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Fanfiction

I'll remember - Das sagenhafte hopsende Frettchen

von Tari

Das Gespräch über die Anmeldung zum Turnier fand kein Ende. Selbst als sie durch den Eingang zum Gemeinschaftsraum gegangen waren. Als sie in der Mitte des Raumes standen machte Syra sich von Hermine los und staunte nicht schlecht über den runden Raum, der in Rot und Gold gehalten war und voller Tische und weicher Sessel stand. Ein Feuer knisterte im Kamin und spendete ausreichend wärme. Nur bedingt bemerkte Syra wie Hermine etwas neben ihr brabbelte. „Gute Nacht!“, verabschiedete Hermine sich plötzlich von allen und hatte so nun wieder Syra’s Aufmerksamkeit errungen. Sie ging schon durch die Tür zum Mädchenschlafsaal und so folgte Syra ihr lieber. Nicht das sie ausersehen im Schlafsaal der Jungen landete. „Hey Syra!“, rief einer der Zwillinge noch hinter ihr. „Bist du dir sicher das du nicht mit uns mitmachen willst? Also wegen der Anmeldung zum Turnier!“, lächelnd schüttelte Syra den Kopf. Es würde ihr schon reichen wenn sie ihren alten Klassenkameraden begegnen würde. „Tut mir leid euch zu enttäuschen. Aber das überlasse ich doch lieber euch!“, antwortete sie mit einem Zwinkern und schloss dann die Tür hinter sich. Der Schlafsaal sah relativ gemütlich aus. Die Betten hatten Baldachine und neben ihnen standen Schränke für jede von ihnen sowie ein kleiner Nachttisch. Neben einem der Betten entdeckte sie ihren Koffer und nahm daher an das das Bett demnach für sie bestimmt war. Doch lust ihn auszupacken hatte sie jetzt keine mehr. Also suchte sie sich nur ihren Schlafanzug und ihre Waschtasche heraus um sich fürs Bett fertig zu machen.

Am nächsten Morgen war Syra mit Hermine hinunter in die Große Halle gegangen und hatte von ihrer Hauslehrerin ihren Stundenplan bekommen den sie sich nun besah. Das Trio tat es ihr gleich. Sie empfand ihren Stundenplan als akzeptabel. Als sie hörte wie Ron über die Slytherins redete, glitt ihr Blick hinüber zu deren Tisch. Und hängen blieb sie an einem Blonden Schopf. Die Begegnung mit Malfoy war wahrlich nicht besonders gut verlaufen. Aber sie wollte sich da nun auch nicht verrückt machen. Vielleicht hatte er ja vergessen was im Zug passiert war? „Bloß nicht verrückt machen!“, schallte sie sich innerlich selbst. Aber auf Kräuterkunde freute sie sich schon sehr. Auch wenn es die ein oder andere ekelhafte Aufgabe gab, so gehörte es einfach zu Zaubertränke dazu.
Als sie im Gewächshaus ankamen stand sie diesmal nicht direkt neben Hermine, Ron oder Harry. Aufmerksam lauschte sie den Worten der Professorin und tat das was sie ihnen erklärt hatte. Aber die Geschwülste der Bubotubler auszuquetschen war nicht besonders schwer da sie schon in ihrem letzten Schuljahr dies tun musste. Irgendwann konnte man, nachdem einige Liter des Eiters zusammen gekommen waren, das Läuten der Glocken hören die das Ende der Stunde verkündeten. Da Syra keinerlei Ahnung hatte wo ihre nächste Stunde stattfand hielt sie sich weiterhin an Hermine und die anderen beiden. Die nächste Stunde war Pflege Magischer Geschöpfe angesagt und mit einem kurzen Blick auf ihren Stundenplan entdeckte sie das sie das Fach zusammen mit Slytherin hatten. Und kaum hatte sie aufgesehen konnte sie die Stimme des Jungen hören von dem sie sich wünschte ihm nicht begegnen zu müssen. „Und warum eigentlich sollen wir die großziehen?“, fragte Draco Malfoy mit kalter Stimme. Hagrid der Hüter von Hogwarts schien drauf recht verlegen und meinte dann das er im Grunde selbst nicht so ganz ein Ahnung hatte und sie sie in dieser Stunde einfach nur füttern sollten um heraus zu finden was ihnen schmeckte. Also Syra hielt ja so einiges aus, aber selbst sie fand die Dinger wirklich ekelhaft und brannte nicht gerade danach mit ihnen zu arbeiten. Die ganze Stunde über hielt Syra sich ganz weit weg von Malfoy auf und beobachtet amüsiert die Diskussion zwischen ihm und Hermine.

Bis auf Dean Thomas, der sich die Hand verbrannt hatte, als einer der Kröter explodierte, war der Unterricht ebenso ereignislos verlaufen. Und Wahrsagen wahr ebenso langweilig, wie Syra es auch in Beauxbaton kannte. Lediglich schien Professor Trelawney nicht alle Tassen im Schrank zu haben. Aus diesem und auch dank Ron, bekamen sie eine Menge Hausaufgaben auf. Schwer seufzte Syra, lust hatte sie keine, aber sie würde wohl kaum drum herum kommen. Kurz vor der Eingangshalle stieß Hermine zu ihnen und strahlte übers ganze Gesicht, als sie ihnen mitteilte das sie keine Hausaufgaben in Arythmantik bekommen hatte. Neid keimte kurz in Syra auf, doch der war schnell vergessen, als Malfoy`s Stimme durch die Eingangshalle schallte. „Weasley! Hey Weasley!“, rief er amüsiert. Den Tagespropheten in der Hand wedelte er damit umher. „Hör dir das an!“, meinte er noch, bevor er laut zu lesen begann. Was in dem Artikel stand, war nicht unbedingt vorteilhaft für Ron`s Vater, doch musste man sich darüber unbedingt lustig machen? Syra hatte keine andere Wahl als den Wortwechsel der vier mit anzusehen. Sie half Hermine lediglich damit, Ron zurück zu halten, damit er sich nicht auf Malfoy stürzte. „Ach ja, du warst doch im Sommer zu Besuch bei denen, oder, Potter?“, höhnte Malfoy. „Also sag mal, ist seine Mutter wirklich so fett oder sieht es auf dem Bild nur so aus?“, schockiert sah Syra zu Malfoy. Das hatte er nicht wirklich gerade gesagt? „Und was ist mit deiner Mutter, Malfoy?“, zischte Harry darauf. „Warum macht sie ständig ein Gesicht, als ob sie Mist unter der Nase hätte? Hat sie immer schon so ausgesehen, oder ist es erst, seit es dich gibt?“, Syra konnte nicht anders als los zu prusten. Sie musste sich das Lachen wirklich verkneifen und deswegen fing sie sich einen vernichtenden Blick von Malfoy ein. Vor Wut zückte er seinen Zauberstab und richtete ihn auf Harry. Ein lauter Knall war zu hören, nachdem der Zauber nur knapp an Harry`s Kopf vorbei gerauscht war. Syra hingegen hatte nicht so viel Glück, denn Malfoy hatte auch sie bedacht. Doch der Zauber hatte nur ihren Arm gestreift. Wirklich Zielsicher schien der Slytherin nicht zu sein.

Ein zweites lautes Krachen war zu hören und plötzlich stand Professor Moody neben ihnen. „Hat er euch erwischt?“, fragte der Zauberer und besah sich nur kurz die Wunde, die Syra kaum beachtete. Viel mehr hatte ihr Blick etwas anderes gefunden. Vor dem Professor schwebte ein weißes Frettchen und quiekte ängstlich. Das Schauspiel war nicht unbedingt schön mit anzusehen. Denn Moody ging nicht gerade vorsichtig mit ihm um. Immer wieder schlug es auf dem Boden auf, ehe es erneut in die Luft flog um dann erneut Bekanntschaft mit dem Boden zu machen. Auch wenn Malfoy es ein klein wenig verdient hatte, so war Syra doch entsetzt über den Anblick. Und das selbe Entsetzen konnte man in der Stimme von Professor McGonagall hören. „Professor Moody!“, ertönte sie. „Hallo, Professor McGonagall.“, meinte Moody eher gelassen. „Was… was tun sie da?“, fragte McGonagall und folgte mit den Augen das auf und ab des Frettchen. „Unterrichten.“, sagte Moody. „Ist das ein Schüler?“, fragte die schon etwas ältere Hexe während ihr ihre Bücher aus den Händen fielen. „Jet.“, kam es knapp von Moody. Ihn schien diese Unterhaltung nicht mal ansatzweise zu stören und sein Verhalten genauso wenig in Verlegenheit zu bringen. „Nein!“, schrie Professor McGonagall und zog ihren Zauberstab heraus. Nur wenige Sekunden später lag Malfoy, in sich zusammen gekauert auf dem Boden. Seine blonden, glatten Haare hingen ihm übers Gesicht. Er rappelte sich schnell hoch und man konnte ihn wimmern hören. Fast schon tat er Syra leid. Doch als sie seinen hasserfüllten Blick sah und sein Gemurmel vernahm, war ihr Mitleid wieder verschwunden. Und Moody schien sich erneut auf ihn zu stürzen, nachdem McGonagall ihn noch einmal darüber aufklärte, das Schüler nicht auf diese weise bestraft werden dürften. Moody packte den Slytherin und verschwand mit ihm hinunter in die Kerker.

„Draco Malfoy, das sagenhafte hopsende Frettchen…“, vernahm Syra aus Ron`s Richtung. Ein breites Grinsen breitete sich auf Syra`s Lippen aus. „Du solltest in den Krankenflügel gehen.“, sprach Hermine nun Syra an und deutete auf ihren Arm. Syra hatte es schon so gut wie vergessen. „Hm. Wahrscheinlich hast du recht.“, meinte Syra seufzend und besah sich auch ihren Umhang, der an der stelle zerfetzt war. „Zum Glück gibt es für sowas Zauberei.“, murmelte sie und nachdem Hermine ihr erklärte hatte, wie sie in den Krankenflügel kam, machte sie sich auf den Weg dorthin.


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