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Fanfiction

Kann nicht lassen, dich zu hassen - Black

von potterspinnerin

Hey meine Lieben!Hier sind eure Kommie-Reviews.
Vielen lieben Dank, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen :)



Sirius Black streifte sein Hemd von seinem durchtrainierten Oberkörper und warf es auf die Bank hinter sich.
Dann zog er auch seine Hose aus und meinte:
„Prongsie? Ich hab mein Besen-Pflege-Set vergessen. Kann ich mir nach’m Training deins Mal ausleihen?“
James Potter saß auf der Umkleidebank gegenüber seinem besten Freund.
Er drehte sich ihm zu und antwortete:
„Klar, ich hab genug davon, kannst du haben. Schenk ich dir.“
Auch er war gerade dabei, sich umzuziehen.
Sirius bückte sich, um seine Quidditch-Kleidung aus seiner Sporttasche zu kramen, als er plötzlich merkte, dass James ihn beobachtete.
„Was glotz’n so, Prongsie?“ nuschelte er und machte sich in die Klamotten.
„Pad…Deine Brust…Dein Hals-“
Und James begann, ihn aufmerksam von oben bis unten zu mustern.
Die beiden Jungen standen nun in Boxershorts da.
„Und?“ Sirius begann, zu grinsen.
„Du und diese Tony- Ihr habt doch nicht etwa…?
Ich meine, diese „blauen“ Flecken sind ganz schön-“
„Oh, ist das etwa Neid, den ich da aus deinen Tonfall hören kann?“
Sirius brach in Gelächter aus, doch augenblicklich hatte James seinen Pullover nach ihm geschmissen.
„Quatsch. Mich wundert’s nur.“
„Prongs - Das zwischen Tony und mir läuft gut, ehrlich. Im Grunde könnte man meinen, dass wir schon seit Anfang des Schuljahres zusammen sind.“

Es waren ein paar Wochen seit der Jahresbeginn-Party vergangen und am heutigen Freitagnachmittag war das erste Quidditch-Training der Saison, zugleich auch die Aufnahmeprüfung neue Spieler aus Gryffindor.
Draußen spürte man schon deutlich den Herbst kommen, und ein angenehm kühlerr Wind fegte über das Quidditch-Feld.

„Übrigens, sie wird heute in den Tribühnen sitzen, um mich spielen zu sehen.“
Sirius nickte wichtigtuerisch, dann merkte er aber, dass sein bester Freund überhaupt nicht an seinem Liebesleben interessiert war.
„Meine Güte…Was hat dir eigentlich die Sprache so verschlagen? In letzter Zeit bist du ja nur noch abwesend!“
„Wir haben doch schon darüber geredet“ murmelte James, saß sich hin und vergrub sein Gesicht in den Händen.
„Immer noch wegen Evans?“
James nickte geknickt.
„Seit dem Vorfall in der Bibliothek reden wir nicht mehr miteinander, wir gucken uns nicht mehr an, sie meidet mich wo sie nur kann! Man könnte meinen wir hätten uns noch nie gekannt.“
Frustriert atmete James aus und wie von alleine glitt seine Hand in die dunklen, zerwuschelten Haare.
„Ach Prongsie.. Sieh das doch nicht so schlimm. Also ich finde es ja großartig, das du ihr mal deine Meinung gesagt hast.
Außerdem, schau dich doch mal um. Du tust als gäbe es nur Evans in deinem Leben! Gönn dir doch einfach mal ne Evans-Auszeit. Lenk dich n bisschen ab, hab Spaß mit irgendeiner anderen. Hat bei mir auch immer geklappt.“
„Ja, aber du hattest doch auch noch nie ne wirklich feste Beziehung, oder?“
„Prongsie, jetzt tu nicht so, als hättest du außer Evans noch keine einzige gehabt. Ich meine, du hast sie ja noch nie gehabt, aber“-
„Das ist doch der Punkt“, warf James ein.
Doch Sirius entgegnete nur: „Naja, vielleicht steht sie ja wirklich nicht auf dich…“

Zur selben Zeit kämpfte sich Antoinette Dutrochet mit ihren 12-Zentimeter-Absätzen die Treppen der Gryffindor-Tribüne des Quidditch-Feldes hoch.
Sie trug eine schwarze Lederimitatleggins und ein pinkes, eng anliegendes Kleid.
Dass es draußen allmählich kühler wurde, sollte ihr nichts ausmachen.
Ihre langen, glatten, hellblonden Haare umspielten lieblich ihr Gesicht und das Make-up glich dem Farbton ihres Kleides.
Als sie nun endlich keuchend und schwitzend die Sitzplätze erreicht hatte, war sie enttäuscht, noch weitere Schüler hier anzufinden. Komischer Weise kamen sie allesamt Hufflepuff, waren weiblich und befanden sich eine Jahrgangsstufe unter ihr.
Die Französin setzte sich elegant hin und blickte auf die Hufflepuff Mädchen mit einer äußerst verächtlichen Mine.
Als die kleine Schar dies bemerkte, tuschelten sie aufgeregt untereinander, bis ein schwarzhaariges Mädchen aufstand und ihr zurief:
„Hast du Gift geschluckt, Püppchen? Oder warum guckst du so dumm?“

Sirius und Betsy Morrison, die beide Treiber waren, sowie einige andere Gryffindors betraten mit Besen geschultert das Spielfeld und James, der Quidditchkapitän, trat vor sie und begann mit seiner üblichen Rede
(in der er vor allem betonte, eine gute Quidditchmannschaft auf die Beine stellen zu wollen und das jeder von ihnen sein Bestes geben solle.)
Er öffnete die Truhe, in der sich der Schnatz und die anderen Bälle befanden und ließ diese gen Himmel sausen.
Auch die mehr oder weniger geübten Schüler bestiegen die Besen und flogen nach oben.
Das Spiel begann.
Die Hufflepuff-Mädchen und Tony jubelten begeistert ihren „Quidditch-Helden“ zu.
Sie breiteten allesamt die Hände aus und klatschten wild, doch Tony, die sich für den gehässigen Kommentar des schwarzhaarigen Mädchens (sie schien die Anführerin der Truppe zu sein) rächen wollte, war auf der Bank aufgerutscht und hatte ihren Ellenbogen mit Wucht in deren Rippe gestoßen.
Sie schrie vor Schmerz auf, doch wurde in dem Gejubel ihrer Freundinnen nicht wahrgenommen.
Das schwarzhaarige Hufflepuff Mädchen war wütend aufgestanden und versuchte, Tonys Haare raus zu reißen.
„Wehe, du rührst mich an du kleines Miststück!“
Tony griff nach ihrem Zauberstab und fuchtelte bedrohlich vor dem Gesicht ihrer Gegnerin damit rum.
Nun erkannten auch die restlichen Hufflepuffs, was sich bei den beiden abspielte.
Mit Schimpfwörtern mischten sie sich ein und die Schwarzhaarige wollte gerade mit der Hand ausholen, doch-BAMM.
Ein Klatscher war soeben mit voller Wucht in Tonys Gesicht geknallt.
Rückwärts flog sie nach hinten.
Die Hufflepuff prusteten los und konnten nicht mehr aufhören, zu lachen.
Der Klatscher schien irritiert zu sein; er konnte sich nicht entscheiden, in welche Richtung er nun fliegen sollte.
Schließlich schien er Orientierung gefunden zu haben, fand den Weg zurück aufs Spielfeld und flog direkt auf Betsy zu, die schon mit erhobenem Schlagholz auf diesen Moment wartete, und ihn dann mit mächtigem Schwung durch den Ring beförderte.
„Hattest du jemals Zweifel, ich würde dich nicht in die Mannschaft aufnehmen?“ rief James Potter ihr begeistert zu und ein Strahlen machte sich auf ihrem hübschen Gesicht breit.
„Hey, Morrison! Was is’n mit dem Klatscher los?“
Sirius Black blickte besorgt auf die Tribüne herab, denn schließlich lag Tony anscheinend bewusstlos da rum und keiner unternahm etwas dagegen.
„Mein Werk war das sicher nicht“ entgegnete sie und näherte sich mit ihrem Sauberwisch Sirius, der aufgebracht war.
„Natürlich war es das!
Alle haben gesehen, dass du die Möglichkeit hattest, den Klatscher aufzuhalten! Dann wär er nicht auf den Gryffindor-Turm eingeschlagen!“
„Padfoot, das war ein Unfall“ brüllte James ihm zu. „Gib jetzt bitte nicht Betsy die Schuld!“
Wütend schnaubte Sirius und blickte erneut hinunter zu Tony.
„Komm schon, Black. Das Training geht weiter. Es wird sich schon jemand um sie kümmern“ rief Betsy, beflügelt vom Gefühl des Triumphes.

Und während Tony da unten lag, verletzt und blutend, konnte sie noch verschwommene Gestalten wahrnehmen, ein Mädchen in einem Hufflepuff-Umhang, dass sich über sie beugte…
“Ehmm.. Äh..Kannst du mich hören?“
Doch sie fühlte sich zu schwach,
alles an ihr schmerzte und die verschwommenen Gestalten verschwanden, wurden weniger...wurden schwarz.
*
Im Schneidersitz saß Debbie Shipley auf ihrem Bett im Schlafsaal der Mädchen.
Sie war traurig, das war sie oft in letzter Zeit.
Ihr Blick wanderte zum Fenster und sie konnte über die Ländereien von Hogwarts blicken, sah auch das Quidditch-Feld.
Im vergangenen Jahr hatte sie schon oft an diesem Fenster gesessen und das Gryffindorer Quidditch-Team beobachtet. Manchmal glaubte sie sogar, Sirius Black von den anderen Spielern unterscheiden zu können. Es stimmte: Sirius fiel durch seine Geschicklichkeit und sein schnelles Handeln auf, zusammen mit James Potter gehörte er zu den Besten.
Heute, an diesem herbstlichen Spätsommertag, fand das Training statt.
Debbie konnte vom Fenster die Gryffindors in der Ferne erkennen; und soeben sah es ganz danach aus, als sei ein Klatscher in den Gryffindor-Turm geflogen.
Oder hatte sie sich das nur eingebildet?
Ihr Blick wanderte vom Fenster zu ihren Füßen, und wieder zurück, aber auf den zweiten Blick sah alles wieder ganz normal aus.
Sie hatte sich die Laufbahnveränderung des Klatschers bestimmt nur eingebildet, ganz gewiss.
„Black“, dachte sie.
„Wieso ausgerechnet du.“
Ihre Hand wanderte zu ihrem Herzen, und es fühlte sich an, als würden tausend Nadeln darin stechen.
„Wenn es doch bloß etwas gäbe, was diese Schmerzen lindern könnte“
Sie seufzte und strich sich eine braune Locke aus dem Gesicht.
„Wie kann ich es schaffen, ihn zu vergessen.“
Frustriert ließ sie den Kopf sinken, da kam ihr urplötzlich ein Gedanke:

„Lily Evans hatte wohl gründlich nach einem Entliebungs-Zaubertrank gesucht?
Ja, das hatte sie.
Aber bestimmt nicht da, wo ich ihn suchen werde.
Lily, lovely Lily…
Du warst mit Sicherheit nicht in der verbotenen Abteilung.“


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg