von Dino
Zunächst Danke an alle Kommentarschreiber. Mal sehen wann die 100 geknackt wird.
Zu dem Kapitel muss ich was sagen, ich bin mit der Idee, die ich vor 2 Jahren hatte, nicht mehr so einverstanden, aber da der Rest jetzt darauf baut und ich das komplette Ende umschreiben müsste und ich in letzter Zeit kaum Zeit habe, lass ich es zunächst mal so und werde vielleicht wenn ich mehr Zeit habe, ein neues Ende schreiben und wer weiß vielleicht gefällt es euch ja.
Ich brauchte einen Grund, warum alle nach Hogwarts kommen und dies schien der logistische damals.
Aber lest es erstmal und sagt mir was ihr denkt. Ich glaub es sind nur noch 3 Kapitel bis zum Ende.
„Okay, wir müssen Tom nach Hogwarts locken, denn da haben wir die meisten Vorteile. Sev welche Kreaturen hat er auf seiner Seite?“ fragte Harry, als sie ihr weiteres Vorgehen besprachen. Die finale Schlacht war nicht mehr weit.
„Also die Dementoren, Inferii, Werwölfe und Vampire. Außerdem arbeitete er daran die Drachen und Riesen auf seine Seite zu holen “ antwortete ihm Sev.
„Es sind schlecht aus oder nicht?“ fragte Albus.
„Oh nein. Dementoren können wir erledigen, Inferii, Werwölfe und Vampire werden schwerer, aber es sollte gehen. Bei den Drachen und Riesen, mh ich muss das mit den Großvätern besprechen, aber vielleicht können wir da was machen. Ginny, sag wer steht auf unserer Seite?“
„Okay, da wären die Zentauren, Einhörner, Greifen, Kobolde und Elfen.“
„Wann habt ihr mit denen Verbindung aufgenommen?“ fragte ein erstaunter Dumbledore.
„Haben wir nicht, sie kamen zu uns. Dazu kommen noch einige Werwölfe die sich für uns entschieden haben.“ antwortete Ginny.
„Moment was meint ihr mit Elfen? Die Hauselfen? Und wie habt ihr die Kobolde überredet?“
„Albus, wir sind die Erben der 4 Gründer natürlich hat das seine Vorteile und was die Elfen angeht, die Hauselfen haben wir nicht gefragt, aber ich denk Hogwarts Elfen werden auch kämpfen, mit Elfen meinen wir richtigen Elfen.“
„Aber diese wurden seit Jahrhunderten nicht mehr gesehen?“
„Stimmt, aber sie haben uns ihre Hilfe angeboten und uns schon sehr unterstützt. Wo glaubst du haben wir so gut gelernt mit dem Schwert und dem Borgen umzugehen?“
Nach langem hin und her hatten sie sich darauf geeinigt, dass Voldemort einen Grund brauchte nach Hogwarts zu kommen. Schließlich kamen sie zur der Entscheidung das Voldemort eine Hochzeit in Hogwarts, als perfekten Grund ansehen würde, Hogwarts anzugreifen. Sev würde ihm die Informationen zu spielen und ihn dazu anstacheln seine Chance zu ergreifen. Voldemort hatte seine Herrschaft ausgeweitet, das einzige was ihn von dem totalen Sieg abhielt war Hogwarts, das Ministerium war vor Wochen gefallen.
„Also werden wir eine Scheinhochzeit organisieren?“
„Ich denke ein Scheinhochzeit wird nicht funktionieren, es muss echt sein.“ meinte Sev.
„Aber wer macht das?“ fragte Harry.
„Ah Harry ich glaub es wird Zeit mal wieder zu heiraten.“ sagte Ginny grinsend.
„Aber wir müssen es so aussehen lassen, das eure Hochzeit einer höheren Sache dient, anders lässt euch Molly nie heiraten.“ sagte Sev. „Es sei denn ihr sagt ihr das mit dem Seelenbund, von dem ich abrate.“
„Hm, na dann frag einfach nach Freiwilligen. Ich mach mich auf den Weg zum Fuchsbau und frag nach Erlaubnis und dann frag ich sie in der Großen Halle.“
Am Abend verkündete Dumbledore wie geplant:
„Nun ihr kennt die Gefahr die Voldemort ausübt. Wir haben uns einen Plan ausgedacht, wie wir ihn besiegen könnten. Dafür benötigen wir die Hilfe von zwei von euch. Wir sind uns sicher, dass wenn in Hogwarts eine Hochzeit stattfinden wird, Voldemort sich nicht zurück halten kann und die Schule angreift. Dafür brauchen wir jedoch zwei die die Köder spielen.“ Sofort erhoben sich viele Finger an Freiwilligen.
„Ich glaub ich hab mich nicht richtig ausgedrückt, die beiden spielen nicht vor zu heiraten, nein sie heiraten tatsächlich und wie ihr wisst gibt es in der magischen Welt kein zurück mehr und natürlich stellen dies eine Zielscheibe für Voldemort dar.“
Alle Finger verschwanden sofort aus Luft. Als sich einige Zeit keiner rührte, schlug Harrys Stunde.
„Wir werden es tun Professor.“ sagte Harry und stand auf und wandte sich an Ginny.
„Ginny, ich wollte das eigentlich romantisch machen. Ich liebe dich, seit dem ersten Moment in dem ich gesehen habe und ich kann mir vorstellen mein Leben ohne dich zu verbringen. Du bist mein Fels in der Brandung, wenn ich in falle, fängst du mich auf und dafür bin ich dir so unglaublich dankbar dafür.“
Harry ging auf die Knie und holte einen Ring aus seiner Tasche.
„Und deswegen frage ich dich Ginevra Molly Weasley willst du heiraten?“
Ginny spielte ihre Rolle gut und tat überrascht und gerührt, vielleicht war eine Träne auch echt.
„Ja.“
Hauchte sie und sprang Harry um den Hals. Die beiden küssten sich innig und Harry steckte Ginny den Ring an ihren Finger, wo er vor zwei Stunden vorher auch steckte. Albus und Severus hatten es schwer nicht in lachen auszubrechen, weil Ginny und Harry ihre Rolle so gut spielten. Das Gesicht der Schüler war zum wegschmeißen. Natürlich war Ron empört und rief:
„Du kannst sie nicht heiraten sie ist noch nicht volljährig.“
„Ron, ich habe deinen Vater natürlich gefragt und er hat ja gesagt, ich will es und bin volljährig sie hat auch ja gesagt, also was willst du tun?“ 'Und außerdem sind wir seit 2 Jahren verheiratet.'
„Nun dann würden ich sie beide bitte in mein Büro bitten.“
Die Schüler verließen die Große Halle Harry hatte die Tür verzaubert, so dass keiner Voldemort von dem Plan erzählen konnte, alle wussten das es eine Hochzeit geben wird, das sie bereits morgen stattfinden würde, war keinem klar.
„Na das lief doch super.“ sagte Harry.
Albus und Sev konnte ihr Lachen nicht halten und brachen in schallendes Gelächter aus.
„Hast du ihr Gesicht gesehen…Minerva hat mich angesehen als ob ich zwei Köpfe hätte.“ lachte Albus. Nach einiger Zeit konnten sich die beiden beruhigen.
„Gut, die Hochzeit findet morgen statt, kennt ihr einen guten Zauber um meine Ohren zu schützen, wenn Molly mich anschreien wird?“ fragte Albus und wartet gar nicht auf eine Antwort an, sondern stieg in den Kamin und flohte zum Fuchsbau.
Als die letzten Vorbereitungen für den morgigen Tag getroffen worden waren, der ja nicht nur die Hochzeit beinhaltete, sondern die Finale Schlacht und die übrigen Mitglieder der verrückten Familie den Raum der Wünsche verlassen hatten, hatten Harry und Ginny Zeit für sich.
„Und nervös?“
„Harry ich hab dich bereits geheiratet, wieso sollte ich nervös sein.“
„Ich meinte das andere.“
„Nein, wir haben alles getan, was wir konnten – jetzt brauchen wir das Quäntchen Glück.“
„Ich habe Angst.“ flüsterte Harry.
„Oh Harry, ich habe auch Angst. Angst dich zu verlieren, ich kann nicht ohne dich leben. Aber ich werde alles tun um zu verhindern, dass was passiert. Ich zeig dem Bastard was er dir angetan hat.
Ich liebe dich Harry.“
„Ich liebe dich auch, so sehr.“
„Dann zeig es mir.“
„Ginny, sollte man dies nicht eigentlich nach der Hochzeit tun.“
„Ich war noch nie besonders geduldig.“ flüstere Ginny und schloss die Distanz zwischen ihren und Harrys Lippen.
Die Schüler waren geschockt, dass die Hochzeit bereits am heutigen Tag stattfand, aber auch erfreut, da das hieß dass sie kein Unterricht hatten.
Eine total aufgedrehte Molly Weasley kam in die Große Halle gestürmt und verscheuchte alle Schüler.
„So viel zu tun und keine Zeit. Mein Mädchen heiratet.“ Solche Sätze konnte man nur von ihr hören.
Harry, Ginny, Albus, Remus, Sirius, Tonks und Sev hatten da keine Bedenken vielleicht kam es daher, dass diese den Termin seit 2 Wochen kannten und sich vorbereitet hatten. Ginny hatte bereits ein Kleid und Harry einen Anzug beide waren im nicht-magischen Stil. So hatten die beiden auch ihre Einladungen schon verschickt, so kamen aus Deutschland, Frau Storch und Herr Dorg, die natürlich wussten, dass diese Hochzeit gefakt war. Lisa und David wurden von Anna, Caro, Paul und Kevin begleitet, diese wussten jedoch alle dass diese Hochzeit mehr bedeute, nämlich die Finale Schlacht gegen Voldemort und so würden die ein oder anderen heute noch eine Überraschung erleben. Frau Klinger würde ebenso kommen wie Schulleiter Herr Antes und der Doc, der die beiden oft genug zusammengeflickt hatte.
Gegen Mittag war die Große Halle fertig für die Hochzeit, ein schöner weißer Bogen war platziert worden, der Gang würde später mit weißen Lilien beregnet werden. Die Sitzgelegenheiten hatten ihre Tücken, denn alle Schüler von 1-4 saßen auf Portschlüsseln, die die Schüler bei Beginn der Gefahr wegbrachte, diese Stühle wurden noch für weiter Personen installiert, so dass keiner sich in unnötiger Gefahr begab.
„Ach Ginny, es ist so viel zu tun…..“ sagte Molly.
Ginny reichte es langsam.
„MUM, setzt dich hin und bleib da, es wird perfekt werden und weißt du warum?“
„Warum?“
„Weil es Harry ist, der da nachher stehen wird.“
Diese Worte brachten Molly dazu in Tränen auszubrechen.
„Meine Tochter ist kein Baby mehr…“ schluchzte sie.
Ginny suchte schnell das Weite.
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