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Fanfiction

Kuckuckskind - The Apostle’s Error

von *Amira*

Wie versprochen, gibt es dann heut' nochmal ein Kapitel, ich danke euch für die Kommis und wünsch' euch viel Spaß! - recomments heute nicht so ausführlich, muss noch Koffer packen -.-


²Inora.
Dankeschön! Dieses Kapitel ist länger; diesmal habt ihr mehr zu lesen ;-) Ja Lily wäre natürlich die perfekte Partnerin... x3

²loopingfly.
Jep, ich hab James mal schnell hinterherrennend lassen- dankesehr für dein liebes Kommi! x3

²Lotusblüte.
oh danke danke danke für dein Kommi x3 Und hier gehts weiter ;-)

²misspadfoot.
Ja, Dumbledore ist Retter in der Not, wer weiß was Hailey sonst mit James angestellt hätte oÔ
Dankesehr x3

²Stephie.
Und wie du dir denken kannst, bin ich dir wieder sehr dankbar für dein Kommi! x3 Mal sehen, was James jetzt tut... Ich ahne Schreckliches xDD

²BellaBea.
Ob deine Hoffnungen erfüllt werden? Dankesehr x3

²Black*XY39.
och das ist schön! (: machen nicht alle und das freut mich, dass du weiterhin ein Kommilein dalassen willst! x3
Ja, ich glaube Lily sah in dem Kleid wahnsinnig gut aus! (:
Danke danke dankeseeehr x3

²Mrs.Black.
Dankeschön und Herzlich Willkommen hier :)
Hach, ganz dickes Dankeschön *Herzchen mal*

²Lilyfairy.
Danke. Danke danke dankeschön! (:
Dieses Kapitel ist auch länger geworden- Viel Spaß beim Lesen!




_______Emily Dickinson


Speech is one symptom of Affection
And Silence one -
The perfectest communication
Is heard of none -
Exists and its indorsement
Is had within -
Behold, said the Apostle,
Yet had not seen!


___________The Apostle’s Error




James

Als ich durch die Tür trat, wehte eine angenehme Brise über mein Gesicht und erleichtert aufseufzend nahm ich den Weg nach links Richtung Peitschende Weide, in der Hoffnung, dort auf die wenigsten Pärchen zu treffen, die sich hinter Büschen und Statuen versteckten.
Ich behielt Recht.
Hinter keinem Busch war Geflüster zu hören und der Weg war eingehüllt in Dunkelheit.
Als ich mich duckte und mich auf einen Fels sinken lassen wollte, hörte ich eine Stimme, dicht an meinem rechten Ohr.
„James?“
Erschrocken fuhr ich zusammen, stieß mit dem Kopf gegen den Fels und fasste mir laut fluchend an die Stirn.
„Lily?“, presste ich gequält hervor und kroch auf die andere Seite des Felsens, wo ich ihre Silhouette in der Dunkelheit ausmachte.

„Was machst du hier?“, fragten wir beide gleichzeitig.
„Luft schnappen“, sagte sie, bevor ich „Frische Luft“ sagen konnte.
Ich schwieg und auch Lily war für einen Moment still.
„Wo ist Hailey?“, fragte sie dann und blickte mir direkt in die Augen.
„Sie tanzt mit Professor Dumbledore.“
„Hat sie dich denn so einfach gehen lassen?“, spöttelte Lily leise und strich sich das Haar aus der Stirn.
„Und du? Hat Amos dich freiwillig gehen lassen oder musstest du erst Gewalt anwenden?“
Sie funkelte mich böse an. „Wenn ich Sie wäre. Sir, würde ich nicht so mit einer Schülerin sprechen.“
„Und wenn ich Sie wäre, Miss Evans, würde ich in diesem Ton nicht zu meinem Lehrer sprechen.“

„Ach ja? Nur weil Sie vier Jahre älter sind als ich, heißt das, dass Sie der König der Welt sind?!“
Feindselig starrte sie mich an, ich lehnte mich zurück, dann wieder vor- ganz dicht an ihr Ohr.
„Und Sie, Miss Evans? Warum laufen Sie immer vor allem weg? Warum gehen Sie allem aus dem Weg?“
Sie zuckte zurück, starrte mich mit großen Augen an- nicht wütend, eher verdutzt und verwirrt.

„Ich bin kein Feigling“, sagte sie dann mit leiser Stimme und ballte ihre Hände im Schoß zu Fäusten.
Ich schwieg.
„Zeig mir, dass du kein Feigling bist und ich werde es dir glauben“, sagte ich dann.
Sie schloss die Augen; lehnte sich zurück.
„Okay.“

Erst schien es, als würden ihr die Wörter fehlen.
Sie öffnete den Mund, schloss ihn wieder und zupfte vorsichtig am Saum ihres Kleides.
Mir wurde erst später bewusst, dass sie bestimmt fror, nur in ihrem dünnen Kleid.
Doch bevor mir dies auffiel, hörte ich zuerst zu; hörte mir zuerst ihre Geschichte an.

Lily

Das Haus, in dem wir lebten, stand in einem kleinen Vorort von London.
Hier gab es keine Geschäfte oder Schulen und so musste ich früher immer mit dem Schulbus bis nach London fahren.
Das einzige was es gab, waren Pubs.
Sie säumten sich an den Hauptstraßen, meist dunkelgrün oder weinrot angemalt, mit Fratzen oder Weinranken und einem schiefen Holzschild, dass den Namen trug.
In der Nähe unseres Hauses gab es einen alten irischen Pub. Er war der einzige, der hellgrün gestrichen war und immer standen grüne Maibäume vor der Tür.
Mein Vater besuchte ihn jeden Abend, außer am Sonntag. Und fast immer nahm er mich mit. Meine Mutter ging nie dort hin, ich glaube, sie hat ihn bis heute noch nicht von innen gesehen.
Und Petunia verabscheute ihn. Sie verabscheute die laut lachenden Männer, das fließende Bier, das alte Klavier, die beschmutzten Tische, die kaputten Bierdeckel, den dreckigen Boden und den Wirt mit der Zahnlücke.
Ich liebte es; es war der einzige Ort, an dem ich mich wohler fühlte, als zu Hause.

Hier achtete ich nicht auf Sauberkeit und auf Ordnung, hier durfte ich auf dem Boden sitzen oder mit Bierdeckeln spielen; ich durfte soviel Apfelsaftschorle trinken, wie ich wollte und ich durfte jeden Abend auf dem Klavierhocker neben Eilish sitzen. Sie kam aus Irland und hatte das ganze Gesicht voller Sommersprossen. Sie war eine Austauschschülerin und jobbte zusätzlich in diesem kleinen Pub.
Sie liebte mich und ich liebte sie. Des Öfteren brachte sie mich schon nach Hause, wenn mein Vater noch eine Runde Skat spielte, oder ich durfte auf ihrem Schoß sitzen und sie erzählte mir Märchengeschichten über Kobolde und Hexen.
An jenem Abend schien die Spätsommersonne und ich saß draußen auf den alten Stufen vor unserem Haus.
Ich wartete dort jeden Abend, wenn ich mir sicher war, mein Vater würde heute in den Pub gehen.
Ich weiß nicht, wie lange ich dort saß.
Als die Sonne untergegangen war und die Nacht hereinbrach, bemerkte mich meine Mutter, die in der Küche das Geschirr ordnete.
Sie holte mich zurück ins Haus und befahl mir, ins Bett zu gehen. Ich verstand sie nicht, wartete in meinem Bett auf meinen Dad, der immer noch nicht nach Hause gekommen war.
Als er nicht kam, schlüpfte ich aus dem Bett und lief hinüber ins Schlafzimmer meiner Eltern.
Der Mond schien spärlich doch es reichte aus um zu erkennen, dass das Bett neben meiner Mutter leer war.

Mein Vater kam nicht mehr zurück. Und ich erfuhr erst später, dass er mit Eilish in einer Dachwohnung in London lebte.
Das Einzige, was ich von ihm bekam, war ein Foto von mir und Eilish im kleinen Pub und einen Stapel Noten.
Fast alle von Eilish; ich erkannte die winzigen filigranen Noten, und ein Stück eigens geschrieben von meinem Dad.

James

Lily beendete ihre Geschichte und sah auf.
„Das Stück, das du gestern gespielt hast, ist von meinem Dad. Er hat es mir gewidmet. Ganz unten steht es auf der Seite. Timothy und Lilia.“
„Das.. Das wusste ich nicht“, murmelte ich, immer noch versunken in ihre Geschichte.
„Vielleicht bin ich deshalb so ein Feigling“, sagte Lily dann, und es klang abschätzig, wie sie von sich selbst redete.
„Weil mein Dad damals einfach gegangen ist. Vielleicht habe ich einfach nur Angst, mich an Menschen zu binden von denen ich weiß, dass sie mich eh bald wieder verlassen werden.“
Ich wusste, dass sie mich damit meinte.
Ich wollte widersprechen, doch sie unerbrach mich.
„Du weißt es selber, James. Also mach es nicht noch schlimmer, als es ohnehin schon ist.“
Sie stand auf, strich ihr Kleid glatt und warf mir einen langen Blick zu.
Dann drehte sie sich um und lief zurück zum Schloss.

Als ich zurück in die Halle kam, wartete Hailey bereits ungeduldig auf mich.
„Wo warst du denn?“
„Eben frische Luft“, sagte ich erschöpft und ließ mich neben sie auf den Stuhl fallen.
Sie strich mir meinen Anzug glatt und zupfte die Grashalme von meinem Jackett.
„Tanzen wir noch eine Runde?“ Elegant stand sie auf, wartete meine Antwort erst gar nicht ab, sondern zog mich mit sich.

Nach drei weiteren Tänzen konnte ich mich mit der Ausrede, ich wäre total erschöpft und müde aus ihren Armen winden.
Sie selbst hatte sich einen Schüler aus Ravenclaw geschnappt, den seine Partnerin wohl ebenfalls verlassen hatte.
Langsam machte ich mich auf den Weg nach oben, ohne dass es jemand bemerkte.




_____________________________________


Bis nächste Woche- wahrscheinlich Donnerstag, nachdem ich die Prüfungsergebnisse gekriegt habe ;-)

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