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Fanfiction

Kann nicht lassen, dich zu hassen - ZurĂĽck nach Hogwarts

von potterspinnerin

Mit dröhnendem Kopf wachte Lily Evans auf und blinzelte in die Sonne.
Die Zeit hatte sie vergessen, mittlerweile war es schon 2 Uhr mittags.
Ihre Gedanken schweiften permanent an den gestrigen Tag, ob sie wollte oder nicht.
Das Geräusch der Alarmanlage ging einfach nicht aus ihren Ohren und da war auch noch ein Wort, das ständig im Kopf spukte: Potter.
Schnell zog sie sich an, kämmte und wusch sich – als auch schon das Telefon klingelte.
„Hallo?“
„Lily, bist du das?“ rief eine vertraute Stimme.
„Jaah!! Mensch, Betsy! Alles klar bei dir?“
„Hey, Lily! Ja, mir geht’s bestens und dir? Ich freu mich wahnsinnig, dich zu hören!“
„Ich mich auch! Erzähl mal, wo steckst du gerade?“
„In der Cheopspyramide!“
„Bitte??“
„Jaah man, in der Cheopspyramide! Ägypten ist so geil!
Ich sag dir, das ist so was von abgefahren hier drinnen…
Alles ist total eng, stickig, dunkel, es stinkt und Oh, das war eine Fledermaus!“
„Betsy? Wie um Himmels Willen kommst du auf den Gedanken, mich anzurufen, wenn du grad in einer Pyramide bist!!??“
„Lily, du kaufst einen echt alles ab.“
„Oh, man! Hast du mich erschreckt“ lachte sie.
„Ach Lily, dich kann einfach zu leicht auf den Arm nehmen!
Aber Scherz beiseite. Was machst du grade?“
„Och, bin grade aufgestanden, ist uninteressant. Aber wo steckst du dann?“
„Ich bin gerade in der Winkelgasse, will mir ´nen neuen Besen kaufen.
Mom meinte, die „paar Tage“ lohnen sich nicht, um noch in Glasgow zu bleiben, deswegen hab ich mir im tropfenden Kessel ne Unterkunft besorgt.
Hey, es gibt nen neuen Sauberwisch! Geil, den muss ich haben! Hoffentlich nimmt mich Potter in die Mannschaft auf…“
Potter?!
„Achso…Wieso sollte Potter denn nicht?“ fragte Lily und gab sich Mühe, gelassen zu klingen.
Ja nicht Potter erwähnen!!!
„Wow, Lily! Du hast dein Lieblingsthema erwähnt, und zwar ganz von alleine! Glückwunsch!“
„Lieblingsthema? Betsy, Potter ist doch nicht mein Lieblingsthema! Du weißt doch selbst, wie er ist.
Selbstverliebt, arrogant, albern-“
„-pubertär, kindisch, beknackt, idiotisch und nicht ganz dicht…Mittlerweile kann ich das schon auswendig, Lily…
Also, ich mach mir nur Sorgen, da es ja das letzte Schuljahr ist, wollen bestimmt viele Mitglieder des Potter-und-Black-Clubs versuchen, in die Mannschaft zu kommen…“
„Ah.“ Lily war doch nicht so gut auf das Thema anzusprechen, wie erhofft.
„Und, was hast du so in den Ferien gemacht?“ fragte Betsy sie.
Lilys Herz rutschte in die Hose.
„Oh. Also, die ersten Wochen waren wir in Italien, war wundervoll.
Petunia ist endlich bei Vernon! Ich hab das Zimmer fĂĽr mich alleine.
Ich hab nebenbei noch Saxofon von Dad gelernt und allerhand Zeugs für meine Hobbys getan…Und, wie wars noch so in Ägypten? Warst du überhaupt in den Pyramiden?“
Das Ereignis von Gestern durfte keiner wissen.
„Ja, ich war echt dortdrinn! War richtig spannend. Cool, wie die Magie so zu der Zeit gewesen ist, ich glaub ich schreib nen Aufsatz für Binns, meine Noten müssten sich mal verbessern! Und außerdem-OH!“
„Was hast du denn?“
„Lily! Verdammt! Da ist Remus! Und…Oh mein Gott! Potter und Black!“
„Nein! Flüsterte Lily entsetzt.
Jetzt wird’s heiß.
Momentchen, heiĂź??
„Sie kommen auf mich zu, was soll ich tun!“ fragte Betsy aufgebracht.
Lilys Herz begann, wild zu pochen.
„Tu, als wäre ich nicht da!“
„Du bist ja auch gar nicht da! Zumindest nicht hier…Oh mein Gott! Black hat mich gesehen! Versteck mich!“
„Wie denn?“
„Keine Ahnung!“
„Geh einfach in den nächsten Laden und kauf dir den Besen!“
Lily hörte, wie eine geräuschvoll eine Tür aufging und Betsy Morrison den Ladenbesitzer begrüßte.
Hinterher hörte sie noch mal, wie sich die Tür öffnete und jemand Vertrautes lachte.
Dann machte es plötzlich BIEP und die Verbindung brach ab.
Arme Betsy.


Nach einigen ruhelosen Tagen


„Jaah, Mom, ich passe gut auf mich auf, keine Sorgen, du zerquetschst mich noch“,
brachte Lily mĂĽhsam zwischen den Armen ihrer besorgten Mutter hervor.
Währendessen brachte Lilys Vater ihr Gepäck ins Auto.
„Tschuldige, Schatz. Aber lass dich auf keinen Dummkopf ein und hör nicht auf die, die dir schlimmes tun, okay? Es tut mir so leid, dass ich nicht mit nach Kings Kross kann, aber Arbeit hat Vorgang. Grüß James mal von mir, der scheit ja ein echt netter Kerl zu sein, wäre der nichts für dich?“
„MOM!“
„Ist ja gut, tschuldigung. Also, Süße, ich wünsch dir viel Spaß in Hogwarts, viel Erfolg bei den UTZ’s.
Machs gut, ich hab dich lieb!“
„Ich dich auch Mom!“ sagte Lily und drückte ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange.
Nach einer langweiligen Autofahrt waren sie auch schon beim Bahnhof angekommen.
„So, meine Liebe. Der Zug fährt in zehn Minuten und ich muss heute pünktlich ins Büro.
Hat mir wirklich Spaß gemacht, mit dir Musik zu machen“ lächelte er sie an.
„Mir auch, Dad“ meinte Lily und drückte ihren Vater.
„Pass gut auf dich auf. Viel Erfolg in deinem letzten Jahr.“
„Danke, Dad.“ Ihr Vater gab ihr noch einen flüchtigen Kuss und sie verabschiedeten sich.

Nun stand Lily entschlossen, zielbewusst und allein mit ihrem Gepäck vor dem scharlachroten Zug.
Sie war stolze Schulsprecherin und hatte die Macht, Potter zum nachsitzen zu verdonnern.
Es wĂĽrde ihr letztes Jahr werden und sie hatte das GefĂĽhl, dass eine aufregende Zeit ihr bevorstand.
Sie hielt Ausschau nach ihren Freunden, als ihr auch schon Remus entgegen kam.
„Hi, Lily!“ begrüßte er sie strahlend.
„Hi, Remus! Wie war dein Sommer?“
„Oh, ganz gut. Und deiner?“
„Toll! Ich hab den Urlaub wirklich genossen.“
Und da begann Remus, zu grinsen.
„Natürlich bin ich bestens über eurer...Missgeschick informiert worden“ flüsterte er ihr zu.
Lily wurde rot.
„Kein Wort zu niemand, verstanden?“
„Geht klar.“ Lächelte er sie an.
„MOOONY!!!“
Ein paar wild gewordene Rumtreiber namens Potter und Black kamen angelaufen und warfen sich in die Arme ihres besten Frends.
Beklommen machte Lily Anstalten, abzuhauen, aber da packte Potter sie doch tatsachlich am Arm.
„Na, na Evans, wir wollen doch nicht abhauen?!“
„Potter du Idiot! Lass mich los!“ schimpfte sie.
„Nur wenn du mit mir ausgehst!“
Ungehalten versuchte sie, sich loszureiĂźen, aber er lieĂź nicht los!
„Potter du verdammter Volltrottel, lass mich gefälligst in Ruhe!
Ich gehe nicht mit dir aus, verstanden?“
„Okay. Wie wär’s mit nächsten Freitag?“
„Arschloch!“ kreischte Lily so laut, dass sich einige Passanten umdrehten. Da kam ihr ein Gedanke…
Sie hielt inne und sah ihn durchdringlich an.
„Ach, weißt du, Potter…“ flüsterte sie plötzlich ihm zu und kam einen Schritt näher.
Sie lächelte ihn liebevoll an und klimperte mit den Wimpern, was James zum strahlen brachte.
Sie kam wieder einen Schritt näher.
Und noch einen. (Remus klappte der Mund auf). Und noch einen…
Nun standen sie ganz dicht beieinander und sahen sich in die Augen. James grinste überglücklich. „Jahh?“ fragte er hoffnungsvoll.
„Manchmal kannst du ganz schön… irgendwie anders sein“ flüsterte sie übertrieben freundlich in sein Ohr.
Er stockte. Hatte Lily Evans das wirklich gesagt?
„Anders?“ krächzte er.
„Ja…anders“, wiederholte sie süffisant und lächelte ihn an.
„Inwiefern?“
„Nun ja. Statt arrogant auch mal…“
Sie schmiegte sich ganz leicht an ihn und drehte ihren Kopf an sein Ohr.
„… BESCHISSEN!“ schrie sie, so laut es ging.
James brĂĽllte auf und hielt sich seine Hand vors Ohr.
Dann trat Lily ihn mit voller Wucht auf den FuĂź.
Erneut heulte er vor Schmerz auf und fasste ans Bein.
„Hast du sie noch alle? Ah, verdammt tut das weh! Ich bin taub! Padfood, ich bin taub!“ jammerte er.
„Ach, Prongs, so schnell wird man doch nicht taub“ lachte er nur.
Den Koffer hinter sich her schleifend stolzierte Lily Evans aufrecht in den Zug, und begann, ihre Freunde zu suchen. Jedoch Erfolglos. Dann ging der Zug ins Rollen.
Als sie sich schlieĂźlich auf den Weg zu den Schulsprecherabteilen machte,
versperrte ihr doch tatsächlich James Potter den Weg!
„Potter! Sag mal, hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt?
Was willst du hier, noch eine gescheuert bekommen?“
„Ne, lieber nicht. Tut immer noch weh“ grinste er.
„Schön, da hab ich ja was zum feiern. Also, wenn du mir bitte aus den Weg gehen würdest…“
doch dieser machte keine Anstalten, sich auch nur zu bewegen.
Er stemmte die Hände gegen die Wände des Zugs.
„Potter, findest du das etwa lustig?“ fragte Lily genervt und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ähm… Jaah?“
„Mein Gott! Jetzt komm schon, lass mich durch!“
Lily versuchte, sich gegen ihn zu drücken, aber er war stärker. Verdammter Quidditch-Held!
Außerdem war ihr Gepäck ihr auch noch ein Hindernis.
„Potter…Ich warne dich.
Außerdem hab ich als Schulsprecherin das Recht, dir wegen Belästigung und Stalking nachsitzen aufzudonnern…im Vergleich zu dir.
Und nun lass mich bitte durch, ich möchte gerne das Schulsprecherabteil aufsuchen.“
„Toll, dann können wir das ja gemeinsam machen!“ rief James erfreut.
„Bitte?“ fragte Lily irritiert.
„James Potter, ich bin zu Schulsprecherin gewählt worden und wüsste nicht, was du damit zu tun haben könntest. Ich will jetzt ins Schulsprecherabteil, meine Güte.“
„Tja, Evans, da gibt es nur ein Problem…Ich bin es nämlich auch“

Lily Evans saĂź reglos und stumm James gegenĂĽber.
Er hatte sich gemĂĽtlich in ihrem Abteil ĂĽber die Aufgaben gebeugt und las sie.
Lily tat nichts. Die ganze Zeit schon.
Ihre Gedanken kreisten und kreisten und sie ertappte sich beim anstarren ihres GegenĂĽbers.
Sie fand, dass er übertrieben hatte. Aber wieso musste sie gleich immer so gewalttätig werden?
Zum ersten Mal war sie sauer auf Dumbledore.
James Potter, Schulsprecher.
James Potter, Quidditch-Held.
James Potter, Mädchenschwarm.
James Potter, AufreiĂźer.
James Potter, Arschloch!
Lily fragte sich, wie sie das alles bestehen sollte. Das fragte sie sich im Grunde jeden Tag.
Wenn er doch nur aufhören würde, sie nach einem Date zu fragen, dachte sie.
Unauffällig musterte sie sein Gesicht.
Zerstrubbeltes Haar, haselnussbraune Augen….
Lily machte sich ein merkwĂĽrdiges GefĂĽhl in der Bauchgegend breit, als sie merkte, dass er sogar richtig gut aussah.
Durfte sie das? Durfte Lily Evans James Potter hĂĽbsch finden?
Dann schaute sie aus dem Fenster und beschloss, nicht mehr mit ihm zu sprechen.
James jedoch schien dies zu merken.
Er schien auch zu merken, dass er wahrscheinlich doch etwas zu weit gegangen war.
Aber seit dem Treffen in den Sommerferien hatte sich etwas verändert.
Er mochte Lily viel mehr als vorher und es war ein ganz anderes GefĂĽhl, jetzt neben ihr zu sein.
Sie war ihm viel vertrauter, das Angstgefühl, das sie miteinander in Schule geteilt hatten, die Suche nach Sirius…
Es schien als hätte dieses Ereignis die beiden wie ein unsichtbares Band doch ein kleines Stückchen verbunden, auch wenn Lily dies nicht wahrhaben wollte.


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