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Fanfiction

Aus Fehlern lernt man - Eine gute Nachricht

von Viola Lily

Als ich nach dem Abendessen runter zu Hagrid ging, war ich in Gedanken immer noch bei dem Gespräch. Ich verstand jetzt, warum Professor March gestern so aus dem Häuschen war. Gerade für jemanden wie James, dessen Vater den größten schwarzen Magier des letzten Jahrhunderts besiegt hatte, war es gefährlich, ohne Schutz in der Weltgeschichte herum zu stiefeln. Gerade auch, weil das Ministerium die Forderung des Briefes zurück gewiesen hat und niemand sicher war, wer zu den WfW`s gehörte und wer nicht. Sie könnten sonst was mit James anstellen, wenn er ihnen in die Hände fallen würde. Er mochte vielleicht nur Harry Potters Sohn sein, aber allein das hat eine große Macht.
Hagrid war im Garten neben seiner Hütte, als ich ankam.
„Bin ich zu früh?“, erkundigte ich mich, als er verwirrt auf sah.
„Nein, nein“, sagte er hastig und legte den Spaten beiseite, „Da es eine Strafarbeit sein soll, habe ich mir überlegt, den Leuten von der Tierpflege-AG das Ausmisten der Ställe abzunehmen. Das darfst du jetzt machen.“
Ich fluchte innerlich. Seit 15 Jahren gab es jetzt schon diese Magische Tierpflege-AG, in der Schüler außerhalb des normalen Unterrichts mit den Tieren unserer Zauberwelt arbeiten und die bemuttern konnten - ähnlich wie auf einem Reiterhof der Muggel.
Es gab jetzt Stallungen für Einhörner und andere Tiere, die man pflegen oder beobachten konnte und am See gab es einem Bereich, in dem man die Unterwasserwelt erforschen durfte.
Es gab ungefähr 3 große Ställe, einen für Einhörner, einen zweiten für Thestrale, und einen dritten für die beiden Pegasi. Unsere Schule musste sich extra eine Genehmigung zur Haltung dieser beiden Exemplare geben lassen, weil sie eigentlich gar nicht in England vorkommen und schwer zu halten sind.
Hinter dem Stall gab es zwei große Koppeln, auf denen die Tiere ihren täglichen Auslauf hatten. Natürlich konnten die Einhörner auch ausgeritten werden, aber nur von den Schülern, die genug Erfahrung mit diesen Tieren hatten - und logischerweise zu dieser AG gehörten.
Hagrid zeigte mir in einem kleinen Schuppen Besen, Schaufel und Schubkarre. Dann führte er mich zum Stall, in dem die Pegasi untergebracht waren.
„Mach nicht alles auf einmal sauber, du sollst schließlich jedes Mal etwas zu tun haben. Und keine Zauberei“, mahnte er mit erhobenem Finger.
Ich schaute in die großen Boxen und seufzte: „Jawohl, Chef.“
„Und ähm, pass' beim Wilsch ein bisschen auf“, mahnte Hagrid und deutete auf eine Box am Ende des Stalls.
„Wieso, schnappt es?“
„Nein, aber es könnte Angst kriegen.“
Also machte ich mich an die Arbeit. Eigentlich hätte man meinen können, dass dank der Magische Tierwesen-AG diese Geschöpfe ausreichend versorgt und gepflegt werden; aber entweder Hagrid hat seinen Schützlingen zwecks meiner Arbeit grundsätzlich verboten, auf Sauberkeit zu achten oder diese Tiere machten mehr Dreck als die Aurorenzentrale erlaubt. Nach gefühlten zwei Stunden hatte ich die erste Box der beiden Pegasi gereinigt. Mir taten schon alle Knochen weh und bei dem Gedanken, dass eine weitere noch auf mich wartete, setzte ich mich erschöpft auf ein Fass und machte eine kurze Pause.
