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Fanfiction

Hochzeiten und wie man sie verhindert - Terminschwierigkeiten

von Sam Chaucer

Jetzt endlich mal das Neue, rechtzeitig zu Ostern. Wenn ihr mich fragt, sogar das beste in der ganzen FF... Also, viel Spaß! :-)

@ Mat: Danke wieder mal für das Kompliment! :-) Jaa... Wegen der einen Formulierung... Ich denke mal, die Geschmäcker sind da einfach verschieden. Ach ja, der notgeile Snape. Das ist auch so eine Sache, die ich aus diesen Snape/Hermine-FFs hab. Wer soll das bitte glauben, dass Snape total sexy ist und von allen Schülerinnen umschwärmt wird? ^^
Naja, bin schon gespannt, ob ich wieder so einen schönen Kommi von dir krieg. ;-)

@ Lilienblüte: Wow, danke! *hug* Ich wüsste gar nicht, was ich ohne meine lieben Leser machen sollte. :-) Ich hoffe, das neue Kapitel macht dir ebenfalls Spaß.





„Tja, und weiter?“
„Keine Ahnung.“
Harry und Ron seufzten unisono auf. Seit ihrem sehr unbefriedigenden Erpressungsversuch bei Professor Snape waren zwei Wochen vergangen, Hermines Geburtstag rückte immer näher, und eine Lösung war nicht in Sicht. Sie hatten bisher nicht mehr unter sechs bis acht Augen mit ihm gesprochen, aber Harry glaubte in der Art, wie Snape in jeder Zaubertrankstunde Ätztentakel unter ihren Kesseln versteckte oder ihre Schultaschen mit Stinksaft präparierte, eine gewisse Feindseligkeit zu erkennen.
Eine Gruppe Erstklässler kam den Gang entlang, gackernd über den Inhalt eines gelben Flugblatts, das ihr Anführer in den Händen hielt. „Wow, ist es wirklich wahr, dass Snape sein erstes Mal mit seinem Teddy hatte?!“
In diesem Moment trat Snape auf den Flur. „Ich hab dich lieb, Tagebuch!“, brüllten die Erstklässler, und Snape rannte heulend weg.
Plötzlich blieb Ron stehen. „Ich glaub, ich hab eine Idee.“
„Raus damit!“
„Warum nehmen wir nicht einfach Hermine, verschwinden mit ihr und sorgen dafür, dass weder Snape noch das Ministerium sie finden kann? Wir könnten mit ihr in einem magisch geschützten Zelt leben, uns von Wurzeln und Beeren ernähren und jeden Tag woanders hingehen!“
„Iiiihhh, spinnst du? Eher würde ich sterben, als so zu leben!“
„Und jetzt?“, fragte Ron resigniert. „Gibt's denn gar keine reinblütigen, volljährigen Mitschüler mehr, die wir fragen können?“
„Gestern gab's noch vier. Heute nicht mehr. Zwei im Krankenflügel, zwei auf einem – Harry formte mit den Fingern Anführungszeichen - Schüleraustausch in Kuala Lumpur.“
„Dann bleibt uns nur noch eins.“
„W-was meinst du?“, stotterte Harry nervös.
„Diese Sache, die wir erst in Erwägung ziehen wollten, wenn es nicht mehr anders geht.“
„Meinst du wirklich?! Vielleicht... ist es mit Snape ja auch ganz nett für Hermine... Sie kann sich endlich mal nach Herzenslust zanken, und wir könnten sie jederzeit heimlich besuchen...“
„Harry!“
„Okay. Okay, du hast Recht. Also, tun wir's.“

Währenddessen befand sich Hermine zwei Stockwerke unter ihren Freunden und war schwer beschäftigt mit ihrer absolut sinnfreien Arbeit.
„So, fertig“, sagte sie schließlich und setzte den letzten Punkt. „Ich bin es zwar mittlerweile schon gewohnt, Professor Snape, aber wofür genau habe ich eigentlich heute Nachsitzen gekriegt?“
„Das will ich Ihnen gerne sagen, Miss Granger“, antwortete Snape und versuchte dabei, seine Stimme besonders rauchig klingen zu lassen. „Ich kann es nicht gutheißen, wenn meine Schülerinnen in meinem Unterricht so unverschämt gut aussehen. Übrigens haben sie es heute schon wieder getan. Ich glaube, ich muss sie morgen wieder nachsitzen lassen...“
„War ja klar“, murmelte Hermine und rollte ihre Pergamentrolle zusammen.
„Einen Moment noch, Miss Granger. Würden Sie mir wohl vorlesen, was sie abgeschrieben haben?“
Hermine entrollte die Pergamentrolle wieder und las vor: „Licht meines Lebens, ich liebe dich...“
„Höhö, Sie haben „Ich liebe dich“ zu mir gesagt!“
Hermine aber ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „Vorgelesen. Kann ich jetzt gehen?“
„Nun warten Sie doch! Wir haben ja noch gar nicht über die Tischdeko gesprochen...“
Hermine verdrehte die Augen. „Wie wär's mit kleinen Peitschenden Weiden, Stinkkügelchen und Froschlaich?“
„Oh, sehr gute Idee!“, sagte Snape eifrig und begann, in sein weißes Notizbuch zu kritzeln, auf dem in goldenen Lettern „Mein Hochzeitsbuch“ geschrieben stand, aber Hermine unterbrach ihn.
„Das war nur ein Scherz. Sie wissen doch genau, dass ich diese Hochzeit eigentlich nicht will. Dementsprechend wird mir an dem Tag auch nicht nach Feiern zumute sein.“
Snape klappte das Buch zu. „Miss Granger“, sagte er leise, erhob sich und ging auf Hermine zu, bis er dicht vor ihr stand. „Ich weiß nicht, warum sie sich so störrisch verhalten. Sie stehen in meiner Schuld. Diese Hochzeit ist das Mindeste, was Sie tun können.“
Hermine zog die Augenbrauen hoch. „Schuld? Sie haben doch noch nie was für mich getan.“
Das schmierige Grinsen verschwand von Snapes Gesicht, er dachte einen Moment scharf nach, aber dann hellte seine Miene sich wieder auf. „Dafür verdienen Sie eine Stunden Nachsitzen! Morgen nach dem Unterricht in meinem Büro!“
Hermine seufzte nur und verließ endlich das Zimmer. Im Gemeinschaftsraum warteten noch ein paar gelbe Zettel darauf, verteilt zu werden.

Fest entschlossen, wenn auch noch leicht zögerlich, betraten Harry und Ron das Schlossgelände.
„Wie gehen wir jetzt vor?“, fragte Harry. „Du weißt doch, wir hatten unsere... Differenzen...“
„Schon, aber wir müssen es zumindest versuchen. Vielleicht klappt's ja. Diese Hochzeit kann auch nicht in seinem Sinne sein.“
„Hoffen wir's“, murmelte Harry. Abgesehen davon hoffte er auch noch, dass niemand vom Schloss aus beobachtete, wie sie sich zu Draco Malfoys rosa Rokokoschlösschen auf dem Gelände begaben, das dieser seit einiger Zeit bewohnte.
Schon von weither erhoben sich die vier spitzen rosa Türme in den Himmel, an denen sogar rosa Fähnchen flatterten.
Ohne weitere Umschweife gingen Harry und Ron den Weg zum Portal entlang, und Harry klopfte mit dem Dunkles-Mal-förmigen Türklopfer dreimal an.
Nur wenige Augenblicke später wurde geöffnet, und der Hausherr höchstselbst stand ihnen gegenüber.
„Endlich!“, rief er aus, packte Ron und Harry mit je einer Hand am Kragen und zerrte sie in die Halle. „Das Schlafzimmer ist oben, dritte Tür links, ihr könnt schon mal...“
„Sekunde mal, Draco!“, warf Harry hastig ein und machte sich los. „Das ist nicht der Grund für unseren Besuch!“
„Oh“, sagte Draco, und sein beglücktes Grinsen fiel augenblicklich in sich zusammen.
„Es geht... Um eine Sache...“, begann Harry.
„Warum sind da in deinem Garten Inferi und harken Laub?“, warf Ron mit einem Blick aus dem Fenster ein.
Draco zuckte die Schultern. „Irgendwer muss ja den Kram machen, auf den ich keine Lust habe, und mit Hauselfen hab ich so schlechte Erfahrungen gemacht.“
„Alles klar“, sagte Ron langsam. „Naja, worum es eigentlich ging...“ Er holte tief Luft, und dann erzählten er und Harry abwechselnd von Hermines Problem.
„Okay, habe schon verstanden“, sagte Draco, als sie fertig waren, und starrte nachdenklich in den Garten hinaus, wo sich zwei Inferi gerade gegenseitig zerfetzten. „Das hat es also mit diesen gelben Zetteln auf sich, die in letzter Zeit ständig in meinem Briefkasten sind.“
„Also, hilfst du uns? Du kannst doch wohl auch nicht wollen, dass Hermine deine Patentante wird“, fragte Harry drängend.
„Das will ich allerdings nicht...“
„Vielleicht könntest du uns einfach Crabbe oder Goyle geben, und die erledigen das...?“
„Nein, ausgeschlossen. Die beiden dürfen sich nicht zu weit voneinander entfernen, weil ihr IQ einzeln jeweils so niedrig ist, dass sie nur zusammen funktionieren. Auch wenn die kleinen Racker in letzter Zeit ganz wunderbare Entwicklungsfortschritte gemacht haben.“ Draco warf einen Blick auf Crabbe und Goyle, die in einer Ecke saßen und über einem 15-Teile-Kinderpuzzle brüteten. „Zu zweit losschicken kann ich sie aber auch nicht, weil ich dem Sozialzauberer in die Hand versprechen musste, Crabbe nicht mehr aus den Augen zu lassen, nachdem er letztens gezündelt und zwei Dörfer niedergebrannt hat... Ich müsste also schon selber mitkommen.“
„Dann tu das doch!“
„Ich weiß nicht... Was springt für mich dabei raus?“
„Was für dich... Snape... Hermine!“
„Slytherin, schon vergessen?“
Harry seufzte. „Was willst du denn?“
„Tja... Da gäbe es schon eine Möglichkeit“, sagte Draco leuchtenden Auges, entfernte sich mit Harry ein paar Schritte von Ron und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

Wenig später befanden sich Harry, Ron, Draco sowie Crabbe und Goyle auf dem Weg zur Schule.
„Ich bin immer noch nicht sicher, dass das eine gute Idee war“, zischte Harry in Rons Richtung. „Du weißt doch, was man über Pakte mit dem Teufel sagt...“
„Ich kann dich genau hören!“, rief Draco von der Spitze des kleinen Zugs.
„War nicht persönlich gemeint“, rief Harry genervt zurück.
„Schon gut, hab ich auch nicht so verstanden. Also, dann wollen wir mal. Goyle, deine Krawatte sitzt schief... Schon besser. Muss noch jemand aufs Klo?“
„Ja, ich“, rief Ron.
„Dann aber schnell!“
Ron entfernte sich ein paar Meter, wandte seinen Begleitern den Rücken zu und markierte die Schlossmauer. Ein kleines Mädchen, das gerade zufällig aus dem Fenster geschaut hatte, schrie und rannte weg.
„Können wir jetzt?“, fragte Draco, als Ron wieder da war. „Also dann...“ Er lächelte voller Vorfreude und stieß mit einem Ruck das Schlossportal auf. Es gab einen dumpfen Schlag und einem mehrstimmigen Schrei von den Schülern, die hinter dem Tor gestanden hatten.
„Mir war da oben gar nicht klar, wie sehr ich die vertrauten Geräusche von Hogwarts vermisst habe“, seufzte er ergriffen, dann schritt er in die Eingangshalle und direkt die Treppe hoch. Links und rechts von ihm kullerten Schüler herunter, die Crabbe und Goyle niedergepflügt hatten.
„Wir sollten wirklich viel öfter zu Besuch kommen“, meinte Draco zufrieden.
„Ähm... Malfoy... Draco?“, sagte Harry und schloss rasch zu ihm auf. „Vielleicht sollten Ron und ich gleich hoch zum Gryffindor-Turm gehen... Ist vielleicht nicht so gut, wenn man uns zusammen...“
Es machte „Zapp“, ein Blitz blendete Harry, und Colin Creevey rannte irre lachend davon.
„Was wolltest du gerade sagen?“
„Schon gut“, knurrte Harry, „ist nicht mehr so wichtig.“
„Also dann... Wo finde ich meinen Patenonkel?“
Ron sah auf seine Uhr. „Mal schauen... Um diese Zeit ist er üblicherweise schon fertig damit, Hermine nachsitzen zu lassen, dann lungert er jetzt wahrscheinlich irgendwo in ihrer Nähe rum. Versuchen wir's in der Bibliothek.“
So weit mussten sie aber gar nicht gehen – sie waren gerade auf halbem Weg zur Bibliothek, als sie mitten auf dem Gang Snape erspähten, der gerade versuchte, Neville in der Tür zu einem Klassenzimmer einzuklemmen.
„Professor Snape!“, rief Draco, und Neville machte sich schnell davon, als Snape aufsah.
„Draco! Wie geht’s denn so? Ich muss unbedingt mal zu Besuch kommen, ich hab gehört, dein Garten soll wundervoll sein!“
„Oooohh, danke“, antwortete Draco geschmeichelt, „einige von den Pflanzen waren gar nicht so leicht zu bekommen, wissen Sie...“
„Draco!“, zischte Harry.
„Oh ja, richtig. Ich hab gehört, Sie wollen Hermine Granger heiraten?“
„Ja, das stimmt.“
„Würden Sie von diesem Vorhaben eventuell absehen?“
„Nein, würde ich nicht.“
„Na gut“, sagte Draco, drehte sich zu Harry und Ron um und zuckte mit den Schultern. „Ich hab alles versucht.“
„Red keinen Quatsch und versuch es nochmal!“, sagte Ron und drehte Draco wieder zu Snape um.
„Schon gut!”, sagte der, und dann, zu Snape gewandt: “Hören Sie, mein VATER wird es gar nicht gerne sehen, wenn eine Schlammblüterin praktisch zu unserer Familie gehört.“
Snape seufzte gespielt theatralisch. „Es geht nicht anders. Aber du und deine Eltern, ihr seid natürlich eingeladen. Die schriftlichen Einladungen sind unterwegs. Miss Grangers Geburtstag, 19. September. Und ich hab's geschafft, die absolute Hochzeits-Location Happiness Hall anzumieten, ist das nicht großartig?!“
„19. September?“ Draco verschränkte siegesgewiss die Arme. „Das geht auf keinen Fall. Sie müssen die Hochzeit verschieben.“
„Wa-warum?“
„Weil der 19. September der Todestag von Sir Magnolian Malfoy ist, der heroischerweise im Kampf durch die Hand einiger niederträchtiger Muggel starb, die sich unverschämterweise ihrer Eliminierung widersetzt hatten”, ratterte Draco herunter, ohne einmal Luft zu holen.
“Diese Geschichte hast du schon oft gehört, oder?”
Draco nickte ernst. “Sehr oft.”
„Aber Happiness Hall hat erst zwei Wochen später wieder einen Termin frei!“
„Tja, da kann man wohl nichts machen“, sagte Draco. “Meine Eltern werden an so einem Tag nicht kommen können... Und alle, die ihnen noch Geld schulden, ebenfalls nicht.“
Snape rannte davon, um eine Eule loszuschicken und die Terminänderung durchzugeben.
“Ich fürchte, das ist alles, was ich für euch tun kann”, meinte Draco an Harry und Ron gewandt.
“Zwei Wochen Galgenfrist. Immerhin”, meinte Ron matt.
“Also”, sagte Draco launig und klatschte in die Hände. “Jetzt, wo das hier erledigt ist: Wer hat Lust auf eine Runde Hauselfenkegeln?”
“Jaaaa!”, schrien Crabbe und Goyle und rannten davon in Richtung Küche. Malfoy folgte ihnen eilig, und Harry und Ron blieben auf dem Korridor allein zurück.
“Wir sollten nach oben gehen”, meinte Harry schließlich. “Nach all den Gerüchten über uns in letzter Zeit ist es vielleicht nicht so gut, wenn man uns hier ganz allein...”
Colins lachendes Gesicht tauchte kopfüber am Fenster auf, es machte “Zapp”, ein Blitz leuchtete auf und Colin war wieder verschwunden.
“Schon gut”, seufzte Harry. “Vergiss es einfach.”


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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