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Fanfiction

Aus Fehlern lernt man - Unter Verdacht

von Viola Lily

Elma konnte jetzt fliegen. Und wie sie es konnte. Tag für Tag wurden ihre Ausflüge länger, ihre Kurven schärfer und ihre Sturzflüge steiler. Die Posteulen mussten während dieser Zeit ziemlich aufpassen, damit sie von ihr nicht vom Himmel gefegt wurden. Sie erkundete jeden Winkel des Schulgeländes, schoss über die Dächer des Schlosses hinweg und einmal guckte sie sogar durch die Fenster in meinen Zauberkunstunterricht. Professor McKinnens wäre fast an einem Herzinfarkt gesorben, als sie ihren großen Kopf durch die geöffneten Fensterscheiben stecke.
Das erstaunlichste an der Sache war jedoch, dass sie immer wieder zurück kam. Eines Abends war sie wogar so lange unterwegs, dass Hagrid schon dachte, dass sie nicht wider zurück kommen und im verbotenen Wald bleiben würde. Doch am nächsten Morgen stand Elma wieder bei den Einhörnern auf der Koppel und putzte sich ihr Gefieder.
Ich wusste nicht, ob ich deswegen erleichtert oder bedrückt sein sollte. Elma war jetzt immerhin ein ausgewachsenes Greifen-Weibchen, ein Geschöpf des Waldes und der Natur, das bei Menschen nichts verloren hatte. Sie war kein Haustier. Auf der anderen Seite war sie mir schon so ans Herz gewachsen, dass ich sie irgendwie nicht gehen lassen wollte. Sie würde mir viel zu sehr fehlen, wenn sie weg wäre.
Die Vorbereitungen auf die Prüfungen lenkten mich allerdings davon ab, zu viel über Elma nach zudenken. In Pflege Magischer Geschöpfe musste ich mir keine Gedanken machen, aber es gab ja auch noch andere Fächer, die meiner Aufmerksamkeit bedurften. Es waren ja nur noch ein paar Wochen, bis der Zug uns zurück nach London fahren würde.
Doch bis dahin war noch Zeit. Und... es lag etwas in der Luft. Ich konnte es in meinen Knochen spüren - mit Elmas Erfolg und den Prüfungen würde mein Schuljahr nicht zu Ende gehen. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche.
Die erste Juni-Woche hatte gerade begonnen. Das wir uns, dem Kalender nach, mit diesem Monat dem Sommer nähern sollten, hielt ich angesichts des Wetters für ein Gerücht. Die Berge waren unter einem Dunstschleier aus Nieselregen begraben und die Sonne hatte sich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr blicken lassen. Man hätte es vielleicht der mangelnden Vitamin-B-Zufuhr verdanken können, dass Professor Boot eines Nachmittags zu mir und meinen Freunden an den Ravenclaw-Tisch kam und mit einem Gesicht auf mich herab blickte wie nach 7 Jahren Regenwetter. Als er sprach, klang seine Stimme alles andere als freundlich.
„Miss Broderick, auf ein Wort.“
Augenblicklich hatte ich einen Klos im Hals. Fieberhaft versuchte ich nachzudenken, womit ich unseren Hauslehrer vielleicht erzürnt hatte, doch mir viel bei besten Willen nichts ein. Hatte er etwa davon Wind bekommen, dass auf Lukes Geburtstagsparty eines der Fenster im 7. Stock zu Bruch gegangen war? Wusste er, dass mir die anderen Elementimagier in Hogwarts bekannt waren und wollte mich deshalb vielleicht das Ministerium sprechen? Oder das ich für extrem hässliche Zeichnung vom Blutigen Baron auf dem Tisch im Verwandlungsraum verantwortlich bin?
Egal, was es war. Es lag nichts Gutes in seinen Worten. Zögernd erhob ich mich und meine Freunde guckten mir ängstlich nach, als ich Professor Boot schweigend durch die Halle hinauf in sein Büro folgte. Dort wartete Professor Maddoxx auf uns, mit einem Gesicht, als hätte er ein Stinktier zum Mittagessen verspeist. Jetzt konnte ich mir überhaupt keinen Reim mehr auf das machen, in welcher Art ich Professor Boot so verärgert haben könnte und schaute verwirrt erst den einen und dann den anderen Lehrer an.
„Sir?“, fragte ich überrascht, „Ist was passiert?“
„In der Tat“, sagte Professor Boot scharf.
Er bot mir nicht einmal an, mich zu setzten. Auweiha - worum es auch immer ging: dieses Gespräch würde nicht gut für mich ausgehen.
Professor Maddoxx trat nun auf mich zu und beugte sich zu mir runter. Selten war mir dieser alte, bucklige Zauberer mit dem angegrauten, langem Haar näher gekommen als zwei Meter - schließlich neigten meine Kessel manchmal zu Explosionen - aber heute sah ich zum ersten mal die unzähligen Falten auf seiner Stirn, zwei kleine Muttermale auf seiner Nase; und dass seine Augen gar nicht blau waren. Sie waren zweifarbig, das eine grau, dass andere hellgrün. Außerdem roch er nach kalter Suppe.
„Ja, Sir?“, fragte ich mit dünner Stimme und versuchte, mit so wenig Luft auskommen wie möglich.
„Miss Broderick“, begann er langsam und richtete sich ein wenig auf, „Sie kommen mir so überrascht vor.“
„Das bin ich in der Tat, Sir.“
Unvermittelt fragte er: „Wo befanden sie sich gestern Abend zwischen 19 und 20 Uhr?“
Ich schluckte. Das ganze hier nahm immer mehr Gestalt von einem Verhör an.
„Ich war, in der großen Halle“, sagte ich langsam und unterbrach nachdenklich den Blickkontakt mit dem Zaubertrank-Professor, „Beim Abendessen. Nein, warten sie... ich bin früher gegangen, um noch ein Protokoll für ihren Unterricht zu Ende zu schreiben.“
„Sind sie sich sicher?“
„So ziemlich, ja.“
„Können sie das beweisen? Gibt es jemanden, der das bezeugen kann?“
Ich schüttelte verwirrt den Kopf. Entweder es war wirklich ein Verhör oder Professor Maddoxx redete immer so mit seinen Schülern unter 4 Augen. Das musste ich unbedingt James fragen - falls ich hier lebend wieder raus kam. Die Chancen dazu standen allerdings nicht gut.
„Nein“, antwortete ich, „Ich war allein in meinem Schlafsaal. Die anderen kamen erst um etwa 8 Uhr rauf. Wieso fragen sie mich das, Sir?“
Diese Aussage entsprach zwar der Wahrheit, aber ich fühlte mich dadurch nicht besser. Wenn Professor Maddoxx wenigstens mit der Sprache raus rücken würde, was vorgefallen war.
„Also kein Alibi“, knurrte er und drehte seinen Kopf langsam in Professor Boots Richtung.
Dieser saß, mit der Seite zu uns gewandt, in seinem Drehstuhl und hatte die Arme verschränkt. Als er den Blick des Kollegen bemerkte, drehte er seinen Kopf in unsere Richtung. Er sah immer noch so aus, als hätte er in eine Zitrone gebissen.
Ich hielt es nicht mehr aus: „Bitte, Professor! Egal, was ich getan habe: ich war's nicht!“
„Willst du damit andeuten, dass sich meine Vorräte an Achtschläfer-Milch einfach so in Luft aufgelöst haben?“
„Achtschläfer?“, wiederholte ich und blinzelte.
Ich war nicht verwirrt, weil ich nicht wusste, was an Achtschläfer-Milch so besonders sein sollte, sondern weil Professor Maddoxx mich des Diebstahls beschuldigte.
„Gestern Abend zwischen 19 und 20 Uhr brach jemand in mein Büro ein und hat alle drei Flaschen entwendet. Sicheren Quellen zu folge soll es sich um eine Ravenclaw-Schülerin aus der 6. Klasse gehandelt haben.“
Automatisch rutschte es aus mir heraus: „Wenn sie mit diesen sicheren Quellen meine Schwester und ihr Gefolge meinen-.“
Professor Maddoxx schnitt mir das Wort ab.
„Es war weder ihre Schwester noch war es ein anderer Slytherin. Und das tut hier auch gar nichts zur Sache.“
„Das tut alles zur Sache!“, fuhr ich dazwischen.
So langsam wurde ich wütend. Ich mochte Professor Maddoxx nicht, doch bisher habe ich immer Respekt vor ihm gehabt. Das er mich jetzt beschuldigte, etwas von seinen Vorräten geklaut zu haben, war absurd und seine Starrsinnigkeit brachte mich zur Weißglut.
„Es gibt immer irgendwelche Schüler, die anderen was Böses wollen. Und wenn sie behaupten, dass es kein Schüler ihres Hauses war, dann kann ich ihnen nicht helfen. Ich habe ihre Milch nicht gestohlen. Ich wüsste nicht mal, was ich damit sollte?“
„Das überrascht mich nicht im geringsten“, sagte Professor Maddoxx abschätzend und beugte sich wieder runter, „Es gibt noch einen weiteren Beweis.“
„Jetzt bin ich aber mal gespannt“, zischte ich.
Professor Boot warf mir angesichts meines Tons einen scharfen Blick zu und schüttelte den Kopf.
