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Fanfiction

Dark Times / Don't burst - be strong - Wahnsinn

von Kumkwat

Hallöchen
Das letzte Kapitel hat wohl nicht ganz euren Zuspruch getroffen. Außer Horizon92, die das chap aber schon kannte, hat niemand kommentiert. Ich mein ich weiß ja dass ihr lest, aber das war nun doch etwas frustrierend. Vielleicht könnt ihr meine Laune ja diesmal wieder etwas heben *ganz lieb bettel guck*
@melli: nachdem du das mit dem plastikpokal gesagt hast, musste ich auch voll lachen :D


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Astoria sah sich noch einmal verzweifelt um. Dann konnte man eine Veränderung im Gesicht der jungen Hexe erkennen. Sie schloss die Augen. Dann blickte sie lächelnd zu Umbridge.
Sie lächelte.
Sie schien keinerlei Schmerzen mehr zu haben oder die Verzweiflung zu spüren. Amy war total von der Rolle. Was hatte sie nur vor?
Tori richtete sich, trotz ihres verletzten Beins, zu ihrer vollen Größe auf, ließ Amy los, die bedenklich schwankte, und trat einen Schritt zu Umbridge vor.
„Du hast recht Dolores. Wir haben uns übernommen und sind in eine ausweglose Situation geraten.“
Während sie sprach ging sie langsam auf Umbridge zu, die sehr verwirrt schien.
Amy, durch die Schmerzen des Rings und ihrer Verletzung, nahe der Ohnmacht, richtete sich ebenfalls so weit es ging auf und rückte zu Tori auf.
Sie hatte absolut keine Ahnung was die junge Hexe vor hatte, doch was immer es auch war, es war immer noch besser als das halbe Zaubereiministerium auseinander zu nehmen und dabei auch noch einen Massenmord zu begehen. So hielt sich Amy knapp hinter Tori.
„Doch ich denke Dolores…“, wieder nannte sie ihre alte Lehrerin beim Vornamen, was dieser wohl überhaupt nicht passte. Zudem betonte Astoria es auch noch so, als ob sie auf Umbridge herab sähe. Was sie zwar wirklich konnte, doch Dolores Umbridge ließ sich von niemandem vorführen.
„…du gibst dich der irrwitzigen Auffassung hin, wir würden uns wehrlos ergeben. Ist es nicht so? Dolores?“
„Sei still! Ihr habt keine andere Wahl! Sonst-„
„Sonst was? Tötet ihr uns? Nun Dolores, erinnerst du dich noch in welchem Haus ich in Hogwarts war?“
Was zur Hölle tat sie da nur? Wenn es nur darum ging Zeit zu schinden, war es ausweglos. Amy merkte langsam ihre Sinne schwinden, was nie ein gutes Zeichen war. Lange stand sie das nicht mehr durch ohne etwas zu tun.
„Sie waren eine Slytherin, jedoch haben sie ihrem Haus nichts als Schande eingebracht. Und ja, wenn es sein muss werden wir Sie und ihre Komplizin töten.“
„Und nicht erfahren welche Personen noch hierin verwickelt waren?“
Ein triumphierendes, doch auch hintergründiges Grinsen erschien auf Toris Gesicht. Umbridge schwieg, schien aber nicht so recht zu wissen, ob Astoria nun bluffte oder nicht.
Amy war inzwischen klar was hier vorging. Tori redete sie gerade um Kopf und Kragen. Wenn das hier schief ging, waren sie wirklich im Arsch. Der Schmerz in ihrer Hand schien immer schlimmer zu werden und sie war sich sicher, wenn sie nicht bald Voldemorts Ruf folgte, könnte sie, ob er nun hiervon erfuhr oder nicht, schlicht gesagt einpacken.
„Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass wir es geschafft haben unbemerkt ins Ministerium einzudringen ohne Hilfe von innen?“ Tori lachte ein kaltes und unechtes Lachen. Doch es zeigte seine Wirkung. Umbridge schien ihr tatsächlich zu glauben. Dabei hatte sie einfach nur angefangen zu reden, in der Hoffnung zwischenzeitlich käme ihr die Lösung, nun bis jetzt hatte sie sich noch nicht blicken lassen.
„Willst du nicht wissen, wer ein Verräter is, Dolores?“, sie sprach langsam und beherrscht. Dabei ließ sie ihren Blick über die Menge schweifen.
„Wie konnte eine noch nicht einmal voll ausgebildete Hexe und eine weitere Komplizin es schaffen hier einzudringen? Würde dich das nicht interessieren Dolores?“
„Sie haben doch keine Ahnung! Diese Aktion war so schlecht geplant, sie können gar nichts Echtes wissen. Sie sind nur ein Bauer in diesem Spiel.“
Nun war es an Umbridge zu lächeln, doch Astoria ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Mehr Sorgen machte ihr Amys Zustand. Sie hörte wie die junge Frau hinter ihr keuchte und röchelte. Es war ein furchtbares Geräusch, welches Toris Eingeweide gefrieren ließ.
„Bist du dir sicher? Wenn du uns umbringst entgeht dir vielleicht die Chance etwas wirklich Bedeutungsvolles zu erfahren, Dolores.“
„Sei endlich still!“, brüllte Umbridge und zielte mit ihrem erstaunlich kurzen Zauberstab direkt auf Toris Brust.
„Es geht hier nicht darum, ob ich dich töte oder nicht!“
„Stimmt.“, sagte Astoria, sie sich offensichtlich von nichts aus der Ruhe bringen ließ.
„Es geht darum ob wir uns ergeben oder nicht. Dazu gehört auch, unsere Zauberstäbe auszuhändigen, nicht wahr Dolores?“ Sie sprach in einem Ton, als würde sie einem Kind erklären dass zwei plus zwei vier ist. Dann hielt sie ihren Zauberstab hoch.
„Du willst ihn? Dann Fang!“, Astoria warf mit aller Kraft ihren Zauberstab in Umbridges Gesicht. Diese war viel zu überrascht um ihn zu fangen. Dies nutzte Tori aus, indem sie aus ihrem Umhang ein glänzendes Messer hervor zog und blitzschnell an Umbridges Kehle hielt.
Ein allgemeiner Aufschrei fuhr durch das Atrium, doch niemand wagte es näher zu kommen. Amy war völlig geschockt. Wo hatte sie das Messer her? Und wie wollte sie die beiden da wieder raus holen? Und wie verdammt nochmal hatte sie das Messer ins Haus geschmuggelt, ohne dass sie oder Snape etwas bemerkt hätten?
Zum ersten Mal, seit Voldemort sie gerufen hatte, war sie zu abgelenkt um auf den Schmerz zu achten. Dieses Messer musste magisch sein, sonst hätte Umbridge schon längst etwas dagegen unternommen.
„Denk dran, Dolores. Du bist tot, bevor du auch nur deinen Zauber halb zu Ende gedacht hast. Und ich rate dir, dass auch deinen treuen Untergebenen zu verklickern. Falls einer von denen meiner Freundin auch nur zu nahe kommt, hast du einen hübschen Schnitt im Hals. Allerdings dürfte sich das rote Blut ein wenig mit dem Pink beißen.“, flüsterte Astoria der völlig überrumpelten Umbridge zu. Deren Gesicht verfinsterte sich nun.
Ihre gesamte Beherrschtheit fiel von ihr ab und ihre Stimme war voller Hass und Verachtung, als sie sprach: „Das würden sie nicht wagen!“
„Glaubst du?“, fragte Tori schlicht und drückte das Messer so an den Hals der Frau, das es die Haut leicht anritzte und ein wenig Blut auf deren Kragen tröpfelte. Umbridges Zauberstab fiel mit einem Klappern zu Boden.
Sie sah die Angst in den Augen der Frau vor ihr, und da wurde Astoria klar, dass sie es geschafft hatte. Sie drehte ihren Kopf zur Seite um die Menge besser erkennen zu können. Sie nickte Amy zu, die näher humpelte und Toris Zauberstab aufhob.
Astoria erhob ihre Stimme: „Wenn einer von euch näher kommt oder versucht uns aufzuhalten oder sonst irgendeinen Quatsch, war das Outfit dieser Dame, die längste Zeit Pink! Kapiert? Ich will mich nicht wiederholen müssen!“
Es war nichts Konkretes heraus zu hören, doch sie konnten davon ausgehen dass ihnen niemand in die Quere käme.
„Nun Dolores, Lust auf einen kleinen Ausflug?“
Umbridge erwiderte nichts und ließ sich von Tori quer durch das Atrium buchsieren. Tori lief hinter der Frau und drückte ihr immer noch unnachgiebig das Messer an den Hals. Amy ging, so gut sie konnte voraus in Richtung der Kamine.
Tori konnte sehen dass Amy allmählich alle Kräfte verließen. Sie mussten sich beeilen. Die Zauberer machten bereit willig Platz, wobei ihnen viele vernichtende Blicke zu warfen. Astoria konnte sich ausmalen wie Umbridge wohl drein schauen mochte.
Gemeinsam stiegen sie in den Kamin und schon ergriff sie ein Sog und keine Sekunde später waren sie wieder auf der öffentliche Toilette, mit der sie das Ministerium betreten hatten. Umbridge hatte einen kurzen Versuch gemachte sie zu befreien, was jedoch schnell von Tori vereitelt wurde, indem sie die Klinger fester an die Frau drückte.
Sie standen zu dritt in der kleinen Kabine, was mit der dicklichen Amy und der mindestens genauso dicken Umbridge, mehr als nur eng war. Sie schafften es, sich hinaus zu quetschen.
Amy war leichenblas und blutete immer noch als gäbe es kein Morgen mehr. Tori selbst spürte erst jetzt wieder die Schmerzen in Arm und Bein. Während ihrer Aktion hatte sie alles ausgeblendet, dafür war es nun umso schlimmer.
„Was… was jetzt?“, keuchte Amy, deren Umhang und Hände schon völlig Blut verschmiert waren.
Astoria stieß Umbridge von sich, schnappte sich Amys Hand und hoffte einfach darauf dass Amy es noch schaffte sie in einem Stück fort zu bringen. Sie sah noch Umbridges verschreckte Miene, dann ergriff sie auch schon der Wirbel.
Amys Hand war eiskalt in Toris und zitterte unaufhörlich, doch tatsächlich schafften es beide direkt vor Snapes Haustür zu apparieren.
Amy sackte auf einmal in sich zusammen und Tori konnte sie gerade noch stützen, sonst wäre sie mit dem Kopf auf dem kalten Pflaster aufgeprallt. Genau in diesem Moment wurde die Tür aufgerissen und ein kreidebleicher Snape stand vor ihnen.
Astoria war sich sicher, dass sie noch nie so froh gewesen war die alte Fledermaus zu sehen. Er half Tori Amy zu schützen und gemeinsam verfrachteten sie sie ins Haus. Sie legten die ohnmächtige Frau aufs Sofa. Snape raste direkt in sein Labor und kam nur wenige Sekunden später mit mehreren Flaschen wieder zurück.
„Sie schaffen das doch, oder? Sie wird es schaffen, nicht wahr?“, fragte die völlig hysterische Astoria mit zittriger Stimme.
„Ich denke schon.“, sagte Snape ernst. „Sie sind auch verletzt.“
„Das ist halb so wild. Kümmern sie sich erst um Amy.“
Der hakennasige Mann nickte und Astoria ließ sich in dem schmuddeligen Sessel nieder. Wie gern wäre sie jetzt einfach eingeschlafen, doch das musste sie erst einmal verschieben. Etwas gefasster zog sie ihren Zauberstab und versorgte ihre Wunden so gut es ging. Dann ging sie leise in das Zimmer, dass sie sich mit Amy teilte und packte in Windeseile ihre Sachen zusammen.
Sie konnte es nicht riskieren Amy nochmal in eine solche Gefahr zu bringen. Sie wäre beinahe gestorben, nur um sie zu beschützen. Tori biss sich auf die Lippe. Wäre sie nur aufmerksamer gewesen, wäre Amy nicht so schwer verwundet worden.
Resigniert ließ sie sich auf dem Feldbett nieder und legte den Kopf in die Hände. Sie hätte gerne geweint, geschrien, getobt, alles auf einmal. Doch dafür war jetzt weder die Zeit noch die Situation.
Ihr ganzer Körper schien ihr das Kommando zu verweigern, so sehr schmerzte es sie wieder aufzustehen. Sie ließ sich an dem kleinen Schreibtisch von Amy nieder, nahm sich ein Blatt Pergament, Feder und Tinte und fing an zu schreiben.
Nachdem sie fertig war stand sie auf, nahm ihre Tasche und kehrte zu Snape zurück. Dieser saß inzwischen in der Küche, während Amy im Wohnzimmer schlief. Tori setzte sich ihm gegenüber an den Küchentisch und fragte: „Und?“
„Sie wird es überstehen.“
„Merlin sei Dank. Und natürlich dank ihnen.“
„Wie habt ihr es nur hinbekommen dass sie sich so verletzt?“
„Man könnte sagen, was schief gehen konnte, ist auch schief gegangen. Aber wenigstens leben wir noch und haben es auch noch geschafft.“
Snape nickte nachdenklich und antwortete nicht mehr.
„Ich… ich werde gehen.“, sagte Astoria. Sie fühlte sich furchtbar. Sie hatten diesen beiden Menschen so viel zu verdanken und konnte ihnen dass noch nicht einmal richtig zeigen.
Snape nickte wieder nur und sah sie mit einem Gesichtsausdruck den sie nicht deuten konnte.
„Was? Sie fragen nicht einmal wieso?“
„Ich kann mir denken wieso.“, und er nickte Richtung Wohnzimmer.
„Stimmt. Ich falle ihr und Ihnen ohnehin nur zur Last.“
„Das stimmt allerdings.“, sagte Snape in seinem klassischen Snapeton.
„Ich muss Ihnen danken. Ohne sie und Amy, wäre ich wahrscheinlich schon tot.“
„Nun so weit würde ich nicht gehen. Aber sie wären in ziemlichen Schwierigkeiten.“
Tori nickte und zog dann den Brief aus ihrem Umhang.
„Würden sie den bitte Amy geben?“
„Wollen sie sich nicht von ihr verabschieden?“, fragte der Tränkemeister doch leicht überrascht.
„Was sollte ich ihr denn sagen? „Tut mir Leid, dass du wegen mir fast gestorben bist?“ Ich kann jetzt einfach nicht mit ihr sprechen.“
Snape nahm ihr ohne ein weiteres Wort den Brief aus der Hand.
„Wenn sie hier noch mal auftauchen, lass ich sie nicht rein, ist das klar?“
Astoria lächelte. „Glauben sie mir, das wird sicher nicht passieren. …danke.“
Snape stand auf und verstaute den Brief in seinem Umhang. Astoria tat es ihm gleich und schlich durch das Wohnzimmer, an Amy vorbei zur Tür. Snape öffnete ihr die Tür uns sagte noch: „Wagen sie es ja nicht die Freiheit, die diese Frau mit ihrem Leben für sie geschützt hat, einfach zu verlieren, klar?“, sagte er noch mit strengem Ton.
„Bestimmt nicht.“, dann warf sie noch einen letzten Blick auf Amy und trat hinaus. Hinter sich hörte sie das Klicken der Tür.
Jetzt war sie wieder alleine. Aber das machte nichts. Sie würde schon klar kommen. Sie konnte schließlich wieder zaubern und sie hatte sogar dafür gesorgt dass niemand wusste dass sie ein Animagus war.
Mit einem Gedanken war sie ein Falke und flog los.

Okay, Frage Nummer 1. Wo genau will ich eigentlich hin? Das Schlauste wäre es das Land zu verlassen, aber ich will ja auch irgendwie helfen. Heißt wohl ich muss umher pilgern und hoffen auf Jemanden von den Guten zu stoßen. Also irgendwie ist mein Entschluss nicht gut durchdacht, kann das sein?
Ein Gedanke zuckte durch ihren Kopf.
Nein, vergiss es Tori. Das wäre reiner Selbstmord und du weißt noch nicht einmal ob er dort ist. Keine Chance!
Sie verdrängte den Gedanken erst einmal und flog Richtung Norden. Jedoch hielt sie nicht gerade lange durch, da sie noch ziemlich erschöpft vom heutigen Tag war. Kein Wunder. Sie hatte sich selbst gerade so zusammen geflickt. Ihre Schulter spannte und kribbelte und ihr Bein war mit Sicherheit nicht wieder vollständig verheilt. Nun, darum konnte sie sich immer noch kümmern. Kurz nach Sonnenuntergang landete sie in einem kleinen Wäldchen. Auf einer Lichtung schlug sie ihr Zelt auf (diesmal, dank Zauberstab um einiges schneller) und versah den Platz auch noch mit mehreren Schutzzaubern.
Erschöpft und müde wankte sie in das Zelt. Am liebsten wäre sie jetzt und hier eingeschlafen, aber was nicht ging, ging nicht. Sie zog sich schnell um und schnappte sich dann ihren Zauberstab.
Amy und Snape hatten ihr einige Zauber erklärt, die sie unbedingt schnell lernen musste. Unter anderem der Patronuszauber. Sie übte murmelnd vor sich hin, doch mehr als einen laschen silbrigen Luftzug bekam sie an diesem Abend nicht zu Stande. Resigniert wusch sie sich und legte sich letztendlich doch noch schlafen. Der Tag war zu lang gewesen um jetzt noch was gescheites Zustande zu bringen.
Sie schlief augenblicklich ein.
Da war Onkel Dädalus. Er kauerte am Boden und blutete. Und neben ihm war- Amy! Ihr Gesicht war furchtbar zerschunden und sie spuckte Blut. Astoria rief nach ihnen, brachte jedoch keinen Ton hervor. Sie wollte zu ihnen rennen, kam jedoch nicht vom Fleck. Jemand hielt sie fest. Sie versuchte sich zu befreien, doch der Griff war zu fest. Sie drehte ihren Kopf um und sah ihn Greybacks Gesicht. Es war zu einem schrecklichen Grinsen verzogen. Er stieß sie zu Boden. Es war als ob die Schwerkraft viel stärker war als sonst. Mit Mühe hob sie den Kopf und sah wieder Amy und Dädalus. Beide sahen sie aus leeren Augen an. Sie waren tot. Aber sie konnten nicht tot sein! Sie hörte doch noch ihre Stimmen. Sie hallten in ihrem Kopf.
„Es ist deine Schuld…“
„Nein! Ich wollte nicht-„
„Du hast uns getötet.“

„NEIN!“, schrie Astoria.
Sie saß aufrecht in ihrem Bett und atmete schwer. Sie war Schweiß gebadet. Sie legte sich eine Hand auf die Brust und versuchte wieder regelmäßig zu atmen. Ihr Herz raste und es flimmerte vor ihren Augen.
Es war nur ein Traum Tori. Nur ein Traum. Der viel zu nah an der Realität war.
Sie rieb sich die Tränen aus den Augen.
Das hat doch keinen Sinn. Ich weiß dass es Amy gut geht. Snape kümmert sich um sie. Außerdem kann sie sehr gut auf sich selbst aufpassen. Und jetzt hab ich doch endlich das einzig Richtige getan. Ich bin gegangen. Damit sie nicht wegen meiner Unfähigkeit noch mal so in Gefahr gerät. Ihr kann nichts passieren. Aber Dädalus…
Sie bekam eine Gänsehaut. Sie wusste dass er aus eigenem bestreben untergetaucht war. Und er war im Orden. Er würde sicher auf sich aufpassen können. Aber sie hatte schon so lange nichts mehr von ihm gehört. Wenn er umgebracht worden wäre, sie hätte es noch nicht einmal bemerkt. Aber wie sollte sie auch zu ihm Kontakt aufnehmen? Sie konnte ja schließlich schlecht eine Eule schicken. Und si kannte Niemanden der ihr hätte helfen können. Außerdem wollte sie auf keinen Fall noch einmal jemanden in Gefahr bringen.
Aber was wenn er…? Quatsch Tori! Du versuchst dir das nur einzureden. Du willst sich zwanghaft in den tot stürzen oder?
…ach was soll‘s!

Sie stand auf und zog sich an. Dann würde sie halt ein Risiko eingehen. Wäre ja nicht das erste Mal. Sie war stark, sie würde das schaffen!
Sich gut zuzureden macht es nicht ungefährlicher!
…kann nicht mal jemand diese nervige Stimme abstellen?

Schnell war sie wieder in der Luft. Und wenn schon. Dann würde sie sich halt in Gefahr begeben. Also ob sie nicht ohnehin schon die ganze Zeit in Gefahr wäre. Sie konnte kämpfen.
Sie schlug wieder eine andere Richtung ein. Sie brauchte fast den Gesamten Tag um ihr Ziel zu erreichen, aber als Falke konnte sie auch an den Dementoren vorbei fliegen. Auch wenn Tori nicht gerade begeistert davon war.
Am späten Abend war sie angekommen. Sie landete in einem nahe liegenden Baum uns sah sich erst einmal um. Da war es. Dädalus‘ Haus.



Kommis??? Bitteeee??????


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