Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

DA - Dem Täter auf der Spur - 3.Kapitel

von Euphorbia

Und wieder mal dürfen wir uns nur bei töbi bedanken. Aber dafür fällt der Dank gleich wesentlich größer aus. ^^
Freut mich, dass es dir gefällt.

Dieses Kapitel kommen nun auch endlich noch Dumbledores Spezialagenten ins Spiel...


"Draco?" Er grunzte unwillig, aber Pansy ließ sich davon nicht abschrecken. Die Slytherins hasteten einem wütenden Draco hinterher. "Wohin gehen wir?" versuchte sie es. "Krankenflügel." War die knappe Antwort.
Aber die anderen konnten sich ihren Teil dazu denken. Pansy jedenfalls. Bei Crabbe und Goyle konnte man sich da nie so sicher sein.
Vor dem Krankenflügel machte Draco kurz halt und schien über etwas nachzudenken. Dann schüttelte er aber die Zweifel ab und schritt hochmütig durch die große Schwingtür.
Der Saal war erstaunlich leer. Nur um ein Bett waren die Vorhänge zugezogen. Draco befahl seinen Gefährten sich unauffällig zu verhalten und machte sich dann ruhig auf den Weg zu dem einzigen belegtem Bett im Raum. Pansy, Crabbe und Goyle quetschten sich hinter dem blonden Jungen hinter den Vorhang und die vier standen vor ihrem Hauslehrer. Er schlief und hatte einige böse Wunden im Gesicht. Außerdem war er bis zum Hals in eine Decke gehüllt.
"Sieht übel aus." stellte Draco fest. Pansy nickte, während ihr die Tränen in die Augen stiegen.
"Du fängst jetzt nicht ernsthaft an zu flennen, Pansy?!" warf Draco ihr bissig an den Kopf als er ihre Tränen bemerkte. Pansy biss sich auf die Lippen und schüttelte stumm den Kopf. Das Draco deswegen sehr erleichtert wirkte bemerkte sie nicht, weil sie viel zu sehr damit beschäftigt war ihre Tränen zurück zu halten.
Goyle beugte sich mit kritischem Blick über den schwarzhaarigen Lehrer und begutachtete die Verletzungen. "Und?" Fragte Draco schließlich. Als Antwort bekam er ein Grunzen. Wütend stieß er seinen Freund beiseite und wollte gerade selber "die Lage checken", als....
Der Zaubereiminister, mehrere Ministeriumszauberer, die Professoren Dumbledore und McGonnagall und Madam Pomfrey aus deren Büro kamen.
Draco zuckte zusammen, doch um abzuhauen war es jetzt zu späht.
"Malfoy, was tun sie und ihre Hauskameraden hier?" fragte McGonnagall argwöhnisch.
"Wie sie sehen wollen wir Professor Snape besuchen." Während Malfoy antwortete, sah er sich die Umstehenden an, doch konnte er die Gestalt, die sie im Kerker gesehen hatten, nicht unter ihnen ausmachen.
"Es wäre besser wenn sie jetzt in ihren Gemeinschaftsraum zurückgehen würden." meinte Dumbledore.
Malfoy gab Crabbe, Goyle und Pansy ein Zeichen und nach einem letzten Blick auf ihren Hauslehrer verschwanden sie aus dem Krankenflügel.

Auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum kamen sie an einigen verlassenen Korridoren und Klassenzimmern vorbei. Pansy lief recht schnell und um mit ihr Schritthalten zu können, rannten die anderen fast. Draco meinte im vorbeigehen die Gestalt aus dem Kerker gesehen zu haben, doch als er noch einmal zurück ging, war sie verschwunden...

Etwas ratlos stand die Gruppe um Harry Potter vor der großen Halle. Mittlerweile war es Abend geworden und der DA wollte beim besten Willen nicht einfallen was zu tun sei. Ron bekam langsam Langeweile und hockte sich hin um die Fugen zwischen den großen Marmorfliesen sauber zu kratzen. Die Aktion fing ihm einen genervten Blick von Hermine ein. Sie schwieg aber, da sie viel zu sehr mit den Gedanken die sie zum nächsten Schritt führen würden beschäftigt war. „Wir müssten einfach mehr Details haben.“ murmelte sie nachdenklich vor sich hin.
Aber schließlich war es Luna, die die zündende Idee hatte: „Wir belauschen Dumbledore und den Minister.“ „Langziehohren!“ Fuhr Ginny dazwischen. Hermine, die sich ärgerte, dass sie nicht selber auf die Idee gekommen war, brummelte etwas wie: „Als ob Dumbledore seine Türe nicht mit dem Imperturbatio belegt hätte.“
“Blödsinn Hermine.“ unterbrach Ron sie.
„Ron, du hast nicht zufällig Langziehohren dabei, oder?“ fragte Harry.
„Nein hab ich nicht. Aber ich hab noch welche im Gemeinschaftsraum liegen.“ „Dann hol sie, Ron." sagte Hermine sichtlich genervt.
Wenige Zeit später stiegen Harry, Ron, Hermine und Ginny durch das Portraitloch. Während Ron in seinen Schlafsaal hastete, blieb Hermines Blick am schwarzen Brett hängen.
Dort prangte ein großes Pergament auf dem McGonnagall alle Schüler aufforderte, nachdem einige Schüler Snape besucht hatten, weitere Krankenbesuche zu unterlassen.
„Das macht die Sache um einiges schwieriger... Snape hat doch sicher Wunden, vielleicht würden wir dadurch einen Hinweis bekommen.“ murmelte Hermine.
Nun wurden auch Harry und Ginny auf den Aushang aufmerksam.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Ron mit den Langziehohren zurück. Und mit Harrys Tarnumhang.
„Ich dachte dass wir ihn vielleicht noch brauchen könnten.“ meinte Ron und Harry nickte zustimmend.

Vor dem Portraitloch warteten Luna und Neville auf sie. Luna erzählte ihnen, dass sie Neville schon über ihre bisherigen "Ermittlungen" in Kenntnis gesetzt hatte und er ganz wild darauf war, ihnen zu helfen.

Ein wenig später schob Ron die Langziehohren durch eine Nische die Treppe zum Büro des Schulleiters hoch.
Nun standen sie da, zu sechst, mitten auf dem Korridor mit den Langziehohren. Um sich den Tarnumhang überzuwerfen waren sie zu viele und so mussten sie sich dem Schicksal beugen.
Lange Zeit hörten sie nichts bis...
„Aber Albus, das geht doch nicht.“ Drang McGonnagalls Stimme deutlich aus dem Langziehohr heraus. „Nun meine liebe Minerva, ich denke es wird uns keine andere Wahl bleiben. Irgendjemand hat offensichtlich meinen langjährigen Freund und guten Lehrer angegriffen und ich werde mit Sicherheit nicht tatenlos zusehen, wie das Ministerium hier umherwuselt und jegliche Spuren auslöscht.“ Dumbledores Stimme klang ruhig und erhaben wie eh und je.
„Aber sie können die doch nicht einfach anlügen und behaupten Severus sei tatsächlich bloß gestolpert. Wie wollen sie das überhaupt anstellen?“
„Nun, genau so, wie du es gerade erklärt hast. Ich werde sie anlügen und ihnen sagen Severus sei aus seiner Ohnmacht erwacht und habe bestätigt, dass er lediglich über eine hervorstehende Platte gestolpert sei.“
Die DA konnte eine resigniertes und Böses ahnendes Stöhnen von McGonnagall hören. Dann herrschte eine Weile Stille.
„Und wie willst du herausfinden was tatsächlich passiert ist, Albus?“
„Das weiß ich no..." mitten in Dumbledores Satz funktionierte das Langziehohr nicht mehr. „Aarghh, du blödes Ding, warum wollten Fred und George unbedingt bei den Langziehohren Produktionskosten sparen?“ Ginny sah aus, als würde sie das Langziehohr gleich gegen die Wand werfen, so wütend war sie.
„Das bringt doch nichts mehr, hier. Lasst uns zurück in die Gemeinschaftsräume gehen und morgen beim Frühstück entscheiden was wir tun wollen.“ meinte Hermine und erntete von den anderen zustimmendes Murmeln.
Luna trennte sich von den fünf anderen, die sich nun auch auf den Weg zum Gryffindorturm aufmachten

Dort wünschte Hermine Harry, Ron und Neville noch eine Gute Nacht und ging dann auch gleich die Treppe zum Mädchen-Schlafsaal hinauf. Wenig später taten es ihr die drei Jungs gleich.

Neville verschwand in den Waschräumen und Ron las sich noch einmal den Aufsatz durch, den sie am nächsten Tag in Kräuterkunde abgeben mussten.
Harry zog die Karte des Rumtreibers aus seinem Koffer, weil er überprüfen wollte, wo sich der Zauberereiminister aufhielt, der wie Harry erwartet hatte, mit Dumbledore in dessen Büro saß.
Gerade als Harry die Karte zusammen faltete, fiel sein Blick auf einen Namen der ihn stutzig machte und der im Schloss eigentlich nichts zu suchen hatte.
„Gut das wenigstens das Ministerium auch nach Dumbledores Meinung wieder abziehen sollte.“ stellte Ron gerade gedämpft fest, als er mit seinem Kopf in seinem Schlafanzugoberteil steckte. Harry reagierte nicht und beobachtete schmunzelnd die kleinen Fußspuren, die den Weg von Hagrids Hütte hinauf zum Schloss kamen. „Harry?!“
Ron stand vor ihm und beäugte die Karte des Rumtreibers. „Was ist los mit dir, man?“ Harry blickte auf und grinste breit. Dann deutete er mit dem Finger auf die Person, die gerade am Portal von McGonnagall in Empfang genommen wurde.

„Guten Abend, Sirius.“ presste Minerva McGonnagall zwischen den Zähnen hervor und hielt dem Neuankömmling, der vom Wind ganz zerzauste Haare hatte die schwere Türe auf. „’Nabend Minerva.“ grinste Sirius Black und schlängelte sich an ihr vorbei in die große Eingangshalle. Wohlig seufzte er auf. „Es ist jedes Mal wieder als würde man nach langer Zeit nach Hause kommen.“
Minerva lächelte jetzt. Genau so hatte sie es auch immer empfunden. Und, dass es gerade Sirius Black genau so gehen sollte hätte ihr eigentlich klar sein sollen. Aber trotzdem überraschte es sie positiv.
„Wo hast du denn Remus gelassen?“ „Ach, der kommt erst morgen früh. Tonks wollte ihn nicht gehen lassen. Familie, Verantwortung und so.“ Er lachte. „Ich finde es übrigens wirklich erstaunlich, dass Albus gerade uns beide ausgewählt hat um herauszufinden was mit Sni...Snape passiert ist.“
Minervas anfängliche Zuneigung zu Sirius war wieder verschwunden. Er würde einfach niemals erwachsne werden und einsehen, dass Severus ebenfalls Mitglied im Orden und ein Vertrauter Dumbledores war. Nein. Für ihn zählten nur seine Teenager-Feindschaft mit dem Slytherin. „Komm. Dumbledore wartet sicher schon.“ Und sie schritt energisch davon. Sirius schlenderte ihr gemütlich hinterher und sah sich um. Er schien sich sichtlich wohl zu fühlen.

Nachdem Harry verfolgt hatte wie Sirius von McGonnagall in Dumbledores Büro begleitet wurde, löschte er die Karte und ging schlafen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter