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Fanfiction

Harry Potter und die Macht der Liebe - Drittes Jahr Teil 2

von Dino

Chap 08 – Drittes Jahr Teil 2

Harry und Ginny machten sich daran ihren ersten Streich vorzubereiten. Dabei war ihnen die Karte der Rumtreiber eine große Hilfe.
Harry hatte Ginny natürlich alles über die Rumtreiber erzählt und wer sie wirklich waren. Die beiden versteckten sich gerade hinter einer Waffenrüstung, weil Ron und Hermine den Gang herunterschlenderten, als Ginny erschrocken nach Luft schnappte. Harry sah sie verwirrt an. ‚Schau auf die Karte.’
Harry tat wie ihm gesagt und holte tief Luft. ‚Ich denk, er ist tot?’
‚Scheinbar ist er es nicht’
‚Er muss ein Animagus sein’
‚Schnell, lass uns zu Sev gehen.’
Die beiden rannten praktisch zu Sev’s Büro.
„Miss Weasley. Mr. Evans warum sind Sie hier? Habe ich ein Nachsitzen vergessen?“
„Nein, Sir. Wir müssen nur etwas mit Ihnen besprechen.“
„Wenn es sein muss. Kommen Sie rein.“ Als sich die Tür schloss, fragte Sev: „Was gibt’s?“
Harry antwortete so schnell, dass Sev nur die Wörter. ‚Karte, Ratte, Ron Animagus’ verstand.
„Was Harry damit sagen wollte. Wir waren eben im Korridor und haben uns, uh versteckt, weil Hermine und Ron den Gang runterkamen. Nun, ich hab auf die Karte gesehen, um zu sehen, ob da noch mehr kommen. Als ich sah, dass auf der Karte drei Namen standen, als nur Rons und Hermine, zusätzlich stand da Peter Pettigrew und wir nehmen an, er ist ein Animagus und seine Form ist eine Ratte. Also, er ist Rons Ratte.“
Sev war geschockt. Peter Pettigrew war noch am Leben?
„Habt ihr die Karte dabei?“
Harry gab sie ihm.
„Wo denkt ihr, ist dein Bruder?“
„Oh, wie ich ihn kenne irgendwo wo es essen gibt.“
Also schauten sie in der Großen Halle nach, Ron war nicht da. Sie suchten das Schloss ab, als ihn Ginny fand. Er war in einem Besenschrank – mit Hermine!
„Okaaay“ , sagte Ginny und schüttelte den Kopf um das mentale Bild wieder loszuwerden. Harry grinste. „Hat er Peter bei sich?“
„Ja.“
„Ihh, sich vorzustellen, dass die Ratte ein Mensch ist, kann einem ja fast Leid tun, das ansehen zu müssen.“
„Was bedeutet das, Sev?“ , fragte Harry mit leiser Stimme.
Ginny nahm seine Hand. „Nun vielleicht lief da damals doch nicht alles richtig, wenn Peter nicht tot ist, kann es sein, dass Black unschuldig ist. Wir brauchen einen Plan, um Peter ins Ministerium zu übergeben, damit sie ihn befragen. Ideen?“
Luna, Harry und Ginny trafen sich mal wieder in der Bücherei, um gemeinsam zu lernen. Sie saßen an ihrem üblichen Tisch, als ein Schüler zu ihnen trat. Es war Felix Harper aus Slytherin. „Hi, darf ich mich zu euch setzen?“
„Na klar“ , sagte Ginny und Luna sagte in ihrer träumerischen Art. „Ich bin Luna.“
„Hi, ich bin Felix. Ich hab euch schon öfters hier gesehen und wollte fragen, ob ich mit euch lernen könnte. Meine Hauskameraden halten davon nicht viel.“
„Aber natürlich. Ich bin Harry und das ist Ginny.“
Ginny nickte ihm zu. Die vier verstanden sich gut, Felix war anders als die anderen Slytherins und die Gruppe bekam schiefe Blicke, da es nicht oft vorkam, das Rawenclaw, Slytherin und Gryffindor zusammenlernten, eigentlich kam es erstmals vor, als Lily Evans, Severus Snape und Alice Longbottom zusammenlernten.
„Jetzt brauchen wir nur noch einen Hufflepuff-Schüler und wir hätten von jedem einen“, scherzte Felix nach einigen Wochen.
Dieses ‚Problem’ sollte sich auch bald lösen. Als die Vier zusammen Richtung Großer Halle zum Abendessen gingen, hörten sie eine Stimme aus einem der Korridore. Die Vier, neugierig wie sie waren, schauten nach. Dort war eine Schülerin umgeben von 3 älteren Slytherinschülern.
„Du willst hier durch? Du Schlammblut.“
Die Vier atmeten tief ein und zogen ihre Zauberstäbe.
„Du hast überhaupt kein Recht hier in Hogwarts zu sein. Wenn der Dunkle Lord noch wäre, dann würden hier keine Schlammnblüter mehr rumlaufen.“
„Hey. Was wird das?“ , rief Felix.
„Ich glaube, sie wollen sie verhexen“ , sagte Luna völlig teilnahmslos.
„Was wollt ihr hier? Haut ab ihr Zwerge.“
„Was machst du mir zwei Gryffindors, Harper?“
„Felix“, sagte Harry. „Ist ein Freund von uns.“
„Du bist mit Gryffindors befreundet? Verräter.“ Eine andere Stimme mischte sich ein.
„Gibt es Probleme?“, fragte Professor Snape.
„Ja, Professor die Vier hier wollten uns gerade angreifen. Weil wir sie…“ Er zeigte auf das Hufflepuffmädchen. „…vor ihnen gerettet haben.“
Severus hob eine Augenbraue, schaute kurz zu Harry und sagte dann: „Nun 20 Punkte von Gryffindor wegen dem versuchten Angriff gegen Schüler.“ Die Slytherin grinsten sich an.
Severus fuhr fort, aber Felix unterbrach ihn: „Aber Sir. Das stimmt so nicht.“
„Seien Sie still, Mr. Harper oder ich ziehe auch von Ihnen Punkte ab. Was ich sagen wollte, das Abendessen hat bereits begonnen und sie sollten sich schleunigst auf den Weg machen.“
Felix ging fluchend mit den anderen in Richtung Große Halle.
„Ah Miss Weasley kommen Sie kurz her. Ich muss etwas mit Ihnen besprechen.“
Ginny sagte: „Geht ruhig vor. Ich komme nach.“
„Was gibt’s, Professor?“
„Ich wollte mit Ihnen über ihr Verhalten in Zaubertränke reden.“
„Was ist damit, Sir?“
„Heute Morgen haben Sie nicht aufgepasst, sollte dies noch mal vorkommen, werde ich Ihnen Nachsitzen geben.“
„Entschuldigen Sie, Sir.“
„Okay und nun laufen Sie.“ Ginny drehte sich um.
„Ah, und Miss Weasley, 50 Punkte für Gryffindor für das Einsetzen für andere Schüler. Ebenso 10 Punkte an Rawenclaw und Slytherin. Eine interessante Gruppe bilden sie da.“
„Danke, Sir.“ Und Ginny konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und auch Sev lächelte.
„Schau mal, ob es Miss Clan gut geht, ok?“
Ginny nickte und machte sich auf den Weg zur Harry und den anderen.
„Was wollte er?“, fragte Felix.
„Oh er hatte was wegen Zaubertränke zu sagen. Kommt ihr mit, ich will sehen, wie es der Hufflepuffschülerin geht.“
„Klaro.“
Die Vier machten sich auf den Weg zum Hufflepufftisch und suchten nach Julia Clan.
„Hi Julia. Wie geht’s dir? Haben dich die Slytherins erwischt?“ fragte Ginny.
„Hallo, nein, zum Glück nicht. Danke, dass ihr für mich eingestanden seid.“ antwortete das Hufflepuff Mädchen.
„Kein Problem. Und hör nicht auf sie. Es ist egal, welches Blut du hast. Meine Mum war auch muggelgeboren“, sagte Harry.
„Er hat Recht. Die Idioten unterschätzen die Muggel, mein Dad arbeitet im Ministerium als Verbindungsmann zur Muggelregierung und er erzählt mir manchmal, was die alles erfinden. Wisst ihr, dass die Nachrichten verschicken können über so ein kleines Ding. Ich glaub, es heißt Mandy.“ sagte Felix.
„Du meint ein Handy.“korrigierte Ginny.
„Genau, da kann man die überall erreichen.“ meinte Felix.
„Siehst du Julia, hör auf den Slytherin.“ sagte Harry.
„Danke Leute, hey ich hab euch in der Bücherei gesehen, kann ich mit euch lernen?“
„Ja, jetzt haben wir auch alle Häuser zusammen“, sagte Harry und klatsche sich mit Felix ab.
Ginny schüttelte ihren Kopf. „Hör nicht auf die beiden, klar kannst du kommen.“
Die Fünf trennten sich und gingen an ihre jeweiligen Tische. Ginny und Harry setzten sich neben Hermine. Da hatte Harry einen Gedanken.
„Du Hermine, kann ich dich mal was fragen?“
„Klar.“
„Warum gibt es diese Häusertische und Häuser?“
„Nun, in ,Hogwarts eine Geschichte‘ steht, dass die Gründer jeder eine Art von Schüler lieber unterrichteten. So mochte Gryffindor die Mutigen und Ravenclaw die Klugen. Da haben sie beschlossen, Häuser zu gründen, in denen sie sie unterrichteten. Natürlich fällt es den Schülern leichter, sich mit Leuten anzufreunden, die denselben Charakter haben. Da man in den verschiedenen Häusern, dieselben Farben anhat, an einem Tisch sitzt, ersetzt das Haus quasi die Familie.
„Aha.“ Harry verstand zwar den Sinn darin, nicht aber es schien eine Tradition zu sein, die nun schon seit Jahrhunderten gepflegt wurde.
Der Tag rückte näher, an dem sie Peter ans Ministerium übergeben wollten. Die drei hatten sich einen Plan überlegt. Ron hatte die Ratte immer bei sich und so sollte er von einen Zauber getroffen werden, der ihm gar nichts anhaben konnte, aber Peter in seine menschliche Form zurückverwandelte. Der Tag war gewählt, weil der Minister in Hogwarts war, Hogwarts war Gastgeber des Trimagischen Turniers und der Minister wollte die Schule besuchen. Außerdem mussten Harry und Ginny den Zauber lernen, die beiden hatten in den vergangen Wochen gelernt, dass sich leichte Zaubersprüche wie ‚Accio’ auch ohne Zauberstab beherrschten. Sev hatte daraufhin mit ihnen ihr Training in zauberstabloser Magie begonnen.
Da Harry und Ginny durch ihren Seelenbund ihre Magie teilten, waren ihre Zauber stärker, wenn sie sich berührten. Die beiden saßen also in der Großen Halle als Ron mit der Ratte die Halle betrat, er kam in die Richtung des Gryffindortisches und er setzte sich gegenüber von Hermine, Harry und Ginny saßen etwas weiter unten. Sev nickte ihnen zu und der Zauber traf Ron, dieser spürte legendlich wie der Spruch ihn traf und er wurde von der Bank geschleudert. Ginny, eine geborene Schauspielerin, sprang auf und rannte zu ihrem Bruder.
„Ron!“
Hermine war bereits bei ihm. Dumbledore sprang auf und eilte zu der Gruppe.
„Mir geht’s gut“, sagte Ron. Als er spürte wie seine Robentasche enger wurde, er nahm seine Ratte hinaus und ließ sie vor Schreck fallen, als sie anfing zu wachsen. Die Halle war geschockt als aus der Ratte ein Mensch wurde.
Professor McGonagall fand als erste ihre Stimme „Peter?“ Dieser wollte die Flucht ergreifen, als Sev ihn mit einem Stupor traf.
„Danke Severus. Minister das wird sie interessieren.“
Dumbledore erklärte den Vorfall dem Minister der Pettigrew von Auroren abführen ließ, er versprach Ermittlungen einzuleiten und verschwand ebenfalls. Dumbledore wandte sich an den Gryffindortisch.
„Nun, es scheint mir ein bisschen seltsam, dass Peter 14 Jahre in seiner Animagusform war und gerade heute sich zurückverwandelte. Mr. Weasley, was haben sie gesehen?“
„Nichts Sir, ich hatte das Gefühl von einem Zauber getroffen zu werden, er tat nicht weh, ich wurde lediglich nach hinten geschleudert. Den Rest kennen sie.“
„Wissen sie aus welcher Richtung der Spruch kam?“
„Uh, von unten.“
„Danke sehr. Wie es scheint wurden sie von dem Zauber getroffen, der Animagi wieder zurückverwandelt. Er hat keine Wirkung auf Nicht-Animagi.“
„Aber Albus, man hätte zumindest die Zauberformel hören müssen. Es ist unmöglich diesen Spruch ungesagt zu meistern. Vielleicht würdest du es schaffen“, fügte sie nach einer Weile hinzu.
„Hm, wirklich eine interessante Idee. Nun ihr habt nichts dagegen, wenn ich eure Zauberstäbe kontrolliere?“
Die Gryffindors schüttelten den Kopf und Dumbledore, McGonagall und die anderen Lehrer prüften alle Zauberstäbe. Aber kamen zu keinem Ergebnis.
„Äußerst merkwürdig. Aber wie es scheint, werden wir zu keiner Lösung kommen“, sagte Dumbledore und machte sich wieder an sein Essen.
Natürlich waren die Ereignisse Gesprächthema Nummer Eins und Ron genoss die Aufmerksamkeit. Harry und Ginny waren mit ihrer Leistung zufrieden und warteten gespannt darauf, was bei den Ermittlungen herauskommen würde.
Der Tagesprophet brachte die Nachricht eine Woche später.

Sirius Black unschuldig. Pettigrew der Mörder.
Gestern Abend erreichte uns die Nachricht, dass der Massenmörder Sirius Black unschuldig ist. Stattdessen wurde Peter Pettigrew nach Askaban gebracht. Wie sich herausstellte, war nicht Sirius Black, sondern Pettigrew der Geheimniswahrer der Familie Potter. Pettigrew verriet sie an den-dessen-Name-nicht genannt-werden-darf und dieser tötete Lily und James Potter. Sirius Black, der als Einziger wusste, dass Peter der Geheimniswahrer war, stellte diesen wütend zu Rede. Doch Pettigrew drehte das Blatt und stellte es so dar, dass Sirius der Geheimniswahrerer war, er ließ die Straße explodieren, schnitt sich selbst einen Finger ab und verwandelte sich in seine Animagusform, eine Ratte. Als Ratte verbrachte er sein Leben bei der Familie Weasley ehe er am vergangenen Donnerstag in der Großen Halle von Hogwarts in seine Menschenform zurückverwandelt wurde und so die Ereignisse ans Licht kamen.
Sirius Black wurde umgehend aus Askaban entlassen, dieser ist in keiner guten Verfassung, die Wärter sagten aus, dass er seit dem Tod seines Paten Harry Potter die Dementorenwirkung sehr stark zu spüren bekam. Black befindet sich in St. Mungo, ihm wird ein Schadensersatz von 10.000 Galleonen gewährleistet.
Doch dieses Geld gibt dem Mann auch nicht sein Leben und seine Familie zurück.


Harry las den Artikel, er wusste, dass Sirius sein Pate war, nun war er frei und er könnte zu ihm ziehen. Aber Harry wollte bei Sev bleiben, Sev war für ihn wie ein Vater. Er nannte ihn nicht Dad, weil er wusste, dass sein wahrer Vater ihn sehr geliebt hatte, so sehr, dass er sein Leben für ihn gab und er würde nur seinen echten Vater Dad nennen. Trotzdem war Sev wie ein Vater für ihn und er liebte ihn wie einen Onkel. Sirius war seine Pate und bester Freund seines Dad gewesen, natürlich wollte er Kontakt zu ihm, er musste mit Sev darüber reden, denn da gab es ein kleines Problem, Sirius dachte, er sei tot.
„Harry, komm rein, ich kann mir denken, um was es geht. Du willst zu Sirius.“
„Was? Nein.“
„Nein?“
Natürlich will ich Sirius kennen lernen, aber ich will bei dir bleiben. Du bist so was wie ein Vater für mich.“
„Wirklich?“
„Ja.“
„Wow, Harry du bist wie ein Sohn für mich.“
Die beiden umarmten sich.
„Okay. Du weißt, ich mochte Sirius nicht so arg, aber ich denk, wir werden zu Recht kommen.“
Es war ein normaler Tag in Hogwarts, so normal wie ein Tag in Hogwarts eben ist. Nun, der Tag war normal bis sich die Türen der Großen Halle öffneten und ein wütender Sirius Black da stand.
„Dumbledore!“
„Sirius, wie schön dich zu sehen. Wie geht es dir?“
Sirius ignorierte die Frage, als er an den Lehrertisch trat und Dumbledore mit eisigen Augen ansah.
„Wie kannst du hier sitzen? Nachdem was du getan hast. Du hast ihn getötet. Warum Dumbledore? Wieso hast du ihn dahin gebracht? Wieso hast du ihn nicht bei mir gelassen? Dann wäre er noch am Leben und ich wäre nicht 14 Jahre in diesem Loch gewesen. Du bist schuld daran, dass mein Pate tot ist. Sag mir, wie kannst du damit leben?“
Professor McGonagall schnappte laut nach Luft.
„Mr. Black. Was fällt Ihnen ein?“
„Lass gut sein, Minerva. Ich verdiene es. Er hat Recht, sagte Dumbledore, seine Augen voller Trauer und Schuld. „Es tut mir leid, Sirius. Ich kann dir nicht mehr sagen. Ich hab einen Fehler gemacht und ich muss lernen damit zu leben. Glaubst du mit fällt es leicht? Jeden Morgen steh ich auf und das Erste voran ich denke, ist er, ich versuche mich abzulenken, aber er geht nicht. Immer wieder sehe ich ihn vor mir, sein Grab. Weißt du, dass ich seinen Onkel besucht habe, ich habe mir seine Erinnerungen angesehen, diese plagen mich nachts in meinen Träumen. Jeden Tag laufe ich an dieser verdammten Gedenktafel vorbei und denke: ‚Es ist deine Schuld.’ Ich kann nicht von dir Erwarten, dass du mir verzeihst. Ich kann nur sagen, dass es mir Leid tut“, sagte er und seine Stimme war so voller Trauer, dass Sirius überrascht schaute.
Fawkes erschien in der Großen Halle und sang seinem Freund ein beruhigendes Lied. Harry konnte es kaum ertragen, am liebsten wäre er aufgesprungen und hätte geschrien: ,Aber ich bin doch hier. Mir geht es gut.‘
Er hatte Dumbledore schon lange vergeben. Ginny griff nach seiner Hand und drückte sie. Er drehte seinen Kopf zu ihr und schenkte ihr ein Lächeln.
Sirius hatte das nicht erwartet und seine Wut ließ langsam nach. Er drehte sich um und verließ die Halle. Dumbledore saß da, niemand sah die Tränen, die ihm übers Gesicht rollten, außer Sev und er dachte: ‚Vielleicht wird es Zeit, dem Alten zu vergeben.’ Sev verließ die Halle und folgte Sirius. Dieser stand in der Eingangshalle uns sah sich um.
Sev trat zu ihm. „Komm mit, Black.“
„Snape? Was machst du hier?“
„Nachher. Komm mit.“ Sirius folgte dem Zaubertränke-Professor in seine Räume.
„Was soll das?“
„Setz dich. Ach und tolle Rede, das wollte ich dem Alten schon seit 4 Jahren an den Kopf werfen.“
„Wie?“ Sirius war verwirrt.
„DU wolltest Dumbledore wegen Harry anschreien?“
„Ja.“
Da betraten Harry und Ginny den Raum. Harry musterte Sirius, Askaban hatte ihn älter gemacht. Aber er erkannte den Mann von den Fotos in ihm.
„Wer seid ihr?“, fragte Sirius.
Harry und Ginny setzten sich auf die Coach. Ginny lehnte ihren Kopf an Harrys Schulter und nahm seine Hand in ihre.
„Leute, kann mich jemand aufklären? Du willst Dumbledore zusammenschreien? Euch beide kenn ich nicht. Das ist unfair, wo ihr mich doch kennt.“
„Halt die Klappe Black und hör zu.“
Sirius wollte etwas erwidern, aber er schloss seinen Mund wieder und signalisierte Sev fortzufahren.
„Okay. Also die beiden hier sind Ginny Weasley.“
Weasley? Arthur und Molly?“
Ginny nickte. Sirius grinste. „Haben sie noch ein Kind bekommen? Du müsstest das siebte sein und das einzige Mädchen oder nicht?“
„Jop.“
„Uh, ich beneide deine zukünftigen Freunde nicht.“ Ginny grinste. „Der andere ist Harry Evans. Wegen ihm sind wir hier.“
„Evans?“
Harry öffnete seinen Mund. „Ist nur ein Deckname. Mein eigentlicher Name ist Harry James Potter.“
„Harry? Aber aber du bist tot“, stammelte Sirius.
„Da komm ich ins Spiel. Ich hab Harry von da weg geholt.“ Severus vermied das Wort Verwandten, Onkel, Freak, Dursley, Petunia, Dudley, diese lösten bei Harry Panikattacken aus und nur Ginny schien ihn wieder daraus zu bekommen.
Als es das erste Mal vorkam, war sie geschockt, aber bald darauf, nahm sie ihn in den Arm und flüsterte ihm beruhigende Worte zu. Sie schienen dabei mehr über ihren Bund zu kommunizieren.
„Aber Harry war sehr schwer verletzt und lag 3 Jahre im Koma. Um ihm ein normales Leben zu geben ohne Ruhm, habe ich es so gemacht, dass alle denken, Harry Potter sei tot und er geht als Harry Evans ganz normal zur Schule.“
„Wow. Du bist wirklich Harry?“ Harry nickte. „Du siehst aus wie James. Warum ist mir das nicht gleich aufgefallen? Nur deine Augen, das sind Lilys.“
Sirius drehte sich zu Sev. Sev sah, wie verloren der Mann war und so beschloss er ihm zu helfen. „Nun da wir beide ja so was wie Harrys Paten sind, muss ich dir natürlich alles sagen, was ihn betrifft. Also die beiden hier sind sehr gute Freunde, wobei wir später wetten können, wann sich das ändert.“ Harry und Ginny liefen rot an und warfen Sev böse Blicke zu. „Dazu kommt natürlich ihr Seelenbund.“
„Seelenbund?“
„Ja.“
Sirius grinste. „Und schon geküsst?“
„Sev, dafür wirst du büßen. Nehme dich in Acht. Und du, ich kenn dich nicht. Aber du bist Harrys Pate und somit gehörst du wohl auch zu unserer verrückten Familie. Also kannst du dich auch in Acht nehmen.“, sagte Ginny in einem drohenden Ton.
Sev wusste, dass er nun wohl Opfer der nächsten Streiche werden würde. Sirius wusste davon natürlich nichts, er lehnte sich zu Sev.
„Sollten wir Angst haben?“
Sev nickte nur.
„Uh. Aber sie können keinen Rumtreiber erwischen.“
„Oh doch. Sie sind schließlich die neuen Rumtreiber.“
„Wirklich?“
„Jop. Dank eurer Karte haben wir Peter überführt“, Sagte Harry. „Ah ein Rumtreiber“, sagte Sirius.
Ginny und Harry besprachen schon ihren Streich. ,Ich könnte ihnen einfach meinen Spezialfluch auf den Hals schicken. Wenn wir unsere Magie dabei teilen, müsste das amüsant sein.’ ‚Schon, wir brauchen was Originelles. Sirius wird nicht lange im Schloss sein, deswegen werden wir ihn nicht erwischen, dafür Sev umso mehr.’
„Wir sind schon ein Haufen. Ein unschuldiger Massenmörder aus Askaban, ein ehemaliger Todesser und Spion, der Junge-der-lebt und das wohl intelligenteste und hübscheste Mädchen auf dieser Schule.“, sagte Ginny lachend.
Sirius grinste. Harry antwortete: „Aber Hermine...“ Harry konnte seinen Satz gar nicht beenden, da traf ihn schon Ginnys Hand.
„Aua. Du weißt doch gar nicht was ich sage wollte.“ Ginny tippte nur gegen ihren Kopf. Harry zwinkerte ihr zu und sagte: „Was ich sagen wollte, ist, dass das Hermine aber gar nicht freuen würde.“
„Lügner.“
Sev lehnte sich zu Sirius. „So, wie lange gibst du ihnen noch?“
„Uh, ein halbes Jahr, nicht mehr.“
Sev nickte. „Ja ich denk, wenn nicht im Sommer, am Anfang des neuen Schuljahres.“
„Nun, ihr beiden, ihr solltet zurück in den Gemeinschaftsraum. Es wird langsam Sperrzeit. Sirius, du kannst erstmal hier bleiben.“
Harry und Ginny verabschiedeten sich und machten sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum.
Sirius wandte sich an Sev. „Sie ist ein besonderes Mädchen und hat rotes Haar. Ich wusste es gibt einen Fluch.“
„Ohja, manchmal wundere ich mich, warum sie nicht in Slytherin ist. Und sie schlägt nach ihren Brüdern, die beiden haben Streiche gespielt, da hättet nicht einmal ihr mithalten können.“
Sev erzählte Sirius alles, was es wissen wollte und die beiden merkten, dass sie doch nicht so verschieden waren. „Du kannst in Harrys Raum schlafen“, sagte Sev am späten Abend.
Sirius nickte, drehte sich um und ging in Harrys Zimmer. An der Tür blieb er stehen. „Danke.“
Sev nickte und sagte: „Harry hat auch mein Leben verändert. Dafür werde ich ihm für immer dankbar sein.“ Die beiden verschwanden in ihre Zimmer.
Das dritte Schuljahr und für Harry das Erste hatte seine Tücken. Denn Hogwarts war Gastgeber des Trimagischen Turniers und hatte Gäste aus den Zauberschulen von Durmstrang und Beauxbatons. Aus jeder Schule wurde jeweils ein Champion gewählt. Es waren für Hogwarts Cedric Diggory, für Durmstrang Viktor Krum und für Beauxbatons Fleur Delacour.
Harry und Ginny verfolgten das Ganze mit Interesse, den Drachen zu bezwingen und im großen See Menschen retten, war etwas Besonderes und die letzte Aufgabe stand nun kurz bevor. Die drei Champions mussten in einem Labyrinth den Pokal finden, am Ende gewann Cedric für Hogwarts und es gab ein großes Fest in der Großen Halle. Harry und Ginny hatten zusammen viel Spaß und das hatte auch einen Grund, denn die beiden hatten im Laufe des Schuljahres schon eine Menge Streiche gespielt und hatten sich bereits einen Namen gemacht. Fred und George Weasley hatten schon verzweifelt versucht, die Streicher zu stellen, doch immer wieder wurden sie dadurch selbst Opfer. Harry und Ginny nannten sich dich Neuen Rumtreiber, diese Namen wollten sie am letzten Schultag beim Fest bekannt geben und noch einmal alles geben. Sie hatten sogar Sev überredet mitzuhelfen. Das Einzige, was sie noch nicht gefunden hatten, waren passende Namen. Doch schnell wurde Harry zu Blitz, auf Grund seiner Narbe, Ginny zu Feuer, auf Grund ihres Temperamentes. Beim Abschlussfest, also kurz nachdem Dumbledore den Sieger des Quidditischturniers und das Haus mit dem meisten Punkten gekürt hatte, ging der Streich los. Die Lehrer verwandelten sich auf einmal alle in das Wappentier ihres Hauses, welches sie besucht hatten, doch sie behielten ihren Kopf in Menschenform. Dumbledore bekam wieder sein berühmtes funkeln in den Augen, etwas das lange nicht mehr gesehen wurde, auch wenn es sofort wieder verschwand und auch nur von Harry und Ginny wahrgenommen wurde, war es doch ein besonderer Moment. Über den Lehrern erschien ein Banner mit den Worten: ,Die Neuen Rumtreiber wünschen einen schönen Sommer. Blitz und Feuer.‘ Professor McGonagall stöhnte: „Nein, nicht schon wieder.“


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Okay, ich bin nicht so ganz zufrieden damit, aber nunja.
Dann lass ich es so wie ich es hatte. Dumbledore erfährt erst viel später. Ich muss jetzt mal sehen dass ich Sirius einbaue, nicht dass der einmal vorkommt und dann nie wieder. Aber da hab ich schon eine gute Idee.
Hoffe das Kapitel war lesbar. :)
Liebe Grüße
Dino
Achja ich fahre morgen für 5 Tage weg, wenn ich bis morgen nicht mehr update müsst ihr euch ein bisschen gedulden. Dafür ist das Kapitel aber ziemlich lang.


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