von Sam Chaucer
Hier was neues, und auch gleich ein Sechsteiler. Ich hoffe, ihr findet das Pairing nicht zuuu abstoßend... ;-)
@ Clarice: Danke! *hug* Das Buch "Plaisirs d'Amoure" kenne ich leider nicht, aber lustig, wie sowas manchmal zusammenpasst. Das mit den Kommentaren, naja... Ich hab mittlerweile über 418 Aufrufe, da könnten ja wenigstens mal ein paar rüberwachsen. Du schreibst ja selber und weißt, wie das ist. *augenroll* Aber wenigstens sind die Kommis, die ich krieg, wunderbar! :-)
Was "Alles hat seinen Preis" angeht... Gut, dass du's erwähnst. Das macht es irgendwie noch besser, Ginny bezahlt für ein Geheimnis, das keins mehr ist... *hehe* Naja, sie weiß ja nicht, dass es jeder weiß, denke ich... ^^
Aber was fehlt dir denn bei "Endlich"? Wahrscheinlich liegt es einfach daran, dass ich da nicht in so böser Stimmung war... *ggg*
Und "A fine line"... Hab ich das nicht sogar von dir geklaut? Also, den Titel zumindest? *mit Keks bestech* ;-) Ach ja, das hat sich mir irgendwie aufgedrängt. Jungs sind ja immer soooo bedacht darauf, bloß nicht schwul zu sein. Würd mich nicht wundern, wenn's die Situation aus dem Drabble so ähnlich auch in echt schon gegeben hätte... *lol*
Nochmal danke für den ausführlichen Kommi! Hoffe, das neue gefällt dir auch! :-)
@ Nymphadora: Ja, Draco ist wirklich fies in diesen beiden Drabbles... Aber ich hab so eine Ahnung, als ob du ihn diesmal besser getroffen finden könntest! *ggg*
Komisch, das hör ich irgendwie öfter, dass ernstere Drabbles wohl nicht so häufig sind, dabei funktioniert das wunderbar. Dadurch, dass man sozusagen komprimiert schreibt, kommen die meisten Themen deutlicher raus, nicht nur Humor. Ich versuch schon immer, endlich mal wieder was lustiges zu schreiben, damit mich keiner für selbstmordgefährdet hält... ^^
„Granger.“
Hermine blieb abrupt stehen und sah stirnrunzelnd zu Draco Malfoy auf, der ihr gerade direkt vor dem Raum der Wünsche den Weg versperrte, Crabbe und Goyle wie üblich einen halben Schritt hinter ihm.
„Was willst du?“
„Sie sagen doch immer, du wärst so klug.“
„Klüger jedenfalls als du.“
„Dann weißt du ja, was ich will.“
Hermine wandte sich halb von ihm ab. „Vergiss es, Malfoy.“
„Potter und Weasley trainieren Quidditch. Die werden dich noch für Stunden nicht vermissen.“
Hermine verengte die Augen zu Schlitzen und starrte ihn an. Dann grinste sie und drehte sich schwungvoll zur Tür um.
Mit einem Klicken schloss sich die Tür. Hermine spürte die drei jungen Männer in ihrem Rücken eher, als dass sie sie hörte.
Für endlose Sekunden waren sie alle wie eingefroren. Dann durchquerte Draco mit großen Schritten den Raum, packte Hermines Hüften und drehte sie zu sich herum.
Hermine sah zu ihm auf. Seine Augen bohrten sich in ihre, seine Brust hob und senkte sich rasch, sein ganz eigener Geruch stieg ihr in die Nase. Hermine keuchte leise, als er ihren Hintern umfasste und sie näher an sich zog, während eine dritte, eine vierte, eine fünfte Hand über ihren Körper glitt.
Stoff raschelte, als erst Hermines Bluse und dann ihr Rock zu Boden fielen, und das Grinsen auf Dracos Gesicht verbreiterte sich, als er die Hand in ihren Slip schob.
„Hilf ihr doch mal jemand mit dem BH“, knurrte er undeutlich, die Lippen auf ihren. Die Häkchen wurden geöffnet und kurz darauf presste Hermine ihren nackten Oberkörper gegen den rauen Stoff von Dracos Hemd. Ihr wurde heiß, als er an ihrer Zunge saugte und dabei ihr Höschen abstreifte, während sie seinen Reißverschluss öffnete. Jemand zog sie auf die Mitte des Raumes zu, und schon spürte sie die Bettkante in den Kniekehlen.
Hermine lehnte sich in die weichen Kissen zurück, unter jeder Hand einen harten Schwanz, und war sich jeder noch so leichten Berührung bewusst. Zwischen ihren Beinen pochte es, ihre Haut kribbelte. Dracos Penis entglitt ihrer Hand, sein blonder Schopf wanderte abwärts. Augenblicke später schmiegte sich seine weiche, warme Zunge um ihre Brustwarze.
Goyle stöhnte, als Hermine einen kleinen, erstickten Laut von sich gab und fester zupackte.
Jetzt schloss sich Crabbes Mund um ihre zweite Brustwarze. Das Pochen zwischen ihren Beinen schwoll an, Hermine krallte ihre Hand in eine muskulöse Schulter und wand sich, als Dracos Zunge über ihren Bauch wanderte.
Auf einmal wurde Hermine hochgezogen; sie saß jetzt auf Dracos Schoß. Irgendwoher kam ein sehnsüchtiger Seufzer, als sie sich gierig an seinem Schwanz rieb. „Mach schon...“
Draco lachte leise, zog sie in Position und glitt mühelos in ihre weiche, tropfnasse Möse. Hermine schrie auf und krallte sich an seiner Schulter fest, während er, die Hände auf ihrem Hintern, das Tempo vorgab und schnell und hart in sie drang. Jemand drehte ihren Kopf und schob ihr einen zweiten Schwanz in den Mund, ein dritter lag in ihrer Hand, und ihr Körper fügte sich von ganz allein in einen gleichmäßigen, hitzigen Rhythmus.
Hermine hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war, als sie schließlich alle befriedigt und erschöpft auf dem großen Bett lagen, und es war ihr auch egal.
Immer noch splitternackt, den Kopf auf Goyles Bauch, spielte sie mit Dracos blondem Haar.
„Granger?“
„Hm?“
„Nicht dass du denkst, wir wären jetzt...“
„Um Himmels Willen!“
Draco grinste und gab ihr einen gutmütigen Klaps auf den Oberschenkel.
Als sie schließlich den Raum der Wünsche verließen, hielt er sie zurück und brachte seinen Mund ganz nahe an ihr Ohr.
„Morgen abend. Allein.“
„Ich dachte, wir wären nicht...“
„Sind wir nicht.“
„Dann ja“, hauchte Hermine.
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