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Fanfiction

One of the Boys - Hogwarts

von Dissendium

Die Jahreseröffnungsfeier in der großen Halle war der krönende Abschluss des ersten Septembers eines jeden Jahres. Die Schüler spielten verrückt. Jeden, den sie in den Ferien viel zu selten gesehen hatten, mussten sie begrüßen. Neuigkeiten austauschen, neue Anschaffungen zeigen.
Lara hatte ihren Lieblingsplatz am Gryffindortisch zwischen James und Remus ergattert und fühlte sich besser denn je: Die Atmosphäre in der Großen Halle und ihre Freunde um sie herum machten sie glücklich. Ein neues Schuljahr voller Abenteuer und Spaß lag vor ihr. Ihr Leben war gerade in diesem Moment einfach perfekt.
Sie wusste gar nicht mehr, warum sie sich vorhin so über Sirius aufgeregt hatte. Das hatte doch rein gar nichts mit ihr zu tun. Er konnte doch „Dates“ haben und trotzdem mit ihr befreundet sein.
Sie grinste ihn an. Er saß genau gegenüber von ihr am Gryffindortisch.
„Na, wieder abgeregt?“, sagte er und grinste zurück.
„ Jap“, sagte sie nur um einem erneuten Streit über das Thema aus dem Weg zu gehen.
Ein lauter Schrei hinter ihrem Rücken ließ Sirius und seinen Nebensitzer Peter herumfahren. Urheber des Geschreis waren Chiara Colei aus Ravenclaw und Imogen Weasley mit der Lara nun schon seit zwei Jahren mehr schlecht als recht den Schlafsaal teilte. Kurz gesagt, sie war die gekünsteltste, tussigste und bescheuertste von den vier Mädchen, die Lara so verabscheute.
Der Schrei war anscheinend eine Art Begrüßungsritual von „Chi“ und „Moe“.
„Findest du es nicht auch super spannend, dass wir jetzt an den Wochenenden ins Dorf dürfen?“, fragte Imogen ihre Freundin aufgeregt. Ihre Stimme überschlug sich geradezu beim Sprechen.
„Jaaaa! Total“, sagte Chiara und setzte einen erstaunten Gesichtsausdruck auf, der ungefähr so echt war, wie das Lächeln von Celestina Warbeck auf ihren Plattencovern.
James schlug sich die Hand vor den Mund. Doch auch so war sein lautes Lachen nicht zu überhören. Sirius und Lara konnten genauso wenig an sich halten und lachten ihre beiden ausgeflippten Mitschülerinnen geradewegs aus.
„Hey James“, presste Sirius zwischen zwei seiner Lacher heraus „Freust du dich schon darauf, das erste Mal in deinem ganzen Leben Hogsmeade zu betreten?“
„Ja“, James schüttelte sich „Ich finde es total spannend dort hinzugehen. Vor allem, weil ich schon mein gesamtes Leben dort wohne!“
Lara hielt sich den Bauch, der schon vor lauter Lachen schmerzte.
„Ist ja gut“, zischte Remus ihnen zu „Nur weil wir alle schon mal in Hogsmeade waren, heißt das nicht, dass alle anderen auch so privilegiert sind.“
„Ach, Remi“, piesackte ihn Sirius „Welcher Bowtruckle ist dir denn über die Leber gelaufen? Hat deine Mummy etwa die Einverständniserklärung nicht unterschrieben?“
Lara krümmte sich. Ihr Bauch schmerzte so sehr.
„Also meine schon“, bemerkte Peter, der immer etwas langsamer war als die anderen von ihnen.
„Meine nicht“, sagte Sirius.
Lara und James hörten abrupt auf zu lachen, doch Sirius grinste nur und fuhr fort „Deshalb habe ich diese Aufgabe für sie übernommen!“
„Du hast die Unterschrift gefälscht?“, sagten Peter und Remus wie aus einem Mund. Peter mit einem bewundernden, Remus jedoch mit einem vorwurfsvollen Unterton.
„Jap“, sagte Sirius lässig und lehnte sich mit verschränkten Armen auf der Bank zurück.
„Aber das ist illegal!“, tadelte Remus „Urkundenfälschung!“
„Oh, Remus!“, sagte James nun entnervt „Wir haben so viele Schulregeln in den letzten beiden Jahren gebrochen, da wird diese eine Regel der Erwachsenenwelt doch nichts mehr zur Sache tun.“
„Und ob“, begann Remus, der sich Laras Ansicht nach viel zu gut mit solchen Sachen auskannte, verstummte aber als er bemerkte, dass es in der ganzen Halle um ihn herum mucksmäuschenstill geworden war.
Lara stützte sich auf dem Gryffindortisch ab um besser sehen zu können, jedoch konnte sie sich bereits denken was los war. Professor McGonagall musste wie jedes Jahr einen dreibeinigen Schemel und einen zerschlissenen, alten Hut in die Halle getragen haben um ihn vor dem großen Lehrertisch am Kopfende der Halle aufzustellen: den Sprechenden Hut. Eine mysteriöse Kopfbedeckung, die alle Schüler die jemals nach Hogwarts gekommen waren in ihre Häuser eingeteilt hatte. Irgendwie war es eine gruselige Vorstellung, dass dieser Hut auch auf den Köpfen von großartigen Menschen, wie zum Beispiel dem von Alberic Grunnion, dem Erfinder der Stinkbombe, gesessen hatte, dachte Lara.
Sie selbst erinnerte sich noch lebhaft, dass sie tausend Tode gestorben war, bevor der Hut ihr endlich mitgeteilt hatte, dass sie nach Gryffindor gehörte. Deshalb taten ihr nun auch die verängstigten kleinen Elfjährigen sehr leid, die in Reih und Glied in die Halle marschierten. Als sie zum Stehen gekommen waren und endgültig Stille in der Großen Halle eingekehrt war, öffnete sich ein Spalt in der Krempe des Huts wie ein Mund und der Hut begann zu singen:
„Bin nur ein Hut und alt dazu,
doch bin ich gar kein alter Schuh.
Bin antik, wie sonst hier nix,
und kenne noch die alten Tricks.
Weiß wie sie’s wollten diese Gründer:
In welche Häuser welche Kinder.
Weiß wen sie wollten zu sich hin,
nur wegen mir war’n alle drin.
Entschied mich hier durch die Jahrzehnte,
nur weil‘s der Godric mal erwähnte.
Rowena, Helga, Salazar,
legten ihre Wünsche dar.
Hufflepuff wollt nur die Lieben,
die niemals Schabernack betrieben.
Eifrig und treu, so soll’n sie sein,
die ich pack in ihr Haus hinein.
Ravenclaw, die wollt die Schlauen
und die die besten Tränke brauen.
Denken soll’n sie schnell und gut,
das weiß nur euer Lieblingshut.
Slytherin, der wollt die List‘gen,
die Bösen, ja, und gar die Mist‘gen
Wollt jedoch nicht unterbinden,
dass diese bei ihm Freunde finden.
Und Godric selbst, der gute Mann,
wollte was nicht jeder kann,
Mut und Wagnis sollten haben,
die sich in sein Haus begaben.
Nun wisst ihr, was mir mitgegeben,
mit meinem Urteil müsst ihr leben.
Nun lieg ich hier vor euch in Fetzen,
müsst mich nur auf die Schädel setzen.
Ich setz die Schöpfe nicht in Brand,
liegt Zukunft doch in meiner Hand!
Ich setz die Schöpfe nicht in Brand,
liegt Zukunft doch in meiner Hand!“

Die gesamte Halle brach in Beifall aus. Das Lied des Hutes war, obwohl es jedes Mal so ziemlich das Selbe aussagte, doch immer ein wenig anders. Dieser Hut musste einfach keine Hobbies haben!
Bevor die Schüler an den Haustischen wieder in Geschwätze ausbrechen konnten, sagte McGonagall in gebieterischem Tonfall: „Ich rufe euch nun alphabetisch auf. Wenn ich euren Namen nenne, setzt ihr euch den Hut auf euren Kopf und er wird euch mitteilen in welches Haus ihr gehört!“
Die ändert ihre Rede im Gegensatz zum Hut aber nie, dachte sich Lara, als McGonagall schon den ersten Namen ausrief. Das kleine Mädchen sah genauso aus, wie Lara sich damals gefühlt hatte, als sie aufgerufen worden war auf dem Stuhl Platz zu nehmen.
Einen kurzen Augenblick später verkündete der Hut „Hufflepuff!“
Der Tisch ganz links in applaudierte beifällig.
Dann las Professor McGonagall den zweiten Namen von der Liste vor:
„Black, Regulus“
Lara sah instinktiv zu Sirius, der sich auf der Bank gegenüber von ihr nach vorne gelehnt hatte und sehr interessiert seine Fingernägel zu betrachten schien. Sie wusste, dass Sirius der einzige aus seiner ganzen Familie war, den der Hut nicht nach Slytherin geschickt hatte. Von seinem kleinen Bruder wurde nun wohl erwartet, dass er diesen Fehler wiedergutmachte.
Neben Lara lehnte sich James weiter zur Seite um den Bruder seines Freundes besser sehen zu können, doch bevor er nur die Chance dazu gehabt hätte, rief der Hut auch schon „Slytherin!“
Der Slytherintisch zur Rechten der Gryffindors begann zu Klatschen und zu Pfeifen.
Einer rief „Tja, wenigstens ein Black weiß, wo sein Platz ist!“
Sirius schlug vor Wut mit der Faust auf den Holztisch. Die Auswahl wurde fortgesetzt und die Slytherins beruhigten sich langsam wieder, doch Sirius sah sehr unglücklich aus. Lara wusste nicht, wie sie ihm helfen sollte. Sie kannte sich doch überhaupt nicht mit so etwas aus. Ihr Bruder war Remus und die beiden waren meistens einer Meinung.
„Vielleicht ist es besser für ihn.“, sagte Sirius etwas gequält, als er merkte, dass die anderen vier ihn beobachteten „Ich dachte nur, wenn er in ein anderes Haus kommt und ein paar andere Einflüsse abbekommt, wird er vielleicht zu einem anderen Menschen.“
Soweit hatte Lara gar nicht gedacht. Sie hatte vermutet, dass er seinen Bruder bei ihnen in Gryffindor haben wollte. Sirius musste sich wirklich mit der Sache beschäftigt haben.
Sie warf einen Blick nach vorne wo nun nur noch eine Hand voll neuer Erstklässler darauf wartete aufgerufen zu werden.
„Turpin, Carrol“, rief McGonnagall gerade aus und ein dickes, schwarzhaariges Mädchen machte sich auf den Weg zum Stuhl. Kurz darauf wurde sie zu einer Gryffindor gemacht.
Lara und ihre Freunde applaudierten mit den anderen Gryffindors um den Neuzugang willkommen zu heißen. Sogar Sirius stimmte mit ein, also konnte der Vorfall mit seinem Bruder ihn doch nicht so sehr aus der Bahn geworfen haben.
Als auch noch die übrigen Schüler ihre neuen Häuser gefunden hatten, erhob sich der Schulleiter Albus Dumbledore von seinem hohen Stuhl am Lehrertisch.
„Willkommen“, sagte er und blickte liebevoll in die Menge der Schüler. Es schien, als ob er jeden Einzelnen von ihnen anzusehen versuchte. Aber dazu waren sie eindeutig zu viele.
„Ich freue mich, die neuen Schüler zum ersten Mal hier in Hogwarts begrüßen zu dürfen. Und natürlich euch Wiederkehrer alle hier wieder wohlbehalten in Hogwarts zurück zu sehen, nachdem ihr euch in den Ferien in der großen weiten Welt austoben konntet.“
Lara musste sofort an Sirius neue Erfahrungen denken, die sie noch nicht gemacht hatte. Die sie ja auch gar noch nicht machen wollte.
„Auch in diesem Jahr sind wieder ein paar neue Schulregeln hinzugekommen. Durch besonderes Engagement unseres beliebten Hausmeisters, Mr Filch, der mich auf einige Lücken in unserer Hausordnung aufmerksam gemacht hat.“
Ein allgemeines Buhen erhob sich aus der Schülerschaft, in das vor allem James, Lara und Sirius besonders laut einstimmten.
„Das Duellieren auf den Gängen ist somit ab diesem Schuljahr endgültig in Hogwarts verboten.“
„Nein“, schrie James „Ich habe mich schon so darauf gefreut die ganzen coolen Flüche zu lernen, damit ich da erstmal richtig mitmischen kann!“
Andere schienen dem Geräuschpegel in der Halle zufolge ähnliche Gedanken zu haben.
„Ruhe!“, verlangte Dumbledore, bevor er mit seiner Rede fortfuhr „Außerdem gibt es ab diesem Jahr auch eine Liste von in Hogwarts verbotenen Gegenständen, die fürs erste siebenunddreißig Artefakte umfasst und deren gesamtes Ausmaß Mr Filch gerne jedem Schüler in seinem Büro näher erläutert. Desweiteren ist das Verlassen der Gemeinschaftsräume nach zehn Uhr und das Betreten des Waldes erstaunlicherweise wie immer verboten. Ach je, so viele Verbote!“
Dumbledore seufzte.
„Was jedoch immer noch erlaubt ist und auch meiner Kenntnis nach bei diesem Fest sehr beliebt, ist das Überfressen. Also in diesem Sinne. Guten Appetit“, schloss er und mit seinen letzten Worten füllten sich die vier Haustische mit Platten und Tellern gefüllt mit allen erdenklichen Speisen und Getränken.
Das Festessen war wie immer lecker, wenn doch auch ein wenig zu gemüselastig für Laras Geschmack.
Sie schaufelte sich Bratkartoffeln, ein Schnitzel und eine Hähnchenkeule auf ihren Teller und überschüttete alles mit Ketchup. Sirius, James und Peter trafen eine ähnliche Auswahl, während Remus sich nur ein paar Kellen eines Linseneintopfes auftat.
Sie sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Er bemerkte dies jedoch nicht, da er gerade von dem Mädchen rechts von ihm angesprochen wurde.
„Könntest du mir vielleicht mal den Blumenkohl reichen?“, fragte sie und klang dabei ganz und gar wie eine weibliche Ausgabe von Remus. Wer war sonst so höflich und aß außerdem noch freiwillig Gemüse?
Lara spähte zu diesem merkwürdigen Wesen herüber, dem Remus jetzt die Schüssel mit dem grauenhaften Zeug reichte und bemerkte entsetzt, dass es eines der Mädchen aus ihrem Schlafsaal war. Sie hatte sich ja noch nie sonderlich mit denen beschäftigt.
Anstatt ihre Gedanken daran zu verschwenden, was sie noch alles nicht über die Mädchen wusste mit denen sie jede Nacht das Zimmer teilte, machte sie sich lieber über ihr Essen her und konzentrierte sich auf einen Witz, den James gerade zum Besten gab.
Als die Freunde alle wunderbar gesättigt und in bester Laune waren, verschwanden die Speisen von den Tellern und Professor Dumbledore erhob sich wieder.
„Ich hoffe keiner von euch hat meine Worte allzu ernst genommen, wir wollen den Krankenflügel heute Nacht ja nicht gleich überstrapazieren. Also schießen wir diesen wunderbaren Samstagabend mit dem ab, was uns am glücklichsten macht: Musik. Singen wir unsere allseits beliebte Schulhymne. Wie immer. Jeder nach seiner Lieblingsmelodie!“
Er schwang den Zauberstab und in der Luft über dem hohen Tisch der Lehrer erschienen Text und Noten. Zweiteres war ziemlich sinnlos, angesichts der Sache mit der Lieblingsmelodie.

„Hogwarts, Hogwarts, warzenschweiniges Hogwarts
bring uns was Schönes bei
Ob alt, ob kahl, ob jung ob albern
so sehnen wir uns Wissen herbei.
Denn noch sind unsere Köpfe leer,
voll Luft und voll toter Fliegen.
doch sehnen wir uns Wissen herbei.
Gib dein Bestes wir können es gebrauchen
unsere Köpfe, sie sollen nun rauchen.
Hogwarts, Hogwarts, warzenschweiniges Hogwarts!“

Lara sang nach der Melodie von „Je suis cool“, James nach der von „Ein Kessel voller heißer starker Liebe“ von Celestina Warbeck. Sirius verwendete „Black Dog“ der Muggelband Led Zeppelin. Peter machte aus der Schulhymne „Fuchs du hast die Gans gestohlen“ und Remus trällerte „Nehmt Abschied Brüder“ mit dem Hogwartstext.
Nachdem sie geendet hatten, machten sich die fünf Freunde mit den anderen Gryffindorschülern zusammen auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. Lara merkte schon wie sie beim Laufen langsam wegdöste. Wieso musste der Gryffindorgesmeinschaftsraum auch in einem Turm liegen? Im siebten Stock!
James und Sirius jedoch schienen noch putzmunter zu sein.
„Was haltet ihr von dieser Liste von verbotenen Gegenständen?“, fragte James grinsend.
„Könnte uns gefährlich werden“, meinte Remus, der nun da sie vollkommen in Hogwarts angekommen waren, seine von Ma abfärbende Vernunft zum Glück wieder etwas ablegte.
Peter gluckste.
„Denkst du, was ich denke, James?“, fragte Sirius aufgeregt.
Die vier Jungs lachten. Lara war jedoch zu müde um groß darüber nachzudenken, was sie damit meinen könnten.
Im Gemeinschaftsraum angekommen wollte sie nur noch eins: Schlafen!
Sie schloss James und Remus gleichzeitig in eine Umarmung, rief „Bis Morgen! Gute Nacht!“ und rauschte die Treppen zum Mädchenschlafsaal nach oben.
Eines der Mädchen saß auf ihrem Bett und kämmte sich gerade, als sie hereinkam. Valentine Smith. Allein der Name ekelte Lara regelrecht an. Da sie keine Lust auf ätzenden Smalltalk hatte, lief sie ohne Begrüßung auf ihr Bett zu und zog die Vorhänge unwirsch zusammen.
Unter der warmen Bettdecke im Himmelbett kamen Lara viele Gedanken. Was hatten die Jungs mit dieser Liste gemeint? Wie fühlte sich Sirius Bruder jetzt in seinem neuen Slytherinschlafsaal? Und Sirius selbst drüben bei den Jungs? Was machten die Jungs jetzt gerade ohne sie? Wieso musste sie bei den Mädchen schlafen und warum waren die überhaupt alle so bescheuert? Und wieso sollte die denn jetzt auch noch einen BH tragen?
Doch bevor sie auch nur einen dieser Gedanken zu Ende denken konnte, war sie schon eingeschlafen.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin