Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Kiss the Rain - Contagious

von shaly

Endlich geht's weiter (: Rekommis sind hier.

Lily


I'm jumping on the last train
Got this crazy kind of feeling that I can't explain
Don't know where the hell I'm going
[Contagious - Boys Like Girls]




Interessanterweise war es der erste Valentinstag in Hogwarts, an dem ich kein Date hatte. Gut, in der ersten Klasse hatte ich kein Date gehabt, aber da war ich immerhin auch erst 11 gewesen. Dieses Jahr allerdings hatte ich so etwas wie eine Mission: Ruby und Al verkuppeln. Das merkwürdigste an diesem Plan war allerdings, dass ich diese Mission mit Scorpius Malfoy auszuführen gedachte. Wir hatten uns nicht wirklich verabredet, aber ich würde diese beiden bestimmt nicht völlig allein ihrem Schicksal ausliefern. Ruby durfte davon zwar nichts erfahren - die war schon nervös genug -, weshalb ich relativ vorsichtig sein musste. Ich kam mir wirklich vor wie eine Spionin, als ich knappe fünf Minuten nach Ruby das Schloss verließ und, untergetaucht in einer Schülermenge, ihr hinterher Richtung Hogsmeade lief. Aber wenn man mal so darüber nachdachte - ich fand es ziemlich plausibel, dass man Ruby (die von sich aus nicht allzu viel redete) und Al (der auch der ruhigste von uns Potter-Kindern war) vielleicht im Auge behalten sollte. Gut, ich wusste jetzt nicht genau, wie ich eingreifen sollte, wenn das Ganze aus dem Ruder lief, aber ich wünschte mir für die beiden so sehr, dass sie sich verstanden, dass ich einfach nichts dagegen tun konnte, ihnen helfen zu wollen. Ich wusste, dass Ruby ausflippen würde, wenn sie wüsste, was ich gerade machte - und ich kam mir auch ein bisschen blöd vor und hatte niemandem etwas davon erzählt.
Ich wusste zum Glück, dass sich Al und Ruby vor den Drei Besen treffen wollten, und ich hatte Scorp und auch Al eingeschärft, bei Merlins Willen nicht zu Madame Puddifoot's zu gehen. Ich war einmal drin gewesen, und ich musste Ruby gar nicht fragen um zu wissen, dass es ebenso wenig ihr Geschmack war, wie meiner. Natürlich war Al auch überhaupt nicht der Typ, der auf rosa und Kitsch stand, aber ich hatte schon ganz andere Jungen mit Mädchen beim ersten Date hineingehen sehen, weil sie der Meinung waren, dass Mädchen eben drauf standen. Und so beobachtete ich, im Schatten eines kleinen Wohnhauses, wie Ruby auf Al zu ging, und ich bewunderte ihre Lockerheit, denn ich ahnte, dass es in ihrem Inneren ziemlich Drunter und Drüber ging. Al war die Ruhe selbst, aber das war man von ihm ja gewöhnt. Er umarmte sie kurz, und ich musste unwillkürlich lächeln. Die beiden waren wirklich süß, irgendwie. Schließlich drehten sie sich um und schlenderten nebeneinander in Richtung der kleinen Einkaufsstraße von Hogsmeade. Rasch schlich ich hinterher.
„Lily Potter, was genau machst du da?“
Ich zuckte zusammen und wirbelte herum. Erleichtert atmete ich aus, als ich sah, dass Scorpius hinter mir stand. „Merlin, Malfoy, was erschreckst du mich denn so?“
„Merlin, Potter, warum schleichst du deinem Bruder hinterher?“, erwiderte Malfoy grinsend.
Ich reckte mich ein Stück und erklärte: „Ich schleiche nicht meinem Bruder hinterher, ich passe auf meine Freundin auf, klar?“
„Glasklar. Du hast echt Vertrauen in Ruby, Lily.“ Kopfschüttelnd sah Scorpius mich an.
Ich wurde rot. Und im selben Moment merkte ich, dass ich für mich selbst noch immer nicht entschieden hatte, ob er jetzt Scorpius war, oder Malfoy. Wenn ich mit ihm redete, dann schwankte ich zwischen Malfoy und Scorp.
„Nein, ich vertraue ihr. Ich will nur… ich wünsche ihr total, dass sie glücklich wird, und sie mag Al so gerne, und sie ist manchmal so schüchtern und er redet ja auch nicht viel und ich habe ein bisschen Angst, dass die beiden sich anschweigen, weil sie irgendwie so wenig Erfahrung haben und ich…“ Ich bemerkte Scorpius' Blick und brach ab. Ich redete wie ein Wasserfall, obwohl ich doch wusste, dass es mich erstens nichts anging, was Al und Ruby taten, und dass ich zweitens ein bisschen Vertrauen haben musste, und die beiden dieses Vertrauen verdienten. Woran lag es, dass Malfoy der einzige war, der mich stoppte, ohne etwas zu tun? Wieso bemerkte ich in seiner Gegenwart Dinge an mir, die mir sonst nie auffielen? Früher hätte es mir wohl Angst gehabt.
Hastig fragte ich: „Was machst du denn überhaupt hier?“ Ich lernte schnell, meine eigene Unsicherheit zu übertönen. Obwohl ich wusste, dass er mich wahrscheinlich durchschaute. Ich tat vielmehr für mich selbst so, als hätte ich genauso viel Kontrolle über das Gespräch wie er.
Scorpius grinste: „Ich besuche Hogsmeade.“
Skeptisch sah ich ihn an. „Alleine?“
„Lily, du vergisst, wer ich bin. Du weißt schon, der Böse aus Slytherin mit den komischen Freunden aus Gryffindor - mit wem meinst du würde ich nach Hogsmeade gehen?“
Ich verdrehte die Augen. „Manchmal glaube ich, dass du dir in deiner Rolle ziemlich gefällst. Das ist schon irgendwie lächerlich.“
„Was ist lächerlich?“
„Du bist doch gar nicht der Böse. Oder? Eigentlich bist du nur eben nicht gerade ?Mr. Nice Guy'. Du willst das nicht sein. Du willst… ein Malfoy sein?“, ich tastete gerade ziemlich Dunkeln, aber ich wollte Scorpius eigentlich nur verstehen.
„Du glaubst, ich bin nicht der Böse?“, hakte er nach und ich nickte zögernd. Einen Moment schwieg Scorpius, den Blick die Straße hinab gewandt, und ich beobachtete ihn. Wie oft hatte ich eigentlich schon festgestellt, dass er gut aussah?
„Du hast Ruby und Al inzwischen übrigens verloren.“, stellte Scorpius nach einem Moment des Schweigens fest, und ich folgte seinem Blick. Frustriert stellte ich fest, dass er Recht hatte, und ich wirklich keine Ahnung hatte, wo die beiden hingegangen waren. „Weißt du, wo ich sie finden könnte?“, fragte ich schließlich, obwohl ich ahnte, dass er es wirklich nicht gut fand, dass ich ihnen hinterher lief.
„Nein, Potter, tut mir Leid. Ich könnte dich stattdessen aber auf ein Butterbier einladen, du bist ja immerhin genauso allein unterwegs wie ich.“
Überrascht sah ich Scorpius an: Es war nicht so, dass ich einen Augenblick dachte, dass das eine äußerst subtile, extrem versteckte Aufforderung zu einem Valentinstag-Date war. Trotzdem war es seltsam. Vor ein paar Wochen war jede unserer Begegnungen in einer Katastrophe geendet.
„Gerne.“, erwiderte ich.

In den Drei Besen war es so voll wie immer, und ich folgte Scorpius, der sich geschickt durch die Tische schlängelte, zu einem kleinen Tisch unter einem Fenster.
„Warte hier, ich bin gleich wieder da.“, sagte Scorpius und ich ließ mich auf einem der Plätze nieder. Wie skurril das war! Ich saß tatsächlich mit Scorpius Malfoy in den Drei Besen und trank ein Butterbier. Irgendwie hätte es auch eine Szene aus einem Alternativuniversum sein können.
Ein paar Momente später kam Scorpius mit zwei Butterbierflaschen zu unserem Tisch zurück, drückte mir eine in die Hand und prostete mir zu. „Und, was hältst du von dem Quidditchcamp?“, fragte er. „Wirst du teilnehmen?“
„Unbedingt.“, antwortete ich mit leuchtenden Augen. „Ich würde so gerne mal mit der irischen Nationalmannschaft trainieren. Und du?“
„Ich denke schon. Es wäre zumindest um Welten besser, als die Ferien zu Hause zu verbringen.“, erwiderte Scorpius und ich zögerte. Ich konnte nur ahnen, wie schwierig es im Hause Malfoy war.
Früher hätte ich mich wahrscheinlich unglaublich darüber aufgeregt, wie wenig Ernsthaftigkeit zum Sport in einer solchen Aussage steckte. Ich konnte mich gut an Zeiten erinnern, in denen ich fest davon überzeugt gewesen war, dass Malfoy eigentlich nur Quidditch spielte, damit er mich ein ums andere Mal in die Pfanne hauen konnte. Heute hatte ich begriffen, dass Quidditch Scorpius unglaublich wichtig war; dass er nur eben nicht der Typ war, der sich so offensichtlich für die Sache begeisterte wie ich. Nicht jeder konnte allein beim Wort Quidditch leuchtende Augen bekommen, und es mochte ihm dann trotzdem wichtig sein.
„Es wäre cool, wenn du mitkommen würdest.“, sagte ich, und war im selben Moment erstaunt, die Worte aus meinem Mund zu hören.
Auch Scorpius zog eine Augenbraue hoch. „Wieso?“
„Ich glaube, es wäre ziemlich interessant, mit dir zu trainieren.“
„Vergiss es Potter, auch ein Training mit mir wird dich niemals in eine Lage versetzen, mich zu schlagen.“, entgegnete Scorpius mit einem halben Grinsen.
Empört sah ich ihn an: „Du denkst also tatsächlich noch immer, dass ich nicht in der Lage bin, dich zu besiegen?“
„Genauso sieht's aus.“, herausfordernd sah Scorpius mich mit seinen grüngrauen Augen an.
„Nun, dann wirst du wohl in wenigen Wochen die einmalige Chance haben, mir das zu beweisen. Und sollte dir das nicht gelingen - ich hoffe, das ist dir klar - werde ich mich für immer damit brüsten, besser zu sein als du, denn es ist deine letzte Chance, Mr. UTZ-Schüler.“ Nächstes Jahr würde Scorpius nicht mehr auf Hogwarts sein. Irgendwie löste das in mir ein wehmütiges Gefühl aus. Auch Rose und Al waren dann nicht mehr da.
Es war vermutlich ganz gut, dass Al jetzt nicht hier war. Als ich Scorpius ansah, musste ich plötzlich an den… Kuss denken. Und an das Gespräch mit Al danach. Wie ich den Kuss verteidigt hatte, sodass es für meinen Bruder so ausgesehen haben musste, als hätte mir der Kuss etwas bedeutet. Als wollte ich etwas von seinem besten Freund. Es gab wohl eine Menge Dinge, die nie ausgesprochen worden waren. Auch zwischen mir und Scorpius. Die Sache mit Paulina zum Beispiel. Ich glaubte heute gar nicht mehr, dass der Artikel in der Zeitung wahr gewesen war. Und ich wusste heute auch, dass ich doch eifersüchtig gewesen war. Nur warum, das war mir nicht klar. Außer der Erkenntnis, dass Scorpius Malfoy gut aussah und nett sein konnte, hatte sich doch nichts verändert.
„Lily, du brauchst dir keine Sorgen machen - ich werde dir natürlich liebend gerne beweisen, dass du keine Chance hast, mich zu besiegen.“, spöttisch grinsend sah Scorpius mich an und ich schüttelte den Kopf. „Niemals.“
Bevor Scorpius etwas erwidern konnte, fiel ein Schatten auf unseren Tisch: „So, jetzt reicht's mir langsam! Was läuft hier denn bitte?“ Rose hatte sich vor uns aufgebaut.
Scorpius und ich tauschten einen Blick. Ich sah Rose an: „Jah… weißt du, wir wollten es eigentlich noch keinem sagen, Rosie.“
„Was sagen?“
„Dieses ganze Theater der letzten Jahre von wegen ?wir hassen uns' - eigentlich stimmt das gar nicht. Das war nur gespielt, damit Al und James und du nichts bekommt. Eigentlich sind wir nämlich schon fast zwei Jahre zusammen, und sobald ich mit der Schule fertig bin, werden wir heiraten.“
Einen Augenblick schwieg Rose und sah mich mit funkelnden Augen an, dann setzte sie sich auf den freien Stuhl am Tisch und erklärte böse: „Hör auf so einen Mist zu erzählen, Cousinchen!“ Und an Scorpius gewandt, der mit fast ausdruckslosem Gesicht mir gegenüber saß, fügte sie hinzu: „Und du, Scorp, könntest vielleicht mal eine vernünftige Erklärung hervorbringen statt einfach dazusitzen!“
Ich grinste und Scorpius meinte augenverdrehend: „Wir sitzen doch nur hier und trinken ein Butterbier, Rose.“
„Ja, eben das meine ich doch. Ehrlich mal, letztes Jahr seid ihr euch an die Gurgel gesprungen, sobald ihr euch nur gesehen habt, und Lily, du hast Al dauernd vorgeworfen, was für ein Arschloch sein bester Freund ist.“
„Oh, er ist ja auch manchmal ein Arschloch.“, erklärte ich.
Rose ignorierte mich und fuhr fort: „Und du, Scorp, hast Al dauernd gesagt, dass seine kleine Schwester eine verdammte Prinzessin ist. Und jetzt sitzt ihr zusammen in Hogsmeade und trinkt ein Butterbier - am Valentinstag?!“
Ich konnte nichts dagegen tun - ich wurde rot. Ich mochte den Valentinstag nicht, und es hatte keinerlei Bedeutung, mit Scorpius hier zu sitzen. Trotzdem wurde ich rot, und ich spürte Malfoys Blick auf mir, als ich hastig einen Schluck Butterbier trank.
„Wir haben uns nicht verabredet oder so, Rose.“, bemerkte Scorpius. „Wir haben uns zufällig getroffen.“
„Und dann einfach beschlossen, so zu tun, als wärt ihr beste Freunde, oder wie?“
„Nein, wir haben beschlossen, dass wir nicht mehr im Kindergarten sind.“, berichtigte Scorp sie.
„Wurde ja auch Zeit.“, murmelte Rose und trank einen Schluck Butterbier aus Scorpius' Flasche. „Weiß eigentlich einer von euch, wo Al mit Ruby hingegangen ist?“
Scorp warf mir einen Blick zu und ich prustete los. „Nein, tut mir Leid.“, brachte ich hervor und Rose zog beleidigt eine Augenbraue hoch. Vermutlich hatte sie das Gefühl, etwas verpasst zu haben, weil ich lachen musste.

Die Situation war seltsam. Ich hatte mich daran gewöhnt, mich nicht mehr Scorpius zu streiten, das heißt, mein Leben war irgendwie entspannter. Irgendwie schien nur niemand dem Frieden trauen zu können. Wenn man daran dachte, dass Scorpius Malfoy und Lily Potter sich vier Jahre lang gehasst hatten, sich geküsst und danach völlig ignoriert hatten und sich inzwischen beinahe so benahmen, als könnten sie Freunde werden, dann konnte man das wohl auch irgendwie verstehen. Aber ehrlich gesagt musste ich zugeben, dass ich froh wäre, wenn Scorpius und ich wirklich so etwas wie Freunde werden könnten, und nicht nur Komplizen in der Sache Albus-Ruby.


Am Abend musste mir Ruby über das Date mit Albus jede Einzelheit erzählen. „Wir sind ein bisschen durch die Geschäfte gegangen und waren hinterher am Rand von Hogsmeade und haben ein kleines Picknick gemacht. Weißt du eigentlich, wie gut man mit Al reden kann?“ Ruby hatte die ganze Zeit gelächelt und ich musste einfach mitlächeln.
„Ja, man kann gut mit Al reden.“, bestätigte ich, obwohl ich eigentlich etwas ganz anderes wissen wollte. Wie stand es denn jetzt um die beiden? Wie ging es weiter?
„Seid ihr jetzt zusammen?“, konnte ich mich schließlich nicht weiter zurück halten zu fragen. Ruby lehnte den Kopf an meine Schulter. „Nein, sind wir nicht. Es war ein schöner Tag, aber es war eben nur ein Tag. Wir haben uns nicht mal geküsst, Lily. Aber wir treffen uns Dienstagabend nach dem Duellierunterricht noch mal.“
„Ich würde mich unglaublich für dich freuen!“, sagte ich ehrlich und drückte meine Freundin an mich.
„Was hast du denn heute gemacht?“, wollte Ruby wissen.
„Ich war mit Scorpius Malfoy unterwegs.“, antwortete ich.
„Wie kam es denn dazu?“
„Wir haben uns zufällig getroffen und haben dann ein Butterbier zusammen getrunken.“, erzählte ich.
Ruby richtete sich auf und sah mich an: „Du hasst ihn nicht mehr, oder?“
„Nein.“, sagte ich leise und sah auf meine Hände. „Früher hab ich ihn gehasst und dann war er der Einzige, der mir zwischendurch die Wahrheit gesagt hat. Weißt du, so kann er sein: nett, sensibel. Und manchmal ist er einfach ein Arschloch. Dieses Arschloch hab ich geküsst, Ruby. Und jetzt könnten wir vielleicht Freunde werden.“
„Du hast ihn geküsst?“
„Kurz nach Halloween.“, gab ich zu und ich war dankbar, dass Ruby nicht völlig schockiert klang. „Aber es weiß niemand und wir haben auch nicht mehr drüber geredet, ehrlich gesagt. Al und Hugo wissen es. Al war so sauer auf mich, weil er denkt, ich würde ein Spiel mit ihm spielen. Er denkt auch, es hätte etwas für mich bedeutet.“
„Aber das hat es nicht?“, fragte Ruby.
„Nein.“, sagte ich mit kaum merklichem Zögern. Ich schob schnell sein Bild aus meinen Gedanken. „Ich würde mich eben nur freuen, wenn wir uns nicht mehr andauernd bekriegen würden.“
„Vielleicht werdet ihr Freunde.“, meinte Ruby.
Ich nickte langsam. Ja, eigentlich sollte das doch möglich sein. Wen kümmerten schon diese grüngrauen Augen?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter