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Fanfiction

Kann nicht lassen, dich zu hassen - Wenn Rumtreiber auf eine verlassene Highschool treffen

von potterspinnerin

@*LotusblĂĽte*
Danke fĂĽr den lieben Eintrag!!
Freut mich, dass es dir gefällt, und danke fürs abo.

Read and Review [/i]


________________________________________________



Mit wild pochendem Herzen lag Lily Evans mit dem Kopf im Kopfkissen vergruben und auf dem Bauch liegend in ihrem Bett. Sie konnte nicht schlafen, sie wollte nicht…
Ihr war, als müsste sie am liebsten loslachen oder losweinen – Die Gefühle, die sie empfand, konnte sie nicht definieren.
War das Lily Evans, die mit Potter und Black Eisessen war…Und noch viel mehr unternommen hatte?!
Lily Evans, die diese Kerle doch so verabscheute!
Lily Evans, auf deren Liste der Unerträglichsten Menschen doch James Potter ganz oben stand…!
Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen.

Flashback Anfang


Die zwei Jungen und das rothaarige Mädchen gingen leicht durchnässt die Straße entlang.
„Ihr habt mir meinen Tag verdorben! Potter, wegen dir haben wir nun Hausverbot in der Eisdiele!
Und Black! Wie konntest du so blöd sein um diese ganze Scheisswasserschlacht voranzutreiben!?“
Naja, eigentlich stimmte das so ja nicht, aber Lily wollte und wollte nicht aufhören zu jammern-
Der Schock, mit den Erzfeinden Eisessen zu gehen und eine Wasserschlacht zu liefern, lastete immer noch auf ihr.
„Ach, Evans. Du willst uns doch nicht etwa verklickern, es hätte dir keinen Spaß gemacht…
Dass du gelacht hast, haben wir ja gesehen und gehört. Oder täusch ich mich etwa, Jamie?“
meinte Sirius gelassen.
„Nicht, das ich wüsste, Prongs.“
„Es geht mir überhaupt nicht darum, euch irgendetwas zu verklickern, Black, sondern einzig darum, dass ich es satt habe, immer wegen euch in Schwierigkeiten zu geraten!!“
rief Lily entrĂĽstet.
Daraufhin fingen die zwei Rumtreiber an, zu lachen.
Lily konnte dieses Lachen mittlerweile nicht mehr hören.
„Und ich verstehe auch gar nicht, was daran so lustig ist!!!“
„Du nennst es…Schwierigkeiten?? Schwierigkeiten? Also Evans, in welcher Welt lebst du?
Es ist doch keine Schwierigkeit, von einer Eisdiele Hausverbot zu bekommen oder mal nachzusitzen!“
meinte James.
Darauf hin wusste sie keine Antwort und rollte entnervt die Augen.
„Was verstehst du bitte dann unter Schwierigkeiten, Ich-bin-so-schlau-POTTER?“
„Hmm. .also, naja …“ Er warf einen fraglichen Blick auf Sirius.
„Naja, jedenfalls finde ich, gibt es schlimmere Sachen als Nachsitzen oder Hausverbot!
Betrug zum Beispiel, oder Verrat bei Freunden.
Manchmal hab ich das Gefühl, du liest zu viel.“ Sagte er an Lily gewandt.
„Wie viel ich lese kann dir ja egal sein. Und wisst ihr was?“
„Ja?“
„Mir reicht es! Ich gehe jetzt. Von euch und euren sinnlosen Aktion habe ich die Schnauze voll.
Tschüss, einen schönen Tag noch.“
„Och, nicht doch Evans! Grad wo’s spannend wird, haust du ab.
Erst bist du am Lachen und nun willst du uns die Laune vermiesen.
Wieso muss bei dir immer alles sinnvoll sein?“
„Eben darum!“
„Das ist aber nicht gerade eine einfallsreiche Antwort, oder?“
„Na und? Könnt ihr mich nicht einmal in Ruhe lassen? Immer müsst ihr irgendwelche Kommentare abgeben. Das nervt!“
„Ach, Evans, das liegt in unserer Natur. Wir sind Rumtreiber, und Leute zu nerven gehört zu unseren Hobbys.“ Sagte Sirius.
„Das ist doch einfach nur erbärmlich! Immer müsst ihr andere ärgern und meint, ihr seit die größten…
Ich kann das nicht ab!“
„Wolltest du nicht gehen?“ fragte er weiter nach.
„Jaah, wollte ich…mach ich jetzt auch.“
„Och, Padfood. Evans hat Recht. Manchmal übertreibst du es mit den Kommentaren-„
„Das sagst du doch nur wegen ihr!“
„Hört auf!“ rief Lily entrüstet. „Bitte!“
„Schön, dann lassen wir das Ganze.“ Meinte Sirius etwas eingeschnappt.
„Friede, Freude, Eierkuchen, okay?“
„Na gut“ sagte James seufzend.
„Wisst ihr, ich finde, wir sollten echt mal was Sinnvolles machen. Nun laufen wir wie Bekloppte auf der Straße rum und haben nichts Besseres zu tun, als uns zu streiten.“
„Aha, und was schlägst du vor? Bücher lesen etwa?“ Sirius war etwas angeknickt.
Aber dann kam ihn eine Idee und er schaute James marauderisch an.
„Evans, wo ist hier die Schule?“ wollte er wissen.
Lily hatte genervt die Arme in die Hüfte gestemmt und stöhnte gequält auf, James aber verstand sofort diese Andeutung.
„Was habt ihr an eurer Schule? Was ist denn da so tolles dran?“
„Och, wir wollen nur mal so gucken, wie das so bei den Muggeln aussieht. Mehr nicht…“ meinte James lässig.
„Es sind Ferien. Die haben zu.“ Sagte Lily gelangweilt.
„Naund? Sag uns einfach, wo sie ist.“
Und so machte sich eine missgelaunte Lily Evans mit vergnügten Rumtreibern auf den Weg zur Highschool im Ort …
Endlich angekommen, murmelte Lily vor sich hin:
„So, wir sind angekommen. Also, schaut euch um. Da drüben ist die Cafete und das ist der Pausenhof…Dieses Kuppelartige Ding ist die Aula, in der jährlich Aufführungen stattfinden.
Da war auch mal ne Tombola, alle waren eingeladen und ich hab ´nen Anrufbeantworter gewonnen..
Und verstehe immer noch nicht, was daran so toll ist.“
„Ah. So sieht das also hier aus.“ Meinte Sirius staunend und somit zogen James und er ab, um das Gelände zu betreten.
„Äh, Momentchen…Wo wollt ihr denn hin?“ rief Lily verärgert ihnen hinterher.
„Komm einfach mit!“
Lily schaute irritiert drein und fragte sich zum hundertsten Mal, warum sie diesen Scheiss mitmachte.
„Was, wenn ich nicht mitgehe?“
„Dann werden wir alles dafür tun, dass du doch mitkommst. Also, komm!“
Da Lily einerseits nicht stehen wollte, wie ein Feigling, ging sie murrend mit – Obwohl ihr Gefühl etwas anderes sagte.
„Ich verstehe immer noch nicht, was daran so toll ist.“
Meinte sie, als sie die zwei eingeholt hatte.
Aber diese gaben ihr keine Antwort und steuerten auf ein leeres Klassenzimmer zu.
„Was wollt ihr da drin? Die hat doch gar nicht offen.“
„HA. HAHA!! EBEN DOCH!“
rief James belustigt und öffnete die Außentür zum Klassenzimmer.
„Ihr wollt da doch nicht reingehen, oder? Das geht doch nicht!“
rief Lily entrĂĽstet.
„Och, wieso denn nicht? Pad und ich sind in solchen Sachen schon trainiert.“
Zwinkerte er ihr zu.
„Also ICH gehe da nicht rein.“
„Doch wirst du.“
Denn er hatte sie schon beim Arm gepackt und rein gezogen.
„Potter, ich kann gut entscheiden, was ich will, Danke!“
Doch gegen ihren Willen betrat sie schon den Raum.
„Ah. Ein Klassenzimmer. Und nun?“ wollte Sirius wissen.
„Naja, hier gibt’s ja nicht viel zu machen…Nächster Raum!“
Und so trotteten sie beide einen neugierigen James Potter hinterher, der im Korridor eine Tür nach der anderen öffnete, um zu schauen, wo sie ihre Zeit verbringen könnten.
Nach einiger Zeit hatten sie einen Chill-Out Raum gefunden.
„Wow, schaut mal, Leute, das ist ja fast wie in Hogwarts!“ bemerkte Sirius.
Sie schauten sich alle um.
Der Raum war von mittelmäßiger Größe, gelb gestrichen, verfügte über eine kleine Küchenecke, einer Tafel mit Esstischen und einer riesigen Matratze für Kissenschlachten.
„Cool!“ rief James und ließ sich auf die Kissen plumpsen und schmiss eins nach Sirius.
Diesem wich er locker aus und es traf Lily.
„Potter! Hast du keine Augen im Kopf?“ schrie sie ihn wütend an.
„Ach, Evans, warum regst du dich so auf? Das ist doch bloß ein Kissen!“
„Es geht mir nicht ums Kissen… Ich hab bloß... ein schlechtes Gewissen“
fĂĽgte sie kleinlaut hinzu.
„Evans, was soll uns denn schon passieren?“ sagte Black und fing an, James mit Kissen abzuwerfen.
Aber Lily setzte sich nur hin und begann, nachzudenken.

Die ganze Situation war nicht normal für ihre Verhältnisse-
Da waren Potter und Black und sie hatte (mehr oder weniger) Spaß mit ihnen…
Nein, so konnte das doch nicht weitergehen!
Was sollten denn ihre Freunde sagen? Sie wollte es gar nicht wissen.
Dann schaute sie wieder zu den zweien.
Beide lachten und hatten ihr VergnĂĽgen bei der Kissenschlacht.
„Achtung, Evans!“ rief James, doch zu spät:
Ein weiteres Kissen flog und knallte mit Wucht gegen ihren Kopf, dass ihre Haare sich sträubten.
„Black, du Dussel!“
Und dann warf sie das Kissen mit solch einer Wucht auf Sirius, wie man es gar nicht von ihr erwartet hatte.
„Hoho, da hat ja einer Kraft!“ rief James spöttisch.
„Haha, bist du mal wieder lustig, Potter!“
Und das Potter klang so, wie sie James Potter immer in Erinnerung hatte-
James Potter, das selbstverliebte Arschloch. Das war er doch schlieĂźlich auch. Immer noch!
WĂĽtend auf ihn und wĂĽtend auf sich sprang Lily vom Stuhl und schnappte sich noch mehr Kissen.
Möge die Schlacht beginnen.
In ihren Hass auf James Potter wollte sie gar nicht mehr aufhören, auf ihn einzuschlagen!
„Du mit deinen Scheiss-Kommentaren!“
„Evans, nicht so wild-“
„Du mit deiner Scheiss-Coolheit!
Du mit deinen Scheiss-Marauder-Grinsen!“
-„Evans, du tust mir weh!“
„-Das ist mir so was von scheiss egal! Warum musst du mich immer ärgern? Du bist so…scheisse!“
Und mir jedem Wort bekam Potter einen weitern Schlag.
„Hey, Evans! Reg dich ab! Das war ein Witz, bloß n Witz! Was ist denn auf einmal in dich gefahren?
Erst hörst du gar nicht mehr auf zu lachen und nun tobst du hier rum wie eine Verrückte!“
Und mit diesem Wort hörte Lily plötzlich auf.
„Hast du mich gerade verrückt genannt?“ flüsterte sie entsetzt.
„Ähh…Nein, hab ich nicht! Was ist denn los mit dir?! Padfood, hilf mir doch!“ rief James hilflos und versuchte, sich vor weiteren Schlägen von Lily zu schützen.
„Ne, ne…Prongs, du musst schon selber wissen, wie man mit solchen Weibern fertig wird.“
Meinte dieser bloĂź lachend.
„Ach, ihr Jungs seid doch alle gleich!“
kreischte Lily wutentbrannt, stand auf und verschränkte grimmig die Arme.
„Warte, Evans…Ich hab das doch gar nicht so gemeint!“
Verzweifelt stand James ebenfalls auf und ging zu ihr. Lily drehte sich um und sagte:
„Lass mich bloß in Ruhe!“
Mit diesen Worten verschwand sie.
James und Sirius sahen sich schockiert an und es entstand eine kurze, schwierige Pause.
„Was hab ich denn gemacht?“ fragte James gekränkt.
„Prongs, worauf wartest du noch? Lauf ihr hinterher! Wer weiß, wo die nun hin ist!“
Augenblicklich verschwand James aus dem Zimmer und rannte los, um Lily zu suchen.
„Evans! Wo bist du? Ich hab’s nicht so gemeint, ehrlich!“
Hilflos rannte James den Korridor entlang.
Wo konnte sie sein?
Ab und zu schaute er in die Räume, doch alles schien wie ausgestorben.

Währenddessen hatte sich Lily Evans in irgendeinem Klassenzimmer hingesetzt und den Kopf in die Arme gelegt.
Irgendwie war ihr alles zu viel und sie durfte nicht vergessen, mit wem sie es zu tun hatte.
Sie passten einfach nicht zusammen! Lily und Marauder stimmten ĂĽberhaupt nicht.
Sie hatte ein ganz mulmiges GefĂĽhl-
allein schon in einer verlassenen Highschool zu sein hatte nichts Gutes auf sich.
Doch plötzlich hörte sie Schritte in der Ferne und jemand, der ihren Namen rief.
Nicht der schon wieder!
‚Schön, soll der nur rufen. Er verbrockt ja eh immer allen Ärger’ dachte sie sich missgelaunt.
‚Warum bin ich denn noch hier?’ fragte sie und beschloss, die zwei Idioten alleine zu lassen.
Sie schritt hinaus in den Korridor und lief direkt –wie könnte es auch anders sein-
in James Potters’ Arme!
„Kannst du nicht aufpassen?“
„Oh, ich hab dich gar nicht gesehen…Lily, hör zu…Ich hab das echt nicht so gemeint!“
„Das sagst du immer“ sie versuchte, möglichst locker zu klingen, was ihr aber nicht gelang und so schritt sie einfach an ihm vorbei.
„Aber…was willst du denn noch? Es tut mir leid! Ich konnte ja nicht wissen, dass du so reagierst!
Was hast du denn auf einmal?“
„Ich habe gar nichts, Potter! Ich will nur hier weg! Weg von dieser komischen Schule, weg von euch, weg von euren Gemeinheiten!“
Er versuchte Schritt mit ihr zu halten, aber sie marschierte schnurstracks in Richtung Aula, zum Ausgang.
Gerade als James antworten wollte, setzte Lily den FuĂź in die Aula-
Und eine ohrenbetäubende Sirene ging los und rote Lichter leuchteten überall auf.

Flashback Ende



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