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Fanfiction

Harry Potter und die Macht der Liebe - Veränderungen

von Dino

Hallo
jetzt folgt ein längeres Kapitel, weil ich denke in den nächsten zwei Wochen wenig Zeit finde werde weiter zu schreiben. Aber dann sind Herbstferien und dann werde ich versuchen wieder weiter zu schreiben.
Danke an MireiTonda und allen Kommentarschreibern.


Harry und Ginny sollten bereits vor dem Start des Schuljahres zur ihren neuen Schule kommen, damit ihr Wissenstand getestet werden konnte und sie sich bereits einige Sachen ansehen konnten. So reisten sie eine Woche nach dem Ende ihres Schuljahres nach Deutschland.

Die Schule sah von außen schon anders aus als Hogwarts, sie war kein altes Schloss sondern ein normales Gebäude. Zwar war sie sehr groß, doch nicht ganz so groß wie Hogwarts. Dennoch gefiel Harry und Ginny die Schule schon mal. Kurz nach ihrer Ankunft durch einen Portschlüssel, trat ein Junge zu ihnen.
„Hey, ihr müsste Harry und Ginny sein. Ich bin David Klein und ich werde euch herumführen.“
„Hi, David. Ich bin Ginny Weasley und das ist Harry Evans. Schön dich kennen zu lernen.“ „Okay, auf geht’s. Lasst euer Gepäck erst einmal in der Eingangshalle stehen. Im Moment ist hier niemand außer uns und ein paar Lehrer.“
Harry fiel auf, dass David in Englisch sprach und er fragte: „Benutzt du einen Übersetzungszauber oder sprichst du Englisch?“
„Oh, wir lernen hier alle Englisch. Ist ein eigenes Fach, ich werdet stattdessen Deutsch lernen. Bis ihr es könnt, werden wir erst einmal einen Übersetzungszauber benutzen.“
„Ihr lernt alle Englisch?“, fragte Ginny überrascht.
„Jop, damit wir auch ohne Zauberei gut zurecht kommen. In der nicht-magischen Welt lernen es auch alle Schüler und es ist mittlerweile beinah unverzichtbar. Es ist gibt noch einige andere Sache, die anders sind als bei euch, aber das werdet ich noch früh genug lernen. Wenn ich fragen, habt fragt einfach.“
David führte die beiden durch die Eingangshalle. „Also die Schule ist in zwei Gebäude aufgeteilt, sie sind miteinander verbunden. Das eine ist der Schlaf und Essbereich, wo sich auch eine Bücherei und einige andere Räume befinden zu den ich später komme. Die Schule hat etwa 160 Schüler. Pro Schuljahr ca. 20 einmal mehr einmal weniger. Anders als bei euch dauert es hier 8 Jahre bis man fertig ist. Aber man kann auch nach 5 Jahren die Schule verlassen. Wenn man zum Beispiel früher anfangen will zu arbeiten oder einfach keine Zukunft mehr in der Schule sieht. Das andere Gebäude ist die eigentliche Schule mit Klassenräumen, Bibliotheken, Trainingsräumen und mehr. Wir sind gerade im Lebensbereich, also Schlaf und Essgebäude.“
„Gibt es hier so etwas wie Häuser?“
„Häuser? Ach ja, nein. Hier leben die jeweiligen Jahrgänge so zusammen. Also wieder anders als bei euch. Zuerst einmal, bei uns gibt es keine Hauselfen, deswegen müsst ihr eurer Zeug nachher selbst mitschleppen.“
„Kein Problem, sie sind magisch und verkleinert und schon in unseren Taschen.“
„Praktisch. Nun das heißt auch kein Essen. Okay natürlich gibt es Essen aber anders. Jedes Jahr leben vier Zauberer oder Hexen zusammen in einer eigenen Wohnung mit Küche und so weiter. Für Frühstück und Abendessen sind die jeweiligen Bewohner selber verantwortlich, Mittagessen wird gemeinsam eingenommen. Ach und jedes Jahr bekommt man neue Mitbewohner.“
„Wer macht dann das Mittagessen, wenn nicht die Hauselfen?“
„Die Schüler, es gibt einen Plan und jeder Schüler ist mehrere Male dran mit Kochen. Das haben wir aber auch gelernt, deswegen ist es wirklich nicht so schlimm. Für euch wird es schwieriger.“
„Oh nein, ich kann kochen“, sagte Harry.
„Echt? Bist du bei Nichtmagischen aufgewachsen?“
Ginny zuckte sofort zusammen, denn wenn immer Harry an seine Zeit bei den Dursleys zurückdachte, wurde es schwer ihn aus seiner Trance zu lösen und er brauchte seine Zeit wieder zu sich selbst zu finden. Auf einmal fand er sich wieder unwürdig jeder Liebe. Glück für Ginny, dass sie durch ihr Seelenbund es leichter hatte ihn zurück zu holen. Doch es war immer wieder ein Kampf. Wie befürchtet wurde Harry steif und seine Augen nahmen diesen gejagten und traurigen Ausdruck an. David merkte wohl sofort, dass was nicht stimmte und versuchte erst gar nicht, Harry zu besänftigen. Ginny griff Harry Hand, als Harry sie nicht ansah nahm sie seinen Kopf in ihre Hände und zwang ihn ihr in die Augen zu sehen. Es brach Ginny das Herz ihn so zu sehen. Harry entspannte sich bei ihrer Berührung merklich und als Ginny durch ihr Bund ihre Liebe schickte, verschwand der gejagte Ausdruck und wurde durch einen Blick voller Liebe ersetzt.
Durch ihr Bund sprach Ginny. „Harry, ich liebe dich und alles was sie dir gesagt haben ist der größte Scheiß den es gibt. Du wirst geliebt. Sev und Sirius lieben dich wie ein Sohn und ich, ich liebe doch so sehr.“
Nach einigen Minuten war Harry wieder soweit und die beiden lösten ihre Umarmung, doch Harry hielt weiter an Ginnys Hand fest.
David ging gekonnt über das Ereignis hinweg.
„Nun eigentlich würden jetzt die Unterrichtfächer folgen, aber ich zieh lieber das Sportangebot vor. Kommt mit nach draußen.“
Die drei machten sich auf den Weg nach draußen. Was da zu sehen war, war einfach ein Paradies für jeden Sportler. Wie Hogwarts hatten sie hier einen See, doch er war nicht durch magische Tiere bewohnt, nein, eine Wasserskianlage befand sie darauf, neben einer Badestelle und einem Schwimmbereich. Daneben gab es allerlei Sportstellen: ein Fußballfeld, ein Volleyballnetz, Tennisfelder und auch ein Quidditchfeld, das jedoch auch als Wiese für weitere Sportarten genutzt wurde. Ein Fluss zog sich durch das Gelände, auf dem sich einige Ruderboote befanden. Nicht das Ginny die meisten Sportarten erkannte, aber durch Harrys geteilte Erinnerungen wusste auch sie, mit was sie es zu tun hatte.
„Wow.“
„Jop, das kann man sagen. Nun wir legen einen ziemlich großen Wert auf Fitness und auch auf Spaß. Deswegen gibt es sehr viele Angebote. Drinnen gibt es noch eine Turnhalle und eine Schwimmhalle.“
„Wie wurde es finanziert?“
„Gute Frage, nun zu erst ist das hier nicht die einzige deutsche Zauberschule, es gibt noch viele weitere Schulen. Die meisten sind nicht ganz so gut ausgestattet, aber diese kooperieren viel mit nicht-magischen Sportstätten und so können sie diese auch sehr gut nutzen. Die Schule hat viele Sponsoren, hauptsächlich frühere Absolventen. Ihr kennt die Geschichte von Grindelwald nehme in an?“
Harry und Ginny nickten.
„Nun die magische Gesellschaft brauchte lange um sich davon zu erholen und hat seitdem sehr viel getan, um ein wiederholen der Vorgänge zu verhindern, durch annähern an die nicht-magische Gesellschaft und den Versuch jeden einzubeziehen. Wir sind quasi eine reformierte Gesellschaft. Viele Absolventen wurden sehr erfolgreich, nicht nur in der magischen Welt, sondern auch in der nicht-magischen und so gibt es viele Spenden und auch Zuschüsse von der Regierung.“
„Was heißt reformierte Gesellschaft?“
„Es hat lange gedauert bis wir auf den heutigen Stand gekommen sind und es gibt immer noch welche, die alles für Schwachsinn halten, aber die wird es immer geben, Nun ein großer Schritt war die Annährung zur nicht-magischen Welt, diese ist einfach so fortgeschritten. Es ist unglaublich, was sie alles erfunden haben. Früher war Quidditch am beliebtesten aber heute ist es Fußball oder andere nicht-magische Sportarten. Ihr seht, dass wir keine Stadien haben, das kommt daher, dass wir keine Mannschaften haben. Man spielt meist nur zum Spaß und keine Angst man findet immer jemand der mit einem ein Spiel macht. Nun wir können nachher mehr darüber sprechen, ich zeig euch den Rest der Schule und dann eure Schlafräume und dann könnt ihr mich ausfragen, okay?“
Für Harry und Ginny war der Austausch wie eine Reise in eine andere Welt. Sev hatte Recht, die deutsche magische Gesellschaft hatte aus Grindelwald gelernt. Wie sie von David lernten, gab es keine Hauselfen mehr, sondern die Zauberer kochten selbst oder beschäftigen Köche. Die Hauselfen wurde die Freiheit gegeben und diese folgten ihren Urahnen in die Wälder. Auch Werwölfe wurden respektiert, es wird ihnen der Wolfsbanntrank gegeben und beim Vollmond begleiteten sie viele Animagi, diese Idee stammte übrigens von den Rumtreibern und hat ihren Weg nach Deutschland gefunden. Natürlich war nicht alles perfekt in der deutschen Welt. Es gab weiterhin Kriminelle und Unrecht, aber was die Gleichstellung der magischen Geschöpfe anging, wurde viel getan.
Ihre Schule war auch anders als Hogwarts. So gab es keine Häuser, sondern nur Jahrgänge und eigene Wohnungen. Diese waren übrigens mit nicht-magischen Geräten ausgestatten, wie auch die gesamte Schule durch Elektrizität betrieben wurde. Zwar bevorzugten manche Zauberer ihre Kartoffeln mit dem Zauberstab zu schälen, doch waren die Geräte sehr nützlich und viele Schüler hatten Laptops und blieben durch das Internet mit ihren Verwandten in Kontakt. Manche machten sich im Unterricht damit Notizen. Was für Harry und Ginny wirklich erfreulich war, war dass man dort nicht mehr Pergament und Feder benutze sondern Papier und Füller oder Kugelschreiber. Zwar hatten Pergament und Feder ihren Charme, auf Dauer war es doch wirklich lästig. Harry und Ginny lebten sich relativ gut ein, zwar war es schwer sich an diese neuen Sachen zu gewöhnen doch die beiden teilten die Meinung, dass Hauselfen frei seien sollten. David half ihnen sich zu Recht zu finden und erklärte ihnen viel. So auch, dass das Blut nun keine Rolle mehr spielte. Ein Grund warum die Reformen überhaupt umsetzbar waren, war das es kaum noch Reinblüter gab. Viele Zauberer heirateten Zauberer die in nicht-magische Familien geboren wurden und es spielte bald keine Rolle mehr, welchen Blutstatus man hatte. Zwar gab es noch einige, die viel Wert darauf legten, aber bald gab es nun mal keine Reinblüter mehr. Überaschenderweise wurden Kinder aus nicht reinblütigen Zaubererfamilien mächtiger und man fand später heraus, dass das ständige Heiraten untereinander die Magie nicht stärkte sondern schwächte. Ginny fühlte sich jedoch noch ganz gut, was vielleicht daran lag, dass sie mit Harry ihre Kräfte teilte und der Erbe von Hufflepuff und Slytherin war.

Drei Wochen vor Schulstart und drei Tage nach ihrer Ankunft wurden sie schließlich in den Fächern geprüft. Die beiden bestanden.


Verwandlung Verwandlung
Verteidigung gegen die Dunklen Künste Duell und Verteidigungstraining
Zaubertränke Zaubertränke
Zauberkunst Zauberkunst
Kräuterkunde Magische Dinge
Geschichte der Magie Geschichte und Politik
Astronomie -
Muggelkunde Leben ohne Magie
Alte Runen Alte Runen
Arithmantik Arithmantik
Heilen
Sport
Deutsch

Links war Harrys und Ginnys Stundenplan in Hogwarts, rechts war ihr neuer. Viele Fächer waren gleich doch einige waren auch anders.
So gab es statt Kräuterkunde das Fach magische Dinge, dort wurden alle magischen Pflanzen, Tiere und Gegenstände bearbeitet.
Das Fach Sport wurde zwar nicht wöchentlich abgehalten, aber es wurde empfohlen täglich zu laufen oder ähnliches zu tun, da man im Duell und Verteidigungstraining sehr viel Ausdauer brauchte.
Heilen wurde einmal wöchentlich gehalten, Deutsch war ein normales Fach, die anderen Schüler hatten gleichzeitig Englisch. Harry und Ginny waren in den Fächer, die sie in Hogwarts gehabt hatten auf demselben Stand wie die anderen, außer in Zaubertränke, da waren sie dank Sev um einiges weiter. In Fächern, die es in Hogwarts nicht gab oder nicht so intensiv, hingen sie etwas hinterher. Aber das betraf nur Deutsch, Heilen und Politik. Ginny wusste durch ihren Vater einiges über Politik und damit wusste es auch Harry. Harry und Ginny begannen mit dem Deutsch lernen und wurden von David unterstützt.
Auf Anregung von David begannen sie auch morgens zu laufen. Die beiden bemerkten, dass sie durch ihre Animagiformen weniger Schlaf als andere brauchten und daher viel es ihnen nicht schwer, morgens zu laufen. David war oft bei ihnen, er erklärte ihnen Sachen, die beide nicht kannten und half ihnen so gut er konnte.
Die beiden merkten übrigens schnell, dass Fußball wirklich der Nummer Eins Sport nicht nur in der nicht-magischen Welt war. Deutschland war in diesem Sommer Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft und auch die Zauberer fieberten am Fernseher mit. Schnell ließen sich auch Harry und Ginny vom Fieber anstecken, David lud sie zum Magischen Public Viewing ein, die drei sahen das Spiel Deutschland gegen Argentinien. Es war in der Tat magisch. Die Zauberer schwebten auf ihren Stühlen und es gab genug verzauberte Fanartikel.
David war nach dem Spiel gegen Italien etwas niedergeschlagen, doch beim Spiel gegen Portugal war er wieder dabei.
Während ihren Ausflügen lernten sie einige Freunde von David kennen, Harry und Ginny fanden schnell Anschluss und die Gruppe war hoch erfreut, als sie erfuhren, dass Harry und Ginny ebenso gern Streiche spielten, wie sie.
Das Schuljahr begann für Harry und Ginny ohne traditionelle Zugfahrt, was beide vermissten. Als sie ihren neuen Freunden von einigen Sachen erzählten, was es in Hogwarts gab, waren auch diese neugierig. Harry und Ginny fanden übrigens, dass sie Hogwarts zwar sehr vermissten, aber dass auch ihre neue Schule sicher einige interessante Sachen zu bieten hatte.
Am ersten Schultag trafen sie ihre neuen Klassenkameraden und Mitbewohner. Ginny wohnte mir Anna, Caro und Lisa in einer Wohnung. Harry zog mit David, Kevin und Paul zusammen. Die beiden kannten bereits Caro, Paul und Lisa, doch auch mit Kevin und Anna verstanden sie sich gut. Ginny nannte Caro eine zweite Hermine, da sie diese immer mit der Nase in einem Buch vorfand. Anna war etwas schüchtern, doch taute bald auf. Lisa war Ginny am ähnlichsten, beide waren nicht die ordentlichsten und bezogen gleich mal ihr Doppelzimmer, was nach kurzer Zeit nicht mehr so aussah, wie sie es aufgefunden hatten. Aber wofür waren sie denn Hexen, ein kleiner Zauber da und hier und schon herrschte wieder Ordnung. Nachdem sich die Schüler wieder in ihren Wohnungen eingerichtet hatten, trafen sich alle im Speisesaal. Dort wurden sie vom Schulleiter begrüßt, er war anders als Dumbledore, zum einem sehr viel jünger und zum anderen wie alle in der Halle in Muggelkleidung. David hatte ihnen erzählt, dass ihre Schule zwar zu den größeren in Deutschland gehörte aber nicht von allen akzeptiert wurde, denn sie war doch sehr anders. Viele Schulen waren wie Hogwarts immer noch sehr traditionell mit Roben und anderen typischen magischen Dingen. Diese Schule jedoch hatte keine Uniformregel und die Schüler waren alle in Jeans T-Shirt oder ähnliches gekleidet. Auf Grund solcher Reformen gab es nicht nur positive Stimmen zur Schule und die meisten Schüler kamen von sehr aufgeschlossenen Familien.
„Herzlich Willkommen zu einem weiteren Schuljahr. Ich hoffe ihr hattet einen angenehmen Sommer und seit wieder bereit zu lernen. Ich möchte auch noch zwei neue Schüler begrüßen, Harry Evans und Ginny Weasley werden uns für dieses Jahr ergänzen. Ihr beide, es tut mir leid, dass ich euch noch nicht früher begrüßen konnte, aber auch ein Lehrer braucht mal Urlaub von seinen Schülern. Nun, wie immer hängen die Mittagslisten aus und eure Stundepläne erhaltet ihr im Laufe des Tages in euren Wohnungen, ansonsten steht der Tag zur eurer freien Verfügung. Alle, die Interesse haben, das Gelände draußen zu benutzen, treffen sich mit Herr und Frau Tur an der Eingangstür. So das war’s fürs Erste, die Erstklässer bleiben bitte mit den Freiwilligen hier.“
Ein Großteil der 160 Schülern, ausgenommen den 18 Neuen und 8 Freiwilligen, die die Neuen herumführten, begaben sich Richtung Eingangstür. Dort warteten bereits die beiden Sportlehrer Herr und Frau Tur. Schnell bildeten sich verschiedene Gruppen. Einige wollten auf dem See Wasserski fahren, andere Schwimmen. Harry und Ginny holten ihre Besen und flogen mit anderen um das Quidditchfeld; schnell wurden Mannschaften gebildet und ein Spiel gestartet. Später stießen auch die neuen Schüler dazu, viele begaben sich zum Fußballfeld, wo bereits ein Spiel stattfand. Einige der Spieler schnappten sich Erstklässer und spielten mit ihnen auf den Schultern oder Rücken. Harry und Ginny hatten viele Sportarten ausprobiert von Fußball über Volleyball und Wasserskifahren.
David war ein exzellenter Schwimmer, Kevin ein Fußballer durch und durch und Paul spielte Handball. Einige Schüler, die sich nicht am Sport beteiligten, holten sich ihre Bücher raus und lasen in der Sonne, andere sonnten sich und wieder andere feuerten verschiedene Mannschaften an. Anna erzählte ihnen, dass das immer so am ersten Tag ablief. Sie erinnere sich an ihren ersten Tag hier, wo sie von älteren Schülern einfach geschnappt wurde und beim Fußballspiel auf den Schultern mit anderen mitspielte. Dies war beinah Tradition und beinah alle Schüler befanden sich draußen, die Lehrer würden meist nach ihrer Konferenz zu ihnen stoßen. Einige würden sich nicht lumpen lassen und ebenfalls mitspielen. Als sich Harry und Ginny eine Pause gönnten und sich neben Caro setzten, erzählte diese ihnen alles über die Lehrer.
Frau Storch, die Lehrerin für Verwandlung war ziemlich jung, sie würde Harry und Ginny auch in Deutsch unterrichten. Sie war bei den Schülern sehr beliebt, im Unterricht zwar streng und fordernd, verstand jedoch auch Spaß und Harry sah sie mit Lisa und anderen Mädchen Volleyball spielen. Ginny stellte sich vor wie es wäre Professor McGonagall so was machen zu lassen und musste lauthals loslachen.
Herr Münter war der Lehrer für DV (Duell und Verteidigungstraining) und er war laut Caro ein harter Lehrer, er war sich seiner Verantwortung bewusst, dass er die Schüler so vorbereiten musste, dass sie sich verteidigen konnten und so war der Unterricht stets hart.
Seine Frau unterrichtete MD (Magische Dinge) und versuchte etwas die Ernsthaftigkeit des Faches ihres Mannes in ihrem zu überdecken. Bei ihr war der Unterricht immer lustig und weniger ernst, so untersuchte man Pflanzen, Tiere und Gegenstände, aber Frau Münter lies immer nützliche Tipps fallen wie man manche Sachen auch anders einsetzten konnte und einige Lehrer wurden dann Opfer dieser Tipps.
Herr Rinn war der Doktor der Zaubertränke und er liebte sein Fach. Immer wieder schwärmte er davon. Er war ein bisschen wie Snape, weil er im Unterricht sehr ernst war, wenn sie gefährliche Tränke brauen sollten, bei harmlosen Tränken wurde er jedoch relaxter. Er war sehr distanziert von seinen Schülern und nicht der beliebteste Lehrer, aber auch nicht unbeliebt. Ein normaler Lehrer eben, er war übrigens neben Herr Loop, dem Lehrer für Geschichte und Politik, der älteste Lehrer.
Herr Loop war ein Historiker, so alt wie Professor McGonagall und sein Unterricht war ziemlich trocken, aber nicht uninteressant, trotzdem gehörte dieses Fach nicht zu den Lieblingsfächern der Schüler.
Frau Klinger war die Lehrerin für Zauberkunst und immer für einen Spaß zu haben, ihr Unterricht war sehr locker und beliebt, sie verstand sich gut mit Frau Storch, da beide im selben Alter waren.
Herr Dorg war der Lehrer für Leben ohne Magie und sein Fach war wohl neben Sport und Heilen das absolute Lieblingsfach., Herr Dorg war übrigens der Verlobte von Frau Stroch und in seinem Fach lebte man ohne Magie, wie der Name schon sagte. Er unternahm viele Ausflüge in die nicht-magische Welt und die Schüler, von denen die meisten in nicht-magischen Gegenden wohnten und auf das Verzichten von Magie gewöhnt waren, liebten es so zu tun als wären sie „normal“.
Dann gab es noch Frau Mitter die Lehrerin für Alte Runen und Herr Roller für Mathematik und Englisch.
Das Unterrichtsfach Heilen wurde jede zweite Woche am Samstagvormittag vom Schuldoktor durchgenommen. Der Heiler hieß Doktor/Heiler Eilter doch alle nannten ihn Doc. Er war zwar nicht mehr der jüngste aber auch nicht so alt. Ginny sah ihn auf dem Fußballfeld mit dem Schulleiter Herr Anter. Und schon vorher erwähnt waren dann noch die Sportleher Herr und Frau Tur. Diese waren gerade auf den Wasserskier unterwegs. Natürlich waren bei allen Sportarten immer ein bisschen Magie dabei, solange nicht, wie beim Fußball vorher, besprochen wurde sie wegzulassen, was den Schulleiter der einige Zauber zauberstabslos sprechen konnte, nicht davon abhielt, hier und dann den Ball zu sich zu zaubern.
Der Tag endete darin, dass die anwesenden Lehrer: Schulleiter Anter, der Doc, Frau Stroch, Frau Klinger, Herr Dorg und die beiden Sportlehrer im See landeten und es eine große magiefreie Wasserschlacht (okay die Wasserbomben wurden mit Magie gefüllt und die Wasserpistolen hatten doch einen nieendenden Wasserbehälter). Als es Dunkel wurde machten sich die Schüler auf den Weg zurück ins Haus. Harry und Ginny wollten gerade gute Nacht sagen als ihnen Kevin, Paul und David mit Schlafsäcken entgegenkamen.
„Auf ihr beiden, hier sind zwei für euch, wir schleichen uns gleich raus, es ist Tradition die erste Nacht im freien zu verbringen. Ginny die Mädchen sind schon vor gegangen.“
„Wer ist alles dabei?“
„Hm man kann ab der Fünften teilnehmen, also Neuland für uns. Ich denk mal ein Großteil der älteren Jahrgänge“, sagte Paul.
Draußen lagen tatsächlich schon einige Schüler.
„Ginny, da drüben sind die Mädchen.“ Ginny machte sich auf den Weg zu ihren Mitbewohnern.
„Ginny, hier drüben“, rief Lisa. Sie gesellte sich zu ihnen, als Frau Stroch zu ihnen stieß.
„So Fünftklässler, probiert erst gar nicht zu den Jungs zu gelangen, uns ist natürlich bewusst was hier immer passiert. Ich werde bei euch schlafen und Herr Dorg bei den Jungs.“
„Da müssten wir uns ja eher Gedanken machen, dass Sie nicht rüber schleichen“, scherzte Lisa. Frau Storch lachte und adressierte Ginny.
„Hi, du bist Ginny, stimmts?“
„Ja.“
„Du kommst aus Hogwarts? Ich war einmal da. Wirklich ein tolles Schloss. Sehr magisch, ist sicher eine Umstellung?“
„Ohja, aber Harry ist bei Nichtmagischen aufgewachsen und kennt sich einigermaßen gut aus.“
Lisa und Frau Storch nahmen den Ausdruck voller Hass war, den Ginnys Augen annahmen als sie von den nicht-magischen Personen sprach.
„Willst du was von dir erzählen?“
„Hm, ich habe sechs Brüder.“
„Wow, der arme Freund.“
„Ja, es ist nicht so schlimm wie es sich anhört. Bill, der älteste, ist gerade in Ägypten als Fluchbrecher, Charlie ist in Rumänien und arbeiten in einem Drachenreservier, Percy arbeitet im Ministerium, die Zwillinge Fred und George haben Hogwarts gerade abgeschlossen und einen Scherzartikelladen aufgemacht und Ron ist gerade in seinem 6. Schuljahr. Mein Dad arbeitet im Ministerium und Mum sorgt sich um alle.“
„Bei euch herrschen wieder Dunkle Zeiten hab ich Recht“
„Ja, Voldemort ist letztes Jahr zurückgekehrt, aber er ist noch sehr schwach und im Moment sorgen nur seine Anhänger, die Todesser, für Gefahr und das ist schon schlimm genug.“
„Das kann ich mir vorstellen, ich war noch sehr klein, als Voldemort das erste Mal besiegt wurde. Aber kommen wir zu glücklicheren Themen. Wie lange bist du schon mit Harry zusammen?“
„Woher?“
„Ach komm, es ist eindeutig ihr seit immer zusammen und so wie ihr aneinander anseht, ist es einfach offensichtlich.“
„Ok, seit knapp einem Jahr, wir wurden in meinem zweiten Jahr quasi Brieffreunde und als er dann nach Hogwarts kam, zum dritten Jahr, waren wir immer zusammen und schließlich passierte es halt.“
„Wir sind auch verheiratet“, dachte Ginny.
„Hast du was dagegen?“, fragte Harry durch ihr Bund. „Nein, ich könnte nicht glücklicher darüber sein. Hast du was von Sev gehört?
„Nein, noch nicht. Aber er wollte Raya schicken.
„Raya? Dann sehen sie alle.“
„Hm, na und? Ein Phönix ist zwar was besonderes, aber wir können sie nie das ganze Jahr geheim halten, sie bringt die Post nun mal am schnellsten und sie kann uns endlich das Flammen beibringen. Frag mal Frau Storch ob es Animagusklassen gibt, oder so? Und wenn Raya alle ganz verwirrt, sagen wir, das wir Phönixanimagii sind und Raya deswegen hier ist.“
„Na das klappt schon. Gute Nacht Schatz. Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch.“
„Ginny?“
„Uh, was?“
„Oh das hat wohl jemand geträumt.“
„Frau Stroch gibt es hier eigentlich auch Animagusklassen?“
„Animagus? Hm, normalerweise biete ich es an. Aber es gibt nie, viele die es erlernen wollen. Wieso fragst du?“
„Uh, Harry und ich haben es letztes Jahr gelernt.“
„Ihr seit Animagii? Welche Form habt ihr?“
„Können wir darüber morgen sprechen. Ich hätte gerne Harry dabei.“
„Klar. Schlaft schön Mädels. Ich glaube wir haben morgen gleich eine Doppelstunde zusammen.“


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