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Fanfiction

DA - Dem Täter auf der Spur - 5.Kapitel

von Euphorbia

Da möchte ich doch gleich mal als erstes schnell unsere neue Kommischreiberin Marry63 begrüßen. Vielen Dank für deine Meinung. Haben uns sehr gefreut. Und viel Spaß (an alle) beim Weiterlesen. ^^

"Oh bitte, könnten sie mir nicht vielleicht doch eine Auskunft über die Geschehnisse besagter Nacht geben?"
"Ich bitte sie junges Fräulein, ich möchte keines Wegs unfreundlich und stur dastehen. Sie können es nicht wissen, aber man hat mich bereits danach gefragt und als ich nicht die gewünschte Auskunft gab hat mich dieser Rüpel tödlich beleidigt." Die Hexe im Portrait zog gekränkt die Nase hoch.
Hermine blickte sie mitfühlend an. "Es tut mir sehr leid das zu hören. Was ist denn vorgefallen?"
Die Hexe rührte in ihrem Kessel. "Nun ja, eigentlich bin ich ja niemand, der schlecht über andere Leute redet, aber dieser Kerl war wirklich eine Zumutung. Erst kommt er ganz freundlich und charmant an, macht mir Komplimente wegen meiner schönen Haare und kommt dann auf die Nacht zu sprechen. Ich hab mir nichts weiteres dabei gedacht und es auch für unwichtig gehalten. Diese alte Krähe Snape hatte ohnehin mal eine Abreibung verdient. Jedenfalls wechselte ich das Thema um unser Gespräch etwas interessanter zu halten. Ich berichte also von meinem neustem Trank, eine absolute Neuentdeckung. Ich war fasziniert als ich es entdeckte. Sieh mal: Diese Konsistenz... es ist wirklich nicht zu glauben."
Hermine konnte sich bereits vorstellen, wie Sirius' Verhalten auf diese Hexe ausgesehen haben musste. Sie war nun mal überaus geschwätzig.

Nach langen und breiten Ausführungen über ihre wissenschaftliche Arbeit und eine Schimpftirade über Sirius' ungehobeltes Verhalten (er war ihr doch tatsächlich ins Wort gefallen und hatte offen zugegeben, dass ihn der Trank nicht interessiert), konnte Hermine dann letztendlich doch noch etwas brauchbares aus der Hexe herausbekommen.
Severus Snape war durchs Schloss gestrichen. Auch andere Portraits hatten ihn bemerkt. Er war scheinbar sehr darauf bedacht gewesen von niemandem bemerkt zu werden und hatte nicht ein mal Licht gemacht. Das war auch der Grund, aus dem die Hexe kaum etwas über den Tathergang berichten konnte. Sie habe nur gehört, wie Snape, als er oben an der Treppe angekommen war überrascht "DU?!" ausrief. Dann folgte ein kurzes Handgemenge, ein Zauberstab fiel zu Boden und kurz darauf flog Snape die Treppe hinab. Danach herrschte Stille.

Crabbe und Goyle verschwanden aus der Bibliothek, während Pansy und Draco so leise wie möglich hinter eine Regalreihe weiter verschwanden.
Dort hörten sie Hermines ganzes Gespräch mit an, warteten bis die Gryffindor verschwunden war und gingen dann in ihren Gemeinschaftsraum.
Auf dem Weg dorthin herrschte eisernes Schweigen zwischen den beiden, bis Pansy die Stille durchbrach.
"Wen Snape wohl mit 'DU' gemeint haben wird?"
"Genau das, müssen wir versuchen, herauszufinden. Aber wer hasst Snape so sehr das er so etwas tun würde?" sagte Draco.
"Hmm, vielleicht weiß dein Vater ja was? Du kannst ihn ja mal fragen." meinte Pansy.
"Ich denke nicht das dass was bringen würde. Seit dem Sturz des dunklen Lords, redet Vater nicht mehr über diese Themen." sagte Draco schlicht.
Seit Voldemorts Sturz hatten die Malfoys als ehemalige Todesser, all ihren Einfluss verloren, weshalb Draco nicht gerne über die Vergangenheit seines Vaters sprach und Pansy darum auch nichts mehr zu diesem Thema sagte, denn sie wusste das er damit auch Snape meinte.
"Aber wen hat Snape zum Feind der so etwas tun würde?" fragte Pansy.
"Ich weiß es nicht. Von Vater weiß ich das Snape in seiner Hogwarts-Zeit Probleme mit Black und Potters Vater hatte. Aber ob die das machen würden? Ich weiß nicht! Vielleicht sollten wir uns noch mal in Snapes Kerker um sehen. Und ich glaube das wir Crabbe und Goyle nicht mitnehmen werden." schloss Draco seine Rede.
"Meinst du wirklich? Vielleicht könnten sie Schmiere stehen." sagte Pansy.
"Nein, wir werden nur zu Zweit gehen, am besten noch heute. Aber pass dieses mal auf, dass du nicht wieder alles umschmeißt..." meinte Draco grinsend.
"Klar mach ich!" gab Pansy grinsend zurück.
Nun waren sie am Gemeinschaftsraum angekommen, nannten das Passwort und gingen zügig hinein.

Hermine ging nachdenklich durch die leeren Gänge des Schlosses. Die Hexe hatte zwar wirklich nicht viel zu sagen gehabt, auch wenn sie dafür lange gebraucht hatte, aber was sie gesagt hatte war interessant. Snape schien einen Feind zu haben. Einen Feind, der ihn so abgrundtief hassen musste, dass er nicht davor zurückschreckte ihn umzubringen.
Oder Snape wusste etwas und jemand wollte, dass er es für sich behielt.
Natürlich war Hermine bewusst, dass Snape nicht gerade beliebt war, weder bei den Schülern, noch bei den Lehrern. Aber umbringen? Nicht einmal Harry, den er so oft gequält hatte, würde auch nur daran denken.
Es musste sich schon um eine schwerwiegende Angelegenheit handeln...

"Na ja, mehr hat sie auch nicht gesagt", schloss Hermine schließlich ihren Bericht.
"Du", wiederholte Harry leise, "Wen könnte er mit „du“ gemeint haben? Und wer würde ihm so etwas antun wollen?"
"Das habe ich mich auch schon gefragt, die Person muss ihn ja noch mehr hassen als du es tust", erwiderte Hermine, "Aber leider wusste Mirana, so heißt die Hexe nämlich übrigens, nicht mehr. Tut mir wirklich leid." Sie ließ den Kopf hängen.
Luna lächelte sie an und hob Hermines Kopf mit der Hand an. "Du hast das gut gemacht. Und wenn es einen Zauberspruch gäbe mit dem man ihr mehr Wissen in den Kopf hätte zaubern können, hättest du diesen sicher auch noch beherrscht. Dabei fällt mir ein, in der Zeitung meines Vaters gibt es zu etwas Ähnlichem einen Artikel. Es geht dabei um eine Wurzel, wenn man sie kaut kann man Dinge wahrnehmen, die man sonst nicht bemerkt. Mit dem Unterbewusstsein sozusag..." "Ähhm Luna, könntest du bitte zum Thema zurückkommen?", fragte Ginny freundlich. "Hmm", leicht gekränkt sah sie auf, dann grinste sie jedoch, "´tschuldigung. Wie auch immer, es ist nicht deine Schuld, du warst viel besser als Sirius." "Sirius", platze Harry da heraus. "Du kennst Snape doch schon viel länger, weißt du, wer ihn so hassen könnte?"
Sirius sah Luna mit einem überheblichen Blick von der Seite an (Was bildete die sich ein sein Können in Frage zu stellen?) und schreckte zusammen, als Harry ihn ansprach. "Was?" Hermine musste sich zurückhalten um ihn nicht mit einem "Es heißt: Wie bitte?!" zurechtzuweisen. Mirana hatte schon Recht gehabt, Sirius hatte ziemlich schlechte Manieren. Manchmal war es ihr völlig schleierhaft, warum Sirius früher den Ruf eines Frauenschwarms genossen hatte.
Harry wiederholte die Frage und Sirius grinste. "Na ja... Ich zum Beispiel." "Nun bleib aber mal ernst, Sirius. Du hättest doch niemals daran gedacht ihn umzubringen!" fuhr Hermine ihn an. Er zuckte gleichgültig die Schultern. "Wie du meinst." "Dir fällt niemand ein?" Versuchte es Ginny noch einmal. Aber Sirius zuckte nur erneut mit den Schultern. "Wer hasst ihn nicht?" fragte er.
"Aber wer hasst ihn so, dass er ihn tot sehen will?", konterte Hermine sofort. "Das ist der Unterschied, die meisten hassen ihn, aber fast niemand würde ihm wirklich etwas antun wollen."
Stille trat ein, bis sich schließlich Harry zu Wort meldete: "Was ist, wenn der Unbekannte gar nicht Snape treffen wollte, sondern etwas oder jemand anderen?" "Ja, dasch Bild meinte doch", nuschelte Ron, der sich um besser nachdenken zu können einen Schokofrosch in den Mund geschoben hatte, " dasch er kein Lischt anhatte." Er schluckte. "Vielleicht hat er ja ein Geräusch gehört und wollte wissen, wer da Nachts unterwegs ist." "Erstens Ron, spricht man nicht mit vollem Mund", entgegnete die neckisch grinsende Hermine, "und zweitens müsste das Geräusch dann sehr laut gewesen sein und auch andere Geweckt haben. Oder aber Snape war noch wach, doch dann ist die Frage, was der Grund dafür war."

"Vielleicht wollt Snape einfach einen Kontrollgang durch das Schloss machen. Dabei ist er dann dem Unbekannten begegnet, der einen Anschlag auf jemanden ausüben wollte." meinte Luna. Hermine grübelte. "Das könnte theoretisch sein. Aber wer sollte jemanden hier umbringen wollen? Und wen?" Alle schwiegen. Plötzlich meldete sich Sirius zu Wort. "Ich wüsste jemanden, den viele gerne umbringen würden. Dich, Harry!" Ron verschluckte sich an seinem Schokofrosch und Harry erstarrte. "Iiiiiich?" fragte er erschrocken. "Und wer soll das sein, der mich töten will?" "Die ehemaligen Anhänger von Voldemort zum Beispiel. Die sind bestimmt sauer, dass du ihren Anführer getötet hast." sagte Luna.
Während sich die DA mit Sirius beratschlagte und weitere Möglichkeiten für Snapes Unfall zu finden, musste Professor Dumbledore, zum Wohle seiner Schüler und wegen strenger Unterrichtsauflagen des Ministeriums und der Schulräte, etwas wegen Snapes Unfall tun.

Im Kamin seines Büros redete er mit einer Frau um die dreißig:" Elizabeth, Sie wären meine erste Wahl für die Stelle. Und vor allem es ist dringend. Ich brauche einen Lehrer für das Fach und vor allem bei den UTZ-Klassen sollte der Unterricht gewährleistet sein." meinte Dumbledore.
Die Gestalt im Kamin, die Dumbledore als Elizabeth angesprochen hatte, erwiderte darauf: "Wenn es so dringend ist werde ich die Stelle natürlich annehmen, aber meinen Sohn muss ich mitnehmen, sie wissen ja aus welchem Grund Professor..."
"Ja natürlich. Also kommen Sie beide heute noch?" fragte Dumbledore.
"Ja ich denke schon. Meinen Sohn habe ich gestern schon davon in Kenntnis gesetzt. Wir werden heute gegen Abend ankommen."
"Gut, Professor McGonagall wird sie dann vom Bahnhof abholen. Ich freue mich jetzt schon, Sie im Kollegium begrüßen zu dürfen." meinte Dumbledore und kurz darauf erlosch der Kamin.

"Wie wäre es wenn wir noch mal in der Bibliothek suchen?" fragte Hermine in die Runde. "Aber Hermine, was willst du denn jetzt in der Bibliothek?" fragte Ron.
"Ich weiß nicht, aber dort kann ich nun mal am besten nachdenken..." murmelte sie.
"Und wenn schon - Das hier bringt doch im Moment nichts mehr. Wir drehen uns im Kreis. Ich schlage vor, wir treffen uns wieder in einer Stunde beim Abendessen." sagte Sirius und machte ihnen klar das ihre Nachforschungen erst mal beendet waren.

Vor Sirius' Tür trennten sie sich. Neville, Ginny und Luna gingen in die Gemeinschaftsräume und Harry, Ron und Hermine nutzten die Zeit in der Bibliothek für ihre Hausaufgaben.

Die Bibliothek war leer, bis auf einen großen unbekannten Rawenclaw mit schwarzen, längeren Haaren, der in ihrem Alter war und sich einen großen Stapel Bücher vorgenommen hatte.

"Wisst ihr wer das ist?" fragte Ron.
"Nein. Ich hab ihn noch nie hier gesehen. Aber an irgendwen erinnert er mich." meinte Hermine.
"Also ich hab ihn auch noch nie gesehen, und irgendwie kommt auch er mir bekannt vor..." meinte Harry.
Nachdem sie noch kurz über den neuen Schüler getuschelt hatten, machten sie sich an ihre Hausaufgaben, bis sie zum Essen in die Große Halle gingen.

Dort trafen sie am Gryffindortisch Sirius, Ginny und Neville.
Nach einiger Zeit stand Professor Dumbledore auf und machte eine Ankündigung: "Wie ihr bestimmt alle wisst, hatte Professor Snape vor kurzem einen Unfall und liegt seitdem im Koma. Natürlich kann er in diesem Zustand nicht Unterrichten. Um diese Zeit zu überbrücken, möchte ich herzlich Professor Elizabeth Cartright begrüßen, die während dieser Zeit den Zaubertrankunterricht und die Aufgaben als Hauslehrerin übernimmt. Herzlich Willkommen möchte ich auch ihren Sohn Louis heißen.
Professor Snape hat man ins Sankt Mungos Hospital bringen lassen, da er dort eine bessere medizinische Versorgung erhalten wird, als hier."
Dann setzte sich Dumbledore sich wieder und die neue Professorin erhob sich kurz von Snapes Platz.
In der Halle wurde höflich geklatscht und Harry hörte Sirius neben sich sagen: "Sie ist es wirklich..."
"Du kennst sie?" fragte Harry ihn verwundert.
"Ja, ich war mit Liz in der siebten Klasse zusammen..." meinte er.

Auf das nächste Kapitel müsst ihr vermutlich etwas länger warten, (Sry.) das muss nämlich noch geschrieben werden. *lach*
Bisher hatten wir das alles schon "auf Reserve" geschrieben. Aber die Reserve ist jetzt aufgebraucht. Wir müssen uns also jetzt mal aufrappeln und weitertippen. Ein paar Kommis spornen uns bestimmt an. ;)


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