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Fanfiction

Aus Fehlern lernt man - Der Grund allen Ãœbels

von Viola Lily

In der Umkleide konnten sich Stephen und Souta ein Bild von den anderen machen und guckten nicht schlecht, als sie unser Team so vor fanden, wie Luke und ich es verlassen hatten.
Stephen schaute bei dem Anblick auf seine Uhr: „Es ist jetzt viertel vor 11. Wie wollt ihr das in einer Dreiviertel Stunde schaffen?“
„Nicht einmal Merlin oder Dumbledore können diese Frage beantworten“, meinte Luke und fummelte unruhig an seinen Kapuzenschnüren herum.
„Eine andere Frage aber vielleicht schon“, meinte ich, machte einen Schritt auf Justin zu und stemmte die Hände in die Hüften, „Wer war gestern bei dir?“
Justin guckte mich unbeeindruckt an und zuckte mit den Schultern: „Ich wüsste nichts, was- .“
„Und wie mich das was angeht, Freundchen! Schieß los“, fuhr ich ihn streng an.
„Weiß ich nicht mehr... .“
„Denk nach und zwar ein bisschen plötzlich!“
„Leg dir 'nen anderen Ton zu, wenn ich bitten darf.“
„Du darfst nichts, bis ich nicht weiß, mit wem du gestern zusammen warst... .“
Aus den Augenwinkeln sah ich, wie mich die anderen besorgt anguckten. Wahrscheinlich dachten sie, dass ich jetzt den Verstand verloren hätte, aber ich hatte einen Plan. Ob er aufgehen würde, sollte sich bald heraus stellen.
„Pfff, die Namen sagen dir eh nichts... .“
Was ich daraufhin tat, hätte mich aus der Mannschaft schmeißen können - instinktiv klebte ich Justin eine.
„Lauren“, rief Luke aufgebracht und machte Anstalten, mich von Justin weg zu ziehen, doch ich hob beruhigend den Arm und starrte Justin unnachgiebig in die Augen. Meine Ohrfeige zeigte Wirkung.
Justin, der mich jetzt ansah wie 'ne Kuh wenn's donnert, fuhr geistesabwesend über seine gerötete Wange und sagte langsam: „Ich hab mit Ethan und Will Hausaufgaben gemacht, mit Mary eine Runde Zauberschach gespielt, war mit den dreien und Selina beim Abendessen und bin relativ früh ins Bett gegangen.“
Ich lächelte in mich hinein: „Geht doch. Jetzt kannst du weiter Trübsal blasen!“
Verwirrt sah Justin mir nach, als ich rüber zu Debbie und Emily ging. Augenblicklich zuckten beide zusammen und hoben schützend ihre Arme über den Kopf.
„Ich hab nichts gemacht“, sprudelte es ohne Aufforderung aus Debbie heraus, „Ich habe Hausaufgaben und einen Spaziergang mit Keath gemacht. Unterwegs haben wir ein paar von seinen Freunden aus Hufflepuff getroffen, die Schlittschuh laufen waren. Sie haben uns heißen Tee angeboten und ich hab mich derweil ein bisschen mit Selina unterhalten und... .“
Ich hob misstrauisch eine Augenbraue. Sie hatte sich mit Selina unterhalten? Doch bevor ich länger darüber nachdenken konnte, wurde ich von Emilys Plapperei unterbrochen.
„Ich war nach dem Abendessen mit meiner Freundin Stephanie bei einer Lerngruppe für Zauberkunst. Eigentlich sollten uns ältere Schüler helfen, wenn wir Probleme haben, aber Selina und Liam waren nur selten da.“
Blitzschnell drehte ich mich zu Luke, Stephen und Souta um: „Kommt euch das nicht auch spanisch vor? Selina hier, Selina da... . Die drei waren alle gestern, kurz oder lang, mit Selina zusammen. Und Debbie hat sogar Tee erwähnt!“
„Also wäre deiner Meinung nach Selina die Hauptverdächtige?“, hakte Stephen nach, „Zugegeben, das klingt logisch... .“
Luke fragte: „Aber Selina geht erst in die 5. Klasse. Wie soll sie an so einen komplizierten Trank ran kommen?“
„Sie scheint überall ihre Freunde zu haben. Sie muss doch nur einen Siebtklässler fragen, der ihr so etwas besorgen kann“, überlegte ich laut.
„Bei den Hufflepuffs?“, fragte er und lachte hohl.
„Jetzt komm mir nicht mit Haus-Klischees. Uns rennt die Zeit davon“, fuhr ich ihn leicht an, „Also bitte, gerecht und treu? Ich bin doch auch nicht wissbergierig und fleißig, dann kann Selina doch auch hinterlistig und fies sein.“
„Die kleine Laura hat da wen auf dem Kieker!“, flüsterte Souta scheinheilig und versteckte sich lachend hinter Stephen, als ich einen bösen Schritt auf ihn zu trat.
Dabei stieß er leicht gegen die angelehnte Tür zum Flur, wo ich in letzter Sekunde eine rote Jacke verschwinden sah.
„Ich habs auch gesehen“, sagte Luke, der meinem Blick gefolgt war und rannte an mir vorbei zur Tür.
Auf dem Flur hörte man das Klackern von Absatzstiefeln, die sich mit schnellen Schritten zum Stadion entfernten, doch Luke rannte ihr bereits hinterher. Ich folgte ihnen und als ich um die Ecke rannte, die direkt zum Quidditchfeld führte, traf ich auf die beiden. Luke hatte ihr den Weg abgeschnitten und sicherheitshalber den Zauberstab auf sie gerichtet. Als sie sich ängstlich zu mir umdrehte, erkannte ich das Mädchen mit der roten Jacke wieder, das uns vor kurzem vor dem Stadion belauscht hatte.
„Du bist mir eben schon aufgefallen“, bemerkte ich außer Atem, „Und da hatte ich schon das Gefühl, dass du etwas weißt, was du uns bestimmt gern verraten willst.“
Das Mädchen, sie war nicht älter als 15, biss sich auf die Unterlippe und sah beschämt zu Boden. Luke und ich sahen uns etwas ratlos an, doch mir war klar, dass, egal was es für eine Information war, sie uns helfen konnte, das kommende Spiel zu gewinnen. Von hier aus konnte ich beobachten, wie sich die Ränge Zusehens mit Schülern füllten. Sie glichen einem Meer aus grünen und blauen Farben, dessen Wellen sich im eisigen Wind hin- und her bewegten, damit sie nicht einfroren.
„Luke“, sagte ich und nickte nach draußen, „Wir haben jetzt vielleicht noch die halbe Stunde, die Madam Jordan-Spinnet uns gegeben hat!“
„Ich habe sie davor gewarnt...“, flüsterte das Mädchen plötzlich und hob den Blick.
„Wen hast du gewarnt? Vor was?“, hakte Luke ungeduldig nach und durchbohrte sie fast mit seinem Blick.
Entsprechend eingeschüchtert drehte sie ihren Kopf weg. Außerdem schien ihr das ganze Gespräch unglaublich schwer zu fallen.
„Sie ist meine beste Freundin und ich hätte nie gedacht, dass sie so etwas tun würde“, sprach sie weiter und rieb sich die Arme, als würde sie frieren.
Es tat ihr entsetzlich leid, ihre Freundin zu verraten. Ich konnte sie auch verstehen, so etwas ist nie leicht - aber es ist ehrlich und wenn uns weiterhalf, musste sie so langsam mal auf den Punkt kommen.
„Wer denn jetzt? Bitte, es ist dringend!“, bat ich und machte einen Schritt auf sie zu.
Das Mädchen blickte mich lange mit flehenden Augen an, sie bat indirekt darum, gehen zu dürfen, aber ich blieb hart. Ich wollte gleich ein Spiel gewinnen - außerdem hatte ihre Freundin gegen alle möglichen Regeln verstoßen, dass durfte nicht einfach so hin genommen werden.
Nach einer Weile öffnete sie endlich wieder den Mund und sagte: „Selina Jefferson war`s.“
Ich ballte meine Faust hätte sie am liebsten in der nächsten Wand versenkt. Ich bekam so eine unglaubliche Wut auf Selina, dass ich kurz vorm ausrasten war.
„Ich hab`s euch doch gleich gesagt“, zischte ich und packte das Mädchen am Arm, „Wo ist sie jetzt?“
Verzweifelt schüttelte sie den Kopf: „Ich weiß es nicht. Seit dem Frühstück habe ich sie nicht gesehen.“
„Hat sie dir erzählt, was sie genau gemacht hat? Hat sie unseren Mitspielern irgendwelche Tränke untergejubelt?“
Das Mädchen nickte traurig, doch jetzt, wo sie das schlimmste Geständnis schon hinter sich gebracht hatte, klang ihre Stimme bei ihren nächsten Worten erleichtert: „Sie hat einen älteren Schüler gebeten, den Charles Dickwins-Trank zu brauen. Ein Kurs in der 7. Klasse braut ihn gerade in Zaubertränke und sie hat ein kleines Fläschchen davon aus dem Unterricht mitgehen lassen.“
„Mit sie, meinst du Selina oder eine ältere Schülerin?“
„Ich weiß nicht, wen sie darum gebeten hat, aber an ein kleines Fläschchen Gegenmittel ist die oder der Schüler auch ran gekommen. Er hat es aus dem Schrank von Professor Maddoxx.“
„Und sie trägt das Gegenmittel bei sich?“
Das Mädchen schüttelte den Kopf: „Das weiß ich auch nicht.“
Eine Weile standen wir schweigend da und verdauten diese Geschichte. Ich war verblüfft: es stimmte alles. Das mit dem Charles Dickwins-Trank, dem älteren Schüler, Selina... .
„Luke, du lässt sie nicht aus den Augen! Und such Madam Jordan-Spinnet, die soll sich die Geschichte auch mal anhören. Ich suche Selina!“
„Wie willst du das anstellen. Da draußen sitzen hunderte von Schülern.“
„Ich hab das schon so 'ne Idee. Lass mich nur machen.“
„Beeil dich, Reena.“
Ich nickte und rannte davon. Ich wusste genau, wie ich Selina finden konnte. Ich lief zu den Zuschauerrängen, drängelte mich an mehreren Schülern vorbei und hastete hinauf auf den dritten Westturm. Seine Ränge waren für gewöhnlich die Stammplätze einiger Gryffindors, deren Hilfe ich jetzt benötigte. Rasch lies ich meinen Blick über die Rücken der anwesenden Schüler schweifen und klatschte vor Freude, als ich James entdeckte.
„James!“, rief ich und sprang über die Füße zweier Mädchen, die Gläser mit blauen Flammen in den Händen hielten und sich daran wärmten.
James, der weit vorne in der ersten Reihe saß, drehte sich überrascht zu mir um.
„Was tust du hier, Laura? Fängt das Spiel nicht gleich an?“, rief er mir entgegen.
„Nö“, rief ich knapp und stolperte dabei über eine blaue Fahne, die auf dem Boden lag.
„Was?“, fragte Arnold, der bei James saß und sich an unserem - Gespräch? - beteiligte, „Warum nicht?“
In diesem Moment ertönte über unseren Köpfen ein lauter Gong, dann das Knacksen einen eingeschalteten Mikrophons und schließlich die dröhnenden Stimmen der Scamander-Zwillinge.
„Achtung, Achtung. Eine Durchsage!“, verkündete der erste, vermutlich Lorcan.
„Der Fahrer des Wagens HP 80 GH möge bitte zu seinem Fahrzeug kommen.“
Ich wusste jetzt schon, wo das endete und machte mir mit einem Anflug von Fremdschämen einen Weg zu James und Arnold frei.
„So ein Quatsch, Lysander. Wer kommt hier schon mit dem Auto hin? Was wir eigentlich sagen wollen: Das Spiel wird sich um etwa 30 Minuten verzögern.“
„Grund dafür ist die frühere Verspätung eines vorausfahrenden Zuges. Ãœber weitere Anschlüsse zum Nah-und Fernverkehr werden wir euch noch rechtzeitig informieren.“
Lorcan sah seinen Bruder verzweifelt an (und schämte sich bestimmt nicht minder als ich), doch Lysander schaute nur weiterhin verträumt drein. Offenbar fand er nichts Falsches an seinen Worten.
„...das Spiel fängt einfach später an!“, beendete Lorcan die Ansage und schaltete mit einem gut hörbaren Klack das Mikrophon wieder aus.
Trotz der brenzligen Situation, in der ich mich befand, vergaß ich für einige Sekunden den Grund, warum ich bei James war. Die Scamanders hatten mich mit ihrem Schwachsinn völlig aus dem Konzept gebracht und jetzt musste ich erst mal stotternd zusehen, dass ich den Faden wieder fand.
„Also- Ähm, ja - Ich… . Verdammt, wo haben die diesen Scheiß jetzt wieder her?“, meinte ich wütend und stampfte, verärgert über mich selbst, mit dem Fuß auf.
„Einfallsreiche kleine Kerlchen. Immer wieder ein Grund zum Schmunzeln“, meinte James locker und grinste.
Ich entgegnete nur hohl: „Ja, ich lach dann später.“
„Wenn das Spiel begonnen hat?“, warf Arnold misstrauisch ein und kratzte sich am Kinn, „Warum verzögert es sich?“
James, der sich offenbar bei Lysanders Humor angesteckt hatte, fügte hinzu: „Und warum liegt hier eigentlich Stroh rum?“
Arnold hatte mich mit seiner Frage wieder an den Grund meiner Anwesenheit bei den Gryffindors erinnert und ich räusperte mich.
„Leute, das ist Ernst!“ zischte ich, zog James zu mir heran und fragte leise: „Du hast nicht zufällig die Karte des Rumtreibers dabei?“
Seine Mine hellte sich bestätigend auf und der Blick wanderte zu seiner Jackentasche. Wenige Minuten später hatte ich den beiden erklärt, was los war und kurz darauf saßen wir, Feuer und Flamme, versteckt auf der Turmtreppe und beugten die Köpfe über die Karte.
„Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tu-Nicht-Gut!“
Wie beim letzten mal vor ein paar Monaten erschienen wieder die dünnen Linien des Schlosses, doch James klappte die Karte schnell um und suchte die Seite heraus, auf der das Stadion eingezeichnet war.
„Toll“, meinte Arnold trocken, als sich uns ein Wirrwarr aus hunderten von Namen offenbarte, die wie in einer Ameisenkolonie wild durcheinander wuselten.
„Kann man das irgendwie größer machen?“, bat ich und kniff angestrengt die Augen zusammen, um wenigstens etwas in diesem Gewusel ausfindig zu machen.
Arnold beugte sich spontan vor, dachte noch einmal kurz nach und fuhr dann mit seinem Daumen und Zeigefinger über die Karte des Stadions und schob sie so auseinander, als wolle er die Ansicht beiseiteschieben.
„Was tust du da?“, wollte James wissen und sah Arnold irritiert an, als wäre dieser aus der Psychiatrie entlaufen.
Weil sein Plan nicht zu funktionieren schien, gab er kleinlaut zu: „Beim Handy meines Dads funktioniert das immer.“
Mir klappte Mund auf: „Was zum Henker... ? ARNOLD, das ist kein iPhone!
Von dieser Anfuhr sprang Arnold einen halben Meter von uns weg und entschuldigte sich an die tausend mal: „Sorry, sorry, sorry... . Ein Versuch war`s doch wert, oder?“
Ich schüttelte nur den Kopf. Erst meine Team-Kollegen, dann die Scamaders, jetzt Arnold - warum war ich den ganzen Vormittag über schon von Leuten umgeben, die man für nichts gebrauchen konnte?
„Vielleicht schaffen wir es so?“, schlug James beruhigend vor, tippte mit seinem Zauberstab auf die Karte und murmelte: „Invenirus Selina Jefferson.“
Die Spitze von James' Zauberstab leuchtete kurz in einem hellen rot auf, dann leuchtete einer der vielen Namen ebenfalls rot auf. Und zu unserem Glück war es der von Selina.
„Das ist genial“, murmelte ich überwältigt und starrte auf den leuchtenden Punkt, der den Standort unserer gesuchten Person beschrieb.
„Das ist nicht genial, sondern auf der anderen Seite des Stadions!“, jammerte Arnold.
James sprang auf: „Dann nichts wie los. Wir müssen in den nächsten 20 Minuten doch ein böses Mädchen schnappen.“

Tatsächlich fanden wir Selina wenige Minuten später auf einem der oberen Turmränge. Von den letzten Treppenstufen aus konnten wir beobachten, wie sie angeregt mit ihrer Nachbarin quatschte und lachte. Sie machte nicht den geringsten Eindruck, als führe sie etwas Böses im Schilde.
„Nicht einmal die halbe Stunde Wartezeit scheint sie stutzig gemacht zu haben“, murmelte ich.
„Sollte sie das?“, hakte Arnold erstaunt nach.
Ich grummelte: „Hallo? Wäre ich sie und hätte das gegnerische Team verhext, würde ich nicht seelenruhig darauf warten, dass das Spiel anfängt. Ich wäre wahrscheinlich gar nicht erst gekommen, weil mich Leute verdächtigen könnten.“
„So wie wir?“
„Exakt.“
„Aber wie können wir sie da raus kriegen?“, schaltete sich jetzt James nachdenklich ein, „Oder willst du sie vor versammelter Mannschaft verurteilen? Bei den anderen Hufflepuffs werden sie bestimmt nicht so einfach aus rücken.“
Wir drei waren daraufhin so in Gedanken versunken, dass wir gar nicht merkten, wie sich von hinten jemand näherte und uns eine Weile anstarrte, ehe er sprach. Hmm, eher sie.
„Hallo Lauren“, grüßte das Mädchen.
Ich wirbelte erschrocken herum blickte, zu meiner Erleichterung, in das Gesicht meiner Schwester Abigail.
„Phuuu, du bist es nur.“
„Hast du jemand anderes erwartet? Vielleicht Eliza Cornfood?“, fügte sie schief grinsend hinzu.
Abigail war über und über in blaue Farben gehüllt (sogar ihr Buch hatte einen blauen Rücken) und guckte erst mich, dann James und Arnold an.
„Danke, dass du uns anfeuerst“, bastelte ich mir zurecht und deutete auf ihren Schal und Mütze.
„Würde ich ja gern, aber so wie es aussieht, scheint deine Mannschaft in Schwierigkeiten zu stecken.“
Sie guckte mich durch ihre Brillengläser aufgeklärt an und grinste mit geschlossenem Mund. Ihre braunen, verträumten Augen zwinkerten dabei leicht. Genau wie die von Dad, wenn er uns oder Mum mit Fragen durchlöcherte, deren Antwort er selbst, aber nicht der Gefragte, wusste.
„Woher weißt du das?“
„Sonst wärst du ja wohl kaum hier, oder?“
Arnold meinte: „Deine Schwester ist 'n schlaues Mädel. Vielleicht wäre sie ja besser in Ravenclaw aufgehoben als du.“
„Noch so 'n Spruch und ich erzähle der ganzen Schule, was du eben an James' Karte probiert hast.“
„Ich halt den Mund.“
Ich wandte mich wieder an Abigail: „Stimmt, meine Mannschaft ist momentan ziemlich Spieluntauglich und ich werde auch kein Geheimnis daraus machen, dass Selina daran schuld ist.“
„Selina?“, fragte sie erstaunt.
„Klingt vielleicht hart, weil du ja mit ihr in einer Klasse bist... .“, fügte ich schnell hinzu und hoffte, dass Abigail nicht gut mit ihr befreundet war.
„Nö, nö, ist in Ordnung“, wehrte sie Handwedelnd ab, „Wir schlafen zwar im selben Raum aber wir schenken uns nichts. Und ich sehe vielleicht nicht danach aus, aber wenn es Zickenkrieg gibt, mache ich sie oft so fertig, dass sie eingeschnappt das Zimmer verlässt. Was ist jetzt mit ihr? Kann ich euch helfen, ihr eins auszuwischen?“
Ich grinste stolz James und Arnold an und zeigte auf Abigail: „Das ist meine Schwester. Hör zu, kannst du sie irgendwie dazu bringen, da unten hin zu kommen?“, bat ich und zeigte auf den unteren Absatz, auf dem wir später vor neugierigen Blicken geschützt wären.
„Klar, ich versuch`s.“
„Sag ihr, dass ich mit ihr reden will.“
„Du?“
Ãœberrascht drehten Abigail und ich uns zu Arnold um. Als er meinen fragenden Blick bemerkte, zuckte er mit den Schultern und erklärte: „Letzte Party war da was. Mehr sag ich da nicht zu, aber sie wird mich nicht abweisen.“
Ich warf James einen verwunderten Blick zu, doch er wiegte nur den Kopf hin- und her und sagte: „Männergeschichten.“
„Aha.“
Abigail räusperte sich und lenkte mich damit von weiteren Gedanken über Arnold und Selina ab: „Alles klar, ich sag ihr, dass du sie sehen willst. Und Lauren, du musst mir hinterher unbedingt erzählen, wie`s gelaufen ist.“
Sie schob sich grinsend an mir vorbei, als ihr noch eine weitere Frage auf den Lippen hing: „Sag mal, du und der Wood-Junge scheint euch ja sehr lieb zu haben.“
James und Arnold lachten über diesen Kommentar, was Abigail aber völlig kalt ließ. Mir schoss jedoch das Blut ins Gesicht und ich biss mir auf die Lippen. Es klang viel peinlicher, so etwas aus dem Mund meiner Schwester zu hören als von einem meiner Freunde, daher sagte ich nur schnell: „Das ist dir aufgefallen?“
Abigail nickte selbstredend: „Aber da gehöre ich zu den wenigen - ausgenommen deines Jahrgangs oder Hauses vielleicht.“
„Ähm, glaubst du, Esther hat schon irgendwas gemerkt?“
Abigail zuckte daraufhin nur mit den Schultern und meinte: „Und wenn nicht: du wirst es nicht ewig vor ihr verstecken können. Und du weißt, dass sie die Ohrfeige vom letzten Spiel noch nicht vergessen hat.“
Ich nickte verklemmt und scheuchte meine Schwester dann weiter. Schließlich durften wir keine Zeit mehr verlieren. James, Arnold und ich beobachteten schweigend, wie sie gut gelaunt auf Selina zu ging, sie antippte und mit dem Daumen über ihren Rücken in unsere Richtung zeigte. Oben stand Arnold, der ihr im richtigen Moment zuwinkte. Sofort liefen James und ich auf den unteren Absatz, um die beiden dort gleich in Empfang zu nehmen.
„So, was war da jetzt?“, fragte ich leise, während wir gebannt hinauf sahen.
„Sie haben den ganzen Abend miteinander rum gehangen. Ich hatte echt Angst, dass da was im Busch sein könnte... .“
„Und? Ist es?“
„Diese Antwort blieb bis jetzt unbeantwortet. Vielleicht erhofft sich Selina ja jetzt eine?“
„So ein Flittchen!“
Ich wurde noch wütender auf Selina, als ich ohnehin schon war. Er war bestimmt die Geburtstagsparty dieses Fünftklässler aus Gryffindor, von der ich gehört hatte. Wie weit lag die jetzt zurück? Eine Woche? Zwei? Da wirft sich diese Kuh 2 Monate lang an Luke ran und kaum zurück in Hogwarts schmeißt sie sich dem nächsten an den Hals. Mir kochte die Galle über, als ich darüber nachdachte. Schl- . Nein, keine dreckigen Wörter, so tief gesunken wie sie bin ich noch nicht.
James und ich konnten es nicht sehen, aber dieses kleine Miststück musste aufgestanden sein und auf dem Weg zu Arnold sein, da er freundlich in ihre Richtung guckte.
„Was gibt`s, Arnold?“, fragte sie keck und ihrem Gehampel nach zu urteilen fehlte nicht viel, damit sie ihm an den Hals sprang.
„Können wir kurz reden?“, fragte dieser und wich unauffällig einen Schritt von ihr zurück. Ihr ganzes Getue schien ihn ebenfalls zu stören, wodurch er in meiner Gunst wieder etwas höher stieg.
„Sicher...“, antwortete sie und fummelte mit ihren Haarspitzen herum.
Er deutete mit dem Kopf die Treppe runter. Sie ging vor, er hinter ihr. So konnte sie auch nicht zurück zur Tribüne flüchten, als ich ihr auf dem unteren Absatz mit erhobenem Zauberstab entgegen trat.
„Hi“, sagte ich und nach einem kurzen, falschen Lächeln legte meinen Todesblick auf, „Ich glaube, du hast etwas, was ich ganz dringend brauche.“
Selina blieb erschrocken auf einer Stufe stehen und starrte mich verbissen an. Ihr anfänglicher Schreck wandelte sich zusehends in abgrundtiefen Hass um und wütend drehte sie sich zu Arnold um.
„Ich weiß nicht, wovon du redest. Lass mich gefälligst in Ruhe... .“
Sie wollte zurück zu den anderen Hufflepuffs gehen, doch Arnold stellte sich ihr scheinheilig grinsend in den Weg.
„Geh zur Seite, du A- … .“
„Na na na...“, tadelte Arnold und hob jetzt ebenfalls den Zauberstab, „Wir wissen doch beide, was für ein Spiel du spielst. Und die maximale Spieleranzahl lautet nun mal 4. Schade, für deine Freunde ist wohl kein Platz mehr frei!“
Selinas Hand schnellte zu ihrer Manteltasche, doch mit einem schnellen Expelliarmus hatte ich ihren Zauberstab an mich genommen. Tja, ich bin vielleicht kein Musterschüler, aber sogar diesen Zauber beherrschte ich mittlerweile.
„Ich schreie gleich!“, warnte sie und zeigte die Treppe rauf, wo uns aufgeregtes Geschnatter der Schüler entgegen kam.
„Mach doch, aber vorher könntest du vielleicht damit aufhören, dich dümmer zu stellen als du ohnehin schon bist und das Gegenmittel rüber wachsen lassen!“, fauchte ich sie an.
James meinte: „Wäre es nicht am besten, wenn sie gleich mit in die Umkleide kommt? Schließlich schuldet sie nicht nur uns eine Erklärung.“
„Gute Idee. Auf diese bin ich nämlich besonders gespannt“, entgegnete ich und warf Selina einen feindseligen Blick zu, ehe ich als erste die Treppen hinunter ging.
„Nach ihnen, Madam“, hörte ich hinter mir Arnold sagen, woraufhin Selina zischte: „Steck dir dein Madam sonst wohin.“
Darauf folgte noch eine unschöne Beschimpfung, doch über die sah Arnold lächelnd hinweg. Offenbar fand er doch nicht so großen Gefallen an Selina.

Erst als ich die neuen Anwesenden in der Umkleide bemerkte, wurde mir klar, wie grob unsere Eintrittsszene ausgesehen haben musste. Denn außer der Mannschaft, Stephen, Souta und dem Mädchen mit der roten Jacke waren mittlerweile noch Mabel und Davis, Dustin, Ammy, Madam Jordan-Spinnet und Professor Boot anwesend. Und als ich letzteres sah, zog ich schnell den Kopf ein.
Natürlich musste unser Verwandlungslehrer erst mal einen Kommentar zu meinen zwischenmenschlichen Umgängen mit anderen Schülern ablassen, bevor er zum Wesentlichen kam: „Das ungute Gefühl in meinem Magen war offenbar berechtigt, denn wieder müssen sie mir den Eindruck vermitteln, eine regelrechte Abneigung gegen die Schülerschaft zu haben, Miss Broderick.“
Ich schloss die Tür hinter mir und fragte seufzend: „Können wir einfach zum Thema kommen? Nachsitzen können sie mir nach dem Spiel auch noch aufbrummen, Sir.“
„Letzteres Angebot nehme ich gern an. Wenn sie gewonnen haben, erscheinen sie bitte in meinem Büro.“
„Aye, Sir!“
Danach heftete jeder, der seine 7 Sinne beisammen hatte (meine Mannschaftskameraden also nicht) seinen Blick auf Selina. Anstatt jedoch gleich ein Geständnis abzuliefern, starrte sie wutentbrannt das Mädchen in der roten Jacke an.
„Bitte Selina“, bat diese mit zitternder Stimme, „Was hätte ich denn tun sollen?“
„Wie wär`s mit Klappe halten, Lizzy? Ich dachte, du wärst meine Freundin und jetzt verpetzt du mich einfach?“
„Du wusstest genau, dass das Betrug ist“, verteidigte sich nun das Mädchen mit Namen Lizzy, „Und bevor du den Rest deiner Schulzeit mit einem schlechten Gewissen verbracht hättest, wollte ich die Sache lieber geklärt haben. Auch wenn ich dafür petzen musste.“
„Na fein, dann hast du ja jetzt erreicht, was du wolltest“, schnaubte Selina und brachte Lizzy zum Schluchzen.
„Was wolltest du eigentlich damit bezwecken, Selina!“, warf Luke jetzt dazwischen, damit Lizzy nicht weiter den niederschmetternden Worten ihrer Freundin ausgeliefert war.
Sie drehte sich zu ihm um und fragte zurück: „Ist das nicht offensichtlich?“
„Warum wolltest du, dass Ravenclaw verliert?“
„Wegen ihr!“, schrie sie mit zitternder Stimme und zeigte mit erhobenem Arm auf meine Wenigkeit. Unbeeindruckt von ihrem wütenden und gleichzeitig traurigen Blick starrte ich zurück, wohl wissend, dass jetzt alle mich und nicht mehr sie anguckten. Langsam aber sicher vervollständigte das Puzzle: Selina wollte nicht dem Team, sondern mir eins auswischen. Weil ich mit Luke zusammen war. Ich war das Mädchen, dem Luke sein Herz geschenkt hatte - und nicht sie.
„Und warum müssen dann die anderen darunter leiden?“
„Ich wusste, dass dir das Spiel wichtig ist“, sagte Selina patzig, „Jedes Spiel ist dir wichtig, ganz besonders dieses - weil ihr Punkte aufholen müsst. Ich habe den anderen den Trank untergejubelt, damit du dich genauso allein fühlst wie ich. Denn wenn sie sich von dir abwenden, gibt es niemanden mehr, mit dem du spielen und gewinnen kannst.“
Ich fühlte mich im Augenblick alles andere als allein, aber weil ich ihr Geständnis so schnell wie möglich hören und damit die ganze Sache hinter mich bringen wollte, unterbrach ich sie nicht mit dieser unwichtigen Bemerkung.
Luke fragte skeptisch: „Eine Sache finde ich allerdings merkwürdig: warum hast du mir keinen verabreicht? Wäre es nicht sinnvoller gewesen, mich von ihr abzuwenden als das Ganze Team von uns beiden? Wo ist deine Logik?“
Auf diese Frage presste sie ängstlich die Lippen aufeinander und schwieg. Als ich das sah, stieß ungeduldig Luft aus.
„Heute noch“, entfuhr es mir genervt und erntete dafür einen kurzen, wütenden Blick von Professor Boot. Da ich eh schon bei ihm Nachsitzen durfte, war es mir egal, ob er langsam sauer auf mich wurde oder nicht.
„Ich konnte nicht“, gab Selina nach eine Weile zu, guckte mich wütend an und dann wieder zu Luke, „Ich wollte es dir nicht antun, also habe ich es gelassen.“
„Und warum mir nicht diese Ehre zu Teil wurde, werde ich kurz zusammenfassen, wenn das erlaubt ist? Denn für meinen Geschmack dauert das hier schon viel zu lang“, platzte es dann aus mir heraus, „Ich sollte mich, wie du schon sagtest, allein fühlen - oder so. Naja, dann kennst du mich falsch, anstatt mich traurig und verwahrlost in eine Ecke zu verkrümeln bin ich eher der Typ, der bei so was ausrastet. Ich ziehe nicht den kürzeren, nur weil sich meine Mannschaft benimmt wie ein unmotivierter Zaubertränkekurs vor der Prüfung! Und selbst wenn du erreicht hättest, was du wolltest - wie soll ich mich allein fühlen, wenn ich Leute wie Stephen oder Mabel um mich herum habe? So etwas nennt man nämlich Freunde, und mit dieser Sorte Mensch ist man nie allein. Du hättest echt einiges mehr vor dir gehabt, wenn ich mich ausgeschlossen fühlen sollte. Aber gleich ein ganzes Quidditch-Spiel und Menschen, die überhaupt nichts damit zu tun haben, rein zu ziehen, ist, wenn ich das so sagen darf, unlogisch und unter aller Sau. Danke für die Aufmerksamkeit. Mr. Boot, sie sind dran.“
An Selinas Augen sah ich, wie die Wut erneut in ihr hoch kochte. Bevor sie mich jedoch anfallen konnte, meldete sich endlich Professor Boot zu Wort.
Erst räusperte er sich, dann verschränkte er die Arme und sprach mit furchterregend leiser Stimme: „Ihr wollt mir damit nicht weiß machen, dass dieser ganze Aufstand aus dem Mist eines eifersüchtigen Teenagers gewachsen ist?“
Diese Frage hing eine Zeit lang im Raum, bis niemand anderes - na, wer wohl? - die Stille brach.
„Wenn sie es schon so ausdrücken: Ja, Sir!“, meinte Souta und grinste unsicher.
Professor Boot schien nach dieser Aussage aus allen Wolken zu fallen. Mit weit geöffneten Augen blickte er einen nach dem anderen an, seine Nasenflügel verengten sich und er baute sich zur Größe eines uns gut bekannten Halbriesen auf.
„Würden sie bitte sofort das Gegenmittel rausrücken, Miss Jefferson?“, sagte er ruhig, aber mit einem bedrohlichen Unterton, der keinen Widerstand duldete.
Augenblicklich holte Selina, deren Gesicht jetzt mehr als Einschüchterung und Angst verriet, ein kleines, verkorktes Fläschchen aus ihrer Jackentasche.
„Das wird noch ein Nachspiel haben, Miss Jefferson“, erklärte Professor Boot streng, als das Fläschchen Reihum ging und jeder der Emos einen kleinen Schluck daraus trank, „So etwas ist mir noch nie unter gekommen und ich kann meine Empörung gar nicht in Worte fassen. Ich werde die Professoren March und Maddoxx sowie ihre Eltern und Hauslehrer davon unterrichten. Weiß Gott, warum sie auf diese Art und Weise Miss Broderick eine verpassen wollten. Für dieses Gespräch bleibt uns hinterher noch Zeit.“
Inzwischen hatten sich die Minen der anderen wieder aufgehellt und manche fragten sogar, was genau passiert war, doch Luke drückte ihnen nur die Besen in die Hand und sagte: „Professor Boot hat recht, dafür ist später noch genug Zeit.“
„Allerdings“, meinte Madam Jordan-Spinnet mit einem Blick auf ihre Uhr, „Ich kann das Spiel nicht mehr länger nach hinten verschieben, ihr müsst jetzt raus!“
Luke, dem der Druck und die Ereignisse der letzten Stunde ins Gesicht geschrieben standen, klatsche laut in die Hände und rief: „OK. Kurze und knappe Team-Besprechung! Diese Zeit müssen wir uns nehmen.“
Alle anwesenden rückten zusammen und starrten ihn gebannt an. Er bemühte sich, ruhig und gelassen zu sein, doch ich spürte die Unsicherheit und Anspannung, die seine Augen verrieten. Als Kapitän musste er jetzt alles das sagen, wofür er sonst 15 Minuten gehabt hätte. Und der ganze Stress der vergangenen Stunde hing immer noch in seinem Kopf und machte es nicht gerade einfach, einen klaren Gedanken zu fassen.
Er fasste sich am Kopf, holte kurz Luft und fing dann mit seiner aufmunternden und an die Taktik erinnernden Ansprache an.
„Für die Jäger! Marcus, Emily und Debbie, ihr seht zu, dass ihr genug Tore werft. Passt dabei auf, dass euch dabei die gegnerischen Spieler und Klatscher nicht von den Besen werfen. Unschöne Sache so was, tut weh und wirkt sich negativ auf die Punkteanzahl aus.
Hüter! Thomas, du lässt einfach keine Klatscher durch die Ringe, verstanden? Dupliziere dich oder lass dir was anderes einfallen... . So wenig Punkte für den Gegner wie möglich, klar?
Treiber! Justin und Lauren, ihr lenkt die Klatscher so auf die Gegner, dass es sie durcheinander bringt. Zerstört ihre Formationen und Besen, die Spieler solltet ihr allerdings am Leben lassen, sonst kriegen wir Punktabzug.
Sucher! Befehl an mich selbst: den anderen Sucher davon abhalten, den Schnatz zu früh und vor allem überhaupt zu fangen. Sieh zu, dass du das Spiel zu Ende bringst.
Für Alle: Vergesst nicht die Taktiken und Besprechungen aus dem Training. Heute Anwenden, heute den Schnatz nach Hause holen.
James und Arnold: Feuert uns an!
Professor Boot: Setzten sie sich auf die Lehrertribüne und rufen sie nach dem Spiel, falls wir gewinnen, den Partyservice vom Drei Besen. Ich brauche nach getaner Arbeit einen Drink!
Und Madam Jordan-Spinnet? Einigen sie sich mit ihrem Typen endlich auf einen gemeinsamen Nachnamen! Er ist verdammt unpraktisch und es dauert Ewigkeiten, bis man ihn ausgesprochen hat. Außerdem klingt diese Abkürzung so was von albern... .
Zugehört? Verstanden? In die Tat umsetzten! Auf geht's, ich will endlich kämpfen!“


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Unerschöpflich detailversessen und zum Schreien komisch ist Joanne Rowlings Fantasie.
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