Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Aus Fehlern lernt man - Grüße von Charles Dickwins

von Viola Lily

Am nächsten Morgen hatte sich Mabel immer noch nicht abgeregt: kaum dass sie Dustin beim Frühstück erblickte, reckte sie schnaubend ihre Nase in die Luft und behandelte ihn auch wie diese. Ihm schien das ganz recht zu sein. So hatte für ihn die ganze Nerverei von Mabels idyllischen Lebensformen - und was er daran alles zerstörte - endlich mal ein Ende.
Oder zumindest Pause. Ich war mir nämlich ganz sicher, dass dieses Thema für Mabel noch nicht vom Tisch war. Sie war ein Mensch, der so etwas nicht auf sich sitzen ließ und irgendwann, wahrscheinlich in Dustins dunkelsten Stunden, wenn er sich all seiner Fehler bewusst werden würde, würde sie höhnisch auf ihn herab blicken, wie Dracula lachen und sagen „Ich habs dir gleich gesagt, Greeny.“
Ich lachte bei dieser Vorstellung. Allerdings durfte ich mich nicht zu lange mit ihren Streitereien befassen - ich hatte morgen ein Spiel zu spielen, also war es meine oberste Priorität, mich auf meinen Besen, den Schläger und die Klatscher zu konzentrieren. Beim Anblick des Wetters, das dem Schloss und die Mauern fegte, zog ich allerdings ängstlich den Kopf ein. Bei Schneesturm, Minustemperaturen und eisigem Wind zu spielen raubte einem die ganze Lust an dem Sport.
„Wo ist eigentlich der Klimawandel, wenn man ihn mal braucht?“, murmelte ich in meine Kaffeetasse und betrachtete düster die Schneeflocken, die an den Fenstern vorbei wehten.
„Wir sind hier in Schottland“, entgegnete Luke ebenso missgelaunt, „Bis hier Palmen wachsen, werden Mabel und Dustin noch ein Herz und eine Seele.“
Ich guckte die beiden Streithähne aus den Augenwinkeln an: Mabel saß bei Davis und erzählte ihm bis ins kleinste Detail, was am gestrigen Abend passiert ist und Dustin hing müde über seiner Müslischale und blätterte im Tagespropheten.
Ich lehnte mich zu Luke rüber und fragte leise: „Du hast aber nicht noch mal mit Dustin geredet, oder?“
Er schüttelte den Kopf und sagte ebenso resigniert: „Ich bin doch nicht Mabels Eule. Ich kann doch nicht bei jedem Klinsch, den sie mit ihm hat Bittebitte machen, nur damit sie zufrieden ist. Das darf die mal schön alleine machen. Sie sind alt genug, um mit ihm reden zu können. Und weißt du, was ich außerdem finde?“
„Hmmm?“
„Mabel steigert sich da zu sehr in etwas rein. Sie kommt ja scheinbar mit Dustins Art gerade nicht klar, aber deshalb muss sie ihn nicht bei jeder Kleinigkeit ans Kreuz nageln und sagen: Du bist schuld! Kannst du sie nicht bitten, vielleicht mal ein bisschen runter zu fahren? Dustin hatte gestern recht, sie mischt sich in zu viele Probleme ein, die sie nichts angehen.“
Ich konnte nicht anders als diesen Worten zustimmen: „Mabel ist im Moment wirklich ein bisschen schwierig. Warten wirs ab, das legt sich bestimmt wieder.“
Mit diesen Worten griff ich zum Käse und den frisch getoasteten Toastbroten.
„Glaubst du, dass wir Schuld sind?“
Ich war von diesen Worten so überrascht, dass mir mein Toast aus der Hand fiel. Sie kamen so ernst von Luke, dass ich erst gar nicht wusste, was ich sagen sollte.
„Wir?“, hakte ich verdattert nach, „Wieso wir? Was haben wir getan?“
„Uns verliebt?“
„Ähm...“, machte ich und hielt meinen Kopf jetzt so nah an den von Luke, damit wirklich nur er es hören konnte, „Glaubst du wirklich, dass die anderen so komisch drauf sind, weil wir zusammen sind?“
Luke zuckte mit den Schultern, noch in seinen Augen lag ein Hauch von Sorge: „Ist dir das nicht aufgefallen? Mabel versucht sich offenbar mit Problemen anderer zu beschäftigen, Dustin hat eine Null-Bock-Einstellung und ist ziemlich reizbar, Ammy ist nur noch bei Harrold - oder wann hast du sie das letzte mit uns abhängen gesehen? - und Stephen ist unheimlich schweigsam in letzter Zeit. Souta lass ich mal außen vor, seine Enthaltsamkeit hat einen anderen Grund. Aber ist dir das denn gar nicht aufgefallen?“
Ich schüttelte langsam den Kopf. Luke hatte schon wieder Recht, unsere Freunde waren wirklich ganz anders als sonst. Aber seit wir wieder zurück in Hogwarts waren, war mein Kopf so voll mit Quidditch, Hornunterricht, Lernerei, Elma und ihm gewesen, dass meine Freunde etwas zu kurz gekommen sind.
Aber konnte unsere Beziehung wirklich der Grund sein? Ganz im Ernst, wenn das stimmte, konnte ich den anderen aber auch nicht mehr helfen. Das wäre mir 'ne Nummer zu kindisch.
Bevor ich sie aber heiß Ã¼ber Kopf Löcher in den Bauch fragte, beschloss ich, lieber noch ein bisschen abzuwarten: diese komische Stimmung zwischen meinen Freunden würde sich bald wieder legen.
Und wenn nicht, würde es nicht mehr nur ein Quidditchspiel sein, in dem ich um den Sieg kämpfen musste, sondern auch um den Zusammenhalt unserer Gruppe.

Der Rest des Freitags verging überwiegend im Schweigen: Mabel setzte mich den ganzen Nachmittag an meine Hausaufgaben fürs Wochenende und überprüfte, ob ich meiner Arbeit auch gewissenhaft nachging (zum Glück gesellten sich irgendwann Stephen und Luke zu mir, sonst wäre ich unter ihren unnachgiebigen Blicken wohl noch gestorben). Nach dem Abendessen spielten wir drei (Mabel war irgendwo mit Davis abgetaucht) mit Ammy und Harrold ein paar Runden Schnapp den Kobold (ein Brettspiel in der Art von Muggel-Cluedo), wobei sich Harrold als ziemlich unkreativer Mitspieler entpuppte. Um 20 Uhr suchte ich mir noch ein leeres Klassenzimmer, in dem ich ungestört Horn üben konnte. In Anbetracht dessen, was mir morgen blühte, half mir die Konzentration auf etwas ganz anderes, mich besser zu entspannen. Und was half mir da besser als zu musizieren?
Ich hatte niemandem gesagt, in welchem Raum des Schlosses ich mich befand, deshalb war ich ziemlich überrascht, als es nach einer Weile an der Tür klopfte.
„Ja?“, rief ich.
Zu meiner Freude - und Ãœberraschung - öffnete Patrick die Tür und betrat den Raum: „Ich wusste, dass du es warst.“
„Ist ja auch kein Kunststückt“, gab ich grinsend zurück, „Außer mir gibt es ja nur noch Liam, der Horn spielt, und der würde nie um diese Zeit üben.“
Patrick kam nickend näher und guckte neugierig über den Notenständerrand: „Was spielste denn feines?“
„Nur so 'ne Etüde. Erst nächste Woche wollen Jeremy und ich wieder etwas größeres in Angriff nehmen. Wegen des Spiels, du verstehst?“
„In der Tat, das klingt einleuchtend“, entgegnete er und setzte sich auf einen der Tische und guckte mich fragend an, „Stör ich?“
Ich schüttelte hastig den Kopf: „Quatsch, ich hätte eh gleich augheört. Ich wollte mich von dem morgigen Spiel ablenken.“
„Ich verstehe“, meinte er nachdenklich und, „Ist Slytherin ein harter Gegner?“
Ich fing an, mein Horn einzupacken und erklärte dabei: „Nur was die Jäger und Treiber betrifft. Im Allgemeinen spielt Slytherin stereotyper Weise eher auf Kraft als auf Geschick. Unsere Taktik war bisher, den Schnatz immer so früh wie möglich zu fangen, aber weil wir mit Hufflepuff den gleichen Punktestand haben, müssen wir diesmal mehr Tore machen, bevor Luke den Schnatz fängt.“
„Wie stehen denn Gryffindor und Slytherin in der Tabelle?“
„Die haben 80 und 70 Punkte Vorsprung. Aber unsere Chancen stehen gut, unser Team ist Top-Fit.“
„Den Eindruck machen besonders du und Luke. Ihr gebt bestimmt auch in luftiger Höhe ein tolles Paar ab.“
Als Patrick das sagte, kam mir so urplötzlich eine unangenehme Frage in den Sinn, bei der ich mir sofort auf die Lippen biss, bevor ich sie ausplappern konnte - in der Vergangenheit war schon oft auf mein loses Mundwerk Verlass gewesen.
Aber die Antwort interessiert mich doch. Sogar ziemlich.
Also fragte ich ihn in einem bedachten Ton und nicht zu forsch: „Das ist aber ok für dich, oder?“
In Sekundenschnelle wanderten Patricks Augenbraue hinauf zu seinem Haaransatz: „Wie meinst du das?“
„Na, dass Luke und ich zusammen sind.“
Au Mann, war ich doof. An seinem Gesichtsausdruck sah ich, dass ich ihn vollkommen überrumpelt hatte, und wohl möglich hielt er mich jetzt für die größte Volidiotin der Schule: Lauren Broderick, das Mädchen, dass sich einbildet, dass alle möglichen Jungs auf sie stehen und diese jetzt in Liebeskummer versinken, weil sie einen Freund hat.
Ich klatschte mir gegen die Stirn und meinte: „Hilfe, vergiss es einfach. Doofe Frage, doofe Antwort, ich habe das nie gesagt... .“
Es war mir so peinlich, dass ich schnell meinen Hornkoffer schnappen und verschwinden wollte, doch ehe ich an der Tür war, wurde ich von dem lachenden Patrick aufgehalten.
„Lauren, was dachtest du denn? Ich bin doch nicht enttäuscht, weil du mir eventuell durch die Lappen gegangen wärest. Ich habe dich immer als eine Freundin betrachtet - und du mich hoffentlich auf, sonst ergäbe das mit Luke ja gar keinen Sinn. Aber ich möchte nicht mehr von dir als Freundschaft. Wobei, dann und wann mit dir zu musizieren würde ich vielleicht noch von dir verlangen.“
Ein Fels in der Größe des Himalayas fiel mir vom Herzen, als ich nach diesen Worten immer noch in das freundliche, aber auch etwas ernste Gesicht von Patrick blickte.
„Danke Pac. Vergiss am besten, was ich gesagt habe. Ich versteh mich viel zu gut mit dir und möchte dich wegen so einer doofen Frage nicht verwirren.“
„Solange du dich nicht selbst verwirrt hast.“
„Ach quatsch.“
Mittlerweile hatten wir uns auf den Weg zurück zum Gemeinschaftsraum gemacht und liefen über die fast leeren und kalten Flure des Schlosses.
„Kann ich dich, wenn wir schon dabei sind, mal um den Rat eines guten Freundes bitten?“
„Klar, immer doch.“
Wir setzten uns auf eine kleine Treppe und ich erzählte ihm von Lukes und meiner Vermutung, dass die angespannte und in einigen Bereichen auch feindselige Stimmung zwischen unseren Freunden an uns lag. Ich erzählte ihm daher auch von Soutas Eltern, Mabels und Dustins Streit, Stephens Schweigsamkeit und Ammys ständiges Flüchten zu Harrold.
„Wenn wir wirklich der Grund dafür sein sollten, kann ich den anderen auch nicht mehr helfen“, sagte ich am Schluss und verschränkte die Arme, „Ich meine, wie kindisch wäre das?“
„Ich weiß, was du meinst. Und ich geb' dir den Rat: schiebt die Schuld bloß nicht auf euch. Vielleicht haben eure Freunde ganz andere Probleme, mit denen sie klar kommen müssen.“
„Und warum reden sie dann nicht darüber? Souta hat es schließlich gemacht - wehe, du verrätst es jemanden! - aber was ist bitte in Dustin und Stephen gefahren?“
Patrick schüttelte den Kopf: „Das musst du sie selbst fragen. Ich bin leider kein Hellseher, in diesem Punkt kann ich dir nicht weiter helfen.“
Wir standen wieder auf und gingen weiter: „Danke, dass du zugehört hast. Ich finde es immer wichtig, bei so was jemanden drittes zu fragen.“
„Kein Ding. Du kannst immer zu mir kommen. Oder mich dann anrufen, wenn ich Ende April wieder weg bin.“
Eine kleiner Schreck fuhr durch meine Knochen und ich fasste mir an den Kopf: „Ach richtig, euer Halbjahr endet ja im April. Mir kommt es vor, als seist du schon ewig hier.“
„Bin ich ja auch. Unser Halbjahr wurde ja wegen der Weihnachts- und Osterferien bis April verlängert, sonst wäre ich nur bis März da.“
„Zum Glück haben wir bis dahin noch ein paar Monate“, meinte ich und fügte breit grinsend hinzu, „Na, Bock drauf, ein bisschen Klassik zu zocken?“
„Da bin ich immer dabei“, meinte und sang grinsend weiter, „Dat wird priiima.“
Diesen netten Hit aus seiner Heimat sangen wir den Rest des Weges hinauf zum Ravenclawturm, wo ich mich gut gelaunt zu Luke setzte und den Rest des Abends bei ihm mit einer Tasse Kräutertee genoss, während er über einem Kreuzworträtsel grübelte. Ich war wieder guter Laune, weil ich gemerkt hatte, dass wir uns fast selbst die Schuld gegeben hätten, ohne dass es dafür einen Grund gab. Wir hatten es gar nicht nötig, wegen unserer Beziehung schwarz zu sehen, von daher gab ich ihm einen langen und intensiven Kuss.
„Wofür war der denn?“, fragte er etwas überrollt.
„Weil du der coolste Junge in dieser Schule bist“, entgegnete ich, „Und du tust noch nicht mal was dafür.“
Er lächelte unsicher: „Naja, eigentlich tu ich 'ne ganze Menge dafür.“
Ich grinste glücklich und gab ihm einen weiteren Kuss auf die Wange.

Die Bedingungen waren am nächsten Tag wirklich alles andere als erfreulich. Als ich das Fenster öffnete, um etwas frische Luft in den muffigen Schlafsaal zu kriegen, zog mir ein so eiskalter Wind unters Nachthemd, dass ich mit klappernden Scheiben (und Zähnen) das Fenster augenblicklich wieder zuknallte. Davon wurden ein paar der anderen Mädels wach und maulten mich an.
„Boah Mann, Laura, echt, das war voll unnötig, ey!“, nölte Jenny und zog die Decke über ihren blonden Lockenschopf.
Dieser total andere Ton von Jenny überraschte mich nicht. Wir 4, die den Schlafsaal mit ihr teilten, waren auch die einzigen, die wussten, dass unsere Jahrgangsbeste zu früh am Morgen wie ein Reibeisen klingen konnte und dabei einen Wortschatz zu Tage brachte, den man ebenso wenig Gwendolyn Willes zugetraut hätte.
„Watt hamm' wa denn für 'ne Uhrzeit?“, fragte Ammy mit geschlossenen Augen und klang dabei wie Hagrid nach dem 5. Butterbier.
„9 Uhr“, antwortete ich, und auch wenn mein Körper nach weiterer Bettruhe schrie, zwang ich mich, dieser Versuchung Stand zu halten und suchte meinen Kram zusammen.
„9 Uhr ist genau die richtige Uhrzeit“, rechtfertigte ich mich und fing an, in meinem Schrank herum zu kramen, „Genug Zeit um sich fertig zu machen und zu frühstücken, um halb 11 geht's dann hinunter zum Quidditchfeld, 'ne viertel Stunde einfliegen, letzte Teambesprechung und dann ist Anpfiff. Noch Fragen?“
Mabel und Jenny zogen demonstrativ die Vorhänge zu ihren Betten zu: ein klares Nein. Ich gab mich damit zufrieden und ging gähnend ins Bad.
Heute zog ich mir unter die Mannschaftsuniform (blaubronzene Pullover und Hose) noch zwei Pullover und eine warme Leggins, einmal normal dicke Socken und darüber noch ein Paar Kuschelsocken. Das klang nach viel, aber ich fror auch unter den doppelten Schichten, wenn ich nur an den Wind da draußen dachte. Mit Mantel, Schal, Mütze und Besen auf dem Arm ging ich die Treppe hinunter in den Gemeinschaftsraum. Dort traf ich Stephen, der ebenfalls auf dem Weg zum Frühstücken war.
„Steve, schon so früh wach?“
„Ich vergesse doch deine Gewohnheiten vor einem Quidditchspiel nicht“, erklärte er zwinkernd und zählte auf, „Genug Zeit um ausgiebig zu frühstücken, sich einzufliegen, letzte Teambesprechung und dann ist Anpfiff.“
Ich lachte: „Irgendwie sind meine Mitbewohnerinnen nicht so enthusiastisch wie du.“
„Dann haben sie es vor dem letzten Spiel sicher genossen. Du warst ziemlich durch den Wind und wenn ich mich genau erinnere, hättest du sogar fast verschlafen.“
„Das war ja auch ein sehr chaotischer Tag“, bemerkte ich und wechselte schnell das Thema, „Was tippst du für heute?“
„Hmm“, überlegte er, „Ich schätze, dass es ein ausgeglichenes Spiel wird und glaube, dass ihr vielleicht mit 20 Punkten führen könntet, bevor Luke den Schnatz fängt.“
Stephens Quidditchprognosen waren bisher immer verblüffend genau gewesen (als ob er in die Zukunft sehen könnte). Ich erinnere mich an ein Spiel gegen Hufflepuff im letzten Jahr, wo er auf 3 Stunden Spieldauer, 70 zu 200 für uns und die meisten Torwürfe von Hufflepuffs John Spilcer getippt hatte. Und so war es später auch eingetreten.
„Das klingt knapp“, kommentierte ich besorgt.
„Slyherin ist ja auch nicht zu unterschätzen. Es wird schwer für eure Jäger, ihre Formation zu brechen - und dann müssen sie noch an Brian Partridge vorbei“, meinte er und sprach in einem abschätzigen Ton weiter, „Aber Luke besteht ja darauf, mindestens 80 Punkte zu machen, wenn das Spiel also bis heute Abend dauern sollte... .“
„...können wir uns bei ihm bedanken?“, beendete ich skeptisch seinen Satz und guckte ihn prüfend an.
Er zuckte mit den Schultern und ging wortlos weiter.
Ich blieb verärgert stehen. Also doch, Stephen hatte ein Problem mit Luke oder unserer Beziehung. Und weil mir das durch seine Geste in diesem Moment bewusst wurde, schüttelte ich nur den Kopf: das war irgendwie das Letzte.
Mit verschränkten Armen rief ich ihm nach: „So hast du über Luke das letzte mal geredet, als er in der vierten Klasse in Alte Runen bei dir abgeschrieben hat... .“
Ohne sich umzudrehen meinte er: „Das war auch eine ziemliche Unverschämtheit von ihm... .“
„Steve, es reicht“, zeterte ich und brachte dadurch seine Füße zum Stillstand, „Wenn du ein Problem mit ihm hast, sag es mir - oder am besten gleich ihm. Wie war das, Freunde sollten keine Geheimnisse voreinander haben? Seit wir wieder hier sind, bist du nicht derselbe - und im Moment führst du dich einfach nur albern auf. Wie alt bist du? 5?“
Stephen drehte sich, mit den Händen in den Hosentaschen, zu mir um: „Vielleicht solltest du das mal deinen Freund fragen! Tut mir ja Leid, aber ich komme mit eurer Turtelei so gar nicht klar. Du bist wie eine Schwester für mich und dich mit Luke herum knutschen zu sehen ist mir einfach nicht geheuer. Natürlich ist er irgendwie auch mein Freund, aber ich finde nicht, dass er der richtige Umgang für dich ist. Dir mag es vorher ja nicht aufgefallen sein - und du wohnst ja auch nicht bei uns im Schlafsaal - aber so harmlos wie er tut ist er nicht.“
Stephen versuchte mit allen Mitteln, sich zu verteidigen, aber diese Worte ließen mich im Moment noch kalt. Sie waren weder eine Entschuldigung noch eine vernünftige Erklärung: „Was hat er denn bitte so schlimmes gemacht?“
Stephen sah mich kurz an und überlegte, doch dann schüttelte er den Kopf: „Frag ihn selbst.“
„Nein. Ich. Frage. Dich!“, zischte ich und tippte bei jedem Wort mit meinem Zeigefinger hart auf seine Brust.
Stephen guckte schnippisch zur Seite, doch in seinen Augen lag ein Hauch von Ergebenheit.
Er seufzte und begann zu erzählen: „Noch im letzten Schuljahr hat er die dümmsten Wetten mit Dustin abgeschlossen: z.B. wer ein bestimmtes Mädchen zuerst rumkriegt - egal wie. Sie haben Strichliste geführt, unter wie viele Röcke sie an einem Tag gelinst haben, welches Mädchen sie momentan am heißesten fänden und so eine Scheiße, ... .“
Für mich klang das zwar nicht nach einem schweren Verbrechen, aber ein bisschen überrascht war ich schon: „Davon hab ich gar nichts mitgekriegt.“
„Sie würden sich hüten, bei dir, Mabel oder Ammy unter den Rock zu gucken“, giftete Stephen und seine Stimme bebte vor Empörung, „Souta und ich haben uns an manchen Abenden schon gefragt, in was für einer Klappsmühle wir eigentlich gelandet sind. Ihre Ideen wurden immer bescheuerter und niveauloser und sie fragten uns sogar, ob wir nicht mitmachen wollten. Aber du kennst mich und Souta, wir lassen so was. Aber Luke scheinst offenbar ja doch nicht so gut zu kennen... .“
„So sind manche Jungs eben“, meinte ich und rieb mir die Stirn, um mich auf meine Frage zu konzentrieren (und auch, um wegen Stephens Worten nicht klein bei zu geben), „Warum habt ihr euch nie bei uns darüber beschwert?“
„Ich hätte nicht gewusst, wieso“, entgegnete er und zuckte mit den Schultern, „Es ist unser Schlafsaalgesetzt, alles, was darin ausgesprochen wird auch da drin bleibt.“
„Und jetzt denkst immer noch, dass er so alberne Wetten abschließt?“, fragte ich und kam damit auf den entscheidenden Punkt.
Stephen antwortete nicht sofort. Er rümpfte die misstrauisch die Nase und sagte nach einer Weile schließlich: „Wir werden sehen. In den letzten Wochen ist er eindeutig angenehmer geworden, aber so was vergesse ich nicht schnell... . Wer garantiert mir, dass er dich aufrichtig mag und du nicht nur eine kurze Phase für ihn bist?“
Ich nahm zutraulich seine Hand und sagte: „Weil er nicht Dustin ist. Ich glaube, im Grunde ist er ein guter Junge, der dieselben Probleme mit der Pubertät hat wie du oder ich. Gib ihm ein bisschen Zeit. Auch wenn er ein kleiner Idiot ist, ich glaube, dass er sich verändert hat.“
Stephen nickte langsam und sagte: „Ich hoffe es jedenfalls. Wenn ihn vielleicht jemand ändern kann, dann du.“
Ich lächelte erleichtert: „Na siehst du, warum nicht gleich so?“
Er runzelte die Stirn und drehte sich zu mir um: „Ich weiß selbst nicht so genau. Vielleicht, weil es sehr ungewohnt für mich war und ich Schweigen und Enthaltsamkeit für die einfachere Variante hielt, dem aus den Weg zu gehen. Ich wollte abwarten, ob sich mein misstrauisches Gefühl wieder legt. Aber ich konnte ja nicht wissen, dass es dir so zu schaffen macht. Tut mir echt Leid.“
Ich klopfte ihm gutmütig auf den Rücken: „Weißte was? So intelligent und belesen, wie du so oft tust, bist du in manchen Dingen gar nicht.“
„Nobody is perfekt.“
Wir umarmten uns zur Versöhnung und legten den Rest des Weges zur großen Halle lächelnd zurück. Als wir diese betraten, wurde ich, wie gewöhnlich, von den bereits anwesenden Ravenclaw-Schülern bejubelt. Das Klatschen und die anfeuernden Rufe nahm ich aber nur mit einem müden Lächeln wahr, innerlich war ich immer noch mit Stephens Worten beschäftigt.
Es war mir egal, ob Luke mit Dustin Mädchen-Wetten gemacht hat oder ihnen unter die Röcke linste. In meiner Gegenwart hatte er dies noch nie gemacht und selbst wenn, konnte ich das doch auch nicht ändern. So sind Jungs eben, die einen extremer (siehe Dustin) die anderen ruhiger (Beispiel Stephen). Und er würde damit schon irgendwann aufhören: wenn nicht allein, dann eben unter meiner Fittiche. Mit einer Freundin im Schlepptau durfte er sich das nicht mehr erlauben und selbst wenn ich mal nicht anwesend wäre, hätte ich eh keine Gewalt über ihn - ich könnte dann nur auf sein gutes Gewissen hoffen.
Mit diesem Gedanken setzte ich mich mit Stephen zu Marcus Davis an den Tisch.
„Guten Morgen“, grüßte ich, „Gut geschlafen?“
Marcus drehte seinen Kopf zu mir und offenbarte damit sein blasses Gesicht und tiefe Augenringe: „Lass mich kurz überlegen: Nein.“
„Witzig, du siehst aus wie ich“, sprach ich lachend das aus, was ich dachte.
Marcus lächelte müde über meine Worte und widmete sich wieder seinem Frühstück. So wie auch ich.
Ich aß zwei Brote mehr als sonst, heute würde ich meine Kraft brauchen. Keiner konnte sagen, wie lange wir gleich spielen würden, daher stellte ich mich auf Stephens Prognose ein und langte tüchtig zu.
„Du solltest mehr essen“, riet ich Marcus und deutete auf seine halb volle Müsli-Schale, „Steve meint, wir spielen etwa 3 Stunden.“
Stephens Vorhersagen waren in unserem Team berühmt, daher nahm sich Marcus noch ein Toast und begann, lustlos darauf herum zu kauen. Nach und nach kamen auch die anderen Team-Mitglieder und setzten sich zu uns. Und alle sahen so aus wie Marcus: müde, farblose Gesichter, ausdruckslose Minen und leichte Schatten unter den Augen. Keine Ahnung, ob sie alle zu wenig geschlafen hatten oder ob über dem Team ein Fluch lag - es herrschte trotz des Applauses unserer Mitschüler eine schweigsame und - zu meinem Missfallen - gefrustete Stimmung.
Als diese auf dem Weg zum Stadion nicht verschwand, begann ich mir Sorgen zu machen. Das war doch nicht normal. Zumindest hätte ich erwartet, dass Justin aufgeregt vor sich hin plappern müsste und tausendmal sagen würde, dass er aufgeregt sei. Aber heute war er ruhig wie der schwarze See an einem Windstillen Sommertag. Nicht mal Debbie und Emily, die sehr dicke Freundinnen geworden waren, quatschten miteinander.
„Du hast nicht zufällig ein Fläschchen Felix Felicis dabei?“, fragte ich leise zu Luke, als wir, in dicke Schals gehüllt und den Besen in den Händen, über die lange Holzbrücke zum Stadion stiefelten, „Irgendwas stimmt mit den anderen nicht. Sie sind doch sonst nicht so depri.“
„Leider nein“, entgegnete mein Freund schaute unauffällig über seine Schulter zu unseren Teamkollegen, „Ich mache mir auch Sorgen um sie und ich habe das Gefühl, dass das nicht mit rechten Dingen zugeht. Dass sie alle plötzlich dieselbe lustlose Stimmung haben ist doch irgendwie auffällig, oder? Und jetzt, wo du Zaubertränke erwähnst... .“
An der Stelle machte er eine Pause und dachte nach.
„Was denn?“, hakte ich ungeduldig nach, „Glaubst du etwa, jemand hat was in ihren Tee gekippt?“
„Nicht heute Morgen. Die waren ja schon beim Frühstück so“, bemerkte er weiterhin mit nachdenklicher Mine.
Etwas skeptisch fragte ich: „Glaubst du wirklich, dass jemand so etwas tun würde?“
„Fällt dir was Besseres ein?“, fragte Luke erregt, „Guck sie dir doch an.“
Weil ich darauf nichts erwiderte, redete Luke einfach weiter. Er sprach so leise, dass man hinter uns nur ein undeutliches Flüstern vernehmen konnte und das Knirschen des Schnees unter unseren Schuhen übertönte zusätzlich unser Gespräch, das jetzt eine ziemlich kriminelle Richtung einschlug.
„Angenommen ich habe Recht, was für ein Trank war das?“, überlegte Luke laut und sah mich dabei an, „Er müsste mindestens 24 Stunden wirken, spätestens gestern müssten sie ihn zu sich genommen haben. Vielleicht war er im Abendtee drin, aber wer kriegt so etwas hin, ohne dabei gesehen zu werden? Welcher Schüler, oder Lehrer, hätte ein Motiv dafür? Und was mir auch noch spanisch vorkommt: warum sind wir beide nicht betroffen? Offensichtlich hat das ganze Team was abgekriegt, nur wir zwei nicht. Und das ist noch längst nicht alles.
Erstens: nehmen wir mal an, es war ein Slytherinschüler - ein Motiv hätte er auf jedem Fall, nämlich dass sein Haus heute gewinnen soll.
Zweitens: er muss intelligent genug sein, dass er einen Trank zustande bringt, der jemanden unglücklich macht. Zum Beispiel den Charles Dickwins-Trank, der Unmotivation und Deprissivität auslöst, oder das Gegengetränk von Felix Felicis, der vor 13 Jahren erfunden wurde. Aber für diese Zutaten braucht man die Einverständnis eines Lehrers, und die bekommt man nicht so mir nichts dir nichts.
Drittens: wie ist das Zeug in die Getränke der anderen gekommen, beziehungsweise, wie haben sie es eingenommen? Am Ravenclawtisch fallen Schüler aus anderen Häusern sofort auf... .“
Ich hob die Hand, um ihm Einhalt zu gebieten: „Hör zu Sherlock, du kannst meinetwegen nach dem Spiel über Wer, Wie, und Wann nachdenken, aber jetzt müssen wir uns etwas einfallen lassen, damit dieser Haufen von Gelegenheits-Emos spieltauglich wird.“
Luke biss sich auf die Lippe und rieb sich die Stirn. Wir waren mittlerweile am Stadion angekommen, wo die Slytherins schon auf ihren Besen durch die Lüfte brausten und sich warm spielten. Bei diesen Temperaturen war das bitter nötig, aber Luke und ich wussten immer noch nicht, ob unsere Mannschaft bereit zum Spielen war oder nicht.
In der Umkleide zogen wir uns schnell unsere Mannschaftsumhänge über.
„Leute, eine Frage!“, sagte Luke plötzlich laut und zwang jeden von uns, ihn an zu sehen, „Ihr habt eben beim Frühstück gesagt, es sei nichts, aber so sieht das nicht aus. Ihr seid sonst nicht so unmotiviert, wenn also irgendwas passiert ist, sagt es mir.“
Er guckte jeden einzelnen durchdringend an, doch niemand gab eine Antwort auf seine Frage. Mir stockte der Atem - eindeutig ein Zeichen, dass an unseren Mitspielern herum gepfuscht wurde.
„OK“, seufzte Luke, dem das auch klar geworden war, „Was habt ihr gestern Abend getrunken?“
Jetzt runzelte Justin die Stirn: „Warum willst du das wissen? Ist doch unwichtig... .“
„Weil wir wissen wollen, ob euch jemand was rein getan hat oder nicht“, fuhr ich ihn an, „Mein Gott, wir müssen da draußen gleich ein Spiel gewinnen, oder ist euch das etwa nicht mehr wichtig?“
Wieder kam einige Sekunden lang keine Antwort, bis Emily leise zu gab: „Eigentlich nicht.“
Luke packte mich am Arm und befahl den anderen barsch: „Ihr bleibt hier. Lauren und ich müssen noch was erledigen!“
Mit diesen Worten zog er mich aus der Umkleide und knallte hastig die Tür hinter uns zu.
„Was hast du jetzt vor?“, wollte ich wissen, als wir den Gang zum Spielfeld entlang liefen.
„Ich werde Madam Jordan-Spinnet ausfindig machen und ihr unsere Situation schildern. Ich bin Mannschaftskapitän, vielleicht schaffe ich es, das Spiel etwas auf zuschieben.“
„Und wie soll uns das weiter helfen?“
„Du wirst Souta ausfindig machen. Oder Jenny. Die beiden sind die besten in Zaubertränke, wenn jemand eine Lösung weiß, dann die beiden. Einen Lehrer brauchen wir gar nicht erst fragen.“
Ich nickte. Professor Maddoxx war leider sehr parteiisch. Im Unterricht vielleicht nicht gerade, aber wenn es um Quidditch ging, schlug er sich auf die Seite seines Hauses, egal, in welchen Schwierigkeiten die andere Mannschaft steckte. Also machte sich Luke auf den Weg zu Madam Jordan-Spinnet, ich ging in die Richtung, aus der viele Schüler kamen, um sich das Spiel anzusehen. Leider war es eine Herausforderung, in diesen Grüppchen Souta ausfindig zu machen, also öffnete ich meine Augen so weit wie möglich, damit mir auch niemand entging.
Nach ein paar Minuten fand ich ihn endlich am Eulenturm, wo er mit Stephen zum Stadion trödelte. Als ich ihnen entgegen lief, hoben sie neugierig ihre Blicke.
„Musst du nicht auf dem Besen sitzen?“, fragte Stephen und zeigte zum Stadion, wo immer noch die Slytherins herum flogen.
Außer Atem schüttelte ich den Kopf und richtete mich an Souta: „Wir haben ein Problem.“
Während wir weiter gingen, schilderte ich den beiden die Situation, in der sich unser Team befand und auch, welche Vermutung Luke und ich hatten.
„Und darum müssen wir von dir wissen, ob es dafür irgendeinen Gegentrank oder so was gibt, der schnell geht uns dieses Depri-Getue neutralisiert oder ganz verschwinden lässt“, beendete ich meine Geschichte außer Atem und schaute Souta abwartend an.
„Und ihr seid euch sicher, dass sie jemand verhext hat?“
„Das hab ich doch schon erklärt. Ihr könnt gern selbst überzeugen, aber was ist jetzt mit dem Gegentrank?“, drängte ich.
In diesem Moment kam uns Luke entgegen gerannt: „Madam Jordan-Spinnet hat uns 'ne halbe Stunde gegeben. Das Spiel absagen kann sie nicht, weil unser Team nicht krank ist und wir keine Beweise für unsere Vermutung haben.“
Wir alle guckten jetzt Souta an, der nachdenklich eine Hand an sein Kinn geführt hatte und leicht hin- und her wippte.
„Stresst mich nicht so, ich überleg ja schon.“
Stephen meinte skeptisch: „Ich finde eure Geschichte immer noch weit her geholt.“
„Wenn du willst, kannst du dich selbst davon überzeugen“, entgegnete Luke, sichtlich mit den Nerven am Ende und wir folgten ihm zurück in die Umkleide.
Den anderen war es vielleicht entgangen, aber während der ganzen Zeit hatte in unmittelbarer Nähe ein Mädchen gestanden und uns aufmerksam und mit seltsamen Blick zu gehört. Ich kannte sie nicht und habe ihr auch wenig Aufmerksamkeit geschenkt (sie war mir auch hauptsächlich wegen ihrer knallroten Jacke aufgefallen), aber mich lies auf dem Weg zu den anderen das Gefühl nicht los, dass sie eine Ahnung hatte, was los war.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling