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Fanfiction

Kann nicht lassen, dich zu hassen - ,Gib die Pistole her, Potter' oder Japanisches Brot

von potterspinnerin

Typisch Sirius, mal wieder gleich ans Essen denken!
Lily fiel auf, das beide Rumtreiber trotz der Hitze Chucks trugen.
„KOMMT. MIT." murmelte sie genervt.
"Der Weg ist nicht weit, also gleich um die Ecke, da ist auch die Schule…“
„Die Schule?“
„Ja, Potter, die Schule. Was ist da so besonders dran?“
„Och nix… Ich kam nur so auf Ideen…“
Dabei schaute James Sirius an.
Sie grinsten beide.
„Du denkst doch nicht etwa das was ich denke oder, Jamie?“
„Kommt drauf an was du denkst, Pad. Aber erstmal psst...“
Wie Lily es hasste, wenn sie so in Rätseln sprachen!
Einfach ignorieren…
Nach einer Weile Fußmarsch in dem nicht geredet wurde, waren sie endlich im Eiscafee Cellino angekommen.
„Ich bin mal gespannt, wie Muggeleis schmeckt!“ sagte Sirius erfreut und rieb sich die Hände.
„Ach glaub mir, Pad, Zauberer-Eis schmeckt viel leckerer. Meiner Meinung nach.
Wollen wir drinnen oder draußen sitzen?“ fragte James an Lily gewandt.
Lily blickte sich um, es war sehr voll, und dann deutete sie auf den fast einzigen kleinen Tisch so ziemlich in der Mitte, er war wohl für zwei Personen gedacht, das hieß dann wohl, dass sie sich etwas quetschen müssten. Das kann ja was werden.
„Da hinten, an dem kleinen?“ fragte Sirius.
„Siehst du einen besseren Platz?“ Lily rollte die Augen.
„Wie wär’s auf dem Boden?“
James lachte über Sirius’ Witz.
„Haha. War das mal wieder lustig, Black.“
Lily wusste nicht, wie sie es mit denen noch den ganzen Tag aushalten sollte.
Warum immer sie?
Sie setzten sich auf die Plätze, und Black war so gemein, dass er James Platz machte, damit der sich neben Lily setzten konnte.
Es war ihr sehr unangenehm, so nahe bei ihm zu sein. In ihrem Bauch machte sich ein merkwürdiges Kribbeln breit, und das machte sie nervös.
Jetzt schauten Sirius und James sie auch noch an, das machte Lily noch nervöser.
Aber warum wurde sie nervös?
Das konnte doch nicht im Ernst nur an Potter liegen, oder?
Nein, konnte es nicht.
Da sie schnell die peinliche Stille unterbrechen wollte, sagte sie:
„Was war das eigentlich für eine Andeutung wegen der Schule, he?“
„Später“ murmelte James nur. Super. Konnten diese Kerle nicht mal vernünftig antworten?
Zu Lilys Glück kam dann ein Kellner und fragte nach der Bestellung.
„Äh, also ich nehm, ein Butterbiereis.“
Der Kellner schaute Sirius an, als wäre er verrückt.
„Black..“ flüsterte Lily und gab ihm einen warnenden Blick.
„Achso, ah, hatte ich vergessen, sorry…Also ich nehm…Äh, haben sie
Kürbis? ..Nein? Okay, und Griesbrei..? Auch nicht.. Und…Hefekloß?? Ah! Dann-“
„Ähm, er überlegt noch ein bisschen. Und ich auch, und äh Lily?“
James unterbrach Sirius’ Gestammel und schaute sie fragend an.
„Ähm, am besten kommen sie gleich noch mal vorbei…Wir überlegen noch alle. “
Antwortete sie und lächelte den Kellner gekünstelt an.
Dieser schaute sie alle noch einmal mit einem Blick an, der ihnen das Gefühl gab, Geisteskrank zu sein und ging schließlich weg.
„Black! Wie kann man nur so bescheuert sein?“ flüsterte sie wütend.
„Jaah, meine Güte, konnt’ ich doch nicht wissen. War doch ganz lustig! Ich mein, wir sehn die Leute hier eh nie wieder, also von daher...“ Er lächelte selbstzufrieden und lehnte sich entspannt zurück.
Lily vergrub ihr Gesicht in den Händen.
„Wie soll ich diesen Tag bloß überstehen?“ murmelte sie.
James lachte, mal wieder.
„So ist es, wenn man sich mit wahren Rumtreibern rumtreibt. Und nebenbei bemerkt, das war gar nichts. Wir benehmen uns wenigstens. Noch.“
Das „noch“ fügte er auf einen viel sagenden Blick von Sirius hinzu.
„Oh mein Gott!“
Aber Lily musste zugeben, dass der Tag ihr Freude bereitete und hasste sich dafür.
Es war so eine lockere Stimmung zwischen ihnen, die noch nie geherrscht hatte. Aber warum? Immerhin saß sie hier mit den zwei größten Idioten ganz Hogwarts an einem Tisch zum Eisessen! Irgendwie war das nicht normal; zumindest für Lilys Verhältnisse.
„Also, ich schlage vor, wir nehmen jeder so ein… Japanisches Boot? Das sieht doch mal lecker aus, die Banane da in der Mitte, außen rum schön viel Sahne und Eis…“
Sirius starrte wie verliebt auf die
Eiskarte und die Abbildung des Japanischen Bootes.
Lily runzelte die Stirn.
„Hmm.. Aber ein Spaghetti-Eis wäre auch nicht schlecht“, meinte James.
„Aber ich mag viel lieber Haselnuss-Eis“
Als er das sagte, musste Lily an das Wort Haselnuss denken,
und verband damit („komischer Weise“) seine Augen, die ein wunderschönes, leuchtendes Haselnuss-braun hatten... Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung, dann traf Haselnuss-braun Smaragdgrün; und beide sahen sich für einen kurzen Moment tief in die Augen.
Erschrocken von sich selbst schaute Lily nach kurzer Zeit abrupt woanders hin. Er schien ihre Erschrockenheit zu merken und blickte etwas irritiert ebenfalls weg.
Lily schüttelte verlegen leicht den Kopf.
Sirius schien alles mitverfolgt zu haben und meinte belustigt:
„Und bei euch beiden ist alles in Ordnung?“
„Jaah, ich hab nur eben…mich erschrocken.“ Naja, das stimmte ja auch fast, fand sie
„Darüber, dass du hier mit uns Eisessen bist obwohl wir in Hogwarts immer Erzfeinde waren, oder darüber das du eben James so tief in die Augen geguckt hast?“
Diese schlagfertige Frage war zu gut, um sie mit einer Antwort zu belegen.
„Padfoot!“ meinte James nur; es war ihm auch scheinbar unangenehm.
Und wie erwünscht kam dann zur Rettung der Kellner, der edle Prinz, Lily fiel auf, das er mit seinen braunen Haaren Attraktiv wirkte, er musste bestimmt jung sein, auch wenn sein Aussehen an Barbies Ken erinnerte.
„So, was darf es sein?“
Sirius sah unsicher in die Runde und meinte dann:
„Also.. Äh wir hätten gerne jeder ein Japanisches Brot.“
„Ein was?“ fragte Ken und sah dabei Sirius besorgt an.
„Ein Japanisches Brot?“
„Ähm, er meint ein Japanisches Boot, Sie müssen wissen, das er unser Adoptivbruder ist, er kommt aus einer armen Insel in der Karibik, also in der Nähe Chinas, und muss sich hier noch einleben, das ist alles Fremd für ihn. Nehmen Sie bitte Rücksicht drauf.“
James’ Worte waren wunderbar gelogen, er sprach sie in so einem sanften, ernsten Tonfall, dass sie jeder ihm abkaufen könnte.