Dabei scheuchte ich aus Versehen eine Ratte auf, die ich mit einem spitzen Schrei reflexartig davon kickte - und zwar in einem hohen Bogen in die Box, in der der Wilsch untergebracht war.
Plötzlich vernahm ich ein flatterndes Geräusch - es hörte sich wie Flügelschlagen an - und dann ein kurzes leises Fiepen, das augenblicklich erstarb und einem lauten Schmatzer wich.
„Boah Ihh, Oah Näää...“, stöhnte ich angewidert.
Ein Ekel erregender Schauer lief mir über den Rücken, als ich über den Rand der Box spähte und dort den fressenden Wilsch vor fand. Er hatte die Ratte in seine Einzelteile zerlegt und zerkaute es nun wie ein Hund, dem man einen Kauknochen zugeworfen hatte.
„Guten Appetit“, wünschte ich sarkastisch.
Moment mal. Das Greifenbaby fraß? Hatte Hagrid vor ein paar Tagen nicht noch erzählt, dass er jegliche Nahrung verweigerte, die er hinstellte. In der Ecke der Box stand, halb vom Stroh bedeckt, eine Schüssel, in der ein oder zwei tote Hühnerküken lagen. Auch lecker, aber offenbar nicht sein Geschmack.
Mit einem großen Happs war die Ratte plötzlich im Rachen des Wilsches verschwunden. Kurz darauf rülpste er herzhaft.
„Respekt“, rutschte es versehentlich aus mir heraus.
Mit einem Ruck drehte sich der Kopf des Wilsches in meine Richtung. Er hatte seine Augen weit aufgerissen und jede Faser seines Körpers war bereit für einen Angriff. Ich bekam ein bisschen Angst, als es mich so ansah und ich entfernte mich wieder von der Box. Doch ich war mir sicher, dass der Wilsch genauso viel Angst vor mir hatte wie ich vor ihm... entschuldigt, ihr. Es ist ja ein Weibchen.
Anstatt den Stall weiter aufzuräumen (ich hatte schließlich noch die Arbeit weiterer Boxen vor mir) machte ich mich auf die Suche nach der nächsten Ratte.
Ein Aufrufezauber hätte die Sache bestimmt einfacher gemacht, aber ich hatte keine Lust auf ein oder zwei fliegende Rattenkörper, die auf mich zugeschossen kamen und mir im Gesicht landen würden. Also benutzte ich nur einen Aufspührzauber und fand durch seine Hilfe eine fette Ratte unter einem alten Blecheimer.
„Na, du siehst doch mal lecker aus. Wingardium Leviosa.“
Fiepend flog die Ratte in die Luft. Sie zappelte hin- und her und kreischte mich wütend an, während ich sie zur Box des Wilsches transportierte.
Dieser war aufgestanden und betrachtete neugierig die zappelnde Nahrung, die über seinem Kopf schwebte.
„Na, hast du noch Hunger?“
Misstrauisch knurrte er mich an, doch für gewöhnlich wollen hungrige Tiere ihren Magen füllen - und als ich den Schwebezauber auflöste sprang der Wilsch gleichzeitig in die Luft und fing die Ratte mit seinem kräftigen Schnabel auf.
Den Rest zu erklären schenke ich mir lieber.
„Hagrid! Komm mal schnell“ rief ich, ohne den Blick von dem fressendem Greifnachwuchs zu nehmen.
Ich hörte von draußen Hagrids mächtige Schritte: „Wassn los? Biste fertig?“
„Nein, aber schau dir das an.“
Hargid guckte in die Box. Dann brüllte er vor lauter Freude und hätte mich am liebsten umarmt, wenn ich nicht rechtzeitig ein paar Schritte beiseite gegangen wäre - ich wollte meine Rippen heile lassen.
„Lauren, das ist ja fantastisch. Seit wann frisst se? Und was frisst sie da überhaupt? Is das 'ne Ratte?“
Ich zuckte mit den Schultern.
„Die Küken mochte sie wohl nicht“, meinte ich und kam wieder auf ihn zu.
„Auf die Idee mit Ratten bin ich gar nich gekommen. Unansehnliche Biester. Wie haste das raus gefunden?“
„Durch Zufall und einen Anflug von Erschöpfung“, erklärte ich und zuckte mit den Schultern, „Sag' Hagrid, jetzt wo sie wieder frisst, kann sie wieder gesund werden?“
Hagrids Blick blieb nachdenklich auf mir ruhen.
Schließlich sagte er: „Das müss'n wir abwarten, aber es verbessert ihre Chancen.“
Erleichtert lächelte ich.

Am selben Abend ging ich noch mal runter in den Schlafsaal der Jungs. Einerseits, um Stehens von meiner neuen Entdeckung zu erzählen und um ihn seine Chill-Hose wieder zu geben. Ich traf ihn unterwegs auf der Treppe und erzählte ihm von meiner neuen Entdeckung.
„Professor Hagrid war richtig aus dem Häuschen. Er hat mir sogar angeboten, mir meine Strafarbeit zu erlassen.“
„Das hast du aber nicht angenommen, oder?“, erkundigte er sich argwöhnisch.
„Natürlich nicht“, antwortete ich wahrheitsgetreu, „Ich habe diese Strafarbeit verdient und werde es auch durchziehen. Ich dürfte mich jetzt aber auch um die Tiere kümmern und müsste nicht nur die Ställe ausmisten. Das ist ziemlich cool, du ahnst ja nicht, wie sehr diese Kisten stinken.“
Stephen hob eine Augenbraue: „Was soll das denn heißen?“
„Ich darf mit den Tieren direkt arbeiten. Einhörner und Pegasi putzen und füttern ist wesentlich entspannter.“
Stephen war immer noch nicht überzeugt: „Und das nur weil du eine Ratte in den Tod befördert hast.“
„Ratten sind hässlich, schmutzig und die reinsten Krankheitswarenhäuser. Wenn sie Elma schmecken, lass sie doch.“
„Elma?“, hakte er trocken nach.
„Ja, ich möchte sie Elma nennen“, wiederholte ich.
„Weiß Hagrid das?“
„Nö, noch nicht.“
„Konnte ja nur von dir kommen“, murmelte er und fuhr sich seufzend durch die Haare, „Professor Hagrid muss ja sehr viel an diesem Greifen liegen, wenn er dir auf diese Weise die Arbeit erleichtert.“
„Professor Hagrid hätte ihr früher oder später auch einen Namen gegeben. Er ist einfach ein tierfreundlicher Mensch - Sorry, Halbriese“, verbesserte ich und fügte leise hinzu, „Genau wie Luke.“
„Ich wusste gar nicht, dass Luke ein Halbriese ist.“
Ich lächelte mit einem Mundwinkel und stieß Stephen an. Ich wollte etwas sagen, doch ich konnte nicht. Ich war von meinen letzten Worten so erstaunt, dass es mir die Sprache verschlagen hatte. Erst jetzt fiel mir auf, wie wenig ich in den letzten Stunden an Luke gedacht habe. Das ich jetzt so plötzlich wieder von ihm redete löste in mir ein merkwürdiges Gefühl von Benommenheit aus.
Stephen fragte: „Du guckst so komisch.“
Er musterte mich. Plötzlich veränderte sich sein Gesichtsausdruck: es schien, als suche er in meinem Blick nach Anzeichen, die eine seiner neuen Theorien bestätigen könnten.
Da ich nichts sagte, sondern immer noch mit meinen Gedanken beschäftigt war, fragte er nach einer Weile weiter: „Ist alles in Ordnung?“
Ich schüttelte den Kopf und murmelte: „Nein, nichts ist in Ordnung. Ich muss nur ganz dringend ins Bett. Schlaf gut, Steve.“
„Schlaf du überhaupt mal.“

Am nächsten Tag tat mir jeder einzelne Muskel weh. Mein Rücken fühlte sich an wie ein steifes Brett, meine Arme bewegten sich wie die eines ruppigen Roboters und meine Beine schmerzten bei jedem Schritt.
Es passierte auch nicht viel: ich rannte übermüdet gegen jede erdenkliche Säule oder Klassentür, Patrick verwandelte in Professor Boots Unterricht seinen Tukan versehentlich in einen Nüsse knackenden Plattenspieler („Oh, guckt mal, 'n Plattenspieler!“) und Souta und Desirée outeten sich nach langem hin- und her endlich als Liebespaar. Einmal während des Mittagessens legte es Esther darauf an, mich in meinem jetzigen Zustand auf einen Psychiater aufmerksam zu machen, aber sie erntete nur ein leeres Lächeln und einen Stolperfluch von mir.
So eine dumme Kuh!
Was Luke betraf, gab es wieder nichts Neues. Weder Professor Boot noch Madam Pomfrey oder Augusta suchten uns auf, wodurch sich meine Müdigkeit und Sorge langsam aber sicher in eine chronische Depression und Verzweiflung verwandelte.
Am Mittwoch befiel ein Monsunregen-Regen die Ländereien von Hogwarts und verwandelte sie in einen einzigen Morast. Schüler, die von Kräuterkunde oder pflege Magischer Geschöpfe kamen, waren meist bis aufs Hemd durchnässt und von oben bis unten mit Schlamm bespritzt.
Ich selbst saß, zu meinem Glück, diesen Vormittag in VgddK und beobachtete die schweren Tropfen, die gegen die Fensterscheiben klatschten. Ich konnte mich nicht richtig auf Professor Freshads Aufgabe konzentrieren und guckte stattdessen in die Gegend oder auf meinem Pergament herum. Immer wieder waren meine Gedanken im Stall bei Elma oder meinem seltsamen Verhalten von gestern Abend - oder im St.-Mungo bei Luke.
Letzteres ließ meine Laune immer mehr dem tristen Wetter angleichen: trostlos und deprimierend.
„Ist ihnen nicht gut, Miss Broderick?“
Ich schreckte auf und blickte in die dunklen Augen von Professor Freshad.
„Äh, nein … es ist nichts... alles in Ordnung.“, stammelte ich vor mich hin und versuchte dabei einen beschäftigten Eindruck zu machen. Dies führte allerdings dazu, dass ich in meiner Hektik das Tintenfass um stieß und sich der Inhalt über Mabels Aufsatz verteilte. Mabel sagte nichts, zückte ihren Zauberstab und entfernte die Schmiererei wieder. Allerdings warf sie mir einen strengen Blick zu.
„Interessant“, meinte Professor Freshad dann, als er dann auch meine Zeichnungen musterte, „Hat das was mit den Effekten des Patronus-Zaubers zu tun oder sind es nur Tintenkleckse?“
„Tintenkleckse, die Trollen unheimlich ähnlich sehen?“
„Quatsch“, mischte sich nun auch Dustin ein, „Das ist die Frontsängerin der Schicksalsschwestern.“
„Ruhe! Ich habe schwere Depressionen, klar?“, jammerte ich und vergrub mein Gesicht beschämt in meinen Händen.
„Denken sie daran, dass ich übermorgen die Aufsätze einsammle“, sagte Professor Freshad abschließend und ging wieder zum Lehrerpult.
„Ja, Chef!“
Sir, wenn ich bitten darf.“
Kurz darauf spürte ich, wie ein Rinnsal Wasser über meinen Kopf auf die Schultern tropfte.
Kurzerhand entfernte Mabel meine Zeichnungen und stieß mich an: „Jetzt reiß dich doch mal zusammen. Wenigstens noch 10 Minuten, dann ist Pause.“
Mit ungemein großen Motivationsproblemen kämpfte ich mich durch den Rest der Stunde (immerhin bekam ich mit Mabels Hilfe den Einleitungsteil zu Papier). Ich legte erleichtert den Stift beiseite, als es zur Pause schellte. Als eine der ersten entzog ich mich Professor Freshads Blick und wollte auf dem Flur gerade tief Luft holen, als ich in Professor Boot rein lief.
„Immer mit der Ruhe - oder wissen sie es etwa schon und haben es deshalb so eilig?“, fragte er mich überrascht.
„Was soll ich wissen?“, fragte ich eher beiläufig, weil in diesem Moment Mabel neben mir auftauchte und mir meine Schultasche reichte.
„Die hast du vergessen!“, sagte sie genervt.
„Oje.“
Unter Professor Boots argwöhnischen Blicken nahm ich die Tasche entgegen.
„Professor, sie ist ein laufendes Problem!“, beschwerte Mabel sich bei unserem Hauslehrer.
„Was soll ich denn jetzt wissen?“, fragte ich, um Professor Boots Faden wieder aufzugreifen.
Inzwischen hatten sich auch Souta, Stephen, Ammy und Dustin zu uns gesellt und verfolgten unser Gespräch neugierig.
Professor Boot seufzte beim Anblick der neuen Zuhörer und zuckte kurz darauf mit den Schultern.
„Da sie sowieso schon alle hier sind, kann ich es auch gleich euch allen sagen. Mr. Wood ist auf dem Weg der Besserung. Er ist heute Nacht aufgewacht, hat noch einmal Medikamente bekommen und die Heiler sind sich jetzt 100%ig sicher, dass er wieder gesund wird.“
Harry Potter hätte bei seinem Sieg über Voldemort nicht glücklicher sein können wie ich es in diesem Moment wurde.
„Ernsthaft?“, hakte Dustin nach.
Professor Boot lächelte. Ein Lächeln, für das ich ihn an Ort und Stelle am liebsten umarmt hätte.
„Aus gegebenem Anlass habe ich mit Professor March vereinbart, sie sechs heute Nachmittag um 16.30 Uhr auf einen Besuch ins St.-Mungo zu begleiten.“
Ich wollte mich gerade schon bedanken, als mir eine Sache die Freude trübte: „Aber Professor, ich habe doch striktes Hausverbot. Ich darf weder nach Hogsmeade noch sonst wohin.“
„Nun, Professor March wäre nicht Professor March, wenn er nicht genau wüsste, was in den Köpfen seiner Schüler vorgeht. Für heute hat er bei ihnen eine Ausnahme gemacht. Ich erwarte sie um 25 Minuten nach 4 an meinem Büro.“
Mit diesen Worten ließ er uns allein. Mabel war die erste, die ihrer Freude Luft machte und kurz aufkreischte. Dann hüpfte wie ein Frosch über den Gang und um den verdutzten Davis herum. Erleichtert fiel ich Stephen in die Arme.
Immer wieder schossen Professor Boots Worte durch meinen Kopf: ...dass er wieder gesund wird, ...dass er wieder gesund wird.
„Klingt gut, was?“, meinte er und grinste mich an.
Die restlichen Unterrichtsstunden konnten gar nicht schnell genug vergehen. Ich hatte sogar das Gefühl, das die Zeit uns auf den Arm nehmen wollte und langsamer verging als sonst. Daher kam es mir wie eine halbe Ewigkeit vor, die wir bis zum Schlussgong unserer letzten Stunde hinter uns gebracht hatten.
Schnell packte ich meine Sachen, kritzelte die Hausaufgaben für Alte Runen auf meine Handinnenfläche und rannte mit Stephen im Schlepptau hinauf in den Ravenclaw-Turm. Als ich in meinen Schlafsaal stürmte, wäre ich beinahe in Mabel und Ammy rein gelaufen, die schon dabei waren, sich Alltagsklamotten an zu ziehen.
Auch ich schlüpfte schnell in 'ne Jeans und einen Pullover, den ich aus meinem Schrank kramte (dabei fiel mir mein kompletter Pulloverstapel ins Gesicht) und machte mich dann mit Mabel und Ammy zusammen auf den Weg zu Professor Boots Büro.


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