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Fanfiction

Kann nicht lassen, dich zu hassen - Unerwarteter Besuch

von potterspinnerin

Hey Leute! Danke vielmals für die Kommis, hab mich wahnsinnig gefreut :)
Aber nun wünsch ich euch vieel Spaß beim lesen und versichere euch viele Ereignisse ;).


Kapitel 2 - Bobbycar


Merkwürdigerweise kam Lily dieses Kinderlachen bekannt vor und sie vernahm noch ein Geräusch, als würde jemand eine Seifenkiste fahren.
Sie goss sich ein Glas Eistee ein und versuchte die Geräuschkulisse zu ignorieren.
Aber es war ihr so unheimlich vertraut!
Das konnte doch unmöglich der sein, an den sie dachte, oder?
Nein, das war… absurd, lächerlich und absolut unmöglich. Sie trank den ersten Schluck und warf einen Blick aus dem Fenster.

Und der Anblick lies ihr Herz fast stehen bleiben!
Zersplitternd fiel ihr Glas zu Boden und sie bekam einen Hustenanfall.
Da kamen doch tatsächlich James Ach-ich-bin-so-toll-Potter und Sirius Ich-hau-euch-Weiber-alle-mit meinem-Grinsen-um-Black auf aufgetunten Bobbycars die Straße entlang gerollt!
Lily traute ihren Augen nicht.
Wie konnte das sein?
Wie konnten diese Vollidioten nur so bescheuert sein?
Was wollten sie hier? Woher wussten sie, wo Lily wohnte?

