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Fanfiction

Was wurde eigentlich aus ...? - Was wurde eigentlich aus Sybill Trelawney?

von BlackWidow

Hallo liebe Leser und Innen,
willkommen zu einer neuen Geschichte über ein Zaubererschicksal:-).
@LunaLovegood: Danke für Deinen Kommi. Ja, der Drache gehört zu meinen Lieblingsfiguren hier, die Idee ist mir praktisch zugeflogen, denn kurz nach dem Erscheinen von HP7 las ich im Internet, dass die Schotten sich beklagen, dass Nessie in letzter Zeit nicht mehr so oft gesichtet wurde. Und das bedeutet natürlich Rückgang des Fremdenverkehrs. Da hat's bei mir gleich "Klick" gemacht und es konnte nur diesen einen Grund haben: Sie brütet!
@käfer: Sag mal, hast Du vielleicht zufällig seherische Fähigkeiten? Hab nämlich die Trelawney-Geschichte längst angefangen, als Du mich darauf hingewiesen hast, dass ich eine schreiben könnte. Freut mich, wenn ich Deinen Geschmack treffe! Das rosa Rührei hätte ich auch nicht essen wollen, weil das Auge ja irgendwie doch mit isst. Tja, dass sich Dolores nicht mehr daran erinnert, dass sie magische Fähigkeiten hatte, ist zwar einerseits schade. Aber auf der anderen Seite hat sie dann auch gar keine Ahnung, dass sie sich vor den Großkatzen gar nicht zu fürchten braucht.
@Silverlung und
@Lichterloh: Freut mich, dass Euch Lockharts neue Identität gefällt! Ich bin auch durch die äußerliche Ähnlichkeit drauf gekommen... aber auch alles andere stimmt irgendwie... (Hoffe, Bohlen verklagt mich nicht:-))
Und ich hoffe, dass Euch auch die anderen Geschichten gefallen haben...
@alle: Danke für Eure Treue und die inspirierenden Kommis.
Hier nun aber endlich das nächste Zaubererschicksal:

Was wurde eigentlich aus Sybill Trelawney?

Minerva McGonagall sitzt im Schulleiterbüro und denkt darüber nach, wie sie nach der Schlacht von Hogwarts die Schule wieder neu organisieren soll. Das Gebäude ist inzwischen wieder soweit aufgebaut, dass an einen Unterrichtsbeginn am 1. September 1998 gedacht werden kann. Trotz selbstloser Hilfe von Ordensmitgliedern, sowie großer finanzieller Unterstützung des Ministeriums liegt die Hauptlast auf den Schultern der neu ernannten Schulleiterin, die nun viele Entscheidungen zu treffen hat. Selbstverständlich möchte sie die Schule nach den Grundsätzen ihres Mentors und Vorvorgängers, Albus Dumbledore weiterführen, so dass sie sich glücklich schätzt, sein hinter ihrem Schreibtisch hängendes Portrait um Rat fragen zu können, wann immer sie das Bedürfnis dazu hat.
"Ach Albus, könnten Sie mir bitte erklären, warum Sie das Fach Wahrsagen überhaupt an dieser Schule eingeführt haben? Ich finde, es ist Zeitverschwendung, die Schüler Sybills Geschwätz anhören zu lassen. In dieser Zeit könnten sie weit sinnvollere Fächer wie Arithmantik oder Alte Runen belegen."
"Minerva, Sie wissen doch, dass ich Sybill den Schutz der Schule anbieten musste. Sie hatte selber keine Ahnung, in welcher Gefahr sie sich unter Voldemorts Herrschaft befand."
"Voldemort ist tot, wie wir Alle wissen," entgegnet Minerva trocken.
"Aber sind denn wirklich alle seiner Gefolgsleute in Askaban?" bohrt Dumbledore nach.
"Diejenigen, die die Schlacht überlebt haben, konnten weitgehend verhaftet werden, nur Lucius Malfoy hat es geschafft, sich mit einer größeren Geldspende freizukaufen. Außerdem hat Mr. Potter ausgesagt, dass Narcissa Malfoy maßgeblich dazu beitrug, dass Voldemort ihn für tot hielt, und somit hat sie den endgültigen Sieg über ihn begünstigt."
"Warum so misstrauisch, Minerva?" Dumbledore weiß, was es bedeutet, wenn seine Nachfolgerin die Lippen kräuselt. "Vergessen Sie nicht, dass Harry Potter Draco Malfoys Leben rettete, diese Tat verpflichtet die Malfoys für immer zu Loyalität."

"Schon gut, Albus, ich habe verstanden. Doch trotzdem weiß ich jetzt immer noch nicht, wie ich mit unserer guten Sybill verfahren sollte. Ich kann ihr ja nicht einfach so ohne Grund kündigen, immerhin hat sie zwei wichtige Weissagungen gemacht."
"Danke für diese Einsicht, Minerva. Vielleicht könnten Sie ihr anbieten, sich auf eine Fortbildungsreise zu begeben?"
"Hmmm, vielleicht gar nicht so dumm," überlegt Minerva laut.
"Was soll das heißen, gar nicht so dumm?" gibt sich Dumbledore entrüstet. "Sie müssen zugeben, dass ich für einen Toten immer noch ziemlich gut bin, Minerva!"
Die Angesprochene errötet, hatte sie doch gar nicht vorgehabt, laut zu denken. Und erst recht nicht wollte sie den größten Zauberer aller Zeiten beleidigen.

Drei schlaflose Nächte hat Professor McGonagall nun schon hinter sich - aber nein, nicht deshalb, weil sie Albus Dumbledore beleidigt hat. Sie weiß schließlich, dass der ehemalige Schulleiter viel Sinn für Humor hat. Mehr als sie selber. Als sie eine vierte Nacht wach in ihrem Bett liegt, kommt ihr plötzlich ein Geistesblitz und sie steht auf und setzt sich umgehend an ihren Schreibtisch, um einen Brief an ihre Nichte zu schreiben, die schon seit einigen Jahrzehnten in Deutschland lebt. Sie schreibt und schreibt und kann gar nicht mehr aufhören, all ihre Sorgen in einem einzigen Brief loszuwerden. Noch in ihrem Schottenkaro-Morgenmantel geht sie frühmorgens in die Eulerei, sucht die kräftigste Eule aus, damit sie sicher sein kann, dass diese den Brief schnell nach München zu ihrer Nichte bringt.

Innerhalb kürzester Zeit trifft die Antwort aus Deutschland ein. (Wir Leser wollen jedoch nur die für die Geschichte wichtigen Details erfahren, andernfalls müssten wir uns des Voyeurismus bezichtigen...)

"Liebe Tante Minerva,
... (die ersten Sätze gehen uns wirklich nichts an!)
Bezüglich Deines Problems, wie Du es so schön genannt hast, könnte ich Dir eventuell wirklich eine Hilfe sein. Es gibt Zeiten, zu denen die Muggel hier ganz wild auf magische Dinge sind, und das könnte vielleicht Deine Chance sein. Schicke diese seltsame Lehrerin doch einfach auf Urlaub zu mir, und ich nehme sie mit an diesen besagten Ort. Wer weiß, vielleicht findet sie hier ihre wahre Bestimmung?
In Liebe
Deine Nichte Anne

"Meine liebe Sybill, Sie haben Hogwarts so tapfer verteidigt und sogar Ihre kostbaren Kristallkugeln dafür geopfert. Wie fühlen Sie sich denn nun nach dieser schrecklichen Schlacht?" leitet Minerva geschickt das Gespräch ein.
"Oh, meine liebe Professor McGonagall, wie großzügig von Ihnen, sich um solche Nebensächlichkeiten wie das Wohlergehen von uns Lehrern zu kümmern! In der Tat bin ich sehr niedergeschlagen, denn meine sämtlichen Kristallkugeln, mit Ausnahme meiner eigenen, sind bei diesem unsachgemäßen Einsatz zerbrochen und ich weiß nicht, wo ich bis zum Schulbeginn Ersatz herbekommen könnte. Ich fürchte fast, dass ich nur im Ausland Ersatz finden kann, denn der britische Markt leidet natürlich immer noch unter den gauenhaften Zuständen, die uns Alle so mitgenommen haben."
"Nun, Sybill, wenn Sie ins Ausland reisen müssen, so könnte ich Ihnen zumindest in Deutschland eine Kontakadresse geben, da ein Nichte von mir schon lange dort lebt."
"Oh Schulleiterin, Sie würden mich wirklich persönlich dorthin reisen lassen? Mit so viel Entgegenkommen hätte ich gar nicht gerechnet."
Statt einer Antwort lächelt Minerva nur gönnerhaft.

Als sich am 1. September der Hogwartsexpress auf den Weg macht, um die jungen Zauberschüler wieder wie in früheren Zeiten zu ihrer Schule zu bringen, reist gleichzeitig eine Lehrerin mit Portschlüssel nach München. Anne empfängt sie freundlich und lädt sie ein, bei ihr zu wohnen. Und natürlich bietet sie ihr an, gemeinsam die Stadt zu besichtigen.
"Gibt es denn hier auch die einschlägigen Geschäfte, wo ich Kristallkugeln kaufen kann?" möchte die pflichtbewusste Lehrerin als erstes wissen.
"Nur Geduld, Professor, zuerst müssen wir die Schönheiten der Muggelstadt bewundern."
Nachdem sie über eine Woche lang etliche Sehenswürdigkeiten der Weltstadt mit Herz besucht haben, lässt es sich nicht mehr vermeiden, dass die beiden Frauen auch auf's Oktoberfest gehen. Neben schwindelerregenden Achterbahnen und Bierzelten, die ein berauschendes Getränk feilbieten, das absolut nichts mit dem von Zauberern so heiß geliebten Butterbier gemein hat, gibt es auch einen Wahrsager, bei dem die Menschen Schlange stehen, weil seine Kunst besonders bei alleinstehenden Muggelfrauen jenseits der Vierzig sehr begehrt ist. Doch auch unsere liebe Sybill kann sich gar nicht mehr vom Anblick seiner Bude lösen und steht stundenlang davor, ohne sich zu regen. So kommt es, dass er doch einmal auf sie aufmerksam wird und sie anspricht. Sybill stellt sich sogleich als seine Kollegin vor und die beiden verwickeln sich in ein Fachgespräch, das kein Ende mehr nehmen will.

Wir werden es nie erfahren, ob es Amors Pfeil war, der die beiden Kollegen getroffen hat, oder ob sie bemerkt haben, dass eine berufliche Zusammenarbeit von großem Vorteil für beide wäre. Fest steht nur, dass Sybill Trelawney keinerlei Absichten mehr hegte, den undankbaren Beruf der Lehrerin weiterhin auszuüben. Und vielleicht begegnest du ihr einmal, wenn du am Oktoberfest bist? Ich denke jedoch nicht, dass sich die Trefferquote ihrer Voraussagen erheblich geändert hat, also würde ich dir raten, dein Geld lieber für etwas Sinnvolles auszugeben...

*******************
Anmerkung der Verfasserin:
Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass diese Geschichte von mir erstunken und erlogen ist. Ich übernehme keine Verantwortung, wenn jemand eigens aufs Oktoberfest fährt, um dann festzustellen, dass Trelawney gar nicht dort ist.


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