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Fanfiction

Kiss the Rain - High school never ends

von shaly

Huhu =)
Ich bin ein bisschen spät dran, das tut mir leid. Vielen Dank für die Kommis *strahl* Re-cmts gibts im Thread.

Scorpius


And I still don’t have the right look
And I still have the same three friends
And I’m pretty much the same as I was back then
High school never ends

[Bowling for Soup - High school never ends]

Das schrille, unbarmherzige Klingeln meines Weckers, riss mich am ersten Schultag aus dem Schlaf. Ich hatte die halbe Nacht mit Ollie und ein paar Klassenkameraden von uns im Gemeinschaftsraum gesessen, nur um festzustellen, dass sie immer noch zum größten Teil Hohlköpfe waren. Aber es machte immer wieder Spaß sich über sie lustig zu machen, da sie es meistens nicht mal merkten. Jetzt allerdings brummte mein Schädel sogar noch lauter als der Wecker.
„Halt die Klappe!“, zischte ich diesen an und brachte ihn mit einem gezielten Schlag zum Schweigen.
„Jetzt redest du schon mit deinem Wecker.“, kam es in spöttischen Ton von der anderen Seite des Zimmers.
Unter ziemlicher Anstrengung öffnete ich die Augen und blinzelte Alexander Mason wütend an. Er schlief seit sechs Jahren in dem Bett neben meinem und ich kam mit ihm eigentlich ganz gut aus, im Gegensatz zu vielen Slytherins. Wie gesagt, eigentlich.
„Was willst du mir damit sagen?“, knurrte ich.
„Dass du aufstehen solltest, wenn du heute noch was frühstücken willst.“, erklärte er spitz und schritt aus dem Zimmer.
Blöder Idiot, dachte ich und richtete mich schwerfällig auf. Nach dem ich fluchend festgestellt hatte, dass er Recht hatte, zog ich mir rasch etwas an und flitzte mit ungekämmten Haaren und unvollständig gepackter Tasche in die große Halle. Dort ließ ich mich ganz selbstverständlich am Gryffindortisch neben Al fallen. Wortlos schnappte ich mir die Kaffeekanne und ein Croissant.
„Morgen.“, begrüßte er mich und beobachtete amüsiert, wie ich mir hochkonzentriert den Kaffee eingoss. „Immer noch nichts Neues wegen den Gefangenen.“
„Mh.“, war meine Antwort darauf, denn ich hatte gerade den Mund voll.
Ein hastiges Frühstück war immer noch besser als gar keines, so viel war sicher. Als ich mir jedoch beim nächsten Schluck den heißen Kaffee über mein Hemd goss, wünschte ich mir einfach nur im Bett geblieben zu sein.
„Früher ins Bett gehen kann helfen.“, sagte Rose, deren Blick schadenfroh von dem Kaffeefleck zu meiner schlampig gebundenen Krawatte wanderte.
„Klappe.“, schnauzte ich sie an und ließ den Fleck mit einem Zauberstabschnippen wieder verschwinden.
In diesem Moment ertönte eine verärgerte Stimme hinter mir. „Mr. Malfoy!“
Sofort erkannte ich die Stimme von Professor O´ Connor und drehte mich mit einem unschuldigen Lächeln um. „Ja bitte, Professor O´Connor?“
Seine Augenbrauen zogen sich so hoch, dass sie fast seinen Haaransatz berührten. O´ Connor war mein Hauslehrer und außerdem Lehrer für Zauberkunst. Er war schon ganz okay, eigentlich mochte ich ihn, weil er kein sehr traditionsbewusster Lehrer war. Allerdings hatten komischerweise alle Lehrer irgendetwas gegen mich.
„Malfoy, meinen sie wir Lehrer hätten nichts anderes zu tun, als unsere Schüler zur Stundenplanausgabe an allen Haustischen zu suchen?“, fragte er genervt.
„Ich bin doch der Einzige, der nicht am Slytherintisch sitzt und Sie wissen, dass ich hier sitze.“, sagte ich stirnrunzelnd.
Der junge Lehrer seufzte und klatschte mir meinen Stundenplan auf den Tisch. „Wir sehen uns in der fünften Stunde.“, sagte er und nickte in die Runde.
„Wir freuen uns schon.“, flötete Rose ihm lachend hinterher.
„Rose!“, zischte Al leise.
„Ich würd mich auch für sie schämen, wenn ich mit ihr verwandt wäre.“, behauptete ich grinsend.
Dann warf ich einen Blick auf meinen Stundenplan und stellte begeistert fest, dass ich am Freitag erst zur dritten Stunde hatte. Ansonsten war er ziemlich wie letztes Jahr, es hatte sich schließlich nicht viel geändert. Fünf Minuten später ließ ich mich von Al, Rose und David zu Verwandlung mitschleifen. Al hatte scheinbar panische Angst als Schulsprecher zu spät zu kommen und außerdem sträubte er sich dagegen sich mit mir in die letzte Reihe zusetzen. Widerwillig gab ich nach und wir nahmen Plätze in der Mitte ein. Professor Davies kam für seine Verhältnisse ungewöhnlich pünktlich.
„Willkommen in ihrem Abschlussjahr in Hogwarts.“, sagte er, als sich das Tuscheln gelegt hatte.
„In diesem Jahr wird sich höchstwahrscheinlich ihre gesamte, zukünftige Karriere entscheiden, also spielen sie nicht damit.“, mahnte er, wenn auch etwas halbherzig.
„Das haben sie uns doch schon letztes und vorletztes Jahr gesagt.“, flüsterte ich Al zu.
Seine Mundwinkel zuckten, doch er bemühte sich seinen konzentrierten Gesichtsausdruck bei zu behalten. Wahrscheinlich mutierte er jetzt vollkommen zum Streber und ich musste mir einen neuen besten Freund suchen.
Wir wiederholten Verwandlungen an uns selbst, was wir zwar schon im sechsten Schuljahr ausführlich durchgenommen hatten, aber laut Davies konnte ein wenig Auffrischung nicht schaden. Ich war ziemlich stolz auf mich, als ich meine Haare ohne Probleme blau gefärbt bekam.
„Steht dir.“, kommentierte Al.
„Vielleicht lass ichs ja so.“, überlegte ich laut und betrachtete mein Spiegelbild im Fenster.
Rose, die sich einen beeindruckenden, orangeroten Schnurrbart wachsen gelassen hatte, munterte David auf. Er brauchte immer ein paar Versuche, dann bekam er es jedoch auch hin. Ich schämte mich ein wenig für mein Haus, als ein Slytherinmädchen einen hysterischen Anfall bekam, weil sie es nicht schaffte ihren Augenbrauen wieder die gewöhnliche Farbe zurück zu geben. Der ganz normale Wahnsinn eben.

Anschließend hatte ich eine Freistunde, in der ich eigentlich den Aufsatz, den Davies uns frecherweise aufgegeben hatte, schreiben wollte. Die Wirklichkeit sah so aus, dass ich in unserem Gemeinschaftsraum einschlief und zehn Minuten zu spät zu Arithmantik kam. Zur Strafe bekam ich eine Zusatzaufgabe, zusätzlich zu den restlichen Hausaufgaben. Wieso gleich war ich noch der Meinung gewesen, dass Arithmantik wichtig für meine Zukunft sein könnte?
Das Mittagessen verlief um einiges entspannter als das Frühstuck, auch wenn Al mich langsam in den Wahnsinn trieb mit seinem „Schulsprecher – müssen – Hausaufgaben – machen“ - Getue. Hoffentlich hörte das bald wieder auf.

Später saßen wir alle in Zauberkunst, wo sich O´ Connors Laune als deutlich besser als beim Frühstück war. Er ließ die „Dieses Jahr ist so wichtig für euch“ - Rede freundlicherweise aus und machten eine bunt gemischte Wiederholung von ungesagten Zaubern. Nach der Stunde hatte ich das Gefühl, der Tag würde doch nicht so schlimm werden wie erwartet.
„Mr. Malfoy?“, hielt mich Professor O´ Connor zurück.
Ich war mir ziemlich sicher, dass ich noch nichts angestellte hatte, deswegen ging ich etwas irritiert zum Pult.
„Ich hab hier eine Liste mit den Leuten, die sich für die Quidditchmannschaft bewerben.“
„Oh okay.“
Da hätte ich eigentlich drauf kommen können, wenn man bedachte, dass dies mein drittes Jahr als Kapitän der Quidditchmannschaft werden würde. Ich warf überflog die Liste und konnte nichts ungewöhnliches feststellen.
„Kann ich das Auswahltraining schon für Übermorgen ansetzen?“, fragte ich O´ Connor rasch. Die freien Posten schnell zu besetzen war ziemlich wichtig und das Quidditchfeld war am ersten Wochenende stets umkämpft.
„Nein.“, antwortete der Professor knapp und ließ seine Tasche zu schnappen.
„Wieso nicht?“, fragte ich empört.
Es konnte doch wohl niemand schon vor mir gefragt haben, oder?
„Sieh am schwarzen Brett nach.“, schlug er vor und lächelte schadenfroh, über meinen Gesichtsausdruck. Super und er hatte mich geduzt. Jetzt war ich schon so einer.
„Dann Freitagabend oder Samstagmorgen?“
„Ich sehe, was sich machen lässt.“, versprach O´ Connor und schritt in Richtung Lehrerzimmer davon.
Ich schnitt eine Grimasse und sah mich nach meinen Freunden um. Natürlich waren sie nicht mehr da, sondern schon beim Abendessen. Was konnte ich auch anderes erwarten?
Als ich die Marmortreppen hinunter ging, wurde mir mal wieder bewusst, dass ich jetzt Siebtklässler war. Es gab keine größeren, älteren Schüler mehr, die einen so ansehen konnten, als wäre man ein Wasserkäfer oder so. Doch genau in diesem Augenblick lief eine Gruppe Hufflepuffmädchen an mir vorbei, die auf mich deuteten und hinter vorgehaltenen Händen flüsterten. Ich konnte mir gut vorstellen, worüber sie sprachen. Die Leute änderten sich eben doch nie, sie lernten noch nicht einmal unauffällig über andere zu reden.
Um das Schwarze Brett herum hatte sich eine Menschentraube gebildet. Unwirsch schob ich ein paar Zweitklässler zur Seite und drängelte mich weit genug nach vorne, um den schwarzumrahmten Aushang zu lesen.
Duellierclub, Stufen 5, 6 und 7
Erstes Treffen zum Einteilen der Gruppen am Mittwoch um 19.00 Uhr.
Dies ist eine Pflichtveranstaltung.
Mit freundlichen Grüßen, Sinistra

„Das ist doch so sinnlos.“, murmelte ich angenervt.
Irgendwelche Ministeriumszauberer, die uns Selbstverteidigung beibringen sollten. Super. Gestern Abend war das Thema schon viel diskutiert gewesen, ich sah das alles eher skeptisch. Und es war in jedem Fall übertrieben deswegen Quidditch verschieben zu müssen.
„Natürlich, für Slytherins Erben.“, ertönte eine gehässige Stimme hinter mir.
Ich wandte mich um und sah mich einer Bande Gryffindor - Sechstklässlern gegenüber. Gesprochen hatte Lily Potters Freund. Kyle oder Cole oder Kale. Mein Namensgedächnis war noch nie das beste gewesen, wenn es um Idioten ging.
„Mit euch könnte ich es sogar ohne meinen Basilisken aufnehmen, denke ich mal.“, sagte ich mit gespielt nachdenklicher Miene.
„Das will ich sehen, Malfoy.“, höhnte ein anderer, den ich als den Hüter von Gryffindor erkannte.
„Du siehst doch noch nicht mal einen Quaffel, der dir ins Gesicht fliegt, Harrison.“, erwiderte ich abwertend und schritt mit hoch erhobenem Kopf an ihnen vorbei.

„Hast du dir schon wieder Ärger eingehandelt?“, fragte David, als ich mich an den Gryffindortisch setzte.
„Nein, Daddy.“, antwortete ich mürrisch. „Ich bin meiner Vorbildrolle als Siebtklässler gerecht geworden und habe durch bewundernswerte Sozialkompetenz eine Eskalation verhindern können, obwohl mir ein paar hirnlose Affen in den Weg gekommen sind.“
Rose und Al lachten, während David mir grinsend Linsensuppe auftat. Ein paar Plätze weiter begann Belle mal wieder von der mediterranen Küche zu schwärmen. Ich ließ meinen Blick durch die Halle schweifen. Sah Ollie bei Alexander sitzen, die mir zaghaft zu winkte. Und die Hufflepuffs von vorhin, die über eine Zeitung gebeugt waren. Und dann Lily Potter, die mit ihren Freunden am Ravenclawtisch saß. Es hatte sich nichts verändert. Es gab die sportlichen Mädchen, die nur mit Jungs abhingen, die hysterischen Klatschweiber und natürlich jenes Mädchen, das einfach alles hatte.


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