von Dissendium
7ter Oktober
Liebes Tagebuch,
was soll ich sagen? Das Leben in der Haut eines Gottes der Defloration ist wirklich nicht immer einfach. Einerseits muss man ein harter Mann sein und niemals Gefühle zeigen, andererseits muss man den Mädchen Gefühle vorspielen, damit sie auf einen anspringen und das dürfen dann die Kollegen nicht mitkriegen. Wirklich eine Qual!
Manchmal frage ich mich, ob ich nicht aufhören soll, ein solches Arschloch zu sein und mir lieber eine feste Freundin suchen soll, denn dann wären etliche Probleme von mir genommen. Allerdings kämen dann noch mehr Probleme auf mich zu … lass mal lieber bleiben. Wo bliebe dann außerdem der Spaß und das Adrenalin bei dem Risiko von der Gestrigen in flagranti erwischt zu werden?
Ein Singledasein wäre natürlich noch weniger spaßig, beziehungsweise ein enthaltsames Dasein, single bin ich ja sowieso (auch wenn einige Damen etwas anders denken, da lass ich sie mal besser in dem Irrglauben…). Aber Sex ist für mich, wie die Luft zum Atmen, wie könnte ich leben ohne hin und wieder ein heißes Weib durchzunehmen?
Meine Verwandlungen in einen Hund werden auch von Mal zu Mal unangenehmer, die Flöhe werde ich wahrscheinlich nie wieder los und mein Fell verfilzt immer mehr… Ich würde das ja gerne ändern, aber die Art sich zu waschen wie ein Hund ist mir ziemlich zuwider… Lecken lass ich andere!
Wo wir schon beim Thema sind, Tagebuch, wie fändest du die Idee in der Hundegestalt mal mit einem Hund? Ist das zu pervers? Oder mit Remus in der Wolfsgestalt? Nur mal zum ausprobieren wie es so als Hund ist, wenn ich schon die Möglichkeit habe…
Mal was anderes, liebes Tagebuch, also… stört es dich eigentlich dass ich die komplette Nacktfotosammlung der Mädels aus dem Jahrgang hier in dir aufbewahre? Hoffentlich nicht.
Du bist nämlich der einzige dem ich vertrauen kann und der all meine Probleme versteht. Du und mein kleiner Sirius.
Ich hab dich lieb.
Dein Sirius xoxo
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