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Fanfiction

Hochzeiten und wie man sie verhindert - Showdown in Happiness Hall

von Sam Chaucer

Das große Finale! Wird es Harry und Ron gelingen, die Hochzeit zu verhindern? Wenn nicht, wird Hermines Hochzeitsnachts-Überwachungsvideo dann im Internet landen? Wird Colin noch mehr Fotos schießen? Wird Draco auch was von der ganzen Sache haben? Ihr werdet es gleich erfahren... :D

@ Clarice: Jaaa, Dumbledore... Und dieses ganze "Wir drehen uns das so hin, dass die Charas machen MÜSSEN, was wir wollen, auch wenn den Grund keiner kapiert" - da springt einem die Parodie doch eigentlich schon ins Gesicht :D

@ LadyLeBlanc: Na, das wird sich ja jetzt zeigen... ^^

@ MissHypocrisy: Danke! :) Hoffe, das letzte Kapitel gefällt dir auch so gut...

@ SeverinaS.96: Noch nicht ganz... ;)

@ Krümelmonster: Bitte, und Danke auch an dich :) Ich weiß ja auch nicht... Im Buch wird er ja nicht gerade sexy beschrieben, und in den Filmen... Also, Alan Rickman ist ja ein guter Schauspieler, aber sexy??? :D

@ SevFanXXX: Hey, wenn jemand als Snape-Fan die Story trotzdem mag, ist das natürlich besonders schön :) Praktisch, es gibt ja nur die Möglichkeit, dass sie heiraten oder nicht, da wird dir dann ja das Ende so oder so gefallen... ;)

Viel Spaß! :)





Verzweifelt sah Hermine sich um, während sie, wie es ihr vorkam, zur Schlachtbank ging. Kein Ausweg mehr. Immerhin sahen die meisten anderen Anwesenden ebenfalls nicht sehr glücklich aus, abgesehen von Snape, Dumbledore, der die Funktion des Priesters innehatte, und Mr. Weasley, der glückselig mit dem Inhalt der Taschen von Hermines Eltern spielte. Heute würde es passieren. Sie konnte sich jetzt nicht mehr einreden, dass irgendwer sie retten würde. Hermine bemühte sich, besonders langsam zu gehen. Dann schnappte sie einem gebrechlichen Opa die Krücken weg und tat so, als könnte sie nur im Schneckentempo humpeln. Dann tat sie so, als müsste sie sich ihre Schuhe zubinden – obwohl sie Pumps trug. Aber sie wusste, dass sie es damit nur hinauszögerte und nicht verhinderte...
Und dann sprangen die großen, mit putzigen Schwänen, Enten und Bärchen verzierten Flügeltüren von Happiness Hall auf und Percy stapfte entschlossenen Schrittes und mit grimmiger Miene herein, im Schlepptau Harry und Ron, die sich sehr bemühten, mit ihm Schritt zu halten.
“Sie!”, brüllte er quer durch den Saal und wies auf Dumbledore, der versuchte, sich hinter einem Blumenbouquet zu verstecken. “Wie kommen Sie dazu, meinen Bruder und seinen Freund in rechtlich absolut unkorrekter Weise zu beraten?”
Im Publikum kam Gemurmel auf, und Lee Jordan begann unverzüglich, Wetten anzunehmen.
“Aber... Das Gesetz...”, stammelte Dumbledore.
“...§ 666 besagt, dass jeder Muggelgeborene die Zauberergemeinschaft zu verlassen hat, wovon laut Absatz 1 diejenigen ausgenommen sind, die einen reinblütigen Zauberer heiraten, und davon wiederum, Absatz 1 Satz 1, sind diejenigen reinblütigen Zauberer ausgenommen, die sich einen Drachen als Haustier halten. Keine weiteren Ausnahmen, erst recht nicht bezüglich des Geburtsmonats... Oder bezüglich der Sonderheiratsgenehmigung für minderjährige Zauberer bei Einwilligung ihrer Eltern oder ihres gesetzliches Vormunds.”
“Ja!”, rief Ron aus und tanzte mit Harry ein paar Runden im Kreis.
“Und überhaupt”, fuhr Percy fort, “ist Severus Snape gar kein Reinblut.”
“Woher wollen Sie das wissen?”, fragte Dumbledore.
Percy hielt wortlos ein gelbes Flugblatt hoch.
“Ja, es stimmt!”, rief Dumbledore, fiel auf die Knie und schlug die Hände vors Gesicht. “Ich habe das alles eingefädelt, und ich war es auch, der Cornelius Fudge zu diesem Gesetz überredet hat! Wissen Sie, wie schwer es ist, eine Frau für Snape zu finden?! Seit zwanzig Jahren versuche ich alles! Alles! Alles!” Dumbledore lachte irre, verdrehte die Augen und begann, im Kreis zu rennen.
“Mum? Dad?”, fragte Percy. “Wir bräuchten eine Einwilligung zu Rons Heirat.”
“Ja, natürlich!”, rief Mrs. Weasley aus. “Wenn er nur nicht Harry heiratet – hab ich das gerade laut gesagt?”
Ron und Hermine fielen sich in die Arme, und dann führte Ron Hermine zum Altar, während Lee die Leute abkassierte, die auf Dumbledore gesetzt hatten und neue Wetten annahm, diesmal über die Dauer von Rons und Hermines Ehe.
“Ich wusste, ihr würdet es schaffen!”, flüsterte Hermine überwältigt.
“Jetzt wird alles gut”, flüsterte Ron zurück, und genau in diesem Moment zerbarst eines der hohen Fenster und fünf Eulen kamen hereingeschossen.
Harry fing sie ein und löste die Tafel mit der gemeißelten Nachricht von ihren Beinen. Schnell überflog er die Nachricht, und seine Augen weiteten sich, nicht zuletzt, weil ihm fünf Eulen am Kopf herumpickten.
“Vom Ministerium! Scrimgour hat Fudge Ministerium beim Pokern abgenommen – Stopp – Heiratsgesetz gecancelt – Stopp – Achtung, Eulen übertragen die Vogelgrippe – Stopp.”
Einen Moment war es still. “Tja, dann musst du mich ja jetzt nicht mehr heiraten”, meinte Ron und löste sich von Hermine.
“Warte mal... Wieso eigentlich nicht?”
“Du meinst...”
“Ja. Also, vorausgesetzt, du...”
“Ja!”
Ron und Hermine strahlten einander an, doch dann wurden ihre Gesichter ratlos.
“Wir brauchen wohl einen neuen Priester...”, meinte Ron mit Blick auf Dumbledore, der immer noch im Kreis rannte und lachte.
Percy räusperte sich vernehmlich. “Zufällig habe ich eine Trauungslizenz. Hat mir Fudge verliehen, damit niemand von seiner dritten Ehe erfährt... Oh, hätte ich das vielleicht lieber nicht sagen sollen?”
“Dann los!”, meinte Harry ermunternd.
“Da wär noch was”, sagte eine vertraute Stimme hinter Harrys Rücken.
“Malfoy... Wo hast du Crabbe und Goyle gelassen?”
“Meine Eltern nehmen sie übers Wochenende. Ich brauche auch mal etwas Zeit für mich. Ich hoffe nur, sie sind danach nicht zu aufgedreht. Sie werden wieder mal den ganzen Tag Süßigkeiten essen, fernsehen, den Hauselfen foltern und zu spät ins Bett gehen. Aber was soll ich machen, Mum und Dad verwöhnen die kleinen Racker halt so gern. Nun ja, worauf ich eigentlich hinauswollte... Hast du unsere kleine Vereinbarung vergessen?”
“Neeiiin...”, meinte Harry gedehnt.
“Na dann los!”, rief Draco und zerrte Harry in ein Nebenzimmer.
Percy nahm seinen Platz vorne ein und begann aus einem dicken Buch mit dem Titel „Lang(weilig)e Predigten gestern und heute“ zu lesen, und schon nach zwei Stunden, gerade rechtzeitig zur Rückkehr von Harry und Draco, die nun ziemlich zerzaust waren, konnten Ron und Hermine das Jawort tauschen.
Ron schloss Hermine in die Arme, und während der ganze Saal klatschte und jubelte, Neville in einer dunklen Ecke Snape verprügelte und Colin eine ganze Serie von Fotos schoss, deren Rechte Lee an den „Klitterer“ verscherbelte, tauschten sie einen endlosen, atemlosen, lang erwarteten Kuss.


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