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Fanfiction

Kann nicht lassen, dich zu hassen - Antoinette Clary Dutrochet

von potterspinnerin

Sie lag im Schlafsaal der Mädchen von Gryffindor, ihr Bett war ganz hinten, schön für sich.
Es war früher morgen, und obwohl sie müde, erschöpft und fertig war, hatten die ersten Sonnenstrahlen sie schnell geweckt.
Das übernatürlich schöne Mädchen Antoinette Dutrochet war nun jedermann im Schloss bekannt, denn es hatte sich schnell rumgesprochen, dass eine blonde Französin von nun an Hogwarts besuchte.

Dass sie eine Schönheit war, wussten alle, dass sie von einer Veela abstammte auch, und das sie eine Zicke war, auch.
Was sich noch alles hinter den ernsten, kalten blauen Augen verbarg, war ein Geheimnis.
Müde gähnte sie.
Der Schönling von gestern ging ihr nicht aus dem Kopf!
Genau so draufgängerisch wie sie, hatten die beiden eine Menge Spaß gehabt. Und küssen konnte er auch.
Vielleicht waren beide doch etwas zu voreilig gewesen, aber im betrunkenen Zustand war erfahrungsgemäß alles erlaubt.
Nicht, dass sie ein Freund der Regeln wäre, ganz im Gegenteil.
Von Sirius Black war schon auf dem ersten Blick zu erwarten, dass er sich aus Verboten, Sitten und Vorschriften nicht viel sagen lieĂź.
Vielleicht war das einer der Gründe, warum sie, gleich nachdem sie sein Gesicht erkannte, sich zu ihm gesellte –obwohl er sie doch herbei gewunken hatte-, vielleicht war auch einfach nur diese Ausstrahlung anziehend wie ein Magnet, und sie war sich sicher, dass er, was Mädchen betrifft, schon vielerlei Umgang besaß.
Frauenheld schlechthin, wenn nicht sogar ein hervorragender Quidditchspieler, ein mehr als guter Schüler ( Nach all dem, was er erzählt hatte, wäre es einfach nur peinlich, schlecht in der Schule zu sein, und sich auf solche heikle Angelegenheiten mit den Lehrern einzulassen),
und ein Mann, der sicherlich allerhand im Leben durchmachen musste.
Okay, das war ein Anfang, das könnte ein gutes Bild von Sirius Black sein.
Aber was, wenn er gar nicht vom Typ her war wie sie, wenn er vielleicht doch andere Vorstellungen von Liebe, Gut und Böse hatte?
Gerade in dieser Zeit hatte man mit diesen Themen vorsichtig zu sein.
Wenn dies so sein sollte, dann…
Aber klar: Dann wĂĽrde sie sich einfach einen anderen suchen.
SchlieĂźlich konnte sie alle haben.

Schläfrig stand sie auf, wusch und schminkte sich.
Vor ihrem Kleiderschrank war sie sehr wählerisch, entschied sich dann doch für einen kurzen Rock, knallrotes T-Shirt und schwarze Strickjacke.
So konnte sie sich blicken lassen, und die Spuren einer langen Nacht waren wie weggeputzt.
Sie stolzierte in die groĂźe Halle zum FrĂĽhstĂĽck, und war froh, auf dem Weg niemandem begegnen zu dĂĽrfen.
Sie setzte sich, schaufelte sich Cornflakes in die Schüssel und überflog den Tagespropheten. Nachdem die Müslis leer gegessen waren, gähnte sie noch einmal herzhaft, als zu ihrem Glück auch schon Sirius Black und seine Freunde die Halle betraten.
Der eine, schwarzhaarig, groĂź, attraktiv, lachte gerade schallend und fuhr sich durch die verstrubbelten Haare.
Was sie gestern von ihm zu hören bekam, ließ zu wünschen übrig.
Noch nicht mal entschuldigt hatte er sich bei dem rothaarigen Mädchen, das, wie sie wusste, die Schulsprecherin Lily Evans war, die er gestern so blamiert hatte.
Lily Evans… Das klang schon so abartig.
Wahrscheinlich war von ihm nicht mehr zu erwarten, und, zugegeben, sie war enttäuscht.
Sie konnte es nicht ausstehen, wenn Jungs sich prügeln oder streiten, und…
- wieso bloß zusehen, wenn man dabei doch die ganze Aufmerksamkeit auf sich beziehen kann…
James Potter hatte jedoch keine Augen fĂĽr sie.
Ihr Versuch, den Streit, indem es um LILY EVANS ging, zwischen ihm und diesen Slytherin schlichten, und ein wenig ihm näher zu kommen, war fehlgeschlagen.
Selbstverliebt und arrogant waren wohl die besten Eigenschaften fĂĽr ihn, fand Antoinette.
Gut, es blieb vorerst beim Vorurteil, aber Vorurteile haben immer eine kleine Wahrheit an sich.
Ihr Blick schweifte von James Potter ab und sie begutachtete den hellblonden, hĂĽbschen Jungen neben ihn.
Remus Lupin, Black und Potters bester Freund.
VertrauensschĂĽler. Von Typ her eher ruhig, fĂĽr Antoinette eher uninteressant.
An seiner Seite ein unauffälliger, blonder Junge, äußerlich eher nicht so Traumprinz, und nach ihrem Geschmack zu…Naja, Peter Pettigrew war einfach langweilig.

Wie wĂĽrde Sirius reagieren, wenn er sie sah?
Würde er sie behandeln, wie eine, die man sich als Unterhalterin für einen Abend leihen könnte?
Okay, auĂźer der Knutscherei war nichts gelaufen, aber das sollte es doch etwa nicht gewesen sein, oder?
Ein kleines bisschen Angst machte sich in ihr breit.
Aber nein, wer war sie denn!
Sie war Antoinette Claire Dutrochet… So etwas würde sie sich nicht gefallen lassen.
Und ihre wahren GefĂĽhle zeigen? Kam nicht in Frage, so war sie nicht erzogen worden.
Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und aß weiter.
Wenn Sirius sich doch bloĂź neben sie setzen wĂĽrde.. Oder war ihm das peinlich?
Für Antoinette brauchte man sich ihrer Meinung nach schließlich nicht zu schämen.
Falls er was fĂĽr sein Image tun wollte, brauchte er sich nur zu ihr gesellen.
Die vier Freunde kamen näher und –Yeah, Sirius Black setzte sich tatsächlich neben sie!
Er schien ein bisschen beklommen zu sein, und wusste nicht, was er sagen sollte.
Bis sie ihn dann lieb anlächelte, mit den Wimpern klimperte und ein gedehntes „Hi“ sagte.
Er schluckte.
„Hi“, kam es auch schüchtern von ihm.
„Und, hast du gut geschlafen?“ wollte sie wissen.
„Wenn man solche Freunde wie ich hat“ –Er schaute auffällig zu Potter und Lupin- „kann man nach so einer Nacht schlecht gut schlafen…“
Seine Freunde schaufelten sich die Teller bis es nicht mehr ging voll, schmatzten und lachten, während Sirius nur stumm da saß und keinen Appetit hatte.
„Oh“, machte sie.
„Hm.“
„Und?“
„Und?“
„Naja, wie geht’s dir, zum Beispiel…“
„Also, -ähm- gut?“
„Schön, zu wissen.“
Hä, was war mit Sirius Black los? Gestern hatten sie sich so gut unterhalten, und jetzt?
„Also, Moment mal, Tony.“
Er nannte sie Tony, ein gutes Zeichen.
„Jaah?“ Er sah sie ernst an, was Unbehaglichkeit in ihr auslöste.
„Wir müssen reden. Komm mit.“
Wortlos schleifte er sie aus der GroĂźen Halle, und dabei waren vielerlei Blicke auf sie gerichtet.
„Guckt mal, Black hat sich gleich die französische Blondie geschnappt!“ rief ein Viertklässler, woraufhin James ihn einen Fluch verpasste.
„MR POTTER! WIE KÖNNEN SIE ES WAGEN? SIE, ALS SCHULSPRECHER!“ fing da plötzlich McGonagall loszubrüllen. Den Rest bekamen sie nicht mehr mit, aber es war damit zu rechnen, dass James Nachsitzen bekam.
Sie marschierten ein bisschen durch den Eingangsbereich, als auf einmal Debbie Shipley über den Weg gestolpert kam. Als sie Sirius mit Antoinette so beisammen sah, wurde ihr Blick versteinert und sie stockte kurz, und sah aus, als wollte sie etwas sagen. Aber sie fasste sich und schritt stumm und enttäuscht weiter.
„Kennst du sie?“ fragte Antoinette verwirrt und sah ihr hinterher. Hübsches Ding.
„Ja, aber das tut jetzt nichts zu Sache…“ Wenn Sirius das sagt, muss es ja stimmen.
Er zog sie hinter eine Säule, wo sie niemand sah und hören konnte.
Die einzigen Personen um sie herum waren eine Ritteruniform und die Personen in den Gemälden.
Sirius sah sehr besorgt und beunruhigt aus, und schaute nervös hinter sich, um sicher zu stellen, dass sie auch wirklich von keinem beobachtet wurden.
„Also… Du sollst wissen…Das mit gestern-“ Er suchte nach worten, schaute sie hilflos an, aber sie legte nur kurz die Finger auf seine Lippen. Langsam atmete er ein.
„Sirius, du willst mir doch nicht sagen, du hättest bei unseren Kuss nichts gespürt?
Das du es auch wolltest, dafür hab ich handfeste Beweise, falls du verstehst, was ich meine.“
Sie sah ihn fordernd an. Mit diesem Spruch klappte es bei fast allen Jungen immer.
„Doch, also, das schon“, grinste er sie an. Oh, diese verführerischen grauen Augen!
„Was dann?“
„Meinst du nicht das es…Naja, ein bisschen früh war?“
„FRÜH? Nein.“ Nein, nein und noch mal nein?!
„Nein? Nun, ich meine schon. Vielleicht sollten wir uns doch ein bisschen mehr kennen lernen. Ich meine, du warst betrunken, ich auch, und…Da passiert so was…“
„Meinst du etwa, wir sollen so tun, als wäre nichts gewesen?“ fragte sie, ihre Stimme leicht zitternd. Die Mitleidtour könnte ja vielleicht funktionieren…
„Halb Gryffindor hat gesehen, was zwischen uns gelaufen ist. Sie doch einfach den Tatsachen ins Auge, Sirius.“
„Sorry, Tony, aber es ist nicht leicht-“
„Sirius, bitte. Ich erwarte nicht, dass ich die Traumfrau deines Lebens bin, aber wir können es doch nicht so lassen. Wir können doch nicht tun, als hätte sich nichts abgespielt.“
Er versuchte, ihr zu widersprechen, wollte irgendetwas erwidern, aber ihm fiel nichts ein.
Nach einer heiklen Pause meinte er schlieĂźlich:
„Tony, es tut mir leid. Aber, weißt du, es kommt einfach so scheisse rüber… Ich hab keine Ahnung…Obwohl…- Doch. Du hast Recht. Wir müssen zu unseren Gefühlen stehen.“
Er sah sie lange an. Sie versuchte, zu lächeln, aber es funktionierte nicht.
Stattdessen war er nun derjenige, der wie verrĂĽckt anfing, zu grinsen.
„Ach übrigens…Du kannst echt gut küssen“ sagte er und war einen großen Schritt näher gekommen, bis sich ihre Lippen berührten.


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