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Fanfiction

I'll remember - Das erste Date und eine Stimme in der Nacht (1)

von Tari

Syra hatte sich entschieden. Für das Date mit Fred. Sie hatte sich zwar ziemlich viel Zeit gelassen um ihm zu antworten. Da es ihr wirklich schwer gefallen war sich an den Gedanken zu gewöhnen, das da ein Junge war, der ehrliches Interesse an ihr hatte. Erst am Mittwoch, vor dem Hogsmeadwochende hatte sie sich in die Halle begeben. „Fred?“ sprach sie ihr Ziel an. Zu ihrem Glück hatte George nicht im selben Moment reagiert und so konnte sie dann doch genau bestimmen, wer von beiden wer war. Ob sie sich schlecht fühlen musste, wenn sie ihr Date nicht von seinem Bruder unterscheiden konnte? Molly Weasley, die Mutter der beiden, hatte immerhin auch nie eine Ahnung wer wer war. Und Syra war noch nicht so lange in Hogwarts. Vorerst würde sie sich darum wohl keine Gedanken machen. Aufgeregt setzte sie sich neben ihn. Sie konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Fred hingegen sah sie abwartend an. Bis sein Blick, weil sie selbst nach einer Minute immer noch nichts von sich gab, wechselte in Verwirrung. „Syra?“ sprach er sie ruhig an und hob fast schon mit besorgter Mine seine Rechte Augenbraue in die Höhe. „Schon gut. Es ist nichts.“ meinte sie dann plötzlich und drehte sich dem Tisch vor ihr zu. Schwer seufzte Fred. Dann schüttelte er den Kopf. „Syra wann willst du mir eigentlich eine Antw“ „JA!“ kam es plötzlich aus Syra geschossen und mit großen Augen sah er sie an. „Ja.“, wiederholte sie noch einmal, doch dieses mal nicht ganz so überschwänglich.

„Ja?“, fragte Fred hingegen und konnte sich ein Grinsen gerade so verkneifen. Er versuchte wirklich ernst zu bleiben. „Na halt Ja zu deiner Frage.“ antwortete sie und sah ihn verlegen an. „Ich weiß nicht was du meinst.“, „Oh du weißt ganz genau was ich meine!“ kam es empört von Syra und sie schlug ihm halbherzig gegen den Arm. „Du willst unbedingt, das ich es ausspreche. Oder?“, wollte sie von ihm wissen und nun konnte er sein Grinsen nicht mehr zurückhalten. „Oh Ja. Jedes Wort. Und laut und deutlich.“ sprach er und zwinkerte ihr zu. „Du bist unmöglich!“, meinte sie daraufhin und holte tief Luft eher sie ihren Mut zusammen nahm. „Oke. Fred Weasley! Ich würde mich freuen“ sie biss sich kurz auf die Unterlippe, was Fred mehr als Süß fand „zusammen mit dir, an diesem Wochenende nach Hogmeade zu gehen.“ brachte sie heraus und sah scheu auf ihre Hände herunter. „Also falls du es noch nicht verplant haben solltest.“ fügte sie noch schnell mit an und traute es sich gerade so, ihn anzusehen. Fred hingegen konnte nicht verstehen, wie sie so schüchtern sein konnte. Sie war immerhin verdammt hübsch, klug und für jeden Spaß zu haben!
„Es wird mir ein vergnügen sein mit dir dort Zeit zu verbringen.“ sagte er, während er nach ihrer Hand griff, seine Finger mit ihren verschränkte und ihr einen Kuss auf den Handrücken hauchte. Das schien Syra nun endgültig in Verlegenheit zu stürzen, denn nicht nur ihr Gesicht nahm einen rötlichen Schimmer an, auch ihre Haare waren nicht mehr, wie sonst fast schwarz. Sie hatten ein pastellzartes Rosa angenommen. „Endlich!“ platzte es aus George heraus, der die Szene amüsiert beobachtet hatte. „Er hängt mir seit einer Ewigkeit in den Ohren, das er deine Antwort kaum noch abwarten kann.“ plauderte Freds Bruder einfach so heraus. „GEORGE!“, kam es empört und auch verlegen nun von Fred. „Halt die Klappe!“, „Was denn? Is doch nur die Wahrheit!“ begannen die beiden zu streiten und Syra konnte nicht anders als nun über die beiden zu lachen.

Das Wochenende war endlich angebrochen. Der Samstag hatte seine ersten Stunden bereits hinter sich und Syra stand unschlüssig vor ihrem Kleiderschrank. Sie konnte sich selbst nicht erklären wieso sie so unsagbar bescheuert war und sich Gedanken über ihre Kleiderauswahl machte, bloß weil sie sich mit Fred auf ein Date traf. Immerhin verbrachte sie nicht das erste mal Zeit mit ihm und bisher hatte es sie ja auch nicht interessiert, wie sie aussah, wenn die beiden zusammen waren. Oder eher zu dritt. Immerhin war George ja auch immer anwesend. Aber an diesem Tag, würde sie allein mit ihm sein! Es war ein Date! Und das machte Syra fast verrückt. Und umso näher die Zeit heran rückte, zu der sie sich mit Fred treffen wollte, umso mehr rebellierte ihr Magen. Nervös tippelte sie von einem Fuß auf den anderen und fuhr sich immer wieder durch ihre Haare, die seit einigen Stunden gleichbleibend Rosa geworden waren. Sie konnte sich einfach nicht darauf Konzentrieren, sie wieder in das normale dunkle Braun zu färben, das sie eigentlich von Natur aus hatte. Sie griff gerade nach einem Kleid, das sie aber mehr als Kritisch betrachtete, als hinter ihr die Tür zum Schlafsaal aufging und Hermine herein trat. „Du bist noch nicht fertig?“ fragte die brünette verwirrt und sah ihre Klassenkameradin mit großen Augen an. Die stand ja immer noch in ihrem Bademantel gekleidet vor ihrem Schrank. „Ich hab ein Klamottenproblem.“ gestand Syra und schob ihre Unterlippe vor um Hermine damit zu deuten, das sie nur zu gern Hilfe annahm.

Hermine trat neben sie und betrachtete das rote Kleid, das Syra immer noch in ihrer Hand hatte. „Ich weiß es ist kalt, aber wenn du eine dicke Strumpfhose dazu anziehst, könntest du es trotzdem tragen.“, schlug Hermine vor und Syra nickte verstehend. „Ja darüber hab ich auch nachgedacht.“ kam es von ihr und sie kramte nach einer schwarzen Strumpfhose, die sie trotz der Kälte warm halten würde. Ihr Kleid war schlicht. Es hatte längere Ärmel, einen Herzausschnitt und einen leichten Tellerrock, der locker herunter fiel. Die Strumpfhose hatte eine Strickoptik und wirkte so nicht ganz so langweilig. Ihre Haare hatte Syra lieber zu einem Messy Dutt hoch gebunden. Ihre rosa Haare würden schon auffällig genug sein, da wollte sie sie lieber nicht noch offen tragen. „Das Rosa sieht wirklich süß aus.“ meinte Hermine grinsend und Syra sah verlegen auf den Boden. „Es war nicht meine Absicht. Aber ich bin so mega nervös, das meine Haare ihr Eigenleben entwickelt haben.“ gestand sie und Hermine lachte amüsiert darüber. „Hermine! Das ist nicht witzig!“ meckerte Syra gespielt empört und schlug ihrer Klassenkameradin leicht gegen den Arm ehe sie in ihr Lachen mit einstimmte.

„Du solltest dich jetzt besser beeilen, sonst bestätigst du noch das Klischee, das wir Frauen immer zu spät kommen.“, meinte Hermine eine halbe Stunde später. Erschrocken sah Syra auf ihre Uhr. Sie hatte nur noch fünf Minuten bis zur verabredeten Zeit und so schlüpfte sie so schnell sie konnte in ihre schwarzen Stiefel, ihren ebenso schwarzen Mantel und schob sich dann noch schnell ihre dunkelrote Mütze und Schal über den Kopf und um den Hals. „Danke Hermine, bis später!“ sagte sie und umarmte sie noch einmal, bevor sie aus dem Schlafsaal stürmte und am Treppenabsatz fast heruntergefallen wäre, hätte sie nicht jemand aufgefangen. „Wow. Du kannst unser Date wohl kaum abwarten.“, hörte sie Fred belustigt sagen und sah hinauf in seine Braunen Augen die sie aufmerksam betrachteten. „Ich wollte nicht zu spät kommen.“ meinte sie und löste sich aus seinem Griff. Fred betrachtete Syra einen Moment eher er sich etwas zu ihr hinunter beugte und einen Kuss auf ihrer Wange platzierte. „Du siehst wirklich hübsch aus.“ gestand er mit leicht erröteten Wangen und griff nach ihrer Hand. Syra hingegen konnte wohl kaum noch mehr erröten, als sie es bisher getan hatte. „Bereit?“ wollte Fred nun mit einem Grinsen auf seinen Lippen wissen und Syra nickte nur.

Gemütlich liefen sie den Weg hinab nach Hogsmead. Es war erst still zwischen den beiden. Doch irgendwann ergriff einer der beiden das Wort. Fred fragte Syra einiges über ihre Schulzeit in Beauxbatons, auch wenn Syra nicht gern darüber sprach, antwortete sie ihm trotzdem. Immerhin wollte er sie ja nur kennenlernen. Deshalb kam auch irgendwann ihre Mutter und der Rest ihrer Familie zur Sprache. Nur ihren Vater ließ sie aus. Auch wenn sie nach dem Gespräch mit Harry, nicht mehr so schlecht über die Situation dachte, wollte sie Fred noch nicht davon erzählen. Das würde sie wohl auf ein anderes mal verschieben. Und dann war es an Fred ihr alles zu erzählen, was ihm in den Sinn kam und was sie gern wissen wollte. Und so vertrieben sie sich eine weile die Zeit, schlenderten durch das Zaubererdorf. Sie besuchten den Honigtopf, in dem Syra sich mit allem eindeckte, das sie für den Großteil ihres Taschengeldes bekommen konnte. Fred staunte nicht schlecht über die große Tüte, die sie am ende von dem Verkäufer in die Hand gedrückt bekam. „Was? Ich muss mich doch ne weile damit eindecken. So oft dürfen wir ja nicht nach Hogsmead.“ meinte Syra und errötete. Dafür konnte sie genauso gut über Fred staunen, der bei Zonkos, einem Scherzartikelladen, sein Geld ließ.

Nach dem Besuch bei der Heulenden Hütte und all den anderen Läden, die Hogsmead noch so anbot, außer Madam Puddifoots natürlich, landeten sie im Drei Besen, einem Wirtshaus in dem sie sich aufwärmen wollten. Sie suchten sich einen Tisch an dem sie allein sitzen konnte, was sich als eher schwierig herausstellte, da die halbe Schülerschaft Anwesend zu sein schien, doch zu ihrem Glück wurde nur eine Minute nach ihrer Ankunft ein Tisch frei. Beim weg dorthin konnte Syra Hermine ausmachen. Sie winkte ihr nur knapp zu und ließ sich dann auf den Stuhl sinken. Fred hatte seine Jacke, sowie Schal und Mütze abgelegt, bevor er sich zum Tresen aufmachte und für sie beide jeweils ein Butterbier bestellte. Syra nahm ihren Krug dankbar entgegen und nahm einen kräftigen Schluck von dem warmen Getränk. Schon seit sie es das erste mal probiert, hatte sie eine leichte schwäche dafür. Sie setzte ihren Krug auf den Tisch und neben ihr begann Fred zu lachen. Sie sah ihn irritiert an und er deutete mit seinem Zeigefinger auf ihren Mund. „Du hast da was.“ meinte er und schnell wischte sie sich darüber. Der Schaum des Butterbiers war auf ihrer Oberlippe zurück geblieben. „Warte. Da ist noch was. Komm ich helf dir.“ sagte Fred immer noch Amüsiert und beugte sich zu ihr herüber. Sie tat es ihm gleich, aber statt etwas weg zu wischen hatte er sanft ihr Kinn gegriffen und ihr nun schon das zweite mal ohne Vorwarnung seine Lippen auf ihre gelegt um ihr einen Kuss zu stehlen. „Weg?“ hauchte Syra leise und Fred schüttelte nur Grinsend den Kopf. „Hm, vielleicht versuchst du es nochmal?“ sie erwiderte sein Grinsen. „Mit vergnügen!“.


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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