„Grundgütiger“, murmelte sie schockiert.
„Lily, Liebes ist alles in Ordnung?“ Besorgt kam ihre Mutter Rose in die Küche und beobachtete ihre Tochter.
„Mir geht’s gut.“ (Klar, Leuten die vor Schock einen Hustenanfall bekommen und Gläser auf den Boden zersplittern lassen geht es gut.)
Überrascht lief sie auf die Straße und es schien, als würden Potter und Black gerade lachend um die Wette rollen.
Sie sahen aus wie zu groß gewordene, spielende Babys, was sie ja, Lilys Meinung nach, im Grunde waren.
Lily blinzelte, um sicher zu gehen, dass das Ganze kein Traum war.
Dann holte sie tief Luft und wollte gerade anfangen, los zu schreien, doch Potter, der immer näher anrollte, war schneller.
„Na Evans?! Überraschen wir dich, he? Was hältst du von unseren aufgepimpten Karren, die sind doch mal verdammt geil!“
Black lachte.
„Jetzt bist du sprachlos, was? Okay, um ehrlich zu sein, das war alles Prongs’ Idee. Ich hab nur mit gemacht, weil ich immer ein Abenteuer zum Überleben brauche.“
Jetzt gab Black also auch seinen Senf dazu.
Potter versuchte sich rauszureden. „So unschuldig bist du auch nicht. Es war doch deine Idee, die Dinger aufzumotzen.“ – „Was mir-“, nach einem zornigen Blick von James verbesserte Sirius sich,
“uns ja auch prima gelungen ist.“
Jetzt waren beide stolz, wie Sechsjährige, die gerade lernten, achten zu schreiben.
Endlich kam Lily zu Wort und die Wörter sprudelten gerade zu aus ihr heraus:
„Potter, Black, wie könnt ihr es auch nur wagen, mit Bobbycars auch nur einen Fuß auf unser Grundstück zu setzen?
Wie bescheuert muss man eigentlich sein? Werdet ihr Spatzenhirne denn nie erwachsen?!“
Dann kam Lilys Mutter Rose auf die Straße.
„Lily, was ist denn hier los? Ich wusste gar nicht, das du Besuch erwartest“, sagte sie freundlich und schaute dabei auf James und Sirius. Als ihr Blick auf die Bobbycars fiel, blickte sie belustigt drein.
Lily wollte gerade etwas sagen, oder viel mehr schreien, doch ihr fielen einfach nicht die passenden Worte ein. „Das ist kein Besuch!“, hätte sie am liebsten geschrieen, aber wie würde dann ihre Mutter reagieren?
„Also, äh, Mom, das sind…also…äh…“ Doch ihr wurde das Wort abgeschnitten.
„Ich bin Sirius Black und das ist mein Freund James Potter. Wir sind sehr gute Freunde von Lily und gehen in die gleiche Klasse. Wir dachten uns, dass sie sich garantiert über einen Besuch von uns freuen würde, also kamen wir mal vorbei, um sie zu überraschen.“ Sirius' Lüge kam so flüssig und so überzeugend bei Rose an, dass sie strahlte.
Potter und Black legten ihr Engelsgesicht auf.
Lilydagegenkochte innerlich vor Wut. Sie brauchte viel Selbstbeherrschung, um nicht auszurasten.
Jetzt logen diese Spinner auch noch ihre Mutter an! Das konnte doch alles nicht wahr sein!
„Aber das ist doch prima! Und ihr habt auch supercoole Autos!“
Lily mochte die Betonung nicht, wie ihre Mutter das Wort supercool aussprach, so wie das immer die Erwachsenen taten, wenn sie versuchten, cool bei Teenagern rüber zu kommen. Peinlich. Arme Mom.
„Lily, ist das also dieser James Potter von dem du immer so viel erzählst?
Du hast nie erwähnt, dass er so hübsch aussieht.“
Lily wurde rot und Potter grinste.
„Mom.. Ich erzähle nicht viel von ihm! Das ist...“
„James ist Lilys bester Freund. Die beiden sind ziemlich unzertrennlich!“
Lily hatte noch nie so viel Hass für Black empfunden wie in diesem Moment.
„Ach, ihr seid beste Freunde? Ich dachte immer, er ärgert dich, aber vermutlich macht er das nur, weil er dich so gern hat!“
Rose lachte und Black stimmte ein.
James schaute ziemlich unbeholfen drein, Lily schaute ebenfalls hilflos weg.
„Mom..“, fing Lily wieder an.
„Was denn, Liebes? Hab ich etwa etwas Falsches gesagt?“
„Ich.. Jaah - Das heißt Nein, also..“
Aber Lilys Gestotter wurde ignoriert.
„So, da es ja so heiß ist, schlage ich vor, ihr geht zusammen Eisessen! Was haltet ihr davon?
Das ist doch eine prima Idee! Ich geh mal gleich Geld für euch holen…“
Mit diesen Worten verschwand Lilys Mutter im Haus.
Lily starrte entsetzt auf die beiden Rumtreiber.
„Wie könnt ihr nur..? Ihr habt sie angelogen! Und jetzt muss ich mit euch Vollidioten Eisessen gehen!
Ich hasse euch!“ flüsterte sie, kaum fähig, etwas zu sagen.
„Ach komm schon, Lily. So schlimm kann’s doch nicht werden.“ Potter zwinkerte ihr zu.
Lily seufzte schwer und zögerte. Was sollte sie tun? Jetzt waren die beiden hier und alles war katastrophal.
„Okay. Aber nur unter folgenden Bedingungen:
Erstens, ihr lasst eure Schrottkisten hier und zweitens, ihr benehmt euch!
Falls ihr mich blamiert oder irgendwas in der Art macht, werde ich euch derartig verfluchen, dass ihr euch wünschen werdet, nie geboren zu sein.“ Lily lächelte schief.
Potter und Black sahen sich grinsend an.
„Es sind Sommerferien. Du weißt was das heißt, oder?“, fragt Black.
Lilys Triumphgefühl kippte rasch in Zorn um.
Sie funkelte die Rumtreiber böse an.
„Okay, ich werde euch nicht verfluchen. Aber dafür wird es Rache geben, das schwör ich euch“, drohte sie trotzig.
„Apropos Rache: Die ganze Aktion mit unseren Bobbycars ist nur Rache dafür, das du mich am vorletzten Schultag alleine den Gemeinschaftsraum putzen lassen hast.“ Potter grinste schon wieder.
„Du Idiot! Du hast es nicht anders verdient. Weißt du wie du mir die Laune verdorben hast? Furchtbar…“
„Ach Lily, du weißt doch, wie sehr ich es liebe, dich zu ärgern“, sagte er süffisant.
„Klappe, Potter“, knurrte sie genervt.
Dann kam wieder auf die Straße.
„So, ich glaube das Geld müsste reichen. Wollt ihr eure Karren hier lassen? Wäre sinnvoll.“
Mit diesen Worten stellten Potter und Black unbeholfen die Bobbycars vor der Veranda ab.
Lily musste bedauerlicher Weise zugeben, dass die Bobbycars wirklich gut aussahen.
„Okay, dann wünsch ich euch viel Spaß!“
Nachdem Rose Lily das Geld gegeben hatte, ging sie gleich wieder ins Haus.

„Okay, wo gibt’s in diesem Dörfchen ne Eisdiele?“, wollte Black sofort wissen.


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