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Fanfiction

Was wurde eigentlich aus ...? - ... Dursleys? (Teil 3)

von BlackWidow

Hallo zusammen,
klar werde ich die Dursleys im Exil weiterverfolgen - dazu liebe ich sie doch viel zu sehr*g*!
@ lunAa: gleich zwei Weihnachtskommis von Dir - wie lieb! Dudley ohne Fernseher, das ist natürlich undenkbar und kann nicht lange gut gehen. Aber dazu mehr im folgenden Kapitel. Freut mich, dass Dir die Story so gut gefällt.
@ hermine-ginny-lily: Wie schön, dass Du meine FF zufällig gefunden hast. Danke für Deinen superlangen Kommi, hab mich total gefreut, hier eine neue Leserin zu entdecken. Hätte ich geahnt, welche Resonanz Lockharts neue Identität findet, hätte ich die Story noch mehr ausgeschmückt.
@ käfer: Du hast völlig recht: als Spinnen-Animagus in einer Wohnung zu leben, die von Petunia bewohnt wird, könnte u.U. lebensgefährlich sein. Aber ich nehme diese Gefahren auf mich und beobachte weiter. (Bin viel zu neugierig, um auf den Dursley-Alltag im Exil zu verzichten.)
@ Kathi89, OneWeirdSister, ginnymileyweasley, Schneewittchen: Danke für Eure Treue als Kommischreiberinnen.
Viel Spaß Euch allen beim nächsten Kapitel, das nicht das letzte sein wird.


... Dursleys? (Teil 3)

Da Dädalus länger als geplant unterwegs war, blieb Hestia nichts anderes übrig, als sich zusammen mit Petunia um das Mittagessen zu kümmern. Eigentlich hatte sie sich nie besonders für Haushaltszauber interessiert, doch in Petunias Anwesenheit konnte sie nicht anders und ließ ihren Zauberstab fast heißlaufen für Tätigkeiten, die sonst auch Hexen ab und zu mit der Hand machen. Für das Mittagessen war Shepherd's Pie vorgesehen, und Hestia ließ die Kartoffeln sich selber waschen und in den Topf hüpfen, dann die Zwiebeln in der Luft in tausend Teile zerspringen und das Fleisch ebenfalls sich selbst zerhacken. Petunia wurde blass vor Neid, auch wenn sie das selber nie zugegeben hätte. Doch plötzlich waren sie wieder da, die Erinnerungen an ihre Schwester Lily, deren Magie mit ihr unkontrolliert durchging, als sie noch klein war und keiner etwas von ihrer magischen Begabung ahnte. Immerhin durfte sie letzte Hand anlegen, wenn es darum ging, das Essen zu würzen. Petunia, typisch englische Hausfrau, legte großen Wert auf Sparsamkeit im Umgang mit denselben, und so ließ ihr Hestia, die das Essen eigentlich etwas herzhafter liebte, um des lieben Friedens Willen freie Hand.

Dudley interessierte sich unterdessen doch tatsächlich für die magischen Zeitungen, die im Wohnzimmer lagen. Zuerst hatten es ihm nur die Bilder angetan, die sich bewegten, doch dann entdeckte er einen Artikel über seinen Cousin: "Harry Potter - der Auserwählte?" hieß es in der Schlagzeile, und da wurde er neugierig und las freiwillig eine ganze Seite. Und es ging ihm allerhand durch den Kopf während der Lektüre dieses Artikels. Da hatte er jahrelang seinem Cousin das Leben so schwer wie möglich gemacht, ohne zu ahnen, dass dieser unter seinesgleichen eine Berühmtheit war. Warum hatte Harry ihm nie davon erzählt? Dudley war in seinem ganzen Leben noch nie in irgendeiner Zeitung abgelichtet, doch bei Harry schien dies schon öfter der Fall gewesen zu sein. Hätte er ihn vielleicht doch netter behandeln sollen? "Essen steht auf dem Tisch!" rief da Hestia aus der Küche, und Dudley versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Er faltete schnell die Zeitung zusammen, weil er keine Lust hatte, mit seinem Vater über das eben Gelesene zu diskutieren. Unter Hestias kritischem Blick traute er sich nicht, seinen Teller wieder so vollzuladen, wie er das gewöhnt war. Also nahm er sich nur eine normale Portion, die er aber gierig in sich hineinschlang. Hestia wollte nicht schon wieder die einzige sein müssen, die Kritik am Dursley-Sprössling übte, so zog sie unter dem Tisch ihren Zauberstab, richtete ihn auf Dudley und zwang diesen durch einen ungesagten Zauber dazu, langsamer zu essen. Es funktionierte auf der Stelle, und so war Dudley zu gründlichem Kauen gezwungen, ohne zu wissen, was die Ursache seines neuen Essverhaltens war.

Am Spätnachmittag kam endlich Dädalus von seiner Einkaufstour zurück und Hestia wäre ihm vor Erleichterung am liebsten um den Hals gefallen. "Hast du denn etwas gefunden, womit wir die Herren dieser Familie angemessen beschäftigen können?" wollte sie sofort wissen. "O ja, ich war in einigen Muggelgeschäften und habe etwas ganz besonderes gekauft. Du wirst begeistert sein." Er packte eine normal große Einkauftasche aus, die aber magisch erweitert worden war. So zog er nacheinander folgende Gegenstände heraus: einen Fernseher, eine Satellitenschüssel mit Receiver sowie drei Heimtrainer, die niemand in Zusammenhang mit dem Fernsehapparat bringen konnte.
Vernon wurde rot vor Zorn und brüllte: "Wollen Sie uns hier zu irgendeiner idiotischen Sportart überreden? Es gibt nur einen edlen Sport, und das ist Boxen. Alle anderen Sportarten werden in unserem Haus nicht ausgeübt!" "Chrm, chrm... in Ihrem Haus?" fragte Hestia provozierend, was Vernon wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und zum Schweigen brachte. Dädalus erklärte daraufhin seelenruhig: "Diese komischen Sportgeräte dienen nur der Stromerzeugung, ich habe mich genau beraten lassen. Schließlich gibt es in einem Zaubererhaushalt keine ekletrischen Anschlüsse, wie Sie ja vielleicht schon mitbekommen haben!" Vernon grummelte nur noch vor sich hin, doch Dudley wurde neugierig: "Wie jetzt... Strom... erzeugen? Der kommt doch aus der Steckdose!" Hestia verdrehte die Augen ob solcher Ignoranz und konnte es nicht glauben, dass sie einem Muggel erklären musste, wo und wie der Strom hergestellt und wie sehr die Umwelt dadurch belastet würde. Da jedoch ihr Muggelkundeunterricht in Hogwarts schon sehr lange Zeit zurücklag und damals nicht besonders ins Detail ging, war sie mit ihrer Weisheit auch bald am Ende. Dädalus löste sie gern ab, indem er - nach Anleitung des Muggelverkäufers - unter den skeptischen Blicken Vernons und den umso neugierigeren Dudleys den Generator zur Energieumwandlung an die drei Heimtrainer anschloss, und das Ganze mit dem Fernseher und dem Receiver verband. Nun brauchte nur noch die Satellitenschüssel außen am Haus angebracht zu werden, und das Dursleysche Freizeitvergnügen konnte losgehen. Hestia meldete sich freiwillig, mit Dädalus zusammen aufs Dach zu steigen, denn so konnte sie endlich einmal unter vier Augen mit ihm reden. "Sag mal, so ein Gerät würde doch in einem magischen Haushalt auch ohne Elektrizität funktionieren, stimmt's? Das Radio geht doch schließlich auch." "Natürlich würde es das, aber das werde ich diesen Dursleys nicht auf die Nase binden. Ich finde, sie sollen sich so ein Fernsehstündchen im Schweiße ihres Angesichts verdienen. Also sei bitte so gut, und verrate ihnen nichts. Ich werde nämlich heimlich die magische Energiezufuhr unterbinden, so dass sie wirklich ordentlich auf ihren Fahrrädern strampeln müssen, damit der Apparat läuft." Nach getaner Arbeit apparierten die beiden Zauberer wieder vom Dach herunter, was von Dudley neidvoll beobachtet wurde.

Dudley schimpfte zuerst fürchterlich, dass das Fernsehen plötzlich so schweißtreibend sein soll, doch da er seine Lieblingsserie nicht verpassen wollte, schwang er sich freiwillig auf das Fahrrad und strampelte los. Dädalus' Zauber wirkte wunderbar, denn sobald Dudley Müdigkeitserscheinungen zeigte, fing das Bild an zu flimmern und der Ton wurde leiser. Leider machte der unsportliche Dursley-Sprössling ausgerechnet an der in seinen Augen spannendsten Stelle des Films schlapp, und der damit verbundene Zornesausbruch erschreckte Hestia und Dädalus zutiefst. Petunia, immer auf Harmonie bedacht, sprang schnell auf das zweite Fahrrad, damit ihr armer Junge endlich zu schreien aufhören konnte. Doch auch sie wurde bald müde und bat ihren Mann, doch dem Jungen zuliebe mitzustrampeln. "So ein Unfug!" schimpfte der, "wir hätten lieber einen Bausatz für ein kleines Atomkraftwerk mitbringen sollen, dann bräuchten wir uns nicht auf den Blödsinn dieser Freaks einzulassen." Unter weiterem Schimpfen half er trotzdem mit bei der umweltfreundlichen Energiegewinnung, und der Anblick war so köstlich, dass Hestia und Dädalus sich in die Küche zurückziehen und diese mit dem Muffliato-Zauber versehen mussten, damit ihr Lachen nicht zu ihren Schutzbefohlenen durchdringen konnte. "Wären die Dursleys Animagi, ich könnte sie mir allesamt gut als Hamster vorstellen!" kicherte Hestia. "Dädalus, deine Idee war einfach das beste, was uns passieren konnte."

Fortsetzung folgt...


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