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Fanfiction

Hochzeiten und wie man sie verhindert - Der Tropfen, der das Fass zum Ãœberlaufen bringt

von Sam Chaucer

Zuerst mal vielen Dank an meine liebe Beta Clarice, die sich sogar diesen Kram reinzieht... ^^

...und dann noch ein fettes Dankeschön an Pummelmaus1, nisichan, Mondlicht, Lonny_Lovegood und Thorti! *hug*

@ Lonny und Thorti: Oh ja, ich hasse sie auch... Das konnte ich einfach nicht auf mir sitzen lassen! *ggg*





„Du meine Güte!“, flüsterte Hermine. „Sind Sie sicher, dass es keine andere Möglichkeit gibt?“
Dumbledore nickte nachdrücklich. „Tod. Sicher.“
„Okay. Okay, ganz langsam“, sagte Ron, dem der Schweiß ausgebrochen war. „Es muss doch... Ich hab's!“
„Das geht nicht!“, rief Dumbledore.
„Wollen Sie mich nicht erst mal meinen Vorschlag machen lassen?“, fragte Ron verwundert.
„Ähm... Ja, natürlich...“
„Also – wie wär's mit Neville? Er ist reinblütig und gerade volljährig geworden!“
„Ja... Das wäre die Lösung!“, sagte Hermine. „Ich hab gar nicht mehr dran gedacht, aber du hast Recht, er hatte letztens erst Geburtstag!“
„Wenn's hilft, mach ich das gerne“, sagte Neville, der gerade die Treppe hochgehumpelt kam, aber Snape kickte ihn die Treppe hinunter und knallte die Tür zu.
„Ich fürchte, Mr. Longbottom ist verhindert.“
Harry räusperte sich. „Ich mach's. Ich bin zwar nicht reinblütig, aber da ich total berühmt bin, werden sie sicher eine Ausnahme machen... Äh... Ich nehme an, das geht auch nicht?“
Dumbledore nickte.
„Ich bin über dieses Arrangement genauso wenig erfreut wie Sie, Miss Granger“, murmelte Snape Hermine zu und versuchte, die Zunge in ihr Ohr zu stecken, „aber wir werden wohl das Beste daraus machen müssen...“
„P-Professor Dumbledore“, stotterte Hermine, die leicht grün im Gesicht geworden war, „könnte ich jetzt wohl...“
„Ein wenig mit Ihrem Bräutigam allein sein?“, fragte Dumbledore hoffnungsvoll.
„Nein, in den Gryffindor-Turm zurückkehren.“
„Oh... Na gut“, antwortete Dumbledore leicht enttäuscht.
Harry, Ron, Hermine und Ginny stiegen die Treppen hinunter.
„Das ist für dich, wenn du Snape beim Rausgehen noch mal eine überziehst“, murmelte Harry und steckte dem Wächter ein paar Galleonen zu, dann hastete er seinen Freunden hinterher, die mittlerweile den immer noch angeschlagenen Neville in die Mitte genommen hatten.
Im Gemeinschaftsraum angekommen, ließ Hermine sich in den Sessel fallen. „Was mache ich denn jetzt bloß?“
„Keine Sorge, wir werden uns was überlegen“, versprach Ron und warf Harry einen hilflosen Blick zu.

Einige Tage später waren Harry und Ron gerade auf dem Weg zurück in den Gryffindor-Turm, resignierter denn je. Keiner von beiden wusste, wen sie noch fragen konnte, ob er Hermine heiraten würde – ein hoffnungsvoller Kandidat war eben erst abgesprungen, was die beiden ihm nicht einmal verdenken konnten angesichts der merkwürdigen Unfälle, die in letzter Zeit jeder Junge zu erleiden schien, der Anstalten machte, Hermine zu helfen.
„Tja, das war's dann wohl“, seufzte Ron, während sie warteten, dass die Treppe zum nächsten Stock sich wieder zusammensetzte, nachdem sie gerade ein paar Erstklässler in einen bodenlosen Abgrund hatte stürzen lassen.
„Hey, wir kriegen das schon noch hin...“, meinte Harry halbherzig.
Ron sah auf. „Meinst du wirklich?“
„Nein.“
„Na toll“, antwortete Ron und ließ den Kopf hängen.
„Komm schon“, meinte Harry und legte Ron den Arm um die Schultern. „Du kannst sie ja trotzdem noch treffen. Ich meine, es ist immerhin Snape. Der kann kaum erwarten, eine Frau zu kriegen, die keine Affäre hat, oder?“
„Ja, schon, aber trotzdem...“
Gerade in diesem Augenblick tauchte Seamus aus einem Nebengang auf.
„Hi Seamus“, sagte Harry und nahm schnell den Arm von Rons Schulter.
„Hallo Leute“, antwortete der. „Schönes Wetter heute, oder? Meine MUM sagt, so schön war's den ganzen Sommer über noch nicht.“
„Ähm, ja. Und, wie war's in Alte Runen?“
„Ganz gut. Zuerst hat meine MUM ja nicht so richtig verstanden, warum ich es belegt habe, aber nachdem meine MUM letztens erst dieses alte Buch aufgetrieben hat...“
„Hjaaa... Sag mal, wo steckt eigentlich Hermine? Hat sie jetzt nicht auch frei?“
„Doch doch, aber während der Stunde kam eine Nachricht, dass sie sich nach dem Unterricht noch in Snapes Büro melden soll. Meine MUM sagt...“
Harry starrte Ron wortlos an. Dann rannten beide los.

Hermine atmete noch einmal tief Luft, hob die Hand und klopfte an die Tür von Professor Snapes Büro.
„Herein!“
Hermine kam der Aufforderung nach und blieb wie angewurzelt stehen. Der ganze Raum war mit Teelichtern vollgestellt, Herzchen regneten von der Decke, sämtliche Lampen waren mit bunten Tüchern verhängt und Kissen lagen auf dem Boden herum.
„Stimmt irgendetwas nicht, Miss Granger?“, fragte Snape.
„Ähm, nun ja...“, meinte Hermine und wandte den Blick von Snape und seinem einzigen Kleidungsstück, einem schwarzen Paar Boxershorts, ab. „Sie scheinen sich ja gründlich auf meinen Besuch vorbereitet zu haben...“
„Aber wie kommen Sie denn darauf? Hier sieht es doch aus wie immer!“, entgegnete Snape und versteckte schnell eine Flasche Massageöl in einer Schreibtischschublade.
„Und was sollte das, mir diese Nuttiges-Schulmädchen-Uniform überbringen zu lassen?“, fauchte Hermine, die langsam wütend wurde, und knallte ein Bündel Stoff auf den Tisch.
„Aber, aber“, hauchte Snape, der mittlerweile, Hermine den Rücken zugekehrt, an einer Bar in einer Ecke herumhantiert hatte und mit einem Glas zu ihr zurückkehrte, „wollen Sie nicht erst mal etwas trinken?“
„Neeein, danke“, sagte Hermine gedehnt.
„Oh, na gut...“
Hermine wischte sich die Stirn; in dem Raum war es beinahe unerträglich warm.
„Legen Sie doch ab!“, sagte Snape und starrte sabbernd auf Hermines Ausschnitt.
„Nein!“, antwortete sie entsetzt und zog den Umhang noch enger um sich. „Würden Sie mir jetzt bitte sagen, weshalb ich überhaupt kommen sollte?“
„Nun, Miss Granger...“, Snape trat näher. „Ich wollte, dass Sie kommen, damit wir uns ein bisschen besser bekannt machen können, wo wir doch bald verheiratet sein werden...“
Hermine zog die Brauen hoch. „Bei Ihnen klingt das gerade so, als würde auch nur einer von uns das freiwillig machen.“
„Ja, Sie haben natürlich Recht“, sagte Snape hastig. „Ich meine, ich hab Dumbledore nicht gebeten, es so hinzudrehen, dass ich eine kleine Alleswisserin wie Sie heiraten muss... Die den ganzen Tag in der Bibliothek sitzt... Mit ihrer Schuluniform... Und streng über die Hauselfen herrscht...“
Hermine wich angewidert zurück, denn Snape hatte wieder zu sabbern begonnen.
„Also... Ich würde jetzt gerne gehen“, sagte sie kühl.
„Aber wir sind doch noch gar nicht fertig mit unserer Nachhilfestunde“, sagte Snape und rückte Hermine ganz dicht auf die Pelle.
In diesem Moment flog die Tür auf, und Harry und Ron platzten in den Raum, die Zauberstäbe erhoben. Ron lief sofort zu Hermine, wickelte ihren Umhang so fest wie möglich um sie und zog sie aus dem Raum. „Wir – wir brauchen dich ganz dringend, Hermine.“
„Aber wir waren hier noch nicht fertig“, protestierte Snape und glotzte Hermine an.
„Es ist aber ganz wichtig. Die... äh... Hauselfen haben eine Revolte angezettelt.“
„Oh. Na gut“, sagte Snape enttäuscht, und bevor er noch mehr sagen konnte, hatten Harry, Ron und Hermine seine Bürotür zugeknallt und sich aus dem Staub gemacht.
Erst zwei Stockwerke weiter oben wagten die drei eine kleine Verschnaufpause, die Hermine dazu nutzte, aus dem Fenster zu kotzen.
„Okay, das war's“, sagte Harry, während unten jemand aufschrie und Hermine das Fenster schloss.
„Tut mir leid, Harry...“, sagte Hermine.
„Nein, nein, das meinte ich nicht, sondern Snape. Ich schwöre dir, diesen Kerl heiratest du nicht. Ron?“
„Ganz deiner Meinung.“
„Dobby!“, rief Harry.
Mit einem Knall tauchte der Hauself auf, warf sich vor Harry auf die Knie, umklammerte sein Bein und begann es zu küssen.
„Oh danke, danke, danke, dass der großartige Harry Potter den unwürdigen Dobby zu sich gerufen hat! Dobby wird alles in seiner Macht stehende tun, um Harry Potter zu dienen, Dobby steht tief in Harry Potters Schuld...“
„Das trifft sich gut“, meinte Harry mit einem kleinen Grinsen. „Ich habe nämlich einen Auftrag für dich, Dobby.“


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