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Seit "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" arbeiten Tim Burke und John Richardson gemeinsam an den Spezialeffekten der Harry-Potter-Filme. Während Richardson schon im ersten Film als Effects Supervisor, also als Aufsichtsführender des Teams für Spezialeffekte, mitgearbeitet hat, stieß Burke rechtzeitig für Film zwei zur Crew.

Beide arbeiten schon lange und erfolgreich in diesem Beruf, haben in ihren Karrieren jeweils einen Oscar gewonnen und waren maßgeblich am Erfolg von Filmen wie "James Bond" und "Aliens" (Richardson), sowie "Gladiator", "Black Hawk Down" und "Hannibal" (Burke) beteiligt.

Nachdem sie ihre Arbeit an der Nachbearbeitung von "Harry Potter und der Orden des Phönix" abgeschlossen haben, konnte die Homepage "The Art Institute Online" ein ausführliches Interview mit den beiden führen, das vergangene Woche auf ihrer Homepage veröffentlicht wurde.

In diesem zweifelsohne interessanten Einblick in die Entwicklung der Spezialeffekte des fünften Films in der Harry-Potter-Serie erfährst Du neben einem kleinen Ausblick auf den sechsten Film von Tim Burke unter anderem, wie sich die beiden Abteilungen des Spezialeffekte-Teams die Arbeit aufteilen, die Arbeit an der Bearbeitung der Filme ganz allgemein und was "Harry Potter" für die Animatoren zu einem ganz besonderen Film macht.

"Wir waren mit "Harry Potter und der Gefangene von Azkaban" 2005 im Rennen für einen Oscar. Und als wir uns die Filmausschnitte angeschaut haben, war ich persönlich sehr stolz, weil ich gedacht habe, dass die eine Sache, die Harry Potter hatte, die anderen Filme aber nicht, dieser nahtlose Übergang von einem Genre, nämlich den körperlichen Spezialeffekten, zum anderen, den am Computer hergestellten Visual Effects.
Ich glaube, dass viele Leute nicht wirklich wertschätzen konnten, dass sehr viele Spezialeffekte im Film auftraten, weil es alles real ausschaute. Wohingegen man es ins Gesicht geworfen bekommt, wenn man sich "Spiderman" ansieht."

Das gesamte Transkript des Interviews, das natürlich auch Einblicke in die Laufbahn der beiden Befragten enthält, findest Du auf Deutsch übersetzt unter


Das Originalinterview in englischer Sprache kannst Du Dir anhören oder durchlesen, indem Du hier auf die Telefonzelle klickst.

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