„Oh, Entschuldige..“ stammelte die Bedienung verlegen und verwirrt,
denn seit wann lag die Karibik in der Nähe China?
„Ihre Bestellung kommt sofort.“
Als Ken außer hörweite war, prusteten Lily und James los.
Es dauerte eine Weile, bis sie sich einkriegten.
„James…Also.. Das war... wirklich... eine geniale …Lüge“
sagte Lily verblüfft und anerkennend zugleich und brach ab und zu wegen ihrer Kicherattacken ab.
Sirius fand das allerdings nicht so lustig.
„Prongs, ich muss sagen, du hast meinen Stolz zutiefst verletzt.“ schniefte er gespielt.
„Das wird das Ende unserer Freundschaft bedeuten. Lebe wohl.“
„Ach Padfoot, verarsch mich doch nicht. War doch nur n Witz.“ Grinste James.
Erneut seufzte Sirius.
„Okay, ihr habt gewonnen. Zum Glück kennen wir die ganzen Leute hier nicht. Oder kennst du sie etwa, Evans?“
Jetzt nannte er sie also doch wieder Evans. Komischer Kerl.
Lily sah sich um und suchte nach bekannten Gesichtern, aber keines fiel ihr auf, alles nur stinknormale Menschen, und einige Schnösel unter ihnen.
„Nein, ich kenn hier keinen. Einige halt vom Sehen, aber das war’s auch schon. Mir fällt nur auf, das uns einige anschauen, weil wir so auffällig laut sind.“
Dabei schaute sie verdächtig die beiden Rumtreiber an, welche sich gegenseitig mindestens zum hundertsten Mal an diesem Tag angrinsten.
Lily rollte die Augen.
Dann fiel ihr Blick auf einen kleinen Jungen aus der Nachbarschaft, einige Tische entfernt von ihnen, der mit seiner gigantischen Wasserpistole die wenigen leeren Stühle nass spritzte.
James folgte ihren Blick und lachte über das Kind.
„Lily, tust du mir einen Gefallen?“ meinte er.
Lily wunderte sich über sein Verhalten, hoffentlich war ihm dadurch nicht eine Idee für einen Streich gekommen, in dem sie das Opfer sein würde.
„Wieso?“
„Nur so. Also, schließ deine Augen und halt dir die Ohren zu, okay?“
„Nein.“ Meinte sie entschlossen. Wozu sollte sie denn ja sagen?
Er seufzte frustriert.
„Das ist ein Problem bei dir. Glaube ich.
„Was denn für ein Problem?“
„Na, deine…Ach vergiss es. Tu bitte nur einmal, was ich dir sage, okay?“
Dann atmete sie tief ein und aus. Sollte sie ja oder nein sagen?
„Okay. Also, was passiert wenn ich jetzt meine Augen schließe und meine Ohren zu halte?“
Lily hatte ein komisches Gefühl, dass sie ihm vertraute.
„Das wirst du gleich sehen. Also, ist dir warm?“
„Jaah, sehr.“
„Hast du Lust auf ne Abkühlung?“
„Äh, Jaah. Aber wir essen doch Eis-“ Ein Fragezeichen hörte man heraus.
„Dann schließ die Augen und halt dir die Ohren zu.“
Lily folgte James Anweisungen. Sie hörte noch, wie Sirius etwas Unverständliches brummte, dann nahm sie nicht mehr viel war, nur noch die Hitze.
Währendessen Lily wartete, was immer auch kommen mochte, stand James auf und tippte den kleinen Jungen an. Er hatte ein richtiges kleines Engelsgesicht mit Goldlöckchen, an den kleinen Armen und Beinen Babyspeck, er war ein richtiger kleiner Wonneproppen.
„Hey, hättest du was dagegen, wenn ich mir mal kurz deine Wasserpistole leihe?
Die ist echt cool, woher hast du die?“ fragte James freundlich.
„Das ist meine. Hab ich Geschenk bekommen. Wofür brauchst du sie? Guck mal, da die Stühle, die hab ich ganz allein nass gemacht.“ Erwiderte das Büblein stolz mit seiner Piepstimme.
James lachte kurz auf.
„Das hast du toll gemacht, klasse. Also, siehst du dieses hübsche Mädchen mit den roten Haaren?“
„Ja!“
„Eine Freundin von mir. Ich will sie nass machen.“
„Liebst du sie?“
„Äh, jaah.“
„Aber dann wird sie sich nicht freuen, wenn du sie nass machst.“
Er grinste.
„Gibst du sie mir oder nicht?“
„Nein.“
„Okay. Dann machen wir einen Deal. Du gibst mir die Wasserpistole und ich spendier dir ein Eis.“
„Ich hab aber schon Eis gegessen!“
„Dann was anderes.“
„Kaufst du mir ein Auto?“
Da fiel James etwas ein. Ein Auto…
„Hast du Geschwister?“
„Ja, eine Schwester, die ist schon fünf.“
„Okay. Gut, also kennst du dieses weiße Haus, wenn man da vorne rechts abbiegt, und dann noch ein bisschen läuft?“
„Meinst du das mit den Fenstern?“
„Ja.“
„Da wohnt doch dieses rothaarige Mädchen oder?“
„Genau. Jaah, richtig. Und vor der Veranda, da stehen zwei kleine Autos für dich und deine Schwester.
Die kannst du haben, ich schenk sie dir.“
Der Junge staunte und formte mit seinen kleinen Lippen ein O.
„Wirklich?“ fragt er und sah James an, als wäre er ein Held.
„Ja, wirklich. Du musst mir nur kurz die Wasserpistole geben.“
„Jaaah!!!! Oh, du bist so nett! Danke, Danke!“ rief der kleine Junge erfreut und schlang seine Arme um James Beine.
Er tätschelte hilflos seinen Kopf.
„Kein Problem.“
Dann gab der Junge James die Pistole und rannte glücklich zu seiner Mami.
„Mama, Mami, guck mal, der Junge hat mir zwei Autos geschenkt!“ hörte man ihn noch sagen.
James machte sich auf den Weg zu ihren Tisch.
Sirius grinste, als er merkte, was James vorhatte.
„Okay, Evans, bist du bereit für eine Abkühlung?“
„Was?“ rief Lily verständnislos, aber zu spät, James hatte sie mit der Wasserpistole voll gespritzt. Mitten ins Gesicht rein.
Sie kreischte.
„Potter, du Arschloch!“
Einige Leute lachten, darunter auch die beiden Marauder (ihre Lache hörte man am deutlichsten heraus).
„Wie konnte ich nur so blöd sein, und dir vertrauen? Na warte, du Trottel!“
„Tja, Evans, so ist das wenn man sich mit James Potter abgibt!“ meinte er lachend.
„Du kannst froh sein, das James dich nur am Gesicht nass gespritzt hat und du nichts weißes anhast!“ rief Sirius lachend.
„Ich hasse euch!“ kreischte Lily hysterisch, mindestens zwei Oktaven höher, als gewohnt.
Wieder lachten die beiden Lily aus.
„Potter und Black, ihr seit so bescheuert! Ich bin nur mit euch hier weil wir abgemacht haben, dass ihr euch benehmt und mich nicht blamiert! Und was macht ihr? Ihr seid soo… Oh, Ich hasse euch einfach!“ kreischte Lily wütend und stampfte dabei mit dem Fuß.
Noch me ihre Aufmerksamkeit auf sie gerichtet, aber das machte Lily gerade nichts aus.
„Momentchen mal, Evans.“ Erwiderte James lässig und amüsant.
„Du hast zwar gesagt, dass das deine Bedingungen sind, aber wir haben dir nicht versprochen, dass wir sie einhalten.“
Lily klappte der Mund auf.
Ihr Brustkorb bebte.
„Wie…?“ sie war nicht fähig etwas zu sagen, denn James hatte Recht.
„Ihr seit so gemein! Wie könnt ihr nur!
Gib mir die Pistole, Potter! Los! Das wird Rache geben!“ brüllte sie.
„Hol sie dir doch!“ mit diesen Worten lief Potter doch tatsächlich weg.
„NA WARTE!!“ Lily lief ihm hinterher.
„Und ich soll eure japanischen Brote allein essen, oder was? Boah, man! Ich hab noch nicht mal Muggelgeld!“ rief Sirius ihnen frustriert hinterher, doch die beiden ignorierten ihn.
Genervt wandte er sich um, und sah, dass wie bestellt Ken vor ihm stand, mit den Japanischen Booten.
Ken sah ihn unsicher an und stellte die Bestellung auf den Tisch. Dann machte er sich auf den Staub, froh von diesem komischen Adoptiv-Sirius wegzukommen.

„James Potter! Bleib stehen!“, schrie Lily. James, der keine Anstalten machte stehen zu bleiben, grinste vor sich hin. Warum musste er nur so schnell sein? Sie hatten die Eisdiele schon hinter sich gelassen und Lily kam plötzlich eine Idee. Sie rannte immer noch hinter James her und bemerkte schnell, dass ihre weißen Ballerinas dafür nicht geeignet waren.
„Na komm schon Evans. Sonst bist du doch auch schneller“, rief James ihr zu, doch sie verlangsamte ihre Schritte und setzte sich an den Rand eines Brunnens. Sie zog sich ihre Schuhe aus und rieb sich die wunden Fersen. Wenigstens veräppelte sie ihn nicht ganz, denn sie hatte ja wirklich ein paar Schmerzen. James war stehen geblieben und sah zu Lily, die auf dem Brunnenrand saß. Ihre roten Haare fielen ihr über ihre Schulter und sie hatte ihr Knie auf ihr Bein gelegt und massierte leicht ihren Fuß. Er ging zu ihr und setzte sich neben sie.
„Hast du dir wehgetan?“, fragte er besorgt und sah Lily an.
„Ja... wegen dir!“, fauchte sie ihn an.
„Wieso wegen mir?“
„Weil ich dir hinter her rennen musste, und du nicht stehen geblieben bist?“
Das konnte doch nicht war sein. So schwer war ja selbst ein Troll nicht von Begriff.
„Tut mir Leid“, flüsterte er, doch Lily stieß ihn so fest an, dass er rücklings in den Brunnen fiel.
Doch eine Sache hatte sie nicht beachtet. Im letzten Moment hatte er ihre Hand genommen und sie mit sich gezogen, sodass nun beide im Brunnen saßen und das Wasser von oben auf sie herab lief.
Ein warmes Kribbeln breitete sich in Lilys Hand aus, auf der immer noch James lag. Einerseits wollte sie dieses Gefühl weiter hin spüren, doch andererseits hasste sie sich für diesen Gedanken.
„POTTER!“, kreischte sie und James legte sich grinsend zurück, sodass er nun voll im Wasser lag.
„Evans?“
„Du bist so ein...“ Lily stoppte ihr fiel kein passender Ausdruck ein, der schlimm genug war und so sah sie ihn einfach nur wütend an.
Sirius war inzwischen aufgetaucht und betrachtete das Schauspiel vergnügt. Lilys nasse Haaren die an ihrem Gesicht klebten und ihr wutverzerrtes Gesicht, welches James taxierte, doch zu seiner Überraschung änderte sich ihre Miene und sie fing an zu Lachen. Lily lachte sich die Seele aus dem Leib, obwohl sie nicht mal genau wusste, weshalb sie lachte. Alleine schon die Tatsache, dass Potter neben ihr klitschnass und grinsend saß, war schon nicht zum Lachen!
„Wieso lacht sie?“, fragte Sirius und sah James mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Ich hab keine Ahnung“, bemerkte er grinsend, bevor er und Sirius gleichzeitig die Augenverdrehten und „Frauen“ flüsterten.


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