einen Satz. Ich kann mir zu gut vorstellen, wie es dir geht und habe den Brief erneut zerknüllt, weil ich mit dieser Frage begonnen habe. Ich belasse die Frage aber nun im Brief, mit der Hoffnung, dass du seit unserem Abschied eine schöne Zeit hattest und den ersten Satz positiv beantworten kannst.

Du darfst das Haus nicht verlassen … Diese Worte hast du weiß Merlin wie oft schon gehört. Ich weiß wie schrecklich es ist ein Gefangener zu sein. Ich kenne das Gefühl, die Freiheit so nah und doch so fern vor Augen zu haben. Ich wünsche mir dennoch: Bitte, halte durch!

Mein Gefühl sagt mir, dass deine Tage als Gefangener – als Verbannter – gezählt sind.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich es dir jemals erzählt habe – erzählen konnte – aber mein Wunsch war, und ist es noch immer, dass wir zusammen sind. Der Gedanke, dass wir irgendwo auf dieser Welt zusammen wohnen und leben, einfach für einander da sein können, hat mich glücklich gemacht. Ging es mir schlecht, habe ich mich an diese Hoffnung geklammert. Sie hat mir unendlich viel Kraft gegeben.

Als Wurmschwanz diesen Traum zerstörte, zerstörte er etwas in mir.

Aber nun, Schnuffel, ist dieser Wunsch zum Greifen nahe. Denke ich daran, geht es mir gut. Ich erlaube mir dann vorzustellen, dass die schreckliche Zeit vorüber ist und ich unbeschwert mein Leben neu beginnen kann. Zusammen mit dir.

Ich hoffe, du siehst dies genauso. Ich hoffe, diese Gedanken lassen dich die Zeit weniger schlimm erscheinen, welche du eingesperrt verbringen musstest.

Ist man ganz unten, kann man nur wieder aufstehen. Und für uns geht es bergauf.

In Hogwarts beginnt es. Ich habe eine Begegnung mit Granger und ein Zusammentreffen mit Ginny, gemeinsam mit meinen Freunden, überstehen können. Vor Dumbledore bin ich beschützt worden. Als Dumbledore sich die Weasley Zwillinge vorknöpfen wollte, hat Lucius sie rausgeboxt. Dumbledore verliert die Oberhand und damit die Kontrolle. Der Stein wurde ins Rollen gebracht und ist nicht mehr aufzuhalten…

Meine Freunde waren und sind für mich da. Ich freue mich auf jeden Tag, an dem ich sie besser kennen lernen darf. Ich habe es noch niemandem gesagt, aber sie haben mir geholfen meine verborgene Kraft und Stärke wiederzufinden. Von nun an lasse ich mich von Dumbledore und seinen Anhängern nicht mehr unterkriegen!

Ich vermisse dich und zähle die Tage bis zu unserem Wiedersehen!

Dein Harry

Zufrieden legte Harry seine Feder beiseite, lehnte sich zurück und las den Brief abermals durch.

Verträumt blickte er durch das verzauberte Fenster. Es war noch früh am Morgen. Gold glitzernd erhob sich die Sonne über den Horizont und tauchte die Landschaft in den Farben des neuen Tages.

Glücklich, an Draco gekuschelt, war er aufgewacht. Die ganze Nacht über hatte Draco Harrys Hand fest in seiner gehalten. Als Harry nicht mehr einschlafen konnte, hatte er sich vorsichtig von seinem Freund gelöst und war unter der Dusche verschwunden.

Nachdem er sich angezogen hatte, stand er zunächst unschlüssig im Schlafsaal. Da er Draco nicht wecken wollte, nutzte er die Zeit und schrieb seinem Paten.

„Du bist schon wach?“, wurde Harry erschrocken aus seinen Gedanken gerissen, wirbelte herum und sah in das verwunderte Gesicht seines Zimmergenossen. „Guten Morgen“, lächelte der Kleine erfreut, „ich konnte nicht wieder einschlafen und weil ich dich nicht wecken wollte, habe ich die Zeit genutzt und Sirius geschrieben.“

„Verstehe…“ Draco gähnte herzhaft, stand auf und verschwand im Badezimmer. Nach dem Duschen kam er, nur mit einem Handtuch um den Hüften bekleidet, zurück in den Schlafsaal und suchte sich Kleidung für den bevorstehenden Tag aus dem Schrank.

Harry, der in dieser Zeit mit Serafine gespielt hatte, wurde von Dracos Anblick abgelenkt und verlor kurzzeitig den Faden. „Wir können deinen Brief gemeinsam zur Eulerei bringen und anschließend zum Frühstück gehen“, schlug Draco vor und drehte sich mit diesen Worten zu seinem Schützling um.

„Äh was?“ Verwirrt blinzelte Harry auf, sah in seine Augen und lief um die Nase herum rosa an. „Wir können deinen Brief zusammen abschicken und danach frühstücken gehen“, wiederholte Draco seinen Vorschlag und musste amüsiert grinsen.

„Jaaah, gute Idee“, nuschelte Harry verlegen und wäre am liebsten in seinen Schuhen verschwunden, anstatt sie anzuziehen.

Ohne Zwischenfälle verließen sie das Schloss und gingen schweigend zur Eulerei. Es war ein herrlicher Morgen, der einen ebenso herrlichen Tag versprach. Der große See glitzerte gold-rot und veranlasste somit seine Bewohner aufzusteigen und die ersten Strahlen des Tages einzufangen.

„Guten Morgen, Hedwig!“, begrüßte Harry seine geliebte Eule. Hedwig raschelte vergnügt mit ihrem Gefieder und kniff Harry sowie auch Draco zärtlich in den Finger. „Nach einer Ewigkeit des Nichtstuns habe ich wieder Arbeit für dich.“ Mit diesen Worten band er ihr Sirius’ Brief an den Fuß. „Bitte bring diesen Brief so schnell wie möglich zu Schnuffel“, flüsterte er Hedwig zu und ging mit ihr nach draußen, woraufhin sie augenblicklich in den Himmel aufstieg.

Die beiden Freunde blickten dem Vogel nach, bis dieser im gleißenden Licht der aufsteigenden Sonne verschwand. „Mach dir nicht so viele Sorgen…“, durchbrach Draco die Stille. „Sirius geht es gut und ich bin mir sicher, dass du ihn bald wiedersehen wirst.“ Aufmunternd sah er Harry an und drückt kurz, aber liebevoll, seine Hand. Dankbar erwiderte er diese Geste der Zuneigung.

„Wo wart ihr denn? Ich wollte schon einen Suchtrupp losschicken…“ Überrascht, aber mit vollem Mund schmatzend, guckte Blaise seine beiden vermissten Freunde an und schob sich gleich noch eine Gabel Rührei in den Mund. Die übrigen Slytherins warteten ebenso gespannt auf eine Antwort.

„Was ist, wenn wir’s euch nicht sagen?!“ Gespielt kalt und zugleich geheimnistuerisch grinste Draco in die Runde. „Oh es gibt Mittel und Wege, um an eine Antwort zu gelangen…“ Dabei taten die Weasley Zwillinge als würde sie ihre Messer schärfen und sahen den ungekrönten Prinz Slytherins frech ins Gesicht.

„Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als euch die Wahrheit zu sagen“, viel sagend beugte er sich weiter nach vorne und flüsterte: „Während ihr dabei wart euren Schönheitsschlaf, den ihr übrigens bitter nötig habt-“, bei diesen Worten revanchierte sich Fred mit einen Schlag in Dracos Seite, der nur noch mehr grinste, „- zu beenden, nutzten wir die Gunst der Stunde und sprangen mit Blumenkörbchen um den See und sagen vom Weltfrieden.“

Blaise verschluckte sich an seinem Rührei, Milli kugelte sich vor lachen und die beiden Weasleys glotzten sprachlos aus der Wäsche. Harry lachte hauptsächlich über Fred und Georges Gesicht, welches einfach unbezahlbar war.

Gut gelaunt schaufelte sich Draco alles was er zu fassen bekam auf seinen Teller und begann zu frühstücken. „Tut mir leid, aber die Versuchung war zu groß…“, entschuldigend blickte Draco die Zwillinge an, konnte sich sein schadenfrohes Grinsen aber nicht verkneifen. „Kein Problem“, klopfte Fred seinen Sitznachbarn auf die Schultern, „wir werden bestimmt eine Gelegenheit bekommen, bei der wir diese Aktion wieder wettmachen können.“

Das Frühstück verlief friedlich und die Freunde entschieden sich dazu, ihren freien Samstag zu nutzen und diesen am See zu verbringen. Die acht Slytherins schienen nicht als Einzige diese Idee gehabt zu haben, denn als sie dort ankamen, waren schon viele Schüler aus den vier Häusern am großen See versammelt.

„Also ich weiß ja nicht was ihr jetzt vorhabt“, freute sich George während er sich den Umhang sowie sein Hemd über den Kopf zog, „aber ich gehe jetzt schwimmen.“ Mit diesen Worten stürzte er sich auch schon ins Wasser.

Fred, Blaise, Crabbe und Goyle taten es im gleich und waren genauso schnell in den See gesprungen. Harrys Gedanken schweiften zu dem Erlebnis in seinem vierten Schuljahr, wo er tiefer in den See eingetaucht war, als ihm lieb war und somit wollte er auf ein Bad verzichten – zumindest für den Moment.

„Ich habe meinem Paten einen Brief geschrieben“, kam Harry zu Milli gewandt auf das Thema vom Frühstückstisch zurück. Sie nickte verstehend und lächelte ihm aufmunternd zu. „Die Zeit vergeht schnell… Die Weihnachtsferien kommen schneller als du denkst. Dann wirst du ihn wiedersehen.“



Währenddessen saßen drei Gryffindors im Jungenschlafsaal des Turmes beisammen und beratschlagten ihr weiteres Vorgehen. „Wir hätten ihm zumindest einen Brief schreiben sollen-“, begann Hermine Granger, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass sich niemand mit lauschenden Ohren im Saal befand. „Woher sollten wir wissen, dass er unsere Erklärungen nicht schluckt und macht, was man ihm sagt?!“ Wütend trat Ron gegen seinen Koffer und beförderte diesen in die nächste Ecke.

„Was haben die Slytherins nur mit Harry gemacht, wenn er nicht einmal mit sich reden lässt…? Hast du nicht versucht, ihn von den übrigen Schlangen zu trennen?“ Ron schritt auf und ab und redete sich mit jedem weiteren Wort in Rage.

„Natürlich hab ich das versucht“, giftete Ginny Weasley zurück und funkelte ihren Bruder an. „Aber er hat sich sofort losgerissen… Ich verstehe das doch auch nicht“, fügte sie geknickt hinzu und starrte ins Leere.

„Die Schlangen haben Harry nach Strich und Faden verarscht und er scheint ihnen zu glauben. Harry muss deren Lügen geschluckt haben… das ist los! Er muss unbedingt zu Professor Dumbledore! Er muss mit Harry reden und alles wieder ins Lot bringen.“ Nun war Hermine diejenige, welche auf und ab schritt und ihr Vorhaben sachlich darlegte.

„Nur was haben sie Harry erzählt, damit er ihnen glaubt? Harry war doch durch und durch Dumbledores Mann… Er hat Professor Dumbledore verehrt und war unabbringlich auf seiner Seite!“ Fassungslos schüttelte Ginny den Kopf.

Schweigen erfüllte den Raum und jeder versuchte eine mögliche Erklärung auf diese Frage zu finden. „Er soll es uns selber sagen!“ Ernst blickte Hermine erst ihren Freund und danach dessen Schwester an. „Wir müssen Harry so schnell wie möglich allein abfangen und sofort zu Dumbledore bringen. Nach Sirius’ Tod hat Dumbledore schon einmal geschafft Harry zu beruhigen und von unserer Sache zu überzeugen. Das wird er wieder schaffen! Anschließend ist alles beim Alten und Harry wird sich über sich selbst kaputt lachen, wie er nur den absurden Lügen hatte Glauben schenken können.“

Ron und Ginny nickten zustimmend. Gemeinsam begannen sie zu überlegen, wie sie ihren alten Freund von den Slytherin losbekommen würden.

Vor der Tür des Jungenschlafsaals hatte ein weiterer Gryffindor genug gehört und schlich sich unauffällig davon…



„Hey ihr Feiglinge!“, brüllte Fred vom See aus. „Kommt doch auch rein. Es ist wunderbar!“ Freudig winkte er ihnen zu und wurde kurz darauf von seinem Bruder unter Wasser getaucht. „Wird Zeit, dass denen mal jemand Manieren beibringt“, grinste Milli schadenfroh und war eine Minute später auch schon im See, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Harry und Draco blieben allein auf einer Decke zurück. Amüsiert beobachteten sie ihre Freunde und konnten das ein oder andere Lachen nicht unterdrücken. Unbemerkt warf Draco mehrere sorgenvolle Blicke auf seinen Schützling. Er hatte Angst, dass sich Harry zurückziehen würde. Angst, dass er sich vor der Welt verschloss.

Er hatte sich geschworen für Harry da zu sein. Niemand sollte es je wieder wagen ihn zu verletzten – weder physisch noch psychisch. Er selbst würde Harry beschützen. Falls nötig auch mit seinem Leben.

Draco kannte niemanden, der bereits in seiner Jugend so viel Schmerz erleiden musste wie Harry. Harry hatte genug davon erfahren. Er würde ihn beschützen…

Gedankenverloren nahm er Harrys Hand und drückte sie. Im Gegensatz zu den vorherigen Malen, als er dies tat, ließ er sie dieses Mal nicht mehr los. Verunsichert blickte Harry seinen Freund an. Als hätte er heißen Tee getrunken durchströmte Wärme seinen ganzen Körper. Ein sanftes Kribbeln breitete sich vom Bauch über seinen kompletten Körper aus. Es war ein unbekanntes, jedoch durch und durch wunderbares Gefühl.

Er blickte zu Draco auf und dieses unglaubliche Empfinden verschwand schlagartig. Hinter Draco stapfte eine wütende Pansy Parkinson auf sie zu. In wenigen Schritten hatte sie ihr Ziel erreicht und zerrte Potter von ihrem Schatzi weg. Wie konnte dieses Halbblut es wagen sich zwischen sie und Draco zu drängen?!

Keine Sorge, Potter! Ich habe meinen Eltern bereits mitgeteilt, was hier abläuft. Sie werden sich augenblicklich an den Dunklen Lord wenden und dann war’s das für dich! Draco gehört mir! Hasserfüllt starrte sie ihren Rivalen an, stieß ihn beiseite und wandte sich ihrem Versprochenen zu.

Um Dracos völlige Aufmerksamkeit für sich zu haben, drängte Pansy ihn weg von Harry. Draco wurde von dieser Aktion überrumpelt, sammelte sich aber sofort wieder. „Wie kannst du es wagen, du…“ Wüst begann er Pansy zu beschimpfen und seinen Standpunkt zu Harry zu verdeutlichen.

Pansy lächelte nur. Sie hatte ihr Ziel erreicht. Draco achtete nur auf sie und Pansy gab sich alle Mühe ihn von sich zu bezaubern. Dadurch merkte Draco nicht, dass noch eine weitere Person sich ihrem Platz am See näherte.

Sprachlos verfolgte Harry, wie Pansy Draco wegzog und auf ihn einredete. Strahlend lächelte sie Draco an und gab ihm einen innigen Kuss. Harrys Herz gefror zu Eis und drohte zu zerbrechen. Zitternd stolperte er einige Schritte zurück und bemerkte gar nicht wie eine Person dicht hinter ihm stehen blieb.

Sanft wurde Harry an der Hand genommen und von den beiden übrigen Slytherins weggeführt. Harry wirbelte herum und Cho Chang schenkte ihm ein freundliches Lächeln.



-------------------------Flashback-------------------------

„Ich weiß, dass wir das gleiche Ziel verfolgen. Deswegen will ich gar nicht lange um den heißen Brei herum reden“, kam Cho ohne Umschweife zur Sache, sobald sie Pansy endlich allein antraf.

Pansy wollte zunächst protestieren, als sie in eine Besenkammer gezogen wurde, schwieg aber sofort, da sie verstand worum es Cho ging. „Mir passt es überhaupt nicht, dass Malfoy und mein Harry nicht mehr voneinander zu trennen sind. Er ist ein schlechter Einfluss für ihn!“ Cho funkelte Pansy an und würgte damit die kommenden Widerworte ab.

„Darum schlage ich vor, dass wir uns gegenseitig helfen, um unser Ziel zu erreichen“, fuhr Cho fort. „Wenn alles klappt, dann wird Malfoy schon morgen bei dir um Verzeihung bitten und Harry ist an meiner Seite – wo er hingehört!“

Ein fieses Lächeln huschte beiden über den Lippen. „Wir müssen zunächst die beiden voneinander trennen… ansonsten haben wir keine Chance…“

-------------------------Flashback-Ende-------------------------



Sobald Cho genügend Abstand zwischen sich und dem Slytherin-Paar gebracht hatte, blieb sie stehen. Harrys Hand hielt sie weiterhin fest in ihrer. „Hallo Harry. Entschuldige, falls ich dich überrumpelt haben sollte, aber ich musste dich einfach wiedersehen.“

Im Gegensatz zu ihren Vorgängern drängte sich Cho nicht auf. Sie wusste, dass sie damit nicht weit kommen würde. Nicht bei der Erfahrung, die Harry mit Ginny gemacht hatte. Ginnys Verhalten war unüberlegt gewesen. Sie war viel zu sehr mit der Tür ins Schloss gefallen.

Cho hingegen ging besonnen und behutsam vor. Es durfte nichts schief gehen!

Sie ließ Harrys Hand los, suchte aber seinen Blick und hielt diesen aufrecht. „Ich hoffe du bist mir nicht mehr böse?!“ Vorsichtig schenkte sie ihm ein verführerisches Lächeln. „Der Verrat an die DA war nicht meine Schuld. Ich wusste wirklich nichts davon! Wirklich! Ich war stets auf deiner Seite und bin es auch jetzt. Ich glaube an dich und möchte dich unterstützen.Ich hoffe du weißt, dass du mir vertrauen kannst. Ich werde dein Vertrauen nicht enttäuschen! Harry, ich“, sie stockte und sah schüchtern auf den Boden. Flüsternd fuhr sie fort: „Meine Gefühle für dich sind die Gleichen. Daran hat sich rein gar nichts geändert.“ Unsicher suchte sie erneut Harrys Blick.

Harry hingegen war völlig durcheinander. Das waren zu viele Ereignisse auf einmal gewesen. Noch immer hatte er das Bild vom innigen Kuss zwischen Draco und Pansy vor Augen. Schmerzhaft zog sich seine Brust zusammen und drohte ihn zu übermannen. Er verstand es nicht. Und im Grunde seines Herzens wollte er dies auch nicht verstehen.

Andererseits stand Cho schüchtern, beinahe ängstlich, vor ihm und gestand ihm ihre Gefühle. Harry wusste nicht, was er darauf erwidern sollte. Cho hatte er ganz vergessen. Im Moment wusste er nicht wie er zu ihr stand, wie er zu ihr stehen sollte. Er war überfordert.

Draco war sein Freund. Aber doch nur sein Freund. Oder doch nicht?

Er konnte dieses Gefühl nicht deuten, welches aufkam als sich Pansy an Draco schmiss. Pure Wut packte ihn und er wollte Pansy einfach nicht an seinem Freund kleben sehen. Er wünschte sich an ihre Stelle und eine kleine innere Stimme meldete sich in ihm und meinte, dass er eifersüchtig sei.

Eifersüchtig? Ich bin doch nicht eifersüchtig! Er schob diesen Gedanken weit von sich und versuchte sich einzureden, dass es in Ordnung sei, wenn Draco Zeit mit seiner Freundin verbringen möchte. Er hätte doch nur einen Ton sagen müssen.

Er richtete seine Aufmerksamkeit auf Cho. Zurückhaltend schenkte sie Harry abermals ein Lächeln. Sie beugte sich vor und hauchte dem ehemaligen Goldjungen Gryffindors einen scheuen Kuss auf die Lippen. Danach drehte sie sich um und ging einige Schritte weg.

„Ich möchte nicht aufdringlich sein“, sagte Cho, blieb stehen und sah zurück. „Du hast alle Zeit der Welt. Wenn du bereit bist, komme zu mir. Ich warte auf dich.“ Mit diesen Worten machte sie sich auf zum Schloss. Harry blieb verwirrt zurück und versuchte sich zu sammeln.

Cho Chang lächelte triumphierend auf ihrem Weg zurück. Das erste Etappenziel hatte sie erreicht.

Pansy hatte ihr Vorhaben nicht einmal ansatzweise in die Tat umsetzen können. Harry näherte sich langsam den beiden Slytherins und bekam somit die Ausläufe des lautstarken Streites mit.

„… und falls du es nochmal wagen solltest, mich zu küssen“, er spukte dieses Wort regelrecht aus, „werde ich dich umbringen! Sofort! Egal wie viele Zeugen ich dafür habe. Das ist es mir wert!“ Hasserfüllt starrte er Pansy an und richtete drohend den Zauberstab auf ihr Herz.

Als Pansy ihn leidenschaftlich küsste – oder besser versuchte – hatte er sie, nach der ersten Schrecksekunde, die er brauchte um sich zu sammeln, grob von sich gestoßen und augenblicklich seinen Zauberstab gezückt.

„Unsere Verbindung wurde von deinen Eltern arrangiert. Meine sind damit nicht einverstanden. Genauso wenig wie ich! Ich kann dich und besonders dein Verhalten nicht ausstehen und habe es bisher lediglich geduldet. Aber damit ist jetzt Schluss!“ Er trat noch einen Schritt auf sie zu. Sein Zauberstab blieb wo er war. „Lass mich in Ruhe!“

Draco schwang seinen Stab und Pansy wurde einige Meter nach hinten geschleudert. Mit schnellen Schritten war er wieder bei ihr, packte sie am Arm und zischte: „Solltest du es wiederrum wagen, Harry noch einmal anzufassen oder ihn zu bedrohen, lernst du mich richtig kennen. Dann mach’ ich dich fertig!“ Seine Worte waren ein Versprechen.

Harry hatte dies beobachtet und war nun noch aufgewühlter als zuvor. Jetzt versteh’ ich gar nichts mehr. Ist Pansy nun doch nicht seine Freundin?! „Bitte entschuldige Harry! Pansy scheint nicht zu begreifen, dass ich nichts von ihr wissen will. Ich kann sie ja nicht mal leiden“, versuchte er zu erklären.

„Liebst du sie denn nicht? Und der… ähm, Kuss?“, stotterte Harry verstört. Behutsam hob Draco Harrys Kinn nach oben, damit dieser ihm in die Augen sah. „Nein Harry, ich liebe sie nicht!“, versprach er fest. „Pansy lebt in ihrer Traumwelt und bildet sich da etwas ein. Die einzigen Gefühle, die ich ihr entgegen bringe sind Hass und Verachtung. Und der Kuss“, er gab ein würgendes Geräusch von sich, „ging von ihr aus. Ich habe das nicht vorher gesehen… aber so etwas geschieht bestimmt kein zweites Mal!“

„Du hättest nur sagen müssen, dass du Zeit mit ihr verbringen möchtest…“, nuschelte Harry und sah zur Seite. „Harry“ Er wiederholte seine Geste und blickte Harry verletzt an. „Das hätte ich, wenn ich es gewollt hätte. Ich will es aber nicht, denn… ich möchte meine Zeit gern mit dir verbringen.“

In seinen Augen sah Harry, dass Draco dies absolut ernst meinte und die Wahrheit sprach. Das stechende Gefühl schwächte damit ab und sein Herz pochte aufgeregt schneller.

Harry berichtete Draco von seiner Begegnung mit Cho. Wie zuvor Harry, spürte Draco die Eifersucht in sich aufkeimen und wachsen. Harry wurde immer leiser und beinahe flüsternd schilderte er Chos Kuss.

Wie zuvor Harry fühlte sich Draco bei diesen Worten innerlich leer und ein eisiges Gift breitete sich über seinen Körper aus. Gelähmt stand er vor Harry und versuchte diese Worte zu begreifen. Harry war nun sein Freund und er wollte ihn beschützen. Darum sollte er sich freuen, dass ein Mädchen ihre Gefühle zu Harry gestand.

Stattdessen fühlte er sich verletzt und sogar ein bisschen verraten. Musste er sich gegenüber Harry mehr eingestehen, als er es bisher tat? Aber Harry war doch nur ein Freund. Ein neugewonnener Freund, den er mit allen Mitteln schützen wollte. Oder verbarg sich etwa mehr dahinter?

„Bist du mir sauer?“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Vorsichtig sah Harry seinen Freund an. „Nein, nein. Es ist ok. Ich hab nur überlegt, wie ich dir dazu gratulieren soll…“ Der Eisklotz in Dracos Inneren wurde immer größer, aber er versuchte seine Enttäuschung zu verbergen.

„Gratulieren?“, quietschte Harry und sah aus als hätte ihm gerade ein Troll einen Heiratsantrag gemacht. „Wieso gratulieren? Wegen Cho? Da gibt es nichts zu gratulieren. Falls das überhaupt echt war, dann liebt sie nicht mich sondern nur meinen Ruhm. Das war bei dem armen Cedric genauso…“, stellte Harry nüchtern fest.

Harry ordnete seine Gefühle und gab sich mental eine Ohrfeige, dass er beinahe auf Cho reingefallen wäre. „Zwischen uns war nie etwas Ernstes“, erinnerte sich Harry. „Als Cedric für das Turnier auserwählt wurde, fiel Chos Aufmerksamkeit auf ihn. Nach seinem Tod und nach kurzer Trauer kam sie auch schon auf mich zu… Ihre Gefühle gelten nicht mir.“

Traurig wandte sich Harry ab. „Um mich ging es den Menschen nie… Sie sehen nur immer meinen Namen und die damit verbundene Berühmtheit…“ Eine einzelne Träne fand ihren Weg über Harrys Wange.

Draco, welcher endlich aus seiner Starre zurückkehrte, ging einen Schritt auf Harry zu und umarmte ihn fest. Dabei sprach er: „Bitte entschuldige Harry! So hätte ich nicht reagieren dürfen. Es mag stimmen, dass viele Menschen dich nur als ihren Goldjungen sehen, aber bei uns ist das nicht der Fall!“ Sanft wischte er Harrys Träne mit seinem Ärmel ab und lächelte ihn ehrlich an. „Bei mir ist es nicht so! All die Jahre kämpfe ich um deine Aufmerksamkeit und jetzt wo ich sie habe, will ich dir beweisen, dass du diesen Schritt nie bereuen musst. Ich-“

Draco stammelte noch etwas Unverständliches. Fragend schaute Harry zu ihm auf und wusste nicht wie er reagieren sollte. Bevor er nachfragen konnte, hatte Draco ihm einen blitzschnellen, aber sehr liebevollen Kuss auf seine Lippen gehaucht. Dieser Kuss dauerte nur wenige Sekunden, aber in Harry explodierten die Gefühle. Die Schmetterlinge in seinem Bauch stoben wild auseinander und gaben ihm das Gefühl als könne er fliegen und gleichzeitig Bäume ausreißen. Seine Lippen kribbelten aufgeregt und sehnten sich nach mehr.

Auch in Draco überschlugen sich die Gefühle. Er hatte dies nicht tun wollen, aber Harry derartig nah zu sein, seinen atemberaubenden Duft einzuatmen und in seine wunderschönen grünen Augen zu sehen, hatten sein rationales Denken ausschalten lassen. Bevor er einen weiteren Gedanken hatte fassen können, lagen seine Lippen auch schon auf Harrys.

Mit schmerzhaft pochenden Herzen standen sich die beiden Slytherins gegenüber. Harry war durcheinander und wusste nicht wie er reagieren sollte. Draco dagegen hatte Angst vor Harrys Reaktion. Inständig hoffte er, dass er nicht zu weit gegangen war.

„Du bist mir sehr wichtig, Harry!“, flüsterte Draco atemlos. „Ich hoffe ich habe dich nicht verschreckt. Ich habe mir anscheinend selbst noch nicht ganz klar gemacht, wie wichtig zu mir bist.“ Noch nie hatte Harry den Prinzen Slytherins derartig verlegen und zugleich verletzlich gesehen.

Er spürte Dracos Unsicherheit und war selbst vollkommen überrumpelt. „Ich ähm, ich mag dich aber ich weiß nicht, ob meine Gefühle für dich derartig weit gehen“, stammelte Harry und blickte scheu zu Boden. „Ich hoffe du verstehst das.“

„Natürlich Harry. Ich ähm nun ich weiß nicht was über mich gekommen ist. Ich selbst weiß eigentlich auch nicht so ganz wieso…“, nuschelte Draco verlegen und deutlich rosa um die Nase. „Ich hoffe inständig, dass das nicht zwischen uns stehen wird.“ So unsicher und beinahe reumütig hatte Harry Draco noch nie erlebt. „Vielleicht wollte ich auch nur, dass sich niemand zwischen uns drängt… schon gar keine hysterische Freundin.“

Draco und Harry standen sich gegenüber. Die Zeit schien kurz stillzustehen. Der Wind wehte um sie und schien beide wie durch ein unsichtbares Band zu verbinden.

„Vergessen wir es solange, bis wir uns beide über unsere wahren Gefühle im Klaren sind, ja?“, schlug Harry vor und klopfte Draco freundschaftlich auf die Schulter. Draco stimmte ihm zu und lächelte entschuldigend.

„Haben wir was verpasst?“, fragte George und strahlte Harry sowie auch Draco an. Meine Herren, die Zwei sind ja komplett durch den Wind. Was ist denn hier passiert?, überlegte er sich und stellte seine gedachte Frage im Anschluss. Keiner von ihnen hatte etwas mitbekommen.

Draco ergriff das Wort und klärte seine Freunde über die jüngsten Ereignisse auf. Als er geendet hatte, meinte Fred: „Das ist ja nicht zu fassen. Da lässt man euch kurz aus den Augen und schon schmeißen sich die Weiber an euch.“ Milli trat ihm auf den Fuß. „Autsch“ Ok, tut mir leid. Aber das ist echt nicht zu fassen… Ich nehme mal an, dass ihr euch nicht habt einlullen lassen.“ Er vergewisserte sich, dass Harry an Cho nicht interessiert ist. „Wir weichen dir nicht mehr von Seite, Harry. Dann wird es bei einem Annäherungsversuch bleiben.“

Gemeinsam begaben sie sich auf dem Weg zurück zum Schloss.

/Hey, da ist doch noch mehr mein lieber Cousin… verschweigst du da etwa ein paar Kleinigkeiten?/ Argwöhnisch klang Blaise, als Draco ihn in seinem Kopf vernahm. Argwöhnisch und platzend vor Neugierde.
/Ich weiß nicht was du meinst? Worauf willst du hinaus?/, kam die unschuldige Gegenfrage vom kalten Prinzen.
/Na gut, ich kann auch Harry fragen… Er sagt es mir sicher./ Listig wollte Blaise sich Harry zuwenden.
/Halt, warte! Ist ja gut, ist ja gut. Ich sag’s dir./ Draco atmete tief duch.
/Genau genommen ist nichts weiter passiert. Die Eifersucht ist nur mit mir durchgegangen… und ich hab Harry geküsst./
/Achso, ich dachte schon, dass… waaaaaaas?! Moment mal, du hast was?!/ Zum zweiten Mal an diesen Tag gaffte Blaise ziemlich dämlich aus der Wäsche. Er sammelte sich und stellte die Frage noch einmal.
/Was hast du gemacht?/
/Du hast mich schon verstanden…/
/Nun, dass du auf Harry stehst ist mir seit unserem vierten Schuljahr klar-/ Überrascht sah Draco seinen Cousin in die Augen.
/Ich bitte dich/, erwiderte Blaise auf Dracos Blick hin, /ich bin weder blind noch doof… wer genau hingesehen hat, dem MUSS diese Tatsache einfach aufgefallen sein. Wie auch immer, aber meinst du nicht, dass du es langsamer angehen könntest. Harry ist damit sicher überfordert – zumindest jetzt noch./
/Ja, ich weiß./ Draco unterdrückte ein Seufzen. /Du hättest mir sagen sollen, dass du das weißt/, vorwurfsvoll sah er Blaise an.
/Nein, das solltest du erst einmal mit dir selbst ausmachen. Milli weiß es übrigens auch./
/Hmm… und ich hab mir die beste Mühe gegeben, dass niemand dahinter kommt… Allerdings war es nicht so, wie du es dir vorstellst-/
/Ach, wie stell’ ich mir das denn vor?/, unterbrach Blaise ihn und grinste dreckig.
/Nachdem mir Harry von Chos Annäherungsversuchen und besonders vom Kuss erzählt hat, ist es mir eiskalt den Rücken runtergelaufen. Ich war sauer und auch wahnsinnig eifersüchtig. Naja, da hab ich dann nicht weiter nachgedacht und meine Lippen auf seine gelegt. Es dauerte nicht einmal fünf Sekunden./
/Hmm ok ich hab’s mir anders vorgestellt… Aber immerhin ein Anfang. Dennoch solltest du langsam vorgehen./
/Ich gehe überhaupt nicht vor. Das hätte heute nicht geschehen dürfen. Was Harry jetzt wohl von mir denkt?!/
/Mach dir keinen Kopf/, Blaise deutete auf Harry, /Ich glaube, das hat er ganz gut aufgenommen. Er weiß, dass Cho nur mit ihm spielt, aber es scheint ihn nicht zu belasten. Lange hab ich Harry schon nicht mehr so glücklich gesehen…/

Zusammen gingen sie zum Mittagessen.

Den Nachmittag verbrachten sie abermals am See. Harry war in seinem Geschenk von Severus vertieft und verschlang Schwarze Magie und ihre Irrtümer regelrecht. Milli spielte mit ihrer schwarzen Katze und die übrigen Slytherins stellten einen Wie-beschützen-wir-Harry-Plan auf.

„Auf jeden Fall lassen wir Harry nicht mehr allein. Bevor der Wir-holen-Harry-zurück-auf-unsere-Seite-Trupp zu Harry kommt, müssen sie zunächst an uns vorbei.“ Ihr Plan war klar und eindeutig. Ob er ebenso einfach in die Tat umzusetzen war, würde sich bald zeigen.

„Da wir das geklärt hätten, sollten wir uns endlich von den Strapazen erholen“, sagte Fred grinsend und rekelte sich genüsslich in der warmen Sonne.

Der restliche Tag verlief ruhig und ohne weitere Zwischenfälle. Nach ihrem gemütlichen Tag am See, wobei sich auch Harry überreden ließ eine Runde im See zu schwimmen, gingen sie geschlossen zum Abendessen.

Harry hatte keine große Lust zu essen, weshalb er gelangweilt auf seinem Hähnchen herumkaute. Er hatte an diesem Tag viermal aus seinem Kelch getrunken und war jetzt einfach nur müde.

Der Rückweg zum Gemeinschaftsraum verlief ebenso ohne Zwischenfälle. Zufrieden, aber ausgelaugt, fielen sie in die Sessel am Kamin. „Ist ja richtig unheimlich“, meinte George und sah sich um. Auf Blaises und Millis fragende Blicke hin fügte er hinzu: „wir sind heute auf keine Gryffindors gestoßen… selbst Dumbledore hat sich nicht einmal blicken lassen.“

„Jetzt wo du es sagst“, erinnerte sich Draco zurück, „ich habe ihn auch bei keiner der Mahlzeiten gesehen. Ihr etwa?“ Kopfschütteln folgte als Reaktion auf seine Frage. „Äußerst verdächtig!“ Geheimnistuerisch wedelte Fred mit seinen Händen. „Ich bin gespannt was der alte Sack plant“, wollte Draco wissen. „Aber ich glaube, das werden wir noch früh genug erfahren.“


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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