„Mach es nicht noch schlimmer, als es ohnehin schon ist, Lauren.“
„Das hier ist der Beweis!“
Mit diesen Worten warf Professor Maddoxx eine Kette auf den Tisch. Ich schluckte, als ich eines der Übersetzungs-Medaillons erkannte, die wir vor dem Schüleraustausch bekommen hatten. Es gab in diesem ganzen Schloss genau eine Schülerin, die es bis heute nicht geschafft hatte, das Medaillon wieder abzugeben. Aber wie kam es aus meinem Nachtschränkchen hinunter in die Kerker?
„Das ist unmöglich“, murmelte ich.
„Außerdem habe ich ein paar Haare gefunden, die einem Test nach zu ihnen gehören könnten.“
Trotz des Medailllons, das vor mir auf Professor Boots Tisch lag, war ich davon überzeugt, mit der Sache nichts zu tun zu haben. Schön und gut, ich hatte es nicht abgegeben, als ich es sollte, aber das war keine Absicht. Und dass es hier lag, bewies nicht, dass es nicht jemand anderes gewesen sein könnte.
Darum fragte ich: „Und wie wollen sie das überprüfen?“
„Wenn ich um eines ihrer Haare bitten dürfte?“
Entsetzt starrte ich erst Professor Maddoxx an, dann meinen Hauslehrer. Dieser hielt meinem Blick stand und nickte auffordernd. Widerwillig zog ich ein Haar aus meinem Pferdeschwanz und reichte es dem Zaubertränke-Lehrer.
„Ich bin unschuldig“, beharrte ich, als er es entgegen nahm und in ein Reagenzglas stopfte.
„Das werden wir sehen“, schnarrte er und drehte sich dann zu Professor Boot, „Bis morgen hat sie Zeit, mir die Flaschen wieder zu bringen. Solange brauche ich nämlich, um dieses Haar mit den anderen zu vergleichen. Wenn dem nicht so sein sollte, werde ich das alles vergessen und so tun, als sei nichts geschehen. Falls nicht, wird das wohl ihr letztes Jahr auf dieser Schule gewesen sein. Dafür garantiere ich.“
„WAS?“
„Einen schönen Tag noch!“
Damit war Professor Maddoxx aus dem Büro gehuscht. Ich fühlte mich wie vor den Kopf gestoßen. Verstört drehte ich mich zu Professor Boot.
„Und sie haben dazu gar nichts zu sagen?“, motzte ich meinen Hauslehrer an.
„Sei still, Lauren.“
„Sir, sie werden ihm doch diese Geschichte nicht abkaufen? Ich bin unschuldig!“
„Bei dieser Beweislage fällt es mir nicht leicht, das zu glauben.“
„Aber Professor... .“
„Sei jetzt endlich ruhig. Lauren! Hör mir zu. Diese Achtschläfer-Milch ist extrem selten und wertvoll. In ganz England gibt es vielleicht 7 oder 8 Flaschen. Selbst wenn ich dir glauben würde, steht das Wort von Xavier gegen meines. Du hast dir in diesem Schuljahr schon zu viele schwerwiegende Fehler erlaubt. Es ist nahezu unmöglich ist, dich da ohne Komplikationen wieder raus zu kriegen.“
„Aber... .“
Ich war der Verzweiflung nahe.
„Tut mir Leid, aber ich kann nichts für dich tun. Wenn du bis morgen nichts Gegenteiliges behaupten und beweisen kannst, kann ich leider nichts für dich tun. Falls dir das unmögliche gelingen sollte, sähe für mich das Problem wieder ganz anders aus - aber ich kann für nichts garantieren.“
Ich spürte, dass es Professor Boot nur gut mit mir meinte und Hoffnung machen wollte, doch in seinen Augen sah ich, wie wenig er selbst daran glaubte.
„Du kannst gehen, Lauren.“
Ohne ein weiteres Wort verließ ich das Büro. Draußen auf dem Flur wäre ich fast mit Luke zusammen gestoßen. Dieser musterte mich kritisch.
„Was ist los? Was wollte Professor Boot?“
„Und was hat Professor Maddoxx damit zu tun?“, fragte jemand anderes.
Jetzt bemerkte ich die besorgten Gesichter der anderen. Es war Ammy, die gefragt hatte.
„Hat es was mit Esther zu tun?“, fragte Mabel weiter.
Damit sie aufhörten, mir solche Fragen zu stellen, schüttelte ich energisch mit dem Kopf. Nachdem ich mir sicher war, dass uns niemand beobachtete, fuhr ich mit leiserer Stimme fort.
„Professor Maddoxx beschuldigt mich, Zutaten aus seinem Schrank geklaut zu haben. Wenn ich bis morgen nicht beweisen, kann, dass ich es nicht war, stehen meine Chancen, auf dieser Schule zu bleiben, gleich Null.“
Meine Freunde waren genauso entsetzt und verwirrt wie ich zuvor. Und das änderte sich auch nicht, nachdem ich ihnen die ganze Geschichte bis ins kleinste Detail erzählt hatte.
„Warum solltest du Achtschläfer-Milch klauen?“, überlegte Souta laut.
„Was ist das eigentlich genau?“
Wir hingen wie gebannt an Soutas Lippen, als er uns erklärte, was es mit dieser Mixtur auf sich hatte.
„Es ist extrem schwer, Achtschläfer-Milch zu beschaffen. Diese Tiere schlafen wirklich 8 Jahre lang. Danach erwachen sie ein paar Monate, um sich zu paaren und Nachwuchs zu kriegen. Dann schlafen sie wieder für 8 Jahre ein.“
Ich nickte langsam: „Das weiß ich aus Hagrids Unterricht. Nach der Geburt wachsen die Jungen bis zur Geschlechtsreife und schlafen dann, wie ihre Eltern, wieder ein. Auf der ganzen Welt gibt es nur sehr wenige Kolonien, die meisten in Afrika. Die Gruppen erwachen zwar in unterschiedlichen Jahresabständen, aber es ist trotzdem schwer, an die Muttermilch dieser Geschöpfe zu kommen. Aber was ist an dieser Milch jetzt so besonders? Was macht sie?“
Souta erklärte: „In Verbindung mit anderen Zutaten kann sie zu einem starken Heilmittel werden. Sie hilft gegen die meisten Fiebererkrankungen, inneren Blutungen und Gifte. Bestimmt haben sie damit auch deine Verletzungen geheilt, Luke.“
Lukes Gesicht wurde blass, als er so plötzlich wieder an seinen Aufenthalt im St. Mungo und die Schmerzen erinnert wurde. Doch er nickte nur resigniert und sagte nichts.
„Und...“, fuhr Souta mit mysteriöser Stimme hinzu, „Und Gerüchten zu Folge kann diese Milch auch Krebs heilen.“
„Krebs?“, wiederholte Mabel ungläubig.
„Du weißt schon, was das ist, oder?“, fragte Dustin und hob eine Augenbraue.
Sie zischte: „Natürlich weiß ich, was das ist, du Flubberhirn. Es hört sich nur so - unmöglich an.“
Souta fuhr fort: „Man ist sich auch noch nicht ganz sicher. Die besten Heiler forschen schon seit vielen Jahren an einem Heiltrank, doch wegen des mangelnden Vorrats an Achtschläfer-Milch können sie sich ausreichende Experimente nicht leisten. Kein Wunder, dass Professor Maddoxx so ausrastet.“
„Woher weißt du das alles?“, fragte Dustin erstaunt, „Ich meine, du bist zwar unser Super-Hirn, aber... .“
Souta lächelte leicht: „So etwas steht auch nicht im Tagespropheten oder der Hexenwoche. Ich kann dir die Merlins Zirkel empfehlen, die ist-.“
„Das ist doch unwichtig!“, fuhr Luke dazwischen und verschränkte die Arme, „Als erstes müssen wir zusehen, dass wir Laurens Unschuld beweisen können.“
Unwillkürlich musste ich mir bei den Worten auf die Lippen beißen. Es war nicht meine Absicht, zweideutig zu denken, aber es ließ sich auch nicht vermeiden. Luke merkte auch erst hinterher, was er da gesagt hatte und versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Doch bei meinen Freunden sah ich, dass sie eindeutig nicht nur an mein momentanes Achtschläfer-Milch-Problem dachten. Mein Verdacht bestätigte sich, als wir auf dem Weg hinauf zum Ravenclawturm waren. Wir wollten uns dort in Ruhe eine Lösung überlegen. Bevor wir jedoch die Treppe zum Turm hinauf stiegen, hielten mich Ammy und Mabel zurück, damit wir etwas Abstand zu den Jungs bekamen.
„Glaub ja nicht, dass uns dein komischer Blick vorhin entgangen ist, Lulu“, begann Mabel leise und ihre Augen leuchteten vor Aufregung, „Also?“
Ammys Blick nach schien auch sie nicht locker zu lassen, bis sie gehört hatte, was sie hören wollte. Ich seufzte ergeben.
„Na schön, ganz so unschuldig bin ich auch nicht mehr.“
Zeitgleich formten sich Ammy und Mabel Münder zu einem lautlosen Ohhh und sahen sich mit einem verräterischen Grinsen an. Doch bevor ich diesen besonderen Vormittag mit Luke in allen Einzelheiten schildern musste, schob ich mich an den beiden vorbei und ging hinauf zum Ravenclaw-Turm. Gefolgt von zwei Freundinnen, deren bedeutungsschwere Blicke mir das Blut in den Kopf schießen ließ.

Den restlichen Tag über befasste ich mich nur noch mit meinem kleinen Problem: wie konnte ich Professor Maddoxx vom Gegenteil überzeugen? Beim Abendessen musste ich immer wieder zum Lehrertisch gucken, nur um zu sehen, dass Professor Maddoxx wie alle anderen seinen Tee trank. Insgeheim hoffte ich, dass er aufstehen und sich entschuldigen würde, beteuern, dass das alles nur ein großes Missverständnis sei und er stattdessen Esther und Bill Manson von der Schule schmeißen würde.
Automatisch guckte ich zu den Slytherins rüber. Für mich war es glasklar, dass meine Schwester ihre Finger im Spiel hatte. Oder zumindest jemand aus ihrem Freundeskreis. Es konnte nur sie sein. Selina Jefferson hatte mich seit dem Spiel gegen Slytherin nämlich in Ruhe gelassen. Diese Sache mit dem Charles-Dickwins-Trank hätte ihr locker den Schulverweis gebracht, doch niemand hatte beweisen können, dass sie die Zutaten geklaut… .
„Moment mal“, sagte ich laut und ließ meine Tee-Tasse sinken.
Neugierig schauten meine Freunde auf. Sie waren, wie ich, in Gedanken versunken gewesen und als ich die Stille brach, legte sich ein Hoffnungsschimmer auf ihre Gesichter.
„Ist dir was eingefallen?“, hakte Stephen neugierig nach.
Da nicht jeder am Tisch mitkriegen musste, dass ich in der Klemme steckte, beugte ich mich vor und senkte die Stimme.
„Ich habe leider noch keine Lösung, aber mir ist da etwas Interessantes aufgefallen. Erinnert ihr euch noch an das Quidditch-Spiel gegen Slytherin?“
Stephen, Souta und Luke nickten überschwänglich. Kein Wunder, sie waren vor Ort und live dabei gewesen. Mabel und Ammy wussten nur aus Erzählungen, was passiert war, doch auch sie wussten Bescheid und sahen mich abwartend an.
Ich erklärte: „Dieser Charles-Dickwins-Trank, den Selina den anderen untergejubelt hat - wir waren uns doch alle einig, dass Fünftklässler so etwas noch nicht brauen können.“
„Ja, weil das ein Trank aus der 7. Klasse ist“, stimmte Souta zu, „Ich ahne, worauf du hinaus willst... .“
Ich tippte mit ernster Mine auf den Tisch und sagte: „Ganz genau! Es müssen Siebtklässler gewesen sein, die damals Zugang zu den Zutaten und Tränken von Professor Maddoxx hatten. Du, Souta, hast damals schon gemeint, dass er nicht leicht ist und nur sehr erfahrenen Schülern gelingen würde. Und Schüler, die den Ravenclaws nichts Gutes wollen, können einfach nicht erfahren sein... .“
„Diesbezüglich kannst du dir nicht sicher sein“, bemerkte Luke sachlich, „Aber es ist was Wahres dran.“
Unbeirrt fuhr ich fort: „Wenn ich also zum springenden Punkt kommen darf: Ich kenne Esther und ihre Freunde. Keiner von ihnen ist so helle, dass er den Charles-Dickwins-Trank selbst brauen könnte. Und in diesem Punkt sind wir uns doch wohl alle einig: wenn es Slytherins gibt, die mir oder anderen Ravenclaws, die mit mir zu tun haben, eins auswischen wollen, dann doch nur sie. Sie haben damals einen fertigen Charles-Dickwins-Trank geklaut. Und warum jetzt nicht auch die Achtschläfer-Milch?“
Ich war richtig in Fahrt geraten. Plötzlich machte alles Sinn. Esther wollte mir einen Denkzettel fürs Leben verpassen und wenn sie es schaffte, Stinkbomben in den Gryffindor-Turm zu schmuggeln, dann würde ihr auch etwas einfallen, mir einen Diebstahl in die Schuhe zu schieben. Damit würde ich, dank meiner Vorstrafen, von der Schule fliegen und sie hätte endlich gewonnen. Ja, gewonnen. Denn wenn das alles stimmen sollte, dann war das kein Streit unter Geschwistern mehr, sondern Krieg. Und im Krieg gab nun mal Gewinner und Verlierer. Keine Ahnung, wie sie das geplant hatte, aber ich war mir zu 1000 Prozent sicher, dass ich nicht verlieren würde. Ich würde sie vor der ganzen Schule bloß stellen und jedem zeigen, was für eine falsche, hinterlistige Schlange sie doch war.
Mabels ruhige Stimme holte mich aus meinen rasenden Gedanken.
„Deine Theorie in allen Ehren, Lulu, aber ohne Beweise wird dir das niemand abkaufen“, sagte sie.
„Daran arbeite ich noch“, sagte ich knapp und mein Blick blieb auf dem Gryffindor-Tisch haften.
Ich wusste genau, wen ich um Hilfe bitten konnte.

Luke begleitete mich auf meinem Weg zu James. Nicht, so wie ich vermutete, wegen möglicher Eifersuchtsgründe, sondern weil er ebenfalls alles daran setzte, mich auf dieser Schule zu behalten.
„Wo soll ich sonst einen guten Treiber herkriegen, wenn du weg bist?“, fragte er auf dem zum Gryffindor-Turm.
„Das ist deine geringste Sorge?“, hakte ich aufgebracht nach, „Dass du dich um einen neuen Treiber kümmern musst?“
Er sagte: „Nicht nur deswegen. Niemanden kann man so schön ärgern wie dich.“
Ich seufzte und meine Stimme triefte vor bitterem Sarkasmus: „Was ist bloß aus unserer Beziehung geworden? Wir können uns nur noch ärgern und streiten. Wo sind die Tage hin, als alles einfach schien?“
Eigentlich war es der ungünstigste Zeitpunkt für solche Scherze, aber das machte mich und Luke mittlerweile aus: dass wir in jeder noch so ernsten Situation Scherzen und Lachen konnten. Dass wir in den schwierigsten Momenten optimistisch bleiben konnten. Wie zur Bestätigung nahm ich seine Hand und ließ sie nicht mehr los, bis wir beim Gryffindor-Turm waren.
James fiel aus allen Wolken, als ich ihm wenig später in einem verlassenen Korridor von meinem Problem erzählte. Er war nicht weniger schockiert über Professor Maddoxx's Anschuldigungen und als Luke und ich ihn in unsere Vermutungen einweihten, loderte in seinen Augen ein aufgeregtes Feuer auf.
„Ich habe mit den Slytherins eh noch eine Rechnung offen. Also, wie kann ich euch weiter helfen?“, fragte er und rieb sich die Hände.
Ich brachte die Sache sofort auf den Punkt: „Gibt es irgendeinen Zauber, mit dem man auf der Karte des Rumtreibers in die Vergangenheit sehen kann?“
James machte große Augen und stieß Luft aus: „Boah, da bin ich überfragt, Laura. Wie kommst du darauf?“
Schnell erklärte ich: „Bei dem Quidditch-Spiel hast du es doch auch geschafft, in diesen Massen Selina zu finden. Wenn man einzelne Personen also ausfindig machen kann, dann gibt es vielleicht auch einen Spruch, der die vergangenen Bewegungen der Leute anzeigt.“
James sah mich an, als wäre ich verrückt geworden.
„Bei Dumbledores Wollsocken“, murmelte er erstaunt, „Auf was für Ideen du manchmal kommst. Wenn das funktioniert, gäbe es endlich eine Erklärung dafür, warum du in Ravenclaw gelandet bist.“
Verärgert stieß ich Luft aus: „Könntest du dich dann bitte schneller darum kümmern und die Karte holen? Sonst sind meine Tage als Ravenclaw-Schülerin nämlich gezählt.“
Entgegen meiner Erwartung sprang James jedoch sofort nicht auf, um die Karte des Rumtreibers zu holen. Seinem bedrückten Blick nach hatte die Sache noch einen Haken, die ihn zögern ließ.
„Wenn es wirklich klappen sollte, Laura, hätten wir die Beweise“, begann er und seine Stimme wurde mit jedem Wort belegter, „Aber das würde bedeuten, dass wir den Professoren die Karte zeigen müssten. Und das kannst du nicht von mir verlangen, Laura. Mein Dad killt mich, wenn er das herausfindet.“
Ich biss mir auf die Lippen. Shit, daran hatte ich nicht gedacht. Eigentlich würde diese Idee alles leichter machen, aber James hatte Recht. Ich würde ihn damit ziemlich in die Scheiße reiten. Ich konnte nicht seine Zukunft an dieser Schule riskieren, nur um meine zu retten. Es musste noch eine andere Lösung geben.
Ich seufzte schwer: „Tut mir Leid, James. Ich verspreche dir, dass die Lehrer keinen Wind davon bekommen. Aber könntest du es trotzdem für mich tun?“
James lächelte erleichtert und nickte.
Ohne jeglichen Zusammenhang fragte Luke plötzlich: „Was, wenn Esther Vielsaft-Trank benutzt hat?“
James und ich hoben gleichzeitig den Kopf und starrten ihn verwirrt an.
„Wie? Vielsaft-Trank?“
„Ja“, sagte Luke und erklärte seine Theorie, „Überleg' doch mal. Hat Professor Maddoxx nicht gesagt, dass dich jemand am Schrank gesehen hat? Bestimmt war es jemand, der nur so aussah wie du - oder dir verdammt ähnlich ist. Hmm, letzteres eher nicht. Esthers Haare sind eher schwarz, außerdem ist sie größer und ist etwas schlanker um den Bauch... .“
„Pass auf, was du sagst!“, grummelte ich.
„Aber Lukes Vermutung ist nicht blöde“, stimmte James zu.
Ich war mir da noch nicht so sicher: „Angenommen, sie hat Vielsaft-Trank benutzt, um die Tränke zu stehlen, wie erklärt ihr euch das mit dem Übersetzer? Wie sollte sie hoch in meinen Schlafsaal gekommen sein? Und wo soll sie ein Teil von mir für den Trank her haben?“
Eigentlich konnte ich mir während dieser Fragen die Antworten ganz gut selbst geben. Es gab nämlich nur eine.
„Sie ist deine Schwester!“, sagten die beiden Jungs gleichzeitig und sprachen damit aus, was ich dachte.
Luke fuhr fort: „Zuerst zum Schlafsaal: einen kleinen Teil von dir könnte sie schon zu Hause oder unauffällig von deinem Umhang gesammelt haben. Dann wäre es mit Hilfe des Vielsaft-Trankes ein leichtes gewesen, den Übersetzer aus deinem Schlafsaal zu stehlen. Wo sie dann schon mal da war, könnte sie weitere Haare aus deiner Bürste nehmen können, um neues Material für den Achtschläfer-Diebstahl zu haben. Wenn schon eins am Tatort gefunden wurde, hatte sie bestimmt mehrere.“
Während Luke das alles analysierte, wurden meine Augen groß vor Aufregung. Das Puzzle wurde immer mehr zum Ganzen und auch, wenn noch ein paar Teile fehlten, konnte ich erkennen, welches Bild daraus entstehen würde: Esther, mit einem triumphierenden Lächeln auf den Lippen.
„Also gut“, sagte ich bestimmt, „James, setz dich an die Karte und schau, was du machen kannst. Luke, wir sammeln die anderen ein. Ich habe schon so eine Idee, wie wir der Sache auf den Grund gehen können.“
„Hast du auch eine Idee davon, wie lange das dauern wird? Es ist fast halb 8.“
„Dann sollten wir uns beeilen“, sagte ich ernst und beendete damit das Gespräch.

Oben bei den Ravenclaws trommelten Luke und ich unsere Freunde zusammen und erklärten, was zu tun war.
Ammy und Mabel würden Jenny und Martha fragen, ob sie mich in letzter Zeit allein im Schlafsaal gesehen hätten und ob ich mich da anders verhalten hätte als sonst. Weil Dustin sich gut mit ein paar Slytherins aus unserem Jahrgang verstand, wollte er sich, so unauffällig wie möglich, bei ihnen über Esther oder Bill Manson umhören. Souta wurde aufgetragen, in der Bibliothek nach ein paar Sprüchen zu suchen, die uns dabei helfen konnten, die verschwundenen Flaschen Achtschläfermilch ausfindig zu machen. Wenn sie noch im Schloss waren, hätten wir zumindest noch die Möglichkeit, sie Professor Maddoxx zu bringen.
Stephen, Luke und ich würden die Gänge um den Slytherin-Gemeinschaftsraum nicht mehr aus den Augen lassen. Also liefen wir runter in die Kerker und versteckten uns in dessen Nähe in einer kleinen Nische hinter einem Vorhang. Wir wechselten kaum ein Wort miteinander und tauschten immer wieder nervöse Blicke. Die Minuten verstrichen. Aus ihnen wurde zusehends eine halbe Stunde und als unsere Wartezeit zu einer Stunde wurde, war meine Unruhe kaum noch zu ertragen. Ich schreckte jedes mal hoch, wenn sich ein Slytherin dem Gemeinschaftsraum näherte.
Mir kamen die ersten Zweifel an diesem Unternehmen, als wir von weitem die Schritte einer größeren Schüler-Gruppe ausmachten. Sie unterhielten sich angeregt und hastig und wir spitzten hinter dem Vorhang die Ohren.
Das Blut stieg mir in den Kopf, als ich unter ihnen Dustins Stimme erkannte.
„-sind die da schon längst mit drin.“
„Und du verarschst mich auch nicht?“, fragte Dustin überrascht.
„Sollte ich? Ich finde sie genauso unsymphatisch wie du. Sie sahen sogar sehr glücklich aus, als sie neulich im Gemeinschaftsraum die Wahlergebnisse herum posaunt haben. Totaler Bullshit, sag ich dir, aber so ist das in Slytherin. Wir mischen uns nicht in die Angelegenheiten von älteren Schülern ein.“
Ich erkannte die zweite Stimme sofort. Das war Brian Partridge, der Hüter der Slytherin-Mannschaft.
„Ich hab' neulich auch gehört, wie sich Manson und so über eine Liste unterhalten haben. Auf der sollen Namen der Schüler stehen, die sich für Bullstrode entscheiden würden.“
„Eine Liste?“
„Ja. Und es sollen nicht nur Manson und seine Leute drauf stehen sondern auch Schüler aus anderen Häusern.“
Diese Stimme gehörte zu Leanne Evans, die Vertrauensschülerin aus unserem Jahrgang. Angestrengt versuchte ich, weiter zu zuhören, doch die Schritte entfernten sich jetzt wieder von uns. Erst, als wir nichts mehr hörten, kamen wir hinter dem Vorhang hervor. Dustin wartete schon.
Seine Mine war unergründlich, als wir ihn nach den Neuigkeiten fragten.
„Leanne war gestern Abend die ganze Zeit im Gemeinschaftsraum und kann sich erinnern, dass Esther und Manson nicht da waren.“
„Tja, als Vertrauensschülerin hat man einen Blick für so was.“
„Als die beiden lachend wieder kamen, dachte sie sich nichts dabei - außer vielleicht... ihr wisst schon.“
Ich würgte: „Bääähäöää, erspar mir das. Allein die Vorstellung das Esther und Manson- ?“
„Man möchte brechen“, pflichtete Stephen bei.
„Hört auf jetzt“, sagte Luke ernst.
Ich bemühte mich, mein Kopfkino auszuschalten und schluckte. Das waren auf jedem Fall gute Nachrichten. Doch bevor ich nachfragen konnte, was es mit dieser Liste auf sich hatte, hörten wir wieder Schritte, die auf uns zu kamen. Als wenige Augenblicke später James im Gang erschien, atmeten wir erleichtert auf.
Seinem Gesicht nach hatte er ebenfalls gute Neuigkeiten. Damit Stephen und Dustin keinen Wind von der Karte des Rumtreibers bekamen, schickten Luke und ich sie hinauf zu Souta, Mabel und Ammy. Wenn die drei etwas herausgefunden hatten, umso besser. Wir vereinbarten, dass wir uns in wenigen Minuten im Gemeinschaftsraum treffen würden. Dann sahen James, Luke und ich zu, dass wir aus den Kerkern kamen und verschwanden in ein leeres Klassenzimmer im 1. Stock.
Luke berichtete: „Dustin hat gerade heraus gefunden, dass Esther und Manson gestern Abend unterwegs waren.“
James nickte wissend und sagte: „Und ich habe heraus gefunden, dass sie wirklich hinter dem Tränkediebstahl stecken. Schaut her.“
Er schien es eilig gehabt zu haben, denn die Karte war noch voll intakt, als er sie aus seiner Hosentasche holte und auf einen Tisch legte. Die Linien und Tintenabdrücke waren jetzt nicht mehr tiefschwarz, sondern grau und verblasst. James zeigte auf den runden Raum, der das Büro unseres Zaubertrank-Lehrers war. Der Punkt von Esther bewegte sich dort hin- und her und schien irgendwas zu suchen. Der Punkt von Bill Manson stand ein paar Räume weiter im Unterrichtsraum mit dem von Professor Maddoxx.
„Schl-.“
„Na!“, schnitt Luke mir das Wort ab.
Mir kam fast die Galle hoch. Wenn es nicht James' Karte gewesen wäre, wäre ich damit sofort zu Professor Boot - nein, direkt zu March gegangen.
„Damit wäre die Sache eindeutig“, meinte James und runzelte die Stirn.
„Allerdings“, zischte ich, „Lasst uns zu Souta gehen. Wir müssen diese Flaschen finden.“
„Und was ist mit Esther?“
„Um die werde ich mich später noch kümmern.“
Ich lief zur Tür. James löschte die Karte und folgte mir und Luke. Bevor wir allerdings auf den Gang liefen, drehte ich mich noch mal zu James um.
„Wie hast du das eigentlich geschafft, in die Vergangenheit der Karte zu gucken?“
Er zuckte mit den Schultern: „Naja, als ich noch Wahrsagen hatte, hab ich in einer langweiligen Stunde mal was über Zeitzauber und die Vergangenheit gelesen.“
„Lass mich raten: es war ein Buch aus der verbotenen Abteilung?“, hakte Luke nach und James errötete.
„Meine Hochachtung James“, sagte ich und musterte ihn bewundernd, „Wenn du dich mal genauso intelligent mit Gwendolyn anstellen würdest - wer weiß, vielleicht würde sie dann ja endlich mit dir ausgehen.“
James errötete noch mehr und schwieg.
Dann machten wir uns auf den Weg zu Souta